Gottes Werk kennen II

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 188

Als Gottesgläubige sollte jeder von euch verstehen, dass ihr dadurch, dass ihr Gottes Werk in den letzten Tagen und das Werk Seines Plans, das Er heute an euch vollbringt, empfangen habt, wahrhaftig die allergrößte Erhöhung und Errettung erlangt habt. Gott hat diese Gruppe von Menschen zum einzigen Fokus Seines Werks überall im Universum gemacht. Er hat für euch Sein ganzes Herzblut hingegeben; Er hat das gesamte Werk des Geistes im ganzen Universum zurückgewonnen und euch gegeben. Deswegen seid ihr die Glücklichen. Darüber hinaus hat Er Seine Herrlichkeit von Israel, Seinem auserwählten Volk, auf euch verlagert, und Er wird den Zweck Seines Planes vollständig durch diese Gruppe bekunden. Deswegen seid ihr diejenigen, die das Erbe Gottes empfangen werden, und darüber hinaus seid ihr die Erben der Herrlichkeit Gottes. Ihr erinnert euch vielleicht alle an diese Worte: „Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit.“ Ihr alle habt diese Worte bereits zuvor gehört, jedoch hat niemand von euch ihre wahre Bedeutung verstanden. Heute seid ihr euch ihrer wahren Bedeutung zutiefst bewusst. Diese Worte werden durch Gott in den letzten Tagen erfüllt werden und sie werden in jenen erfüllt werden, die von dem großen roten Drachen in dem Land, in dem er zusammengerollt daliegt, brutal verfolgt worden sind. Der große rote Drache verfolgt Gott und ist der Feind Gottes, und so werden in diesem Land jene, die an Gott glauben, Demütigung und Verfolgung ausgesetzt. Und somit werden diese Worte in euch, dieser Gruppe von Menschen erfüllt. Da Gottes Werk in einem Land begonnen wird, das sich Gott widersetzt, trifft Sein ganzes Werk auf gewaltige Hindernisse, und es erfordert Zeit, viele Seiner Worte zu bewirken; daher werden Menschen aufgrund der Worte Gottes geläutert, was ebenfalls zum Leid gehört. Es ist für Gott enorm schwierig, Sein Werk im Land des großen roten Drachen auszuführen – doch gerade aufgrund dieser Schwierigkeit, führt Gott eine Stufe Seines Werkes aus, manifestiert so Seine Weisheit und Seine wundersamen Taten und nutzt diese Gelegenheit, um diese Gruppe von Menschen vollkommen zu machen. Es geschieht aufgrund des Leids der Menschen, aufgrund ihres Kalibers und aufgrund all der satanischen Dispositionen der Menschen dieses schmutzigen Landes, dass Gott Sein Werk der Reinigung und Eroberung vollbringt, sodass Er hierdurch Herrlichkeit erlangen und jene gewinnen kann, die Seine Taten bezeugen werden. Dies ist die ganze Bedeutung all der Opfer, die Gott für diese Gruppe von Menschen gebracht hat. Das heißt, es geschieht wegen jener, die sich Ihm widersetzen, dass Gott das Werk der Eroberung vollbringt, und nur so kann die große Kraft Gottes bekundet werden. Mit anderen Worten, nur jene in dem schmutzigen unreinen Land sind es wert, die Herrlichkeit Gottes zu erben, und nur dies kann die große Kraft Gottes hervorheben. Deshalb wird die Herrlichkeit Gottes von diesem schmutzigen Land und von denjenigen, die in dem schmutzigen Land leben, erlangt. Dies ist der Wille Gottes. Der Abschnitt des Werkes Jesu war genauso: Er konnte nur unter jenen Pharisäern, die Ihn verfolgten, Herrlichkeit erlangen; ohne die Verfolgung durch die Pharisäer und den Verrat durch Judas, wäre Jesus nie verspottet oder verleumdet, geschweige denn gekreuzigt worden und hätte somit keine Herrlichkeit erlangen können. Wo Gott in jedem Zeitalter wirkt und wo Er Sein Werk im Fleisch vollbringt, dort erlangt Er Herrlichkeit und dort gewinnt Er jene, die Er zu gewinnen beabsichtigt. Dies ist der Plan von Gottes Werk, und dies ist Seine Führung.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Ist das Werk Gottes so einfach, wie der Mensch es sich vorstellt?

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 189

In Gottes Plan von mehreren Jahrtausenden werden zwei Teile des Werks im Fleisch vollbracht: Der erste ist das Werk der Kreuzigung, für das Er Herrlichkeit erlangt; der andere ist das Werk der Eroberung und Perfektionierung in den letzten Tagen, für das Er Herrlichkeit erlangt. Dies ist Gottes Führung. Betrachtet also das Werk Gottes oder Gottes Auftrag an euch nicht als eine einfache Angelegenheit. Ihr seid alle die Erben der ewigen und über alle Maßen wichtigen Herrlichkeit Gottes, und dies wurde von Gott eigens so bestimmt. Von den zwei Teilen Seiner Herrlichkeit wird einer in euch manifestiert; die Gesamtheit eines Teils von Gottes Herrlichkeit ist euch gegeben worden, damit sie euer Erbe sein kann. Dies ist Gottes Erhöhung von euch und ist auch der Plan, den Er vor langer Zeit vorherbestimmt hatte. In Anbetracht der Größe des Werks, das Gott in dem Land verrichtet hat, in dem der große rote Drache haust, hätte dieses Werk, wenn es woanders hingebracht worden wäre, schon lange viel Frucht getragen und wäre vom Menschen bereitwillig akzeptiert worden. Darüber hinaus wäre es für die geistlichen Würdenträger des Westens, die an Gott glauben, viel zu einfach, dieses Werk zu akzeptieren, da der Abschnitt des Werks Jesu als Präzedens dient. Deswegen ist Gott außerstande, diesen Abschnitt des Werkes, Verherrlichung zu erlangen, anderswo auszuführen; wenn die Menschen das Werk unterstützen und die Nationen es anerkennen, kann Gottes Herrlichkeit nicht greifen. Genau das ist die außerordentliche Bedeutung, die dieser Abschnitt des Werkes in diesem Land hat. Es gibt nicht eine Person unter euch, die durch das Gesetz geschützt ist – stattdessen werdet ihr durch das Gesetz sanktioniert. Noch problematischer ist, dass die Menschen euch nicht verstehen: Ob es nun eure Verwandten, eure Eltern, eure Freunde oder eure Kollegen sind, keiner davon versteht euch. Wenn ihr von Gott verlassen werdet, ist es euch unmöglich, auf Erden weiterzuleben, doch trotzdem können es die Menschen nicht ertragen, von Gott weg zu sein; dies ist die Bedeutung von Gottes Eroberung der Menschen und ist die Herrlichkeit Gottes. Was ihr heute geerbt habt, übertrifft das der Apostel und Propheten im Laufe der Zeitalter und ist sogar noch größer als das von Mose und Petrus. Segnungen können nicht in einem oder zwei Tagen erlangt werden; man muss sie sich durch große Aufopferung verdienen. Das heißt, ihr müsst eine Liebe aufweisen, die Läuterung durchlaufen hat, ihr müsst großen Glauben besitzen und ihr müsst über die vielen Wahrheiten verfügen, von denen Gott verlangt, dass ihr sie erlangt; außerdem müsst ihr euch der Gerechtigkeit zuwenden, ohne euch einschüchtern zu lassen oder ausweichend zu sein, und ihr müsst eine Liebe zu Gott aufweisen, die bis in den Tod beständig ist. Ihr müsst Entschlossenheit besitzen und in eurer Lebensdisposition müssen Veränderungen stattfinden, eure Verderbtheit muss geheilt werden, ihr müsst alle Orchestrierungen Gottes klaglos akzeptieren und ihr müsst, sogar bis in den Tod, gehorsam sein. Das ist, was ihr erreichen solltet, das ist das endgültige Ziel von Gottes Werk, und ist das, was Gott von dieser Gruppe von Menschen verlangt. Da Er euch gibt, wird Er gewiss im Gegenzug etwas von euch verlangen und wird gewiss entsprechende Anforderungen an euch stellen. Es gibt somit einen Grund für das ganze Werk, das Gott vollbringt, der immer wieder zeigt, weshalb Gottes Wirken hohe Maßstäbe und strenge Anforderungen festsetzt. Aus diesem Grund solltet ihr vom Glauben an Gott erfüllt sein. Kurzum, das ganze Werk Gottes wird euretwillen getan, damit ihr würdig werden könnt, Sein Erbe zu empfangen. Es geschieht nicht so sehr für Gottes eigene Herrlichkeit, sondern für eure Rettung und um diese Gruppe von Menschen zu perfektionieren, die im unreinen Land so schwer heimgesucht worden sind. Ihr solltet den Willen Gottes verstehen. Und so ermahne Ich die vielen unwissenden Menschen, die ohne Einsicht oder Verständnis sind: Stellt Gott nicht auf die Probe und widersetzt euch nicht länger. Gott hat bereits Leid durchlebt, das kein Mensch jemals ertragen hat, und erduldete vor langer Zeit eine noch größere Demütigung anstelle des Menschen. Wovon könnt ihr sonst noch nicht loslassen? Was könnte wichtiger als der Wille Gottes sein? Was könnte höher sein als Gottes Liebe? Es ist für Gott schwierig genug, Sein Werk in diesem unreinen Land auszuführen; wenn der Mensch auch noch wissentlich und vorsätzlich Übertretungen begeht, wird das Werk Gottes verlängert werden müssen. Kurz gesagt, ist das in niemandes bestem Interesse, es nützt keinem etwas. Gott ist nicht an Zeit gebunden; Sein Werk und Seine Herrlichkeit gehen vor. Er wird deswegen jeden Preis für Sein Werk zahlen, unabhängig davon, wie lange es dauert. Gottes Disposition ist diese: Er wird nicht ruhen, bis Sein Werk vollbracht ist. Sein Werk wird erst dann enden, wenn Er den zweiten Teil Seiner Herrlichkeit erlangt. Wenn Gott, im ganzen Universum, den zweiten Teil Seines Werkes, Herrlichkeit zu erreichen, nicht abschließt, wird Sein Tag nie kommen, Seine Hand wird Sein auserwähltes Volk nie verlassen, Seine Herrlichkeit wird nie über Israel kommen und Sein Plan wird nie zu Ende geführt werden. Ihr solltet den Willen Gottes erkennen können und erkennen, dass das Werk Gottes nicht so einfach ist wie die Schöpfung der Himmel und der Erde und aller Dinge. Denn das Werk von heute ist die Verwandlung jener, die verdorben worden sind, die in höchstem Maße abgestumpft sind, es dient dazu, jene zu reinigen, die erschaffen, doch dann von Satan bearbeitet wurden. Es ist nicht die Schöpfung von Adam oder Eva und noch weniger ist es die Schöpfung des Lichts oder jeder Pflanze und jeden Tieres. Gott macht die Dinge rein, die Satan verdorben hat, und gewinnt sie dann aufs Neue; sie werden zu Dingen, die Ihm gehören, und werden zu Seiner Herrlichkeit. Es ist nicht so, wie der Mensch es sich vorstellt, es ist nicht so einfach wie die Schöpfung der Himmel und der Erde und allem darin oder das Werk, Satan in den bodenlosen Abgrund zu verdammen; es ist vielmehr das Werk, den Menschen zu verwandeln, Dinge, die negativ sind und nicht zu Ihm gehören, in Dinge zu verwandeln, die positiv sind und Ihm gehören. Das sind die Gegebenheiten hinter diesem Abschnitt von Gottes Werk. Ihr müsst das verstehen und es vermeiden, die Dinge zu stark zu vereinfachen. Das Werk Gottes ist anders als jedes gewöhnliche Werk. Dessen Wunderlichkeit und Weisheit übersteigen den Verstand des Menschen. Gott erschafft nicht alle Dinge während dieses Abschnitts des Werks, doch Er zerstört sie auch nicht. Stattdessen verwandelt Er alle Dinge, die Er schuf, und reinigt alle Dinge, die Satan beschmutzt hat. Gott beginnt somit ein großes Unterfangen, was die ganze Bedeutung von Gottes Werk ist. Entnimmst du diesen Worten, dass das Werk Gottes tatsächlich so einfach ist?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Ist das Werk Gottes so einfach, wie der Mensch es sich vorstellt?

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 190

Gottes Führungsarbeit von 6 000 Jahren ist in drei Stufen unterteilt: das Zeitalter des Gesetzes, das Zeitalter der Gnade und das Zeitalter des Königreichs. Diese drei Stufen des Werkes dienen alle der Errettung der Menschheit, das heißt, sie dienen der Errettung dieser Menschheit, die von Satan zutiefst verdorben worden ist. Doch gleichzeitig existieren sie, damit Gott Satan bekämpfen kann. So wie das Werk der Errettung in drei Stufen unterteilt ist, ist auch der Kampf gegen Satan in drei Stufen unterteilt, und diese zwei Aspekte von Gottes Werk werden zeitgleich ausgeführt. Der Kampf gegen Satan erfolgt tatsächlich um der Errettung der Menschheit willen. Und da das Werk der Errettung der Menschheit nicht etwas ist, das in einer einzigen Stufe erfolgreich vollbracht werden kann, ist auch der Kampf gegen Satan in Phasen und Zeitabschnitte unterteilt. Der Krieg gegen Satan wird übereinstimmend mit den Bedürfnissen des Menschen und dem Ausmaß, in dem Satan ihn verdorben hat, geführt. Vielleicht glaubt der Mensch in seiner Vorstellung, dass Gott in diesem Kampf gegen Satan zu den Waffen greift, wie zwei Armeen sich bekämpfen würden. Das ist nur, was der menschliche Verstand sich vorstellen kann; es ist eine äußerst vage und unrealistische Idee, ist aber das, was der Mensch glaubt. Und weil Ich hier sage, dass das Mittel zur Errettung des Menschen der Kampf gegen Satan ist, stellt sich der Mensch vor, dass der Kampf auf diese Weise geführt wird. Das Werk der Errettung des Menschen setzt sich aus drei Stufen zusammen, das heißt, der Kampf gegen Satan ist in drei Stufen unterteilt worden, um Satan ein für alle Mal zu besiegen. Die innere Wahrheit über das gesamte Werk des Kampfes mit Satan ist jedoch, dass dessen Auswirkung durch verschiedene Schritte des Werkes erzielt wird: dem Menschen Gnade zuteilwerden lassen, zum Sündopfer des Menschen werden, die Sünden des Menschen vergeben, den Menschen erobern und den Menschen perfektionieren. Tatsächlich ist der Kampf gegen Satan nicht, gegen Satan zu den Waffen zu greifen, sondern die Errettung des Menschen, das Wirken am Leben des Menschen und die Veränderung der Veranlagung des Menschen, sodass er Zeugnis für Gott ablegen kann. So wird Satan besiegt. Satan wird dadurch besiegt, dass die verdorbene Veranlagung des Menschen geändert wird. Wenn Satan besiegt worden ist, das heißt, wenn der Mensch vollständig gerettet worden ist, dann wird der gedemütigte Satan völlig gefesselt sein, und somit wird der Mensch vollständig gerettet worden sein. Daher ist der Kern der Errettung des Menschen der Krieg gegen Satan, und dieser Krieg ist hauptsächlich in der Errettung des Menschen reflektiert. Die Phase der letzten Tage, in denen der Mensch erobert werden soll, ist die letzte Phase des Kampfes gegen Satan und sie ist auch das Werk der vollständigen Errettung des Menschen aus der Domäne Satans. Im Inneren bedeutet die Eroberung des Menschen die Rückgabe der Verkörperung Satans – des Menschen, der von Satan verdorben wurde – an den Schöpfer, gefolgt von dessen Eroberung, wodurch er Satan verlassen und ganz zu Gott zurückkehren wird. Auf diese Weise wird der Mensch vollständig gerettet worden sein. Und somit ist das Werk der Eroberung das letzte Werk im Kampf gegen Satan und die abschließende Stufe der Führung Gottes, um Satan zu besiegen. Ohne dieses Werk wäre die vollständige Errettung des Menschen letztendlich unmöglich, auch die völlige Niederlage Satans wäre unmöglich und die Menschheit wäre niemals in der Lage, in ihren wundervollen Bestimmungsort einzugehen oder sich von Satans Einfluss zu befreien. Infolgedessen kann das Werk der Errettung des Menschen nicht abgeschlossen werden, bevor der Kampf gegen Satan abgeschlossen ist, denn der Kern der Führungsarbeit Gottes gilt der Errettung der Menschheit. Die früheste Menschheit war in den Händen Gottes, doch wegen der Versuchung und der Verderbnis Satans wurde der Mensch von Satan gebunden und fiel in die Hände des Bösen. Somit wurde Satan zu dem Objekt, das es in der Führungsarbeit Gottes zu besiegen galt. Da Satan den Menschen in Besitz nahm und weil der Mensch das Kapital ist, das Gott einsetzt, um die gesamte Führung vorzunehmen, muss er dann den Händen Satans wieder entrissen werden, wenn der Mensch gerettet werden soll. Das heißt, nachdem der Mensch von Satan gefangen gehalten worden ist, muss er zurückgenommen werden. Somit muss Satan durch Veränderungen in der alten Veranlagung des Menschen besiegt werden, Veränderungen, die den ursprünglichen Sinn für Vernunft des Menschen wiederherstellen. Auf diese Weise kann der Mensch, der gefangen genommen worden ist, den Händen Satans wieder entrissen werden. Wenn der Mensch von dem Einfluss und den Fesseln Satans befreit wird, dann wird Satan beschämt, der Mensch letztendlich zurückgenommen und Satan besiegt sein. Und weil der Mensch aus der finsteren Beeinflussung Satans befreit wurde, wird der Mensch zur Kriegsbeute dieses ganzen Gefechts werden, und sobald der Kampf vorüber ist, wird Satan zum Objekt, das bestraft werden wird. Danach wird das gesamte Werk zur Errettung der Menschheit vollendet sein.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Wiederherstellung des normalen Lebens der Menschen und ihre Hinführung zu einem wundervollen Bestimmungsort

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 191

Gott ist auf dem chinesischen Festland, bzw. im „Inland“, wie es die Landleute aus Hongkong und Taiwan nennen, Fleisch geworden. Als Gott vom Himmel oben auf Erden kam, war sich niemand im Himmel oder auf Erden dessen bewusst, denn das ist die wahre Bedeutung davon, dass Gott im Verborgenen wiederkehrt. Er hat lange Zeit im Fleisch gewirkt und gelebt, und doch hat niemand etwas davon gewusst. Sogar bis zum heutigen Tag erkennt das niemand. Vielleicht wird es ein ewiges Rätsel bleiben. Keinem Menschen ist es überhaupt möglich, von der derzeitigen Fleischwerdung Gottes zu wissen. Ungeachtet davon, wie umfangreich und mächtig der Effekt des Wirkens des Heiligen Geistes auch sein mag, Gott bleibt stets ungerührt und gibt niemals irgendetwas preis. Man kann sagen, dass diese Phase Seines Werkes genau so ist, als würde sie im Himmlischen Reich erfolgen. Obwohl es jeder, der Augen hat, offenkundig sehen kann, erkennt es niemand. Wenn Gott diese Phase Seines Werkes beendet, wird die ganze Menschheit mit ihrer üblichen Haltung brechen[1] und aus ihrem langen Traum erwachen. Ich erinnere Mich, dass Gott einmal sagte „In dieser Zeit Fleisch werden ist wie in die Höhle des Tigers zu fallen.“ Das bedeutet, da Gott in dieser Runde des Werkes ins Fleisch kommt und außerdem in der Heimat des großen roten Drachen geboren ist, ist Er diesmal aufgrund Seines Kommens auf Erden noch mehr als zuvor extremer Gefahr ausgesetzt. Er sieht Messern und Schusswaffen und Knüppeln und Keulen ins Auge; Er ist Versuchung ausgesetzt; Er trifft auf Menschenmengen, die Mienen voller mörderischer Absichten aufsetzen. Er riskiert es, in jedem Augenblick getötet zu werden. Als Gott kam, brachte Er Zorn mit sich. Doch Er kam, um das Werk der Vervollkommnung zu vollbringen, das heißt, Er kam, um den zweiten Teil Seines Werkes durchzuführen, der sich nach dem Erlösungswerk fortsetzt. Um dieser Phase Seines Werkes willen hat Gott die höchste Überlegung und Sorgfalt eingebracht und nutzt alle erdenklichen Mittel, um zu vermeiden, von Versuchungen heimgesucht zu werden, indem Er sich bescheiden verbirgt und Seine Identität niemals zur Schau stellt. Dadurch, dass Jesus den Menschen vor dem Kreuz rettete, schloss Er lediglich das Erlösungswerk ab; Er vollbrachte nicht das Werk der Vervollkommnung. Somit wurde nur die Hälfte von Gottes Werk vollbracht und das Erlösungswerk zu beenden, war nur die Hälfte Seines ganzen Plans. Als das neue Zeitalter kurz vor seinem Anfang stand und das alte zurückwich, begann Gott der Vater den zweiten Teil Seines Werkes zu durchdenken und Vorbereitungen dafür zu treffen. Diese Menschwerdung in den letzten Tagen wurde in der Vergangenheit nicht deutlich prophezeit, wodurch die Grundlage für die verstärkte Verborgenheit gelegt wurde, die Gottes Fleischwerdung dieses Mal umgibt. Gott kam beim Anbruch der Morgendämmerung zur Erde und begann Sein Leben im Fleisch, ohne dass die Massen der Menschheit es wussten. Die Menschen wussten nicht von dem Eintreffen dieses Zeitpunkts. Vielleicht schliefen sie alle fest; vielleicht warteten viele, die wach waren, aufmerksam, und vielleicht beteten viele im Stillen zu Gott im Himmel. Dennoch wusste von all diesen Menschen kein einziger, dass Gott bereits auf der Erde angekommen war. Gott wirkte auf diese Art, um Sein Werk reibungsloser ausführen zu können, um bessere Ergebnisse erzielen zu können und um außerdem gar weiteren Versuchungen vorzubeugen. Wenn der Frühlingsschlummer des Menschen abbricht, wird Gottes Werk bereits längst beendet worden sein und Er wird fortgehen und Sein Leben, bei dem Er auf Erden umherwandert und verweilt, beenden. Da Gottes Werk erfordert, dass Gott Selbst handelt und spricht und da es für den Menschen keine Möglichkeit gibt, einzugreifen, hat Gott extremes Leid erduldet, um auf die Erde zu kommen und Selbst zu wirken. Der Mensch ist außerstande, Gottes Werk zu vertreten. Aus diesem Grund hat Gott Gefahren getrotzt, die mehrere tausend Male größer sind, als die im Zeitalter der Gnade, um in das Land herabzukommen, in dem der große rote Drache zu Hause ist, um Sein eigenes Werk zu vollbringen, und Er hat alle Seine Überlegungen und Seine ganze Fürsorge aufgewendet, um diese Gruppe von verarmten Menschen zu erlösen – diese in einem Misthaufen versunkene Gruppe von Menschen. Obwohl niemand etwas von Gottes Existenz weiß, ist Gott nicht beunruhigt, da dies für Sein Werk von großem Nutzen ist. Wie würden sie, angesichts der Tatsache, dass alle äußerst ruchlos und böse sind, Gottes Existenz tolerieren? Daher bewahrt Gott, nach Seiner Ankunft auf Erden, Sein Stillschweigen. Ungeachtet dessen, dass der Mensch in den schlimmsten Exzessen der Grausamkeit versunken ist, nimmt Gott sich das nicht zu Herzen, sondern fährt nur damit fort, das Werk zu vollbringen, das Er vollbringen muss, um den höheren Auftrag zu erfüllen, den Ihm der himmlische Vater anvertraut hat. Wer unter euch hat Gottes Lieblichkeit erkannt? Wer nimmt mehr Rücksicht auf die Last von Gott dem Vater als Sein Sohn es tut? Wer ist imstande, den Willen von Gott dem Vater zu begreifen? Der Geist von Gott dem Vater im Himmel ist oft beunruhigt, und Sein Sohn auf Erden betet ständig für den Willen von Gott dem Vater und Sein Herz springt vor Sorge in Stücke. Gibt es irgendjemanden, der die Liebe von Gott dem Vater zu Seinem Sohn kennt? Gibt es irgendjemanden, der das Herz kennt, mit dem der geliebte Sohn, Gott den Vater vermisst? Sie sind zwischen Himmel und Erde hin- und hergerissen, beide blicken einander ständig aus der Ferne an, folgen einander im Geiste. O Menschheit! Wann wirst du Rücksicht auf Gottes Herz nehmen? Wann wirst du Gottes Absicht begreifen? Vater und Sohn waren schon immer voneinander abhängig. Warum sollten Sie dann getrennt sein, wobei einer oben im Himmel ist und der andere unten auf Erden? Der Vater liebt Seinen Sohn, wie der Sohn Seinen Vater liebt. Warum muss dann der Vater mit solch einer tiefen und schmerzlichen Sehnsucht auf Seinen Sohn warten? Sie mögen nicht lange voneinander getrennt gewesen sein, doch wer weiß, wie viele Tage und Nächte der Vater sich mit schmerzlichem Verlangen gesehnt hat, und wie lange Er sich schon nach der baldigen Rückkehr Seines geliebten Sohnes verzehrt hat? Er beobachtet, Er sitzt in Stille und Er wartet; es gibt nichts, was Er nicht um der baldigen Rückkehr Seines geliebten Sohnes willen tut. Der Sohn, der zu den Enden der Erde gewandert ist: Wann werden Sie wiedervereinigt sein? Obwohl Sie, sobald Sie wiedervereinigt sind, in Ewigkeit zusammen sein werden, wie kann Er die tausend Tage und Nächte der Trennung aushalten, bei der einer oben im Himmel und der andere unten auf Erden ist? Jahrzehnte auf Erden fühlen sich im Himmel wie Jahrtausende an. Wie könnte sich Gott der Vater nicht sorgen? Wenn Gott auf die Erde kommt, erfährt Er die unzähligen Wechselfälle der menschlichen Welt genauso, wie der Mensch es tut. Gott ist unschuldig, warum sollte man Ihn dann dasselbe Leid wie das des Menschen erdulden lassen? Kein Wunder, dass Gott der Vater sich so inständig nach Seinem Sohn sehnt; wer kann Gottes Herz verstehen? Gott gibt dem Menschen zu viel; wie kann der Mensch es dem Herzen Gottes angemessen zurückzahlen? Dennoch gibt der Mensch Gott zu wenig; wie könnte Gott unbesorgt sein?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (4)

Fußnote(n):

1. „Mit ihrer üblichen Haltung brechen“ bezieht sich darauf, wie die Auffassungen und Ansichten der Menschen zu Gott sich ändern, sobald sie Gott kennengelernt haben.


Das tägliche Wort Gottes  Auszug 192

Kaum irgendjemand unter den Menschen versteht die Dringlichkeit von Gottes Gemütsverfassung, weil das Kaliber der Menschen zu mangelhaft und ihr Geist ziemlich abgestumpft ist, und so schenken sie dem, was Gott tut, weder Beachtung noch kümmert es sie. Deshalb ist Gott wegen des Menschen ständig beunruhigt, als könnte die bestialische Natur des Menschen jederzeit hervorbrechen. Daran kann man noch deutlicher erkennen, dass Gottes Kommen auf Erden mit überaus großen Versuchungen verbunden ist. Um jedoch eine Gruppe von Menschen vollkommen zu machen, teilte Gott, voll geladen mit Herrlichkeit, dem Menschen jede Seiner Absichten mit, ohne etwas vor ihm zu verbergen. Er hat nachdrücklich beschlossen, diese Gruppe von Menschen vollkommen zu machen, weshalb Er, welche Not oder Versuchung auch komme, wegschaut und alles ignoriert. Er führt nur still Sein eigenes Werk aus und glaubt fest, dass der Mensch eines Tages, wenn Gott in den Besitz Seiner Herrlichkeit gekommen ist, Ihn kennen wird und dass er, sobald Gott den Menschen vollendet hat, Gottes Herz voll und ganz verstehen wird. Im Augenblick mag es Menschen geben, die Gott versuchen oder Gott missverstehen oder Gott beschuldigen; Gott nimmt sich das nicht zu Herzen. Wenn Gott in die Herrlichkeit hinabsteigt, werden alle Menschen verstehen, dass alles was Gott tut, zum Wohle der Menschheit ist, und alle Menschen werden verstehen, dass alles, was Gott tut, dazu dient, dass die Menschheit besser überleben kann. Gott kommt, wobei Er Versuchung mit sich bringt, und Er kommt auch und bringt Majestät und Zorn mit sich. Zu dem Zeitpunkt, an dem Gott den Menschen verlässt, ist Er bereits längst in den Besitz Seiner Herrlichkeit gekommen und Er geht voller Herrlichkeit beladen und voller Freude über die Rückkehr fort. Der Gott, der auf Erden wirkt, nimmt sich die Dinge nicht zu Herzen, ganz gleich wie die Menschen Ihn abweisen. Er fährt nur damit fort, Sein Werk zu vollbringen. Gottes Schöpfung der Welt geht auf tausende von Jahren zurück. Er ist auf Erden gekommen, um eine unermessliche Menge an Werk zu vollbringen, und Er hat die Ablehnung und Verleumdung der menschlichen Welt in vollem Umfang erfahren. Niemand heißt Gottes Ankunft willkommen; man begrüßt Ihn kalt. Im Laufe dieser mehreren hundert Jahre an Schinderei, hat das Verhalten des Menschen Gott schon vor langer Zeit zutiefst verletzt. Er schenkt der Aufsässigkeit der Menschen keine Beachtung mehr und hat stattdessen einen anderen Plan ausgearbeitet, um den Menschen zu wandeln und zu reinigen. Der Spott, die Verleumdung, die Verfolgung, die Bedrängnis, das Leid der Kreuzigung, die Ausgrenzung durch den Menschen und so weiter: Gott hat genug von diesen Dingen gekostet; und was die Nöte der menschlichen Welt betrifft, so hat Gott, der fleischlich geworden ist, alle davon in vollem Ausmaß durchlitten. Der Geist von Gott dem Vater im Himmel hat solche Anblicke längst als unerträglich befunden und wartet, während Er Seinen Kopf zurückwirft und Seine Augen schließt, auf die Rückkehr Seines geliebten Sohnes. Das Einzige, was Er sich wünscht, ist, dass die Menschheit imstande sein wird, an Gottes Existenz zu glauben. Das Einzige, was Er sich wünscht, ist, dass die Menschheit zuhören und gehorchen wird und dass sie, nachdem sie vor Seinem Fleisch die größte Schande empfunden hat, aufhören wird, sich gegen Ihn aufzulehnen. Er hat schon lange damit aufgehört, höhere Ansprüche an den Menschen zu stellen, weil Gott einen zu hohen Preis bezahlt hat, doch der Mensch schläft ruhig[1], und nimmt sich Gottes Werk nicht im Geringsten zu Herzen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (4)

Fußnote(n):

1. „Schläft ruhig“ weist darauf hin, dass die Menschen sich nicht um Gottes Werk kümmern und es nicht als wichtig erachten.


Das tägliche Wort Gottes  Auszug 193

Als Gott im Zeitalter der Gnade in den dritten Himmel zurückkehrte, war Gottes Werk der Erlösung der ganzen Menschheit eigentlich bereits in den letzten Teil übergegangen. Alles, was auf Erden zurückblieb, waren das Kreuz, das Jesus auf Seinem Rücken trug, das feine Leintuch, in das Jesus eingehüllt war, und die Dornenkrone und der Purpurrock, den Jesus trug (dies waren Objekte, mit denen die Juden Ihn verspotteten). Das heißt, nachdem das Werk der Kreuzigung Jesu für eine große Sensation gesorgt hatte, legten sich die Dinge wieder. Von da an begannen die Jünger Jesu, Sein Werk fortzuführen, indem sie die Kirchen überall behüteten und bewässerten. Der Inhalt ihres Werks war folgender: Sie baten alle Menschen, Buße zu tun, ihre Sünden zu beichten und sich taufen zu lassen; und die Apostel machten sich alle auf, die eigentliche Geschichte, den ungeschminkten Bericht der Kreuzigung Jesu zu verbreiten und daher konnte niemand anders, als vor Jesus auf die Knie zu fallen und seine Sünden zu beichten; und des Weiteren gingen die Apostel überallhin, sie übermittelten die Worte, die Jesus sprach. Von diesem Zeitpunkt an begann der Aufbau von Kirchen im Zeitalter der Gnade. Was Jesus während dieses Zeitalters tat, war auch, über das Leben des Menschen und den Willen des himmlischen Vaters zu sprechen, denn es war nur ein unterschiedliches Zeitalter; viele dieser Aussagen und Praktiken unterschieden sich erheblich von jenen von heute. Im Wesentlichen sind beide jedoch gleich. Sie sind beide das Wirken des Geistes Gottes im Fleisch, exakt und genau so. Diese Art von Werk und Kundgebung hat die ganze Zeit über bis zum heutigen Tag fortbestanden und daher wird diese Art von Sache noch immer unter den heutigen religiösen Institutionen geteilt und sie ist völlig unverändert. Als das Werk Jesu abgeschlossen wurde und die Kirchen bereits auf den richtigen Weg von Jesus Christus gelangt waren, leitete Gott dennoch Seinen Plan für eine weitere Phase Seines Werkes ein, was die Angelegenheit Seiner Menschwerdung in den letzten Tagen war. Wie der Mensch es sieht, hatte Gottes Kreuzigung das Werk von Gottes Menschwerdung bereits abgeschlossen, die gesamte Menschheit erlöst und Ihm erlaubt, den Schlüssel zum Hades in Besitz zu nehmen. Jeder denkt, dass Gottes Werk völlig vollbracht wurde. In der Tat wurde aus Gottes Perspektive nur ein kleiner Teil Seines Werks vollbracht. Alles, was Er getan hatte, war, die Menschheit zu erlösen; Er hatte die Menschheit nicht erobert, geschweige denn die satanische Haltung des Menschen verändert. Darum spricht Gott: „Obwohl Mein menschgewordenes Fleisch durch die Qual des Todes ging, war das nicht das ganze Ziel Meiner Menschwerdung. Jesus ist Mein geliebter Sohn und wurde für Mich ans Kreuz genagelt, jedoch hat Er Mein Werk nicht erschöpfend beendet. Er tat nur einen Teil davon.“ So leitete Gott die zweite Runde der Pläne ein, um das Werk der Menschwerdung weiterzuführen. Gottes endgültige Absicht war, alle der Menschen, die aus Satans Fängen errettet wurden, perfekt zu machen und zu gewinnen. Deshalb hat sich Gott erneut darauf vorbereitet, der Gefahr bei der Menschwerdung die Stirn zu bieten. Was „Menschwerdung“ bedeutet, bezieht sich auf den Einen, der keine Herrlichkeit bringt (denn Gottes Werk ist noch nicht beendet), sondern der in der Identität des geliebten Sohnes erscheint und der Christus ist, an dem Gott Wohlgefallen hat. Deshalb sagt man, dass dies „der Gefahr die Stirn bieten“ bedeutet. Das menschgewordene Fleisch ist von winziger Macht und muss große Vorsicht walten lassen[1] und Seine Kraft ist weit entfernt von der Autorität des Vaters im Himmel; Er erfüllt nur das Amt des Fleisches, vollendet das Werk und Seinen Auftrag von Gott, dem Vater, ohne an einem anderen Werk beteiligt zu werden, und Er vollendet nur einen Teil des Werkes. Deshalb wurde Gott „der Christus“ genannt, sobald Er auf die Erde kam, das ist die enthaltene Bedeutung des Namens. Man sagt, dass das Kommen deshalb von vielen Versuchungen begleitet wird, weil nur ein Teil des Werks vollendet wird. Zudem ist der Grund, weshalb Gott, der Vater, Ihn nur „Christus“ und „geliebter Sohn“ nennt, Ihm aber nicht die ganze Herrlichkeit gegeben hat, eben weil das menschgewordene Fleisch kommt, um einen Teil des Werks zu verrichten, nicht um den Vater im Himmel zu repräsentieren, sondern vielmehr, um das Amt des geliebten Sohnes zu erfüllen. Wenn der geliebte Sohn den gesamten Auftrag vollendet, den Er Sich bereitwillig aufgebürdet hat, dann wird der Vater Ihm volle Herrlichkeit zusammen mit der Identität des Vaters geben. Man kann sagen, dass dies „der himmlische Code“ ist. Da der Eine, der ins Fleisch gekommen ist, und der Vater im Himmel Sich in zwei verschiedenen Reichen befinden, blicken Sich beide einander nur im Geiste an, wobei der Vater über den geliebten Sohn wacht, doch der Sohn den Vater nicht aus der Ferne sehen kann. Es liegt daran, dass die Funktionen, zu denen das Fleisch imstande ist, zu winzig sind und Er eventuell jederzeit ermordet werden kann, dass man sagen kann, dass dieses Kommen mit größten Gefahren beladen ist. Das ist gleichbedeutend damit, dass Gott Seinen geliebten Sohn erneut dem Rachen des Tigers überlässt, wo Sein Leben in Gefahr ist, wobei Er Ihn an einen Ort bringt, an dem Satan am konzentriertesten ist. Selbst unter diesen unheilvollen Umständen übergab Gott Seinen geliebten Sohn trotzdem den Menschen eines Ortes voller Schmutz und Hurerei, damit sie „Ihn ins Erwachsensein bringen“. Der Grund dafür ist, dass dies die einzige Art und Weise ist, das Werk Gottes passend und natürlich erscheinen zu lassen, es ist die einzige Art und Weise, um allen Wünschen von Gott, dem Vater, zu entsprechen und den letzten Teil Seines Werkes unter der Menschheit zu vollenden. Jesus tat nicht mehr, als eine Phase des Werkes von Gott, dem Vater, zu vollenden. Wegen der durch das menschgewordene Fleisch auferlegten Einschränkung und der Unterschiede im zu vollendenden Werk wusste Jesus Selbst nicht, dass es eine zweite Rückkehr zum Fleisch geben würde. Deswegen hat es kein Bibelausleger oder Prophet gewagt, klar zu prophezeien, dass Gott in den letzten Tagen erneut Mensch werden würde, das bedeutet, dass Er erneut ins Fleisch kommen würde, um den zweiten Teil Seines Werks im Fleisch auszuführen. Deshalb erkannte niemand, dass Sich Gott Selbst vor langer Zeit im Fleisch versteckt hatte. Kaum verwunderlich, denn erst, nachdem Jesus wieder auferstanden und in den Himmel aufgefahren war, nahm Er diesen Auftrag an, daher gibt es keine klare Prophezeiung über Gottes zweite Menschwerdung und sie ist für den menschlichen Geist unberechenbar. In all den vielen Büchern der Prophezeiung in der Bibel, gibt es keine Wörter, die dies deutlich erwähnen. Doch als Jesus kam, um zu wirken, hatte es bereits eine klare Prophezeiung gegeben, die besagte, dass eine Jungfrau mit einem Kind sein werde und einen Sohn gebären werde, was bedeutet, dass Er durch den Heiligen Geist empfangen wurde. Dennoch sagte Gott immer noch, dass dies unter Lebensgefahr geschah, umso wie viel mehr wäre dies also heute der Fall? Kein Wunder, dass Gott sagt, dass diese Menschwerdung Gefahren birgt, die tausendmal größer sind als jene, die im Zeitalter der Gnade entstanden. An vielen Orten hat Gott prophezeit, dass Er eine Gruppe von Überwindern im Land von Sinim gewinnen wird. Da es im Osten der Welt ist, wo Überwinder gewonnen werden sollen, ist der Platz, den Gott während Seiner zweiten Menschwerdung betritt, somit zweifellos das Land von Sinim, genau der Ort, wo der große rote Drache zusammengerollt liegt. Dort wird Gott die Nachkommen des großen roten Drachen gewinnen, damit er gründlich besiegt und beschämt wird. Gott wird diese schwer mit Leiden belasteten Menschen erwecken, sie wachrufen, bis sie völlig wach sind, und sie dazu bringen, dass sie aus dem Nebel herausgehen und den großen roten Drachen ablehnen. Sie werden aus ihrem Traum erwachen, die Wesensart des großen roten Drachen erkennen, sie werden fähig werden, Gott ihr ganzes Herz zu geben, sich aus der Unterdrückung der dunklen Mächte erheben, im Osten der Welt aufstehen und zu Gottes Beweis des Sieges werden. Nur so wird Gott Herrlichkeit erlangen. Allein aus diesem Grund brachte Gott das Werk, das in Israel zu Ende kam, zu dem Land, wo der große rote Drache zusammengerollt liegt. Und fast zweitausend Jahre nach Seinem Weggang ist Er erneut ins Fleisch gekommen, um das Werk des Zeitalters der Gnade weiterzuführen. Für das bloße Auge des Menschen, leitet Gott im Fleisch ein neues Werk ein. Doch aus Gottes Sicht führt Er das Werk des Zeitalters der Gnade weiter, doch erst nach einer Zwischenherrschaft von einigen tausend Jahren, und nur mit einem Wechsel des Ortes und des Programms Seines Werks. Obwohl das Abbild, das der Körper des Fleisches im heutigen Werk angenommen hat, sich von Jesus völlig zu unterscheiden scheint, entstammen sie vom selben Wesen und von derselben Wurzel und sie kommen von derselben Quelle. Sie haben vielleicht viele äußerliche Unterschiede, aber die inneren Wahrheiten Ihres Werks, sind komplett identisch. Schließlich sind die Zeitalter so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Wie kann Gottes Werk also einem unveränderlichen Muster folgen? Oder wie können sich unterschiedliche Phasen Seines Werks gegenseitig in die Quere kommen?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (6)

Fußnote(n):

1. „Ist von winziger Macht und muss große Vorsicht walten lassen“ verweist darauf, dass die Schwierigkeiten des Fleisches zu zahlreich sind, und das getane Werk zu eingeschränkt ist.


Das tägliche Wort Gottes  Auszug 194

Der Mensch hat bis heute gebraucht, um festzustellen, dass das, was dem Menschen fehlt, nicht nur die Versorgung geistlichen Lebens und die Erfahrung Gott zu kennen ist, sondern – was sogar von einer noch wesentlicheren Wichtigkeit ist –, die Veränderungen seiner Disposition. Die völlige Unwissenheit des Menschen über die Geschichte und die alte Kultur seines eigenen Menschenschlags, führt dazu, dass der Mensch überhaupt nichts über Gottes Werk weiß. Alle Menschen hoffen, dass der Mensch tief in seinem Herzen mit Gott verbunden sein kann, da jedoch das Fleisch des Menschen überaus verdorben ist, sowohl wie betäubt als auch stumpfsinnig, hat dies dazu geführt, dass er überhaupt nichts von Gott weiß. Dadurch, dass Gott heute unter die Menschen kommt, bezweckt Er nichts anderes, als die Gedanken und Geister der Menschen zu verwandeln und auch das Bild Gottes in ihren Herzen, das sie seit Jahrmillionen von Ihm haben. Er wird diese Gelegenheit nutzen, um den Menschen perfekt zu machen. Das heißt, Er wird durch das Wissen des Menschen die Art und Weise verändern, mit der Menschen Ihn kennenlernen, und ihre Einstellung zu Ihm verändern. Dadurch ermöglicht Er dem Menschen einen triumphalen Neubeginn darin, Gott kennenzulernen, und erreicht so die Erneuerung und Verwandlung des menschlichen Geistes. Das Befassen und Disziplinieren sind die Mittel, während Eroberung und Erneuerung die Ziele sind. Seit jeher ist es Gottes Absicht gewesen, die abergläubischen Gedanken, die der Mensch über den vagen Gott pflegt, zu verdrängen, und in letzter Zeit ist dies auch zu einer dringenden Angelegenheit für Ihn geworden. Ich möchte, dass alle Menschen in Anbetracht dieser Situation weit vorausschauen. Verändert die Art und Weise, wie jede Person Erfahrung macht, damit die dringende Absicht Gottes bald verwirklicht werden kann und damit der letzte Abschnitt von Gottes Werk auf Erden erfolgreich beendet werden kann. Bringt Gott die Loyalität entgegen, so wie es euch gebührt, und bringt Gottes Herz ein letztes Mal Trost. Ich möchte, dass sich unter den Brüdern und Schwestern niemand dieser Verantwortung entzieht oder nur vorgibt, sich dem Trott hinzugeben. Dieses Mal kommt Gott im Fleisch als Antwort auf eine Einladung und als Antwort auf die Verfassung des Menschen. Das heißt, Er kommt, um den Menschen mit dem zu versorgen, was der Mensch braucht. Wie das Kaliber oder die Lebensart des Menschen auch sein mögen, kurz zusammengefasst, Er wird ihm ermöglichen, das Wort Gottes zu sehen und durch Sein Wort die Existenz und Manifestation Gottes zu sehen und seine Vervollkommnung durch Gott anzunehmen, indem Er die Gedanken und Auffassungen des Menschen verändert, damit das ursprüngliche Angesicht Gottes fest im Herzen des Menschen verwurzelt ist. Das ist Gottes einziger Wille auf Erden. Unabhängig davon, wie großartig die angeborene Natur des Menschen ist oder wie armselig das Wesen des Menschen oder wie das Verhalten des Menschen in der Vergangenheit wirklich gewesen ist, Gott achtet nicht darauf. Er hofft nur, dass der Mensch das Bild Gottes, das er im Inneren seines Herzens trägt, völlig erneuert und dass er das Wesen der Menschheit kennenlernt und dadurch die Verwandlung der ideologischen Anschauung des Menschen erreicht, dass er imstande ist, sich innig nach Gott zu sehnen und ewige Verbundenheit zu Ihm wach werden lässt: Das ist die einzige Forderung, die Gott an den Menschen stellt.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (7)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 195

Ich habe so oft gesagt, dass Gottes Werk der letzten Tage vollbracht wird, um den Geist jedes Menschen umzuwandeln, die Seele jedes Menschen zu ändern, damit sein Herz, das ein großes Trauma erlitten hat, reformiert wird, wodurch seine Seele gerettet wird, die vom Bösen zutiefst verletzt wurde. Es dient dazu, die Geister der Menschen zu erwecken, ihre kalten Herzen aufzutauen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren. Dies ist Gottes größter Wunsch. Lass das Gerede darüber beiseite, wie erhaben und tiefgründig das Leben und die Erfahrungen des Menschen sind. Wenn die Herzen der Menschen erweckt wurden, wenn sie aus ihren Träumen wachgerufen wurden und sehr wohl den Schaden verstehen, der durch den großen roten Drachen verursacht wurde, dann wird das Werk von Gottes Amt vollendet worden sein. Der Tag, an dem Gottes Werk beendet ist, ist auch der Tag, an dem der Mensch offiziell den richtigen Weg des Glaubens an Gott betritt. Zu diesem Zeitpunkt wird Gottes Amt beendet sein: Das Werk des Fleisch gewordenen Gottes wird komplett vollendet sein, und der Mensch wird offiziell damit beginnen, die Pflicht zu erfüllen, die er erfüllen sollte – er wird sein Amt ausführen. Dies sind die Schritte von Gottes Werk. Deshalb solltet ihr auf Grundlage der Kenntnis dieser Dinge euren Weg zum Eintritt ertasten. Das alles solltet ihr verstehen. Der Eintritt des Menschen wird sich nur verbessern, wenn Veränderungen tief in seinem Herzen stattgefunden haben, denn Gottes Werk ist die vollständige Errettung des Menschen – des Menschen, der erlöst wurde, der noch immer unter den Mächten der Dunkelheit lebt und der, der sich selbst nie wachgerüttelt hat – aus diesem Versammlungsort der Dämonen; es dient dazu, dass der Mensch von Jahrtausenden der Sünde befreit und von Gott geliebt werden kann; damit der große rote Drache vollkommen niedergeschlagen werden kann, um Gottes Königreich zu errichten und Gottes Herz eher Ruhe zu schenken. Es dient dazu, dem Hass, der eure Brust anschwellen lässt, ohne Vorbehalt freien Lauf zu lassen, diese verschimmelten Keime auszurotten, euch zu erlauben, diesen Lebensabschnitt zu verlassen, der sich nicht von dem eines Ochsen oder Pferdes unterscheidet, nicht länger ein Sklave zu sein, nicht länger vom großen roten Drachen hemmungslos zertrampelt oder herumkommandiert zu werden. Ihr werdet dieser gescheiterten Nation nicht mehr angehören, werdet nicht mehr zu dem abscheulichen großen roten Drachen gehören und werdet nicht länger von ihm versklavt werden. Das Dämonennest wird von Gott sicher in Stücke gerissen werden und ihr werdet an Gottes Seite stehen – ihr gehört zu Gott und nicht zu diesem Imperium von Sklaven. Gott hat diese dunkle Gesellschaft seit langem bis auf die Knochen verabscheut. Er knirscht mit Seinen Zähnen, erpicht, Seine Füße auf diese boshafte, abscheuliche alte Schlange zu setzen, auf dass sie sich nie wieder erheben möge und den Menschen nie wieder missbrauchen wird. Er wird ihre Handlungen der Vergangenheit nicht entschuldigen, Er wird ihren Betrug am Menschen nicht tolerieren und Er wird mit ihr für jede einzelne ihrer Sünden im Laufe der Jahrhunderte abrechnen. Gott wird diesen Rädelsführer alles Bösen[1] nicht im Mindesten ungeschoren davonkommen lassen, Er wird ihn ganz und gar vernichten.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (8)

Fußnote(n):

1. „Rädelsführer alles Bösen“ bezieht sich auf den alten Teufel. Dieser Satz drückt extreme Abneigung aus.


Das tägliche Wort Gottes  Auszug 196

Es sind viele schlaflose Nächte, die Gott der Arbeit der Menschheit wegen durchlitten hat. Er ist von hoch oben zu den niedrigsten Tiefen in die lebendige Hölle herabgekommen, in der der Mensch lebt, um Seine Tage mit dem Menschen zu verbringen. Er hat sich niemals über die Schäbigkeit unter den Menschen beschwert, und Er hat dem Menschen niemals seinen Ungehorsam vorgeworfen, sondern erträgt stattdessen die größte Demütigung, während Er Sein Werk persönlich durchführt. Wie könnte Gott in die Hölle gehören? Wie könnte Er Sein Leben in der Hölle verbringen? Doch um der gesamten Menschheit willen, damit die ganze Menschheit früher Ruhe finden kann, hat Er Demütigung und Ungerechtigkeit ertragen, um zur Erde zu kommen, und hat persönlich „die Hölle“ und „den Hades“ betreten, die Höhle des Tigers, um den Menschen zu retten. Was berechtigt den Menschen, sich Gott zu widersetzen? Welchen Grund hat er, um sich über Gott zu beschweren? Wie kann er die Frechheit besitzen, Gott anzublicken? Der Gott des Himmels ist in dieses äußerst schmutzige Land des Lasters gekommen und hat Seinem Unmut niemals Luft gemacht oder sich über den Menschen beklagt, sondern akzeptiert stattdessen im Stillen die Verwüstung[1] und Unterdrückung durch den Menschen. Niemals hat Er auf die unangemessenen Anforderungen der Menschen hin zurückgeschlagen, niemals hat Er überzogene Forderungen an den Menschen gestellt und niemals hat Er unvernünftige Forderungen an den Menschen gestellt; Er vollbringt einfach all das Werk, das der Mensch benötigt, ohne sich zu beschweren: lehren, erleuchten, tadeln, Läuterung durch Worte, erinnern, ermahnen, trösten, urteilen und offenbaren. Welcher Seiner Schritte hat nicht dem Leben des Menschen gedient? Zwar hat Er die Perspektiven und das Schicksal des Menschen entfernt, doch welcher der von Gott ausgeführten Schritte galt nicht dem Schicksal des Menschen? Welcher davon galt nicht dem Überleben des Menschen? Welcher davon diente nicht dazu, den Menschen aus diesem Leid und aus der Unterdrückung der dunklen Mächte, die so schwarz wie die Nacht sind, zu befreien? Welcher davon ist nicht zum Wohle des Menschen? Wer kann das Herz Gottes, das wie das Herz einer liebenden Mutter ist, verstehen? Wer kann Gottes sehnsüchtiges Herz begreifen? Gottes leidenschaftliches Herz und Seine glühenden Erwartungen wurden mit kalten Herzen vergolten, mit herzlosen, gleichgültigen Augen und mit den wiederholten Verweisen und Beleidigungen des Menschen; sie wurden mit schneidenden Bemerkungen, Sarkasmus und Herabsetzung vergolten; sie wurden mit dem Spott des Menschen, mit seinem Zertrampeln und seiner Ablehnung, mit seinem Missverstehen und seinem Stöhnen und Abkehr und Meiden und mit nichts als Verrat, Angriffen und Bitterkeit vergolten. Warme Worte trafen auf ernste Blicke und den abweisenden Trotz tausender schimpfender Finger. Gott bleibt nur, dies mit gesenktem Kopf zu ertragen und den Menschen zu dienen, wie ein williger Ochse.[2] So viele Sonnen und Monde, so viele Male ist Er den Sternen begegnet, so viele Male ist Er im Morgengrauen gegangen und in der Abenddämmerung wiedergekommen und hat sich unter Qualen, die tausendmal größer sind als der Schmerz der Trennung von Seinem Vater, gewunden und gedreht, wobei Er die Angriffe, das Brechen, den Umgang und das Zurechtstutzen durch den Menschen erduldete. Gottes Bescheidenheit und Verborgenheit wurden mit Vorurteilen[3] des Menschen, mit ungerechten Ansichten und Behandlungsweisen seitens des Menschen vergolten, und die lautlose Weise Seines Wirkens im Verborgenen, Seine Duldsamkeit und Seine Toleranz wurden mit dem gierigen Blick des Menschen vergolten; der Mensch versucht, Gott totzutrampeln, ohne Schuldgefühle, und versucht, Gott in den Boden zu stampfen. Die Haltung des Menschen bei der Art und Weise, wie er Gott behandelt, ist von einer „seltenen Schlauheit“ und Gott, vom Menschen schikaniert und verachtet, wird unter den Füßen von zehntausenden von Menschen plattgedrückt, während der Mensch selbst hoch oben steht, als wäre er der König des Hügels, als wollte er absolute Macht übernehmen[4], um von hinter einer Leinwand aus Hof zu halten, um Gott hinter den Kulissen zu einem gewissenhaften Regisseur zu machen, der sich an die Regeln hält und dem es nicht gestattet ist, sich zu wehren oder Ärger zu verursachen. Gott muss die Rolle des letzten Kaisers spielen, Er muss eine Marionette[5] ohne jede Freiheit sein. Die Taten des Menschen sind unbeschreiblich, wie ist er also berechtigt, dieses oder jenes von Gott zu verlangen? Wie ist er berechtigt, Gott Vorschläge zu machen? Wie ist er berechtigt, zu verlangen, dass Gott mit seinen Schwächen sympathisiert? Wie ist er geeignet, Gottes Gnade zu empfangen? Wie kann er geeignet sein, Gottes Großzügigkeit immer und immer wieder zu empfangen? Wie ist er geeignet, Gottes Vergebung immer und immer wieder zu empfangen? Wo ist sein Gewissen? Er hat Gottes Herz vor langer Zeit gebrochen und Gottes Herz in Trümmern hinterlassen. Gott kam mit leuchtenden Augen und buschigem Schwanz unter die Menschen und hoffte, dass der Mensch Ihm warmherzig begegnen würde, wenn auch nur mit ein wenig Wärme. Doch Gottes Herz braucht lange, um vom Menschen getröstet zu werden. Alles, was Er erhalten hat, sind Schneeballattacken[6] und Qualen. Das Herz des Menschen ist zu gierig, sein Verlangen zu groß, er kann nie gesättigt werden, er ist stets mutwillig und töricht, er gestattet Gott niemals irgendwelche Freiheit oder das Recht zu sprechen und lässt Gott keine andere Wahl, als sich der Demütigung zu unterziehen und es dem Menschen zu erlauben, Ihn nach Belieben zu manipulieren.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (9)

Fußnote(n):

1. „Verwüstung“ wird verwendet, um den Ungehorsam der Menschheit bloßzulegen.

2. „Trafen auf ernste Blicke und den abweisenden Trotz tausender schimpfender Finger. … mit gesenktem Kopf zu ertragen und den Menschen zu dienen, wie ein williger Ochse“ war ursprünglich ein einziger Satz, der hier jedoch in zwei aufgeteilt wird, um die Dinge zu verdeutlichen. Der erste Teil des Satzes bezieht sich auf das Tun des Menschen, während der zweite das Leid zeigt, das Gott ertrug, und dass Gott demütig und verborgen ist.

3. „Vorurteile“ bezieht sich auf das ungehorsame Verhalten der Menschen.

4. „Absolute Macht übernehmen“ bezieht sich auf das ungehorsame Verhalten der Menschen. Sie halten sich selbst hoch, ketten andere an und bringen sie dazu, ihnen zu folgen und für sie zu leiden. Sie sind die Mächte, die Gott feindlich gesinnt sind.

5. „Marionette“ wird verwendet, um diejenigen lächerlich zu machen, die Gott nicht kennen.

6. „Schneeballattacken“ wird verwendet, um das niedere Verhalten der Menschen hervorzuheben.


Das tägliche Wort Gottes  Auszug 197

Die Menschwerdung Gottes hat Schockwellen durch alle Religionen und Sphären geschickt, sie hat die ursprüngliche Ordnung der religiösen Kreise „durcheinandergebracht“ und hat die Herzen all derjenigen erschüttert, die sich nach dem Erscheinen Gottes sehnen. Wer betet Ihn nicht an? Wer sehnt sich nicht danach, Gott zu erblicken? Gott ist seit vielen Jahren persönlich unter den Menschen gewesen, trotzdem hat der Mensch es nie bemerkt. Heute ist Gott Selbst erschienen und hat Seine Identität den Massen gezeigt – wie könnte das dem Herzen des Menschen keine Freude bringen? Einst teilte Gott Freuden und Sorgen mit dem Menschen und heute ist Er mit der Menschheit wieder vereint und teilt mit ihr Geschichten vergangener Zeiten. Nachdem Er Judäa verlassen hatte, konnten die Menschen keine Spur von Ihm finden. Sie sehnen sich danach, Gott erneut zu begegnen und haben keine Ahnung, dass sie Ihm heute wiederbegegnet sind und mit Ihm wiedervereint worden sind. Wie könnte dies nicht Gedanken an gestern wachrütteln? Heute vor zweitausend Jahren erblickte Simon Barjona, der Nachfahre der Juden, Jesus den Erlöser. Er aß am selben Tisch wie Er und nachdem er Ihm viele Jahre lang gefolgt war, fühlte er eine tiefere Zuneigung zu Ihm: Er liebte Ihn aus tiefstem Herzen; er liebte den Herrn Jesus zutiefst. Das jüdische Volk wusste nichts davon, dass dieses Baby mit den goldenen Haaren, das in einer kühlen Krippe geboren wurde, das erste Abbild der Menschwerdung Gottes war. Sie alle dachten, Er sei ihnen gleich, niemand dachte, dass Er Sich irgendwie unterscheide – wie konnten die Menschen diesen einfachen und gewöhnlichen Jesus erkennen? Das jüdische Volk hielt Ihn für einen jüdischen Sohn jener Zeit. Niemand sah in Ihm einen lieblichen Gott, und die Menschen taten nichts anderes, als blind Forderungen an Ihn zu stellen, und baten Ihn, ihnen üppige und reichliche Gnaden zu gewähren und Frieden und Freude. Sie wussten nur, dass Er wie ein Millionär alles hatte, was man sich nur wünschen kann. Nichtsdestoweniger behandelten die Menschen Ihn nie wie jemanden, der geliebt wurde. Die Menschen jener Zeit liebten Ihn nicht, sondern protestierten nur gegen Ihn und stellten irrationale Forderungen an Ihn. Er wehrte Sich nie, sondern schenkte dem Menschen stets Gnaden, obwohl der Mensch Ihn nicht kannte. Er tat nichts weiter, als dem Menschen stillschweigend Wärme, Liebe und Barmherzigkeit zu schenken, und darüber hinaus gab Er dem Menschen neue Mittel zur Praxis, wodurch Er den Menschen aus den Fesseln des Gesetzes herausführte. Der Mensch liebte Ihn nicht, er beneidete Ihn lediglich und erkannte Seine außergewöhnlichen Talente. Wie konnte die blinde Menschheit wissen, wie groß die Demütigung war, die der liebliche Erlöser Jesus erlitt, als Er unter die Menschheit kam? Niemand beachtete Seine Not, niemand wusste von Seiner Liebe zu Gott dem Vater und niemand konnte von Seiner Einsamkeit wissen. Wie konnte Maria, obwohl sie Seine leibliche Mutter war, die Gedanken im Herzen des barmherzigen Herrn Jesus kennen? Wer wusste von dem unaussprechlichen Leid, das der Menschensohn ertrug? Nachdem die Menschen jener Zeit Bitten an Ihn geäußert hatten, verdrängten sie Ihn kaltherzig in ihre Hinterköpfe und vertrieben Ihn. Deshalb wanderte Er Tag für Tag und Jahr für Jahr durch die Straßen, wanderte viele Jahre umher, bis Er dreiunddreißig harte Jahre lang gelebt hatte; Jahre, die sowohl lang als auch kurz gewesen waren. Wenn die Menschen Ihn brauchten, luden sie Ihn mit lächelnden Gesichtern in Ihre Häuser ein und versuchten, Forderungen an Ihn zu stellen – und nachdem Er Seinen Beitrag an sie geleistet hatte, schoben sie Ihn sofort zur Tür hinaus. Die Menschen aßen, was von Seinem Mund gegeben wurde, sie tranken Sein Blut, sie genossen die Gnaden, die Er ihnen zuteilwerden ließ, doch gleichzeitig stellten sie sich Ihm entgegen, denn sie hatten nie gewusst, wer ihnen ihr Leben geschenkt hatte. Schließlich schlugen sie Ihn ans Kreuz, aber trotzdem gab Er keinen Laut von Sich. Sogar heute bleibt Er still. Die Menschen essen Sein Fleisch, sie trinken Sein Blut, sie essen die Nahrung, die Er für sie schafft, und sie gehen den Weg, den Er ihnen eröffnet hat, dennoch haben sie noch immer vor, Ihn abzulehnen. Tatsächlich behandeln sie den Gott, der ihnen ihr Leben schenkte, als ihren Feind, und behandeln stattdessen jene, die so wie sie selbst Sklaven sind, wie den himmlischen Vater. Widersetzen sie sich Ihm damit nicht vorsätzlich? Wie kam es dazu, dass Jesus am Kreuz starb? Wisst ihr es? Wurde Er nicht von Judas verraten, der Ihm am nächsten stand, und Ihn gegessen, getrunken und Ihn genossen hatte? Verriet Judas Jesus nicht, weil Er nichts weiter als ein unbedeutender, normaler Lehrer war? Wenn die Menschen wirklich erkannt hätten, dass Jesus außergewöhnlich war, und Einer, der des Himmels war, wie hätten sie Ihn dann vierundzwanzig Stunden lang lebendig ans Kreuz schlagen können, bis in Seinem Körper kein Atem mehr war? Wer kann Gott kennen? Die Menschen tun nichts anderes, als Gott mit unersättlicher Gier zu genießen, aber sie haben Ihn nie gekannt. Es wurde ihnen ein Finger gegeben und sie haben die ganze Hand genommen, und sie bringen „Jesus“ dazu, ihren Befehlen, ihren Anweisungen, absolut gehorsam zu sein. Wer hat diesem Menschensohn, der keinen Ort hat, an dem Er Sein Haupt niederlegen kann, jemals irgendetwas vom Weg der Barmherzigkeit entgegengebracht? Wer hat je daran gedacht, sich mit Ihm zusammenzuschließen, um den Auftrag von Gott dem Vater zu erfüllen? Wer hat je einen Gedanken für Ihn übriggehabt? Wer war je Seinen Schwierigkeiten gegenüber rücksichtsvoll? Ohne die geringste Liebe zerrt der Mensch Ihn hin und her. Der Mensch weiß nicht, woher sein Licht und sein Leben kamen, und tut nichts anderes, als heimlich zu planen, wie man den „Jesus“ von vor zweitausend Jahren, der den Schmerz unter den Menschen erfahren hat, noch einmal kreuzigen kann. Ruft „Jesus“ wirklich einen solchen Hass hervor? Wurde alles, was Er tat, schon längst vergessen? Der Hass, der sich jahrtausendelang zusammengeballt hat, wird letztendlich herausschießen. Ihr, vom Schlag der Juden! Wann war „Jesus“ euch jemals feindselig gesinnt, dass ihr Ihn so sehr hasst? Er hat so viel vollbracht und so viel gesprochen – ist nichts davon zu eurem Vorteil? Er hat euch Sein Leben gegeben, ohne irgendetwas dafür zu verlangen, Er hat euch Seine Gesamtheit gegeben – wollt ihr Ihn wirklich immer noch lebend essen? Er hat euch Sein Alles gegeben, ohne irgendetwas zurückzubehalten, ohne jemals weltlichen Ruhm, die Wärme unter den Menschen und die Liebe unter den Menschen oder die ganzen Segnungen unter den Menschen zu genießen. Die Menschen sind so gemein zu Ihm, Er hat niemals die ganzen Reichtümer auf Erden genossen, Er widmet die Ganzheit Seines aufrichtigen, leidenschaftlichen Herzens dem Menschen, Er hat Seine Gesamtheit der Menschheit gewidmet – und wer hat Ihm jemals Wärme gegeben? Wer hat Ihm jemals Trost gespendet? Der Mensch hat jeden Druck auf Ihn ausgeübt, hat Ihm all sein Unglück übergeben, hat Ihm die unseligsten Erfahrungen unter den Menschen aufgezwungen, beschuldigt Ihn aller Ungerechtigkeit, und Er hat es stillschweigend hingenommen. Hat Er Sich jemals bei irgendjemandem beschwert? Hat Er jemals irgendjemanden um eine kleine Entschädigung gebeten? Wer hat Ihm jemals Sympathie entgegengebracht? Wer von euch hatte als gewöhnlicher Mensch keine romantische Kindheit? Wer hatte keine schillernde Jugend? Wer verfügt nicht über die Wärme von geliebten Menschen? Wer ist ohne Liebe von Verwandten und Freunden? Wer ist ohne den Respekt anderer? Wer ist ohne eine warmherzige Familie? Wer ist ohne den Trost seiner Vertrauten? Hat Er jemals irgendetwas hiervon genossen? Wer hat Ihm jemals ein wenig Wärme gegeben? Wer hat Ihm jemals einen Schimmer an Trost gespendet? Wer hat Ihm jemals ein wenig menschliche Moral entgegengebracht? Wer ist Ihm gegenüber jemals tolerant gewesen? Wer ist in schwierigen Zeiten jemals bei Ihm gewesen? Wer hat jemals das harte Leben mit Ihm durchgestanden? Der Mensch hat seine Ansprüche an Ihn niemals gelockert. Er stellt Ihm ohne jeglichen Skrupel nur Forderungen, als müsste Er dadurch, dass Er auf die Welt des Menschen gekommen ist, der Ochse oder das Pferd des Menschen sein, sein Gefangener, und als müsste Er dem Menschen Sein Alles geben. Anderenfalls wird der Mensch Ihm nie verzeihen, wird Ihn nie schonen, wird Ihn nie Gott nennen und wird Ihm niemals Hochachtung schenken. Der Mensch ist in seiner Haltung Gott gegenüber zu streng, als sei er darauf bedacht, Gott zu Tode zu quälen, um erst daraufhin seine Forderungen an Gott zu lockern. Anderenfalls wird der Mensch niemals die Maßstäbe seiner Anforderungen an Gott verringern. Wie könnte ein Mensch wie dieser nicht von Gott verachtet werden? Ist das nicht die Tragödie von heute? Das Gewissen des Menschen ist nirgendwo zu sehen. Er behauptet weiterhin, dass er Gottes Liebe vergelten wird, aber er seziert Gott und quält Ihn zu Tode. Ist das nicht das „Geheimrezept“ seines Glaubens an Gott, welches von seinen Vorfahren weitergereicht wurde? Es gibt keinen Ort, an dem man die „Juden“ nicht finden kann, und noch heute tun sie dieselbe Arbeit, sie üben noch dieselbe Arbeit des Widerstands gegen Gott aus und glauben trotzdem, dass sie Gott hochhalten. Wie könnten die eigenen Augen des Menschen Gott kennen? Wie könnte der Mensch, der im Fleisch lebt, den menschgewordenen Gott, der vom Geist kam, wie Gott behandeln? Wer unter den Menschen könnte Ihn kennen? Wo ist die Wahrheit unter den Menschen? Wo ist wahre Gerechtigkeit? Wer ist fähig, die Disposition Gottes zu kennen? Wer kann mit dem Gott im Himmel konkurrieren? Kein Wunder, dass niemand Gott kannte, als Er unter die Menschen kam, und dass Er abgelehnt wurde. Wie kann der Mensch die Existenz Gottes tolerieren? Wie kann er es zulassen, dass das Licht die Dunkelheit dieser Welt vertreibt? Ist das nicht alles, was die ehrenhafte Hingabe des Menschen ausmacht? Ist das nicht der rechtschaffene Eintritt des Menschen? Und stellt Gottes Werk nicht den Eintritt des Menschen in den Mittelpunkt? Ich möchte, dass ihr Gottes Werk mit dem Eintritt des Menschen vereinigt und eine gute Beziehung zwischen Gott und dem Menschen schafft und die Pflicht, die vom Menschen ausgeführt werden sollte, nach besten Kräften ausführt. Auf diese Weise wird Gottes Werk anschließend enden, mit Seinem Erlangen von Herrlichkeit als dessen Abschluss!

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (10)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 198

Im Augenblick wirke Ich am auserwählten Volk Gottes in China, um ihre ganze rebellische Disposition aufzudecken und ihre ganze Hässlichkeit zu entlarven, und das liefert den Kontext für alles, was Ich sagen muss. Danach, wenn Ich die nächste Stufe des Werkes der Eroberung des gesamten Universums ausführe, werde Ich Mein Urteil über euch benutzen, um die Ungerechtigkeit eines jeden im gesamten Universum zu richten, weil ihr Menschen die Vertreter der Aufsässigen inmitten der Menschheit seid. Diejenigen, die sich nicht steigern können, werden nur zu Kontrastfiguren und dienenden Objekten werden, wohingegen jene, die es können, eingesetzt werden. Weshalb sage Ich, dass diejenigen, die sich nicht steigern können, nur als Kontrastfiguren dienen werden? Weil Meine gegenwärtigen Worte und Mein gegenwärtiges Werk alle auf euren Hintergrund abzielen und weil ihr zu den Vertretern und zum Inbegriff der Aufsässigen inmitten der ganzen Menschheit geworden seid. Später werde Ich diese Worte, die euch erobern, in fremde Länder bringen und sie benutzen, um die Menschen dort zu erobern, doch du wirst sie noch nicht erlangt haben. Würde dich das nicht zu einer Kontrastfigur machen? Die verdorbenen Gesinnungen der ganzen Menschheit, die rebellischen Taten des Menschen und die hässlichen Bilder und Gesichter des Menschen – das alles ist heute in den Worten aufgezeichnet, die benutzt werden, um euch zu erobern. Ich werde dann diese Worte benutzen, um Menschen jeder Nation und jeder Konfession zu erobern, weil ihr der Archetyp seid, der Präzedenzfall. Ich hatte es Mir allerdings nicht vorgenommen, euch absichtlich zu verlassen; wenn du es nicht schaffst, in deinem Streben gut voranzukommen, und du daher beweist, dass du unverbesserlich bist, wärest du dann nicht einfach ein dienendes Objekt und eine Kontrastfigur? Ich sagte einmal, dass Meine Weisheit auf der Grundlage von Satans Plänen ausgeübt wird. Warum sagte Ich das? Ist das nicht die Wahrheit hinter dem, was Ich jetzt gerade sage und tue? Wenn du dich nicht steigern kannst, wenn du nicht vervollkommnet wirst, sondern stattdessen bestraft wirst, würdest du dann nicht zu einer Kontrastfigur werden? Vielleicht hast du in deiner Zeit ziemlich viel gelitten, aber du verstehst trotzdem nichts; du bist unwissend über alles im Leben. Obwohl du gezüchtigt und gerichtet worden bist, hast du dich überhaupt nicht geändert, und tief in dir hast du kein Leben erlangt. Wenn die Zeit kommt, um deine Arbeit zu testen, wirst du eine Prüfung so glühend wie Feuer und sogar eine noch größere Trübsal erleben. Dieses Feuer wird dein ganzes Sein in Asche verwandeln. Als jemand, der kein Leben besitzt, jemand ohne ein Gramm pures Gold im Innern, jemand, der immer noch bei der alten verdorbenen Gesinnung feststeckt, und jemand, der nicht einmal als Kontrastfigur gute Arbeit leisten kann, wie könntest du nicht verstoßen werden? Kann eine Person, die weniger als einen Groschen wert ist und die kein Leben besitzt, für das Eroberungswerk auf irgendeine Weise von Nutzen sein? Wenn jene Zeit kommt, werden eure Tage härter sein als die von Noah und Sodom! Deine Gebete werden dir dann nichts nützen. Wie kannst du später zurückkehren und von vorn anfangen, um Buße zu tun, wenn das Werk der Errettung bereits beendet ist? Sobald das ganze Werk der Errettung vollbracht ist, wird es nichts Weiteres mehr geben; was es geben wird, ist der Anfang des Werkes jene zu bestrafen, die böse sind. Du widersetzt dich, du rebellierst, und du tust Dinge, von denen du weißt, dass sie böse sind. Bist du nicht das Zielobjekt schwerer Bestrafung? Ich buchstabiere dir das heute aus. Wenn du es vorziehst, nicht zuzuhören, wird es dann nicht zu spät sein, wenn du erst dann beginnst, Reue zu empfinden, und anfängst zu glauben, wenn du später von einer Katastrophe heimgesucht wirst? Ich gebe dir eine Chance, heute Buße zu tun, aber du bist dazu nicht bereit. Wie lange willst du warten? Bis zum Tag der Züchtigung? Ich gedenke heute nicht deiner früheren Übertretungen; Ich vergebe dir wieder und wieder, wende Mich von deiner negativen Seite ab, um nur auf deine positive Seite zu blicken, weil alle Meine jetzigen Worte und Mein jetziges Wirken dazu gedacht sind, dich zu retten, und Ich hege dir gegenüber keine böse Absicht. Dennoch weigerst du dich einzutreten; du kannst Gutes nicht von Bösem unterscheiden und weißt nicht, wie man Freundlichkeit würdigt. Warten solche Menschen nicht bloß auf das Eintreten von Bestrafung und gerechter Vergeltung?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die innere Wahrheit des Eroberungswerks (1)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 199

Als Mose gegen den Fels schlug und das Wasser heraussprudelte, das Jehova spendete, geschah dies aufgrund seines Glaubens. Als David zu Meinem, Jehovas, Lob die Harfe spielte, mit seinem Herzen voller Freude, geschah dies aufgrund seines Glaubens. Als Hiob sein Vieh verlor, das die Berge füllte, und unermessliche Mengen von Reichtum, und als sein Leib von wunden Schwären übersät wurde, geschah dies aufgrund seines Glaubens. Als er Meine, Jehovas, Stimme hören konnte und Meine, Jehovas, Herrlichkeit sehen konnte, geschah dies aufgrund seines Glaubens. Dass Petrus Jesus Christus folgen konnte, war auf seinen Glauben zurückzuführen. Dass er um Meinetwillen ans Kreuz geschlagen werden konnte und ein glorreiches Zeugnis ablegen konnte, war auch auf seinen Glauben zurückzuführen. Als Johannes das glorreiche Bild des Menschensohns erblickte, war das auf seinen Glauben zurückzuführen. Als er die Vision der letzten Tage erblickte, geschah dies umso mehr aufgrund seines Glaubens. Auch der Grund dafür, dass die sogenannten Scharen der heidnischen Nationen Meine Offenbarung empfangen und erfahren haben, dass Ich im Fleisch wiedergekehrt bin, um Mein Werk unter den Menschen zu tun, ist ihr Glaube. All jene, die von Meinen harten Worten geschlagen und doch durch sie getröstet und gerettet werden, ist das nicht durch ihren Glauben erfolgt? Die Menschen haben aufgrund ihres Glaubens so viel empfangen und dabei handelt es sich nicht immer um Segen. Sie mögen nicht die Art von Glück und Freude empfangen, die David verspürte, oder von Jehova gespendetes Wasser haben, wie es Mose hatte. Hiob, zum Beispiel, wurde von Jehova aufgrund seines Glaubens gesegnet, er durchlitt aber auch Katastrophen. Ob du gesegnet wirst oder eine Plage erleidest, beides sind selige Geschehnisse. Ohne Glauben wärest du nicht in der Lage, dieses Eroberungswerk zu empfangen, geschweige denn heute zu sehen, wie Jehovas Taten sich vor deinen Augen abspielen. Du wärest nicht imstande zu sehen, und noch weniger wärest du imstande zu empfangen. Diese Plagen, diese Nöte und all die Urteile – wenn dich diese nicht befielen, würdest du heute Jehovas Taten sehen können? Heute ist es Glauben, der es dir ermöglicht, erobert zu werden, und das Erobertwerden, das es dir ermöglicht, an jede Tat Jehovas zu glauben. Es ist nur wegen des Glaubens, dass du diese Art von Züchtigung und Urteil empfängst. Durch diese Züchtigungen und dieses Urteil wirst du erobert und vervollkommnet. Ohne die Art von Züchtigung und Urteil, die du heute empfängst, wäre dein Glauben vergebens, weil du Gott nicht kennen würdest; ungeachtet dessen, wie sehr du an Ihn geglaubt hast, dein Glaube würde trotzdem nur ein leerer Ausdruck sein, der nicht in der Wirklichkeit verankert ist. Erst nachdem du dieses Eroberungswerk empfängst, das dich völlig gehorsam macht, wird dein Glauben wirklich und verlässlich und wendet sich dein Herz zu Gott hin. Selbst wenn du wegen dieses Wortes „Glauben“ in hohem Maße Urteil und Verfluchung erleidest, verfügst du dennoch über wahren Glauben und empfängst die wahrsten, wirklichsten und kostbarsten Dinge. Das liegt daran, dass es erst im Laufe des Gerichts geschieht, dass du die endgültige Bestimmung von Gottes Schöpfungen siehst; in diesem Gericht erkennst du die Lieblichkeit des Schöpfers; in einem solchen Eroberungswerk siehst du Gottes Arm; in dieser Eroberung begreifst du menschliches Leben in vollem Umfang; in dieser Eroberung erlangst du den rechten Weg menschlichen Lebens und begreifst die wahre Bedeutung von „Mensch“; nur durch diese Eroberung siehst du die gerechte Disposition des Allmächtigen und Sein wunderbares, herrliches Antlitz; in diesem Eroberungswerk erfährst du vom Ursprung des Menschen und verstehst die ganze „unsterbliche Geschichte“ der Menschheit; in dieser Eroberung lernst du die Vorfahren der Menschheit und den Ursprung der Verderbtheit der Menschheit verstehen; in dieser Eroberung empfängst du Freude und Trost und auch endlose Züchtigung, Disziplin und tadelnde Worte vom Schöpfer an die Menschheit, die Er schuf; in diesem Eroberungswerk empfängst du Segnungen und Nöte, die dem Mensch gebühren … Liegt das nicht alles an deinem bisschen Glauben? Und ist dein Glaube, nachdem du diese Dinge erlangt hast, nicht gewachsen? Hast du nicht unheimlich viel gewonnen? Nicht nur hast du Gottes Wort gehört und Gottes Weisheit gesehen, sondern du hast außerdem persönlich jede Stufe Seines Werks erfahren. Vielleicht würdest du sagen, dass du, wenn du keinen Glauben hättest, dann diese Art von Züchtigung oder diese Art von Gericht nicht erleiden würdest. Doch du sollst wissen, dass du ohne Glauben nicht nur nicht in der Lage wärest, diese Art von Züchtigung oder diese Art von Fürsorge von dem Allmächtigen zu erhalten, sondern du würdest für immer die Gelegenheit versäumen, dem Schöpfer zu begegnen. Du würdest niemals den Ursprung der Menschheit kennen und nie die Bedeutung menschlichen Lebens verstehen. Selbst wenn dein Leib stirbt und deine Seele entweicht, würdest du trotzdem nicht all die Taten des Schöpfers verstehen, geschweige denn würdest du wissen, dass der Schöpfer ein derart großes Werk auf Erden vollbrachte, nachdem Er die Menschheit gemacht hatte. Bist du, als ein Teil dieser Menschheit, die Er gemacht hat, bereit, unwissend in diese Finsternis zu fallen und ewige Bestrafung zu erleiden? Wenn du dich von der Züchtigung und dem Urteil von heute trennst, worauf wirst du dann treffen? Denkst du, dass du, wenn du einmal von dem gegenwärtigen Urteil getrennt bist, imstande sein wirst, diesem schwierigen Leben zu entkommen? Ist es nicht wahr, dass, wenn du „diesen Ort“ verlässt, das, worauf du treffen wirst, schmerzvolle Qual oder grausame Misshandlungen sind, die vom Teufel zugefügt werden? Könntest du auf unerträgliche Tage und Nächte treffen? Denkst du, dass du dich, nur weil du diesem heutigen Urteil entgehst, dieser zukünftigen Folter für immer entziehen kannst? Was wird es sein, das dir entgegenkommt? Kann es wirklich das Shangri-La sein, auf das du hoffst? Meinst du, du kannst dieser ewigen Züchtigung in der Zukunft einfach dadurch entgehen, dass du von der Wirklichkeit so wegläufst, wie du es gerade tust? Wirst du nach dem heutigen Tag jemals diese Art von Gelegenheit und diese Art von Segen wiederfinden können? Wirst du sie finden können, wenn Katastrophen dich heimsuchen? Wirst du sie finden können, wenn die ganze Menschheit in die Ruhe eintritt? Dein jetziges glückliches Leben und deine harmonische kleine Familie – können sie deine zukünftige ewige Bestimmung ersetzen? Wenn du wahren Glauben hast, und wenn du aufgrund deines Glaubens sehr viel erlangst, dann ist all das, was du – ein geschaffenes Wesen – erlangen solltest, und auch, was du eigentlich hättest haben sollen. Nichts ist für deinen Glauben und für dein Leben nutzbringender als eine solche Eroberung.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die innere Wahrheit des Eroberungswerks (1)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 200

Heute sollte dir bewusst sein, wie man erobert werden kann und wie sich die Menschen nach ihrer Eroberung verhalten. Du magst vielleicht sagen, dass du erobert worden bist, aber kannst du bis in den Tod gehorsam sein? Du musst bis ganz zum Ende folgen können, unabhängig davon, ob es irgendwelche Perspektiven gibt, und ungeachtet des Umfelds, darfst du deinen Glauben an Gott nicht verlieren. Am Ende musst du zwei Aspekte des Zeugnisses erreichen: das Zeugnis Hiobs – Gehorsamkeit bis zum Tode – und das Zeugnis Petrus’ – die höchste Liebe zu Gott. In einer Hinsicht musst du wie Hiob sein: Er verlor alle materiellen Besitztümer und wurde von fleischlichem Schmerz heimgesucht, dennoch gab er den Namen Jehovas nicht auf. Das war Hiobs Zeugnis. Petrus war in der Lage, Gott bis in den Tod zu lieben. Als er ans Kreuz kam und seinem Tod entgegensah, liebte er Gott noch immer; er dachte nicht an seine eigenen Aussichten oder verfolgte schöne Hoffnungen oder außergewöhnliche Überlegungen, und er suchte nur danach, Gott zu lieben und sich allen Anordnungen Gottes zu fügen. Diesen Maßstab musst du erreichen, bevor erachtet werden kann, dass du Zeugnis abgelegt hast, bevor du zu jemandem werden kannst, der nach seiner Eroberung perfektioniert wurde. Wenn heute die Menschen wirklich ihren eigenen Kern und ihren Status kennen würden, suchten sie dann noch immer nach Aussichten und Hoffnungen? Du solltest Folgendes wissen: Ich muss Gott folgen, unabhängig davon, ob Gott mich perfektioniert; alles, was Er jetzt tut, ist gut und wird für mein Wohl getan und damit unsere Disposition sich verändern kann und wir uns von Satans Einfluss befreien können, um uns zu ermöglichen, im Land des Schmutzes geboren zu sein und uns trotzdem von der Unreinheit zu befreien, den Schmutz und den Einfluss Satans abzuschütteln und ihn hinter uns zu lassen. Das wird natürlich von dir erwartet, aber für Gott ist es lediglich Eroberung – vollbracht, damit die Menschen die Entschiedenheit zum Gehorsam haben und sich allen Orchestrierungen Gottes unterwerfen können. Auf diese Weise werden die Dinge erreicht werden. Heute sind die meisten Menschen bereits erobert worden, aber in ihnen gibt es noch immer vieles, das rebellisch und ungehorsam ist. Die wahre geistliche Größe der Menschen ist immer noch zu gering und sie können erst dann voller Lebenskraft sein, wenn es Aussichten und Hoffnungen gibt; fehlen ihnen Hoffnungen und Aussichten, dann werden sie negativ und denken sogar daran, Gott zu verlassen. Die Menschen haben zudem kein großes Verlangen danach zu suchen, eine normale Menschlichkeit auszuleben. Das ist inakzeptabel. Deshalb muss Ich weiterhin von der Eroberung sprechen. Die Perfektionierung erfolgt tatsächlich zeitgleich mit der Eroberung: Während du erobert wirst, werden auch die ersten Wirkungen zur Perfektionierung erlangt. Wenn zwischen erobert werden und perfektioniert werden ein Unterschied vorliegt, dann entspricht es dem Ausmaß an Veränderung, in den Menschen. Das Erobertwerden ist der erste Schritt auf dem Weg zur Perfektionierung und bedeutet nicht, dass sie vollständig perfektioniert worden sind, noch beweist es, dass sie gänzlich von Gott gewonnen worden sind. Nachdem die Menschen erobert worden sind, gibt es gewisse Veränderungen in ihrer Disposition, aber in jenen Menschen, die von Gott vollständig gewonnen worden sind, sind diese Veränderungen bei weitem zu gering. Was heute getan wird, ist das anfängliche Werk, Menschen zu perfektionieren – sie zu erobern – und schaffst du es nicht, erobert zu werden, dann wird es dir unmöglich sein, von Gott perfektioniert und vollkommen gewonnen zu werden. Du wirst nur ein paar Worte der Züchtigung und des Gerichts erlangen, aber sie werden dein Herz nicht vollkommen verändern können. Deswegen wirst du zu denen gehören, die verstoßen werden; das wird nicht anders sein, als auf ein üppiges Festmahl auf dem Tisch zu blicken, aber nicht davon zu essen. Ist das nicht ein tragisches Szenario für dich? Und deswegen musst du nach Veränderungen suchen: Ob es nun Eroberung oder Perfektionierung ist, beides hängt damit zusammen, ob es in dir Veränderungen gibt und ob du gehorsam bist oder nicht, und das wiederum entscheidet, ob du von Gott gewonnen werden kannst oder nicht. Wisse, dass die „Eroberung“ und die „Perfektionierung“ einfach von dem Ausmaß der Veränderung und Gehorsamkeit abhängt sowie davon, wie rein deine Liebe zu Gott ist. Was heute verlangt wird, ist, dass du vollkommen perfektioniert werden kannst, aber anfangs musst du erobert werden, du musst ausreichendes Wissen von Gottes Züchtigung und Gericht haben, musst den Glauben haben, zu folgen und jemand sein, der nach Veränderung und Gotteskenntnis sucht. Nur dann wirst du zu einem Menschen werden, der danach strebt, perfektioniert zu werden. Ihr solltet verstehen, dass ihr während der Perfektionierung erobert und während der Eroberung perfektioniert werdet. Heute kannst du danach streben, perfektioniert zu werden oder Veränderungen in deiner äußerlichen Menschlichkeit und eine Verbesserung deines Kalibers suchen, aber von wesentlicher Bedeutung ist dein Verständnis davon, dass alles, was Gott heute vollbringt, Bedeutung hat und von Nutzen ist: Es ermöglicht dir, der du in einem Land des Schmutzes geboren bist, dem Schmutz zu entkommen und ihn abzuschütteln, es ermöglicht dir, den Einfluss Satans zu überwinden und die dunkle Beeinflussung Satans hinter dir zu lassen. Indem du dich auf diese Dinge konzentrierst, bist du in diesem Land des Schmutzes beschützt. Welches Zeugnis wird von dir letztendlich verlangt? Du bist in einem Land des Schmutzes geboren, bist aber in der Lage, heilig zu werden, um nie wieder von Schmutz besudelt zu sein, um unter der Domäne Satans zu leben, Satans Einfluss jedoch loszuwerden, von Satan weder eingenommen noch belästigt zu werden und in den Händen des Allmächtigen zu leben. Das ist das Zeugnis und der Siegesbeweis in der Schlacht mit Satan. Du bist in der Lage, Satan zu verlassen, was du auslebst, weist keine Dispositionen Satans mehr auf, stattdessen lebst du das aus, was Gott vom Menschen zu erreichen verlangte, als Er den Menschen schuf: normale Menschlichkeit, normale Vernunft, normale Einsicht, normale Entschlossenheit, um Gott zu lieben und Ergebenheit Gott gegenüber. Ein solches Zeugnis legt ein Geschöpf Gottes ab. Du sagst: „Wir sind in einem Land des Schmutzes geboren, doch wegen Gottes Schutz, wegen Seiner Führerschaft und weil Er uns erobert hat, haben wir uns von dem Einfluss Satans befreit. Dass wir heute gehorchen können, ist auch die Auswirkung unserer Eroberung durch Gott und nicht, weil wir gut sind oder von Natur aus Gott lieben. Der Grund dafür, dass wir heute erobert worden sind, in der Lage sind, für Ihn Zeugnis abzulegen und Ihm dienen können, ist, dass Gott uns auserwählt und vorherbestimmt hat; außerdem ist der Grund dafür, dass wir gerettet und aus Satans Domäne befreit worden sind und den Schmutz hinter uns lassen können und im Land des großen roten Drachen gereinigt werden können, dass Er uns auserwählt und beschützt hat.“

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die innere Wahrheit des Eroberungswerks (2)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 201

Das Werk der letzten Tage bricht mit allen Regeln und ungeachtet dessen, ob du verflucht oder bestraft wirst, solange du Meinem Werk hilfst und dem heutigen Eroberungswerk von Nutzen bist, und ungeachtet dessen, ob du ein Nachkomme Moabs oder ein Abkömmling des großen roten Drachen bist, solange du in dieser Phase des Werks die Pflicht von einem Geschöpf Gottes erfüllst und dein Bestes gibst, wird die nötige Wirkung erreicht werden. Du bist der Abkömmling des großen roten Drachen und du bist ein Nachkomme Moabs; kurz gesagt, alle, die aus Fleisch und Blut sind, sind die Schöpfung Gottes und wurden vom Schöpfer gemacht. Du bist ein Geschöpf Gottes, du sollst keine Wahl haben und das ist deine Pflicht. Natürlich richtet sich heute Gottes Werk an das gesamte Universum. Ungeachtet dessen, von wem du abstammst, in erster Linie bist du eines von Gottes Geschöpfen, ihr, die Nachkommen Moabs, gehört zu den Geschöpfen Gottes, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass ihr von geringerem Wert seid. Heute, da Gottes Werk unter allen Geschöpfen ausgeführt wird und an das gesamte Universum gerichtet ist, steht es dem Schöpfer frei, beliebige Menschen, Ereignisse oder Dinge auszuwählen, um Sein Werk zu vollbringen. Es kümmert Ihn nicht, wessen Nachkomme du früher warst; solange du eines Seiner Geschöpfe bist und solange du Seinem Werk nützlich bist – dem Werk der Eroberung und des Zeugnisses – wird Er ohne Zögern Sein Werk in dir ausführen. Das zerschmettert die traditionellen Auffassungen der Menschen, die lauten, dass Gott niemals unter den Heiden wirken wird, insbesondere nicht unter jenen, die verflucht wurden und niedrig sind; was jene betrifft, die verflucht wurden, so werden auch sämtliche zukünftige Generationen, die von ihnen abstammen, für immer verflucht sein, ohne jemals eine Chance auf Errettung; Gott wird niemals herabkommen und in einem heidnischen Land wirken und wird niemals Seinen Fuß in ein Land des Schmutzes setzen, denn Er ist heilig. All diese Vorstellungen sind durch Gottes Werk in den letzten Tagen zerschlagen worden. Wisse, dass Gott der Gott aller Geschöpfe ist, Er hat die Herrschaft über die Himmel und die Erde sowie alle Dinge und ist nicht nur der Gott des Volks Israel. Deshalb ist dieses Werk in China von größter Wichtigkeit, und wird es nicht an alle Nationen verbreitet werden? Das großartige Zeugnis der Zukunft wird sich nicht nur auf China beschränken. Wenn Gott nur euch erobern würde, könnten dann die Dämonen überzeugt werden? Sie verstehen die Eroberung nicht oder die große Kraft Gottes, und nur, wenn Gottes auserwähltes Volk überall im Universum die endgültigen Auswirkungen dieses Werkes sieht, werden alle Geschöpfe erobert sein. Niemand ist rückständiger oder verdorbener als die Nachkommen Moabs. Nur wenn diese Menschen erobert werden können, – sie, die am meisten verdorben sind und Gott nicht anerkannten oder nicht glaubten, dass es einen Gott gibt, erobert werden und mit ihren Mündern Gott anerkennen, Ihn preisen, und in der Lage sind, Ihn zu lieben, – wird dies das Zeugnis der Eroberung sein. Obwohl ihr nicht Petrus seid, lebt ihr das Abbild von Petrus aus, ihr seid in der Lage, das Zeugnis von Petrus und das von Hiob zu besitzen und dies ist das größte Zeugnis. Letztendlich wirst du sagen: „Wir sind nicht die Israeliten, sondern die verlassenen Nachkommen Moabs, wir sind nicht Petrus, zu dessen geistlicher Größe wir unfähig sind, noch sind wir Hiob, und wir können uns noch nicht einmal mit der Entschlossenheit von Paulus vergleichen, um für Gott zu leiden und sich Gott hinzugeben, und wir sind so rückständig, und sind daher nicht berufen, die Segnungen Gottes zu genießen. Dennoch hat uns Gott heute erhöht; somit müssen wir Gott zufriedenstellen, und auch wenn unser Kaliber oder unsere Qualifikationen zu unzureichend sind, sind wir gewillt, Gott zufriedenzustellen – wir haben diese Entschlossenheit. Wir sind die Nachkommen Moabs und wir wurden verflucht. Das wurde von Gott verfügt und wir sind nicht in der Lage, das zu ändern, aber unser Ausleben und unser Wissen können sich ändern, und wir sind entschlossen, Gott zufriedenzustellen.“ Wenn du diese Entschlossenheit hast, wird das beweisen, dass du Zeugnis dafür abgelegt hast, erobert worden zu sein.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die innere Wahrheit des Eroberungswerks (2)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 202

Der beabsichtigte Effekt des Eroberungswerks ist in erster Linie, dass das Fleisch des Menschen nicht mehr rebelliert; das heißt, dass der menschliche Verstand eine neue Gotteskenntnis erlangt, dass das menschliche Herz Gott völlig gehorcht und dass der Mensch anstrebt, für Gott zu sein. Menschen gelten nicht als erobert, wenn ihr Temperament oder Fleisch sich verändert; wenn sich das Denken des Menschen, das Bewusstsein des Menschen und der Verstand des Menschen ändern, das heißt, wenn sich deine ganze geistige Haltung ändert, wirst du von Gott erobert worden sein. Wenn du beschlossen hast, zu gehorchen und eine neue Mentalität angenommen hast, wenn du nicht länger irgendeine deiner eigenen Auffassungen oder Vorhaben in Gottes Worte und Wirken einbringst, und wenn dein Hirn normal denken kann, das heißt, wenn du dich mit ganzem Herzen für Gott anstrengen kannst –, dann bist du die Art von Person, die vollkommen erobert ist. In der Religion leiden viele Menschen ihr ganzes Leben lang in hohem Maße: Sie bändigen ihre Körper oder tragen ihr Kreuz und leiden und erdulden sogar weiter, wenn sie sich direkt an der Schwelle des Todes befinden! Manche fasten noch am Morgen ihres Todes. Ihr ganzes Leben lang verwehren sie sich gutes Essen und schöne Kleidung und konzentrieren sich nur darauf zu leiden. Sie sind in der Lage, ihren Körper zu bändigen und ihr Fleisch aufzugeben. Ihre Tatkraft, Leid zu ertragen, ist lobenswert. Aber mit ihrem Denken, ihren Auffassungen, ihrer geistigen Haltung und in der Tat ihrer alten Natur, hat man sich nicht im Geringsten befasst. Es fehlt ihnen jegliche wahre Kenntnis von sich selbst. Ihr geistiges Bild von Gott ist das traditionelle eines vagen Gottes. Ihr Entschluss, für Gott zu leiden, kommt von ihrem Eifer und der guten Beschaffenheit ihrer Menschlichkeit. Selbst wenn sie an Gott glauben, verstehen sie Ihn weder, noch kennen sie Seinen Willen. Sie arbeiten und leiden nur blind für Gott. Sie legen überhaupt keinen Wert auf Urteilskraft, scheren sich wenig darum, wie man sicherstellt, dass ihr Dienst tatsächlich Gottes Willen erfüllt, geschweige denn sind sie sich darüber im Klaren, wie man Gotteskenntnis erreicht. Der Gott, dem sie dienen, ist nicht Gott in Seinem inhärenten Bild, sondern ein Gott, den sie sich ausgedacht haben, ein Gott, von dem sie nur gehört haben, oder von dem sie nur Legenden gelesen haben. Dann benutzen sie ihre ergiebige Vorstellungskraft und Frömmigkeit, um für Gott zu leiden und das Werk Gottes auszuführen, das Gott vollbringen will. Ihr Dienst ist zu ungenau, derart, dass praktisch keiner von ihnen wirklich imstande ist, in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes zu dienen. Wie bereitwillig sie auch leiden, ihre ursprüngliche Sichtweise in Bezug auf Dienst und ihr geistiges Bild von Gott bleiben unverändert, weil sie Gottes Urteil, Züchtigung, Läuterung und Vervollkommnung nicht durchlebt haben, noch hat sie irgendjemand mithilfe der Wahrheit geführt. Selbst wenn sie an Jesus den Retter glauben, hat keiner von ihnen je den Retter gesehen. Sie kennen Ihn nur aus Legenden und vom Hörensagen. Infolgedessen beläuft sich ihr Dienst auf nicht mehr, als wahllos mit geschlossenen Augen zu dienen, wie ein Blinder, der seinen eigenen Vater bedient. Was kann letztlich durch einen solchen Dienst erreicht werden? Und wer würde ihn gutheißen? Von Anfang bis zum Ende bleibt ihr Dienst der gleiche; sie erhalten nur menschengemachte Lektionen und stützen ihren Dienst nur auf ihre Natürlichkeit und ihre eigenen Vorlieben. Welchen Lohn könnte dies bringen? Nicht einmal Petrus, der Jesus sah, wusste, wie man in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes dient; erst am Ende, im hohen Alter, erfuhr er es. Was sagt das über diese blinden Menschen aus, die Umgang oder Zurechtstutzung nicht im Geringsten erfahren haben und die niemanden hatten, der sie führt? Ist nicht der Dienst vieler unter euch heute wie jener dieser blinden Menschen? Alle, die kein Gericht empfangen haben, keine Zurechtstutzung und keinen Umgang, und sich nicht geändert haben – sind sie nicht alle unvollständig erobert? Inwiefern sind solche Menschen von Nutzen? Wenn dein Denken, dein Lebenswissen und deine Gotteskenntnis keine neue Veränderung zeigen und du nicht wirklich etwas gewinnst, dann wirst du nie irgendetwas Bemerkenswertes in deinem Dienst erreichen! Ohne eine Vision und ohne ein neues Wissen von Gottes Werk bist du nicht erobert. Dein Weg, Gott nachzufolgen, wird dann wie der jener sein, die leiden und fasten: von geringem Wert! Es ist gerade, weil es wenig Zeugnis in dem gibt, was sie tun, dass Ich sage, ihr Dienst ist nutzlos! Ihr ganzes Leben lang leiden diese Menschen, sitzen Zeit im Gefängnis ab; sie sind stets nachsichtig, liebend und sie tragen stets das Kreuz, sie werden von der Welt verhöhnt und abgelehnt, sie durchleben jede Not, und obwohl sie bis ganz zum Schluss gehorsam sind, sind sie immer noch nicht erobert und können kein Zeugnis dafür anbieten, erobert zu sein. Sie haben viel gelitten, aber im Inneren kennen sie Gott überhaupt nicht. Man hat sich mit keiner ihrer alten Denkweisen, alten Auffassungen, religiösen Praktiken, menschengemachten Kenntnisse und menschlichen Ideen befasst. Es gibt nicht das geringste Anzeichen von Kenntnis in ihnen. Kein bisschen ihrer Gotteskenntnis ist wahr oder richtig. Sie haben Gottes Willen missverstanden. Ist das Gott dienlich? Was auch immer deine Gotteskenntnis in der Vergangenheit war, angenommen, sie bleibt heute gleich und du begründest deine Gotteskenntnis weiter auf deinen eigenen Auffassungen und Ideen, ganz gleich, was Gott tut, das heißt, wenn du keine neue, wahre Gotteskenntnis besitzt und es nicht schaffst, Gottes wahres Bild und wahre Disposition zu erkennen, wenn deine Gotteskenntnis nach wie vor von feudalem, abergläubischem Denken gelenkt wird und nach wie vor aus menschlichen Vorstellungen und Auffassungen hervorgeht, dann bist du nicht erobert worden. Alle diese zahlreichen Worte, die Ich jetzt spreche, sollen dir Wissen geben, damit dieses Wissen dich zu einem neueren, präziseren Wissen führt; sie sind auch dazu gedacht, die alten Auffassungen und das alte Wissen in dir zu beseitigen, damit du neues Wissen besitzen kannst. Wenn du Meine Worte wirklich isst und trinkst, dann wird sich dein Wissen erheblich verändern. Solange du Gottes Worte mit einem Herzen des Gehorsams isst und trinkst, wird deine Sichtweise umgekehrt. Solange du in der Lage bist, die wiederholten Züchtigungen zu akzeptieren, wird sich deine alte Mentalität allmählich ändern. Sofern deine alte Mentalität völlig durch die neue ersetzt ist, wird sich auch deine Praxis entsprechend ändern. Auf diese Weise wird dein Dienst immer mehr auf Kurs sein, den Willen Gottes immer mehr erfüllen können. Wenn du dein Leben, dein Wissen vom menschlichen Leben und deine vielen Auffassungen von Gott ändern kannst, dann wird deine Natürlichkeit allmählich geringer werden. Das, und nichts weniger als das, ist der Effekt, wenn Gott Menschen erobert, es ist die Veränderung, die in Menschen stattfindet. Wenn alles, was du in deinem Glauben an Gott zu tun verstehst, ist, deinen Körper zu bändigen und zu erdulden und zu leiden, und du nicht weißt, ob das richtig oder falsch ist, geschweige denn für wen es getan wird, wie kann eine solche Praxis dann zu Veränderung führen?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die innere Wahrheit des Eroberungswerks (3)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 203

Was bedeutet es, vervollkommnet zu werden? Was bedeutet es, erobert zu werden? Welche Kriterien müssen erfüllt werden, damit Menschen erobert werden können? Und welche Kriterien müssen erfüllt werden, damit sie vervollkommnet werden können? Die Eroberung und die Vervollkommnung dienen beide dem Zweck, den Menschen zu vollenden, damit er wieder sein ursprüngliches Ebenbild erhält und von seiner verderbten satanischen Veranlagung und dem Einfluss Satans befreit wird. Dabei erfolgt diese Eroberung frühzeitig im Prozess des Wirkens am Menschen; tatsächlich ist sie sogar der erste Schritt des Wirkens. Die Vervollkommnung ist der zweite Schritt und das abschließende Wirken. Dem Prozess der Eroberung muss sich jeder Mensch unterziehen. Andernfalls hätte er keine Möglichkeit, Gott zu kennen, noch wäre er sich bewusst, dass es einen Gott gibt, das heißt, es wäre ihm unmöglich, Gott anzuerkennen. Und wenn die Menschen Gott nicht anerkennen, ist es ihnen auch unmöglich, von Gott vollendet zu werden, da du die Voraussetzungen für diese Vollendung nicht erfüllst. Wenn du Gott noch nicht einmal anerkennst, wie kannst du Ihn dann kennen? Wie kannst du Ihn anstreben? Ebenso wenig wirst du in der Lage sein, Zeugnis für Ihn abzulegen, und noch weniger den Glauben haben, um Ihn zufriedenzustellen. So muss der erste Schritt für jeden, der vollendet werden will, darin bestehen, sich dem Werk der Eroberung zu unterziehen. Dies ist die erste Bedingung. Doch sowohl die Eroberung als auch die Vervollkommnung sollen an Menschen wirken und sie verändern, und beide sind Teil der Führungsarbeit am Menschen. Beide Schritte sind erforderlich, um jemanden vollständig zu machen, und keiner davon kann vernachlässigt werden. Es stimmt, dass „erobert werden“ nicht sonderlich angenehm klingt, aber in Wirklichkeit ist der Vorgang, jemanden zu erobern, der Vorgang seiner Veränderung. Sobald du erobert worden bist, ist deine verderbte Veranlagung vielleicht noch nicht vollständig beseitigt worden, aber du wirst sie erfahren haben. Durch das Werk der Eroberung wirst du deine geringe Menschlichkeit ebenso kennengelernt haben wie einen wesentlichen Teil deines eigenen Ungehorsams. Auch wenn du diese Dinge innerhalb der kurzen Zeit des Eroberungswerks nicht überwinden oder ändern kannst, wirst du sie dennoch in Erfahrung bringen, und dies wird den Grundstein für deine Vervollkommnung legen. Somit dienen sowohl die Eroberung als auch die Vervollkommnung dazu, die Menschen zu verändern, sie von ihren verderbten satanischen Dispositionen zu befreien, damit sie sich Gott ganz hingeben können. Das Erobertwerden ist lediglich der erste Schritt zur Veränderung der Dispositionen der Menschen sowie der erste Schritt darin, dass sich die Menschen Gott vollständig hingeben, und es ist eine niedrigere Stufe als die der Vervollkommnung. Die Lebensdisposition eines eroberten Menschen ändert sich weitaus weniger als die eines vervollkommneten Menschen. Zwischen dem Erobertwerden und dem Vervollkommnetwerden besteht ein konzeptioneller Unterschied, da es sich um unterschiedliche Phasen des Wirkens handelt und weil sie für die Menschen unterschiedliche Maßstäbe geltend machen; bei der Eroberung gelten niedrigere Maßstäbe für die Menschen, während die Vervollkommnung höhere Maßstäbe setzt. Die Vervollkommneten sind gerechte Menschen, Menschen, die heilig gemacht wurden; sie sind Kristallisationen der Führungsarbeit am Menschen bzw. Endprodukte. Obwohl sie keine vollkommenen Menschen sind, sind sie doch Menschen, die danach streben, ein sinnvolles Leben zu führen. Die Eroberten hingegen erkennen Gottes Existenz nur im Wort an; sie erkennen an, dass Gott fleischgeworden ist, dass das Wort im Fleisch erschienen ist und dass Gott auf die Erde gekommen ist, um das Werk des Gerichts und der Züchtigung zu vollbringen. Sie erkennen auch an, dass Gottes Gericht und Seine Züchtigung, Sein Schlagen und Seine Läuterung für den Menschen von Nutzen sind. Sie haben erst vor kurzem begonnen, ein gewisses Abbild eines Menschen aufzuweisen. Sie haben gewisse Einblicke in das Leben, aber dennoch ist es ihnen weiterhin unklar. Anders gesagt, sie fangen gerade erst an, Menschlichkeit zu besitzen. Das sind die Auswirkungen des Erobertwerdens. Wenn Menschen den ersten Schritt auf dem Weg zur Vollkommenheit tun, sind ihre alten Veranlagungen imstande, sich zu ändern. Darüber hinaus entwickeln sich ihre Leben weiter und sie treten allmählich tiefer in die Wahrheit ein. Sie sind in der Lage, die Welt und all jene zu verachten, die nicht nach der Wahrheit streben. Besonders verachten sie sich selbst, doch außerdem ist klar, dass sie sich selbst kennen. Sie sind bereit, nach der Wahrheit zu leben, und sie machen es sich zum Ziel, nach der Wahrheit zu streben. Sie sind nicht gewillt, in den Gedanken zu leben, die von ihrem eigenen Kopf erzeugt werden, und sie empfinden Abscheu vor der Selbstgerechtigkeit, dem Hochmut und der Selbstüberhebung des Menschen. Sie sprechen mit einem starken Sinn für Korrektheit, handhaben die Dinge mit Unterscheidungsvermögen und Weisheit und sind Gott gegenüber loyal und gehorsam. Abgesehen davon, dass sie nicht passiv oder schwach werden, wenn sie einen Moment der Züchtigung und des Gerichts erleben, sind sie obendrein für diese Züchtigung und dieses Gericht Gottes dankbar. Sie glauben, dass sie ohne Gottes Züchtigung und Gericht nicht sein können, dass diese sie schützen. Sie verfolgen keinen Glauben des Friedens und der Freude und der Suche nach Brot, um den Hunger zu stillen. Ebenso wenig verfolgen sie flüchtige fleischliche Freuden. Das geschieht bei denjenigen, die vervollkommnet sind. Nachdem die Menschen erobert worden sind, erkennen sie an, dass es einen Gott gibt, doch diese Anerkenntnis ist in ihnen nur in einer begrenzten Anzahl von Arten manifestiert. Was bedeutet eigentlich, dass das Wort im Fleisch erscheint? Was bedeutet Menschwerdung? Was hat der menschgewordene Gott getan? Was sind das Ziel und die Bedeutung Seines Werkes? Was hast du gewonnen, nachdem du so viel von Seinem Werk erfahren hast, nachdem du Seine Taten im Fleisch erfahren hast? Erst nachdem du all dies verstanden hast, wirst du jemand sein, der erobert ist. Wenn du nur sagst, dass du anerkennst, dass es einen Gott gibt, aber nicht aufgibst, was du aufgeben solltest, und die fleischlichen Freuden, die du aufgeben solltest, nicht aufgibst, sondern weiterhin fleischliche Genüsse begehrst, wie du es immer getan hast, und wenn du nicht in der Lage bist, Vorurteile gegenüber den Brüdern und Schwestern abzulegen und keinen Preis damit zahlst, viele einfache Praktiken auszuüben, dann beweist das, dass du noch nicht erobert bist. In diesem Fall wird alles umsonst sein, auch wenn es vieles gibt, das du begreifst. Die Eroberten sind Menschen, die einige anfängliche Veränderungen und einen ersten Eintritt erreicht haben. Die Erfahrung von Gottes Gericht und Züchtigung gibt den Menschen eine erste Gotteskenntnis und ein erstes Verständnis der Wahrheit. Du magst zwar nicht in der Lage sein, in die Wirklichkeit tieferer, detaillierterer Wahrheiten vollständig einzutreten, aber in deinem wirklichen Leben bist du in der Lage, viele grundlegende Wahrheiten in die Praxis umzusetzen, wie solche, die deine fleischlichen Freuden oder deinen persönlichen Status betreffen. All dies ist die Wirkung, die in den Menschen im Verlauf der Eroberung erzielt wird. Man kann auch Veränderungen in der Veranlagung der Eroberten sehen; zum Beispiel die Art, wie sie sich kleiden und präsentieren, und wie sie leben – all das kann sich ändern. Ihre Ansicht zum Glauben an Gott ändert sich, sie sind sich über die Ziele ihres Strebens im Klaren, und sie haben höhere Ambitionen. Während des Eroberungswerkes kommt es auch zu entsprechenden Veränderungen in ihrer Lebensdisposition. Es gibt Veränderungen, doch sie sind oberflächlich, anfänglich und weitaus geringer als die Veränderungen in der Veranlagung und den angestrebten Zielen derer, die perfektioniert worden sind. Wenn sich im Laufe der Eroberung die Disposition einer Person überhaupt nicht ändert und sie keine Wahrheit erlangt, dann ist diese Person einfach nur Kehricht und völlig nutzlos! Menschen, die nicht erobert worden sind, können nicht vervollkommnet werden! Wenn ein Mensch nur danach strebt, erobert zu werden, dann kann er nicht zur Gänze vollendet werden, auch wenn seine Veranlagung während des Eroberungswerkes gewisse entsprechende Veränderungen aufweist. Diese Menschen werden auch die ursprünglichen Wahrheiten einbüßen, die sie gewonnen haben. Es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen der Veränderungen in den Dispositionen derer, die erobert werden, und derer, die vervollkommnet werden. Aber erobert zu werden ist der erste Schritt zur Veränderung; es ist die Grundlage. Das Fehlen dieser anfänglichen Veränderung ist ein Beweis dafür, dass ein Mensch Gott eigentlich gar nicht kennt, denn diese Kenntnis entsteht durch das Gericht, und ein solches Gericht ist ein wesentlicher Teil des Eroberungswerks. Demnach müssen alle, die vervollkommnet werden, zuerst erobert werden; andernfalls können sie unmöglich vervollkommnet werden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die innere Wahrheit des Eroberungswerks (4)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 204

Heute ermahne Ich euch auf diese Weise um eures eigenen Überlebens willen, damit Mein Werk reibungslos voranschreitet und damit Mein eröffnendes Werk im ganzen Universum angemessener und perfekter durchgeführt werden kann und es Meine Worte, Autorität, Majestät und Mein Urteil den Menschen aller Länder und Nationen offenbart. Das Werk, das Ich unter euch ausführe, ist der Beginn Meines Werkes überall im ganzen Universum. Obwohl jetzt bereits die Zeit der letzten Tage ist, wisset, dass die „letzten Tage“ nur ein Name für ein Zeitalter ist; genau wie das Zeitalter des Gesetzes und das Zeitalter der Gnade bezieht er sich auf ein Zeitalter und er weist eher auf ein ganzes Zeitalter hin, als auf die abschließenden wenigen Jahre oder Monate. Die letzten Tage sind jedoch ganz anders als das Zeitalter der Gnade und das Zeitalter des Gesetzes. Das Werk der letzten Tage wird nicht in Israel ausgeführt, sondern unter den Heiden. Es ist die Eroberung von Menschen aus allen Nationen und Stämmen außerhalb von Israel vor Meinem Thron, damit Meine Herrlichkeit im ganzen Universum den Kosmos und das Firmament erfüllen kann. Das ist, damit Ich größere Herrlichkeit erlangen kann, damit alle Geschöpfe auf Erden Meine Herrlichkeit an jede Nation weitergeben können, auf immer, über Generationen hinweg, und damit alle Geschöpfe im Himmel und auf Erden die Herrlichkeit sehen können, die Ich auf Erden erlangt habe. Das Werk, das während der letzten Tage ausgeführt wird, ist das Werk der Eroberung. Es ist nicht die Führung der Leben aller Menschen auf Erden, sondern der Abschluss des unvergänglichen, jahrtausendelangen Leidenswegs der Menschheit auf Erden. Infolgedessen kann das Werk der letzten Tage nicht wie das Werk von mehreren Jahrtausenden in Israel sein, noch kann es wie die nur wenigen Jahre des Wirkens in Judäa sein, das sich zwei Jahrtausende lang bis zur zweiten Menschwerdung Gottes fortsetzte. Die Menschen der letzten Tage begegnen nur der Wiedererscheinung des Erlösers im Fleisch und sie empfangen das persönliche Werk und die persönlichen Worte Gottes. Es wird keine zweitausend Jahre dauern, bis die letzten Tage enden; sie sind kurz, wie die Zeit, in der Jesus das Werk des Zeitalters der Gnade in Judäa durchführte. Der Grund dafür ist, dass die letzten Tage der Abschluss der gesamten Ära sind. Sie sind die Vollendung und das Ende von Gottes sechstausendjährigem Führungsplan, und sie beenden die leidvolle Lebensreise der Menschheit. Sie bringen nicht die gesamte Menschheit in ein neues Zeitalter oder erlauben, dass das Leben der Menschheit weitergeht; das hätte für Meinen Führungsplan oder für die Existenz des Menschen keine Bedeutung. Wenn die Menschheit so weitermachen würde, dann würde sie früher oder später vollkommen vom Teufel verschlungen, und jene Seelen, die Mir gehören, würden letztendlich durch seine Hände vernichtet. Mein Werk dauert lediglich sechstausend Jahre und Ich habe verheißen, dass die Kontrolle des Bösen über die ganze Menschheit auch nicht länger als sechstausend Jahre dauern würde. Somit ist die Zeit jetzt abgelaufen. Ich werde weder weitermachen noch länger zögern: Während der letzten Tage werde Ich Satan bezwingen, Ich werde Mir Meine ganze Herrlichkeit zurückholen und Ich werde alle Seelen, die Mir auf Erden gehören, zurückfordern, damit diese verzweifelten Seelen dem Meer des Leids entkommen können, und so wird Mein ganzes Werk auf Erden abgeschlossen sein. Von diesem Tag an werde Ich auf Erden nie wieder Fleisch werden und nie wieder wird Mein alles kontrollierender Geist auf Erden wirken. Ich werde nur eine Sache auf Erden tun: Ich werde die Menschheit neu machen, eine Menschheit, die heilig ist und die Meine treue Stadt auf Erden ist. Aber wisset, dass Ich weder die ganze Welt noch die ganze Menschheit vernichten werde. Ich werde das verbleibende Drittel behalten – das Drittel, das Mich liebt und von Mir voll und ganz erobert worden ist, und Ich werde veranlassen, dass dieses Drittel fruchtbar ist und sich auf Erden vermehrt, wie es die Israeliten unter dem Gesetz taten, indem Ich sie in Fülle mit Schafen und Rindern und allen Reichtümern der Erde nähre. Diese Menschheit wird für immer bei Mir bleiben, doch sie wird nicht die erbärmlich schmutzige Menschheit von heute sein, sondern eine Menschheit, die eine Versammlung all jener ist, die von Mir gewonnen worden sind. Eine Menschheit wie diese wird nicht durch Satan zu Schaden kommen, von ihm gestört oder belagert werden und wird die einzige Menschheit sein, die auf Erden existiert, nachdem Ich über Satan triumphiert habe. Sie ist die Menschheit, die heute von Mir erobert worden ist und Meine Verheißung erlangt hat. Also ist die Menschheit, die in den letzten Tagen erobert worden ist, auch die Menschheit, die verschont werden wird und Meine immerwährenden Segnungen erhalten wird. Sie wird der einzige Beweis Meines Triumphes über Satan sein und die einzige Beute Meines Kampfes mit Satan. Diese Kriegsbeute wird von Mir aus der Domäne Satans gerettet und ist die einzige Kristallisation und Frucht Meines sechstausendjährigen Führungsplans. Sie kommen aus jeder Nation und Konfession, aus jedem Ort und Land überall im Universum. Sie gehören verschiedenen Völkern an, haben verschiedene Sprachen, Bräuche und Hautfarben und sind über jede Nation und Konfession der Erdkugel und sogar über jede Ecke der Welt verstreut. Letztendlich werden sie zusammenkommen, um eine einzige Menschheit zu bilden, eine Versammlung von Menschen, die für Satans Mächte unerreichbar ist. Diejenigen unter der Menschheit, die nicht von Mir erobert und gerettet worden sind, werden leise in den Tiefen des Meeres versinken und für alle Ewigkeit von Meinen verzehrenden Flammen verbrannt werden. Ich werde diese alte, ausgesprochen schmutzige Menschheit vernichten, genauso wie Ich die erstgeborenen Söhne und Kälber von Ägypten vernichtet habe und nur die Israeliten übrig ließ, die Lammfleisch aßen, Lammblut tranken und ihre Türstürze mit Lammblut markierten. Sind die Menschen, die von Mir erobert worden sind und zu Meiner Familie gehören, nicht auch die Menschen, die das Fleisch des Lammes, das Ich bin, essen und das Blut des Lammes, das Ich bin, trinken und von Mir erlöst worden sind und Mich anbeten? Werden solche Menschen nicht immer von Meiner Herrlichkeit begleitet? Sind nicht jene, die ohne das Fleisch des Lammes sind, das Ich bin, bereits leise in die Tiefen des Meeres gesunken? Heute widersetzt ihr euch Mir, und heute sind Meine Worte genau dieselben wie jene, die Jehova zu den Söhnen und Enkeln von Israel sprach. Die Härte in der Tiefe eurer Herzen staut jedoch Meinen Zorn auf, bringt damit mehr Leid über euer Fleisch, mehr Urteil über eure Sünden und mehr Zorn über eure Ungerechtigkeit. Wer könnte an Meinem Tag des Zorns verschont bleiben, wenn ihr Mich heute so behandelt? Wessen Ungerechtigkeit könnte Meinen Augen der Züchtigung entkommen? Wessen Sünden könnten Meinen Händen, denen des Allmächtigen, entwischen? Wessen Trotz könnte Meinem Urteil, dem des Allmächtigen, entkommen? So spreche Ich, Jehova, zu euch, den Nachkommen der heidnischen Familie, und die Worte, die Ich an euch richte, übertreffen alle Kundgebungen des Zeitalters des Gesetzes und des Zeitalters der Gnade, und trotzdem seid ihr unnachgiebiger als das ganze Volk von Ägypten. Staut ihr nicht Meinen Zorn auf, während Ich ruhig Mein Werk verrichte? Wie könntet ihr Meinem Tag, dem des Allmächtigen, unversehrt entkommen?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Keiner, der aus dem Fleisch ist, kann dem Tag des Zorns entkommen

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 205

Ihr solltet euer Alles Meinem Werk hingeben. Ihr solltet Arbeit leisten, die Mir Nutzen bringt. Ich bin bereit, euch alles zu erklären, was ihr nicht versteht, damit ihr all das, was euch fehlt, von Mir erlangen könnt. Auch wenn eure Mängel zu zahlreich sind, um sie zu zählen, bin Ich bereit, weiterhin das Werk zu vollbringen, das Ich an euch vollbringen sollte, und euch Meine letzte Barmherzigkeit zu gewähren, damit ihr von Mir profitieren und die Herrlichkeit erlangen könnt, die in euch fehlt und die die Welt nie gesehen hat. Ich habe so viele Jahre lang gewirkt, dennoch hat kein Mensch Mich je gekannt. Ich möchte euch Geheimnisse erzählen, die Ich keinem zuvor erzählt habe.

Unter den Menschen war Ich der Geist, den sie nicht sehen konnten, der Geist, mit dem sie nie in Beziehung treten konnten. Wegen Meiner drei Werksphasen auf Erden (Weltschöpfung, Erlösung und Vernichtung), erscheine Ich zu verschiedenen Zeiten unter ihnen (nie öffentlich), um Mein Werk unter ihnen zu vollbringen. Ich kam zum ersten Mal während des Zeitalters der Erlösung unter die Menschen. Natürlich kam Ich in eine jüdische Familie; von daher waren die ersten, die Gottes Kommen auf Erden sahen, die Juden. Der Grund, warum Ich dieses Werk persönlich vollbrachte, war, dass Ich Mein menschgewordenes Fleisch als Sündopfer bei Meinem Erlösungswerk verwenden wollte. Deshalb waren die ersten, die Mich sahen, die Juden im Zeitalter der Gnade. Das war das erste Mal, dass Ich im Fleisch wirkte. Im Zeitalter des Königreichs soll Mein Werk erobern und vervollkommnen, deshalb vollbringe Ich erneut Mein Werk des Hütens im Fleisch. Dies ist das zweite Mal, dass Ich im Fleisch wirke. In den letzten beiden Werksphasen ist das, womit die Menschen in Beziehung treten, nicht mehr der unsichtbare, ungreifbare Geist, sondern eine Person, die der im Fleisch verwirklichte Geist ist. Somit werde Ich in den Augen des Menschen erneut zu einem Menschen, ohne das Aussehen Gottes und ohne den Eindruck zu erwecken, Gott zu sein. Darüber hinaus ist der Gott, den die Menschen sehen, nicht nur ein Mann, sondern auch eine Frau, was für sie höchst erstaunlich und verwirrend ist. Wieder und wieder hat Mein außergewöhnliches Werk alte Überzeugungen zerschlagen, an denen man viele, viele Jahre lang festgehalten hatte. Die Menschen sind fassungslos! Gott ist nicht bloß der Heilige Geist, der Geist, der siebenfach verstärkte Geist oder der allumfassende Geist, sondern ist auch ein Mensch – ein gewöhnlicher Mensch, ein außerordentlich gewöhnlicher Mensch. Er ist nicht nur männlich, sondern auch weiblich. Sie sind Sich ähnlich darin, dass Sie beide von Menschen geboren wurden, und Sich darin unähnlich, dass einer durch den Heiligen Geist empfangen wurde und der andere von einem Menschen geboren wurde, aber unmittelbar vom Geist abstammt. Sie sind sich darin ähnlich, dass Gottes menschgewordenes Fleisch in beiden Fällen das Werk von Gott dem Vater durchführt, und unähnlich darin, dass einer das Erlösungswerk vollbrachte, während der andere das Eroberungswerk vollbringt. Beide repräsentieren Gott, den Vater, doch einer ist der Erlöser, erfüllt von liebender Güte und Barmherzigkeit, und der andere ist der Gott der Gerechtigkeit, erfüllt von Zorn und Urteil. Einer ist der oberste Befehlshaber, der das Erlösungswerk begann, während der andere der gerechte Gott ist, der das Eroberungswerk vollendet. Einer ist der Anfang, der andere das Ende. Einer ist sündloses Fleisch, während der andere Fleisch ist, das die Erlösung vervollständigt, das Werk fortsetzt und niemals sündhaft ist. Beide sind derselbe Geist, aber Sie leben in verschiedenem Fleisch und wurden an verschiedenen Orten geboren, und es trennen Sie mehrere tausend Jahre. Doch Ihr ganzes Werk ergänzt sich gegenseitig, widerspricht sich nie und kann im selben Atemzug genannt werden. Beide sind Menschen, aber der eine war ein männliches Kind und der andere ein weibliches. Was die Menschen während all dieser vielen Jahre gesehen haben, ist nicht nur der Geist und nicht nur ein Mensch, ein Mann, sondern auch viele andere Dinge, die nicht mit den menschlichen Auffassungen übereinstimmen; daher sind Menschen niemals in der Lage, Mich vollkommen zu ergründen. Weiterhin glauben sie Mir halbwegs und halbwegs zweifeln sie an Mir – als würde Ich sehr wohl existieren, doch gleichzeitig ein trügerischer Traum sein –, weshalb die Menschen bis heute nicht wissen, was Gott ist. Kannst du Mich wirklich in einem einfachen Satz zusammenfassen? Wagst du wirklich zu sagen, „Jesus ist kein anderer als Gott, und Gott ist kein anderer als Jesus“? Bist du wirklich so dreist zu sagen, „Gott ist kein anderer als der Geist, und der Geist ist kein anderer als Gott“? Fühlst du dich wohl, wenn du sagst, „Gott ist nur ein in Fleisch gekleideter Mensch“? Hast du wirklich den Mut zu beteuern, „Das Bild Jesu ist ganz einfach das große Bild Gottes“? Bist du in der Lage, Gottes Disposition und Bild mit deiner Wortgewandtheit gründlich zu erklären? Wagst du es wirklich zu sagen, „Gott schuf nur Männer nach Seinem eigenen Ebenbild, aber nicht die Frauen“? Wenn du das sagst, dann wäre keine Frau unter Meinen Auserwählten, geschweige denn wären Frauen eine Gattung der Menschheit. Weißt du nun wirklich, was Gott ist? Ist Gott ein Mensch? Ist Gott ein Geist? Ist Gott tatsächlich ein Mann? Kann nur Jesus das Werk vollenden, das Ich ausführen soll? Wenn du nur für eines des Obengenannten entscheidest, um Mein Wesen zusammenzufassen, dann bist du ein außerordentlich ignoranter, ergebener Anhänger. Wenn Ich als menschgewordenes Fleisch einmal und nur ein einziges Mal wirkte, würdest du Mich dann abgrenzen? Kannst du Mich wirklich auf einen einzigen Blick gründlich verstehen? Kannst du Mich wirklich anhand der Dinge, denen du in deinem Leben ausgesetzt gewesen bist, vollständig zusammenfassen? Wenn Ich ein ähnliches Werk in Meinen beiden Menschwerdungen vollbringen würde, wie würdet ihr Mich dann wahrnehmen? Würdet ihr Mich auf ewig ans Kreuz geschlagen sein lassen? Könnte Gott so einfach sein, wie du es behauptest?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Was ist dein Verständnis von Gott?

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 206

Eine Phase des Werkes der beiden vorhergehenden Zeitalter wurde in Israel vollzogen; ein anderer in Judäa. Im Großen und Ganzen verließ keine der beiden Phasen Israel, und beide wurden unter dem ursprünglich auserwählten Volk vollzogen. Deshalb sind die Israeliten auch der Ansicht, dass Gott Jehova nur der Gott der Israeliten ist. Da Jesus in Judäa wirkte und dort das Werk der Kreuzigung vollendete, betrachten die Juden Jesus als den Erlöser des jüdischen Volkes. Für sie ist Er ausschließlich der König der Juden, nicht der anderer Völker. Sie glauben, dass Er nicht der Herr ist, der die Engländer erlöst, und auch nicht der Herr, der die Amerikaner erlöst, sondern der Herr, der die Israeliten erlöst, und dass es die Juden waren, die Er in Israel erlöst hat. Tatsächlich ist Gott der Herr aller Dinge. Er ist der Herr aller Schöpfung. Er ist nicht nur der Gott der Israeliten oder der Juden; Er ist der Herr aller Schöpfung. Die beiden vorherigen Phasen Seines Werkes fanden in Israel statt, wodurch die Menschen bestimmte Vorstellungen entwickelt haben. Sie denken, dass Jehova in Israel gewirkt hat, dass Jesus Selbst Sein Werk in Judäa verrichtete, und außerdem, dass Er Fleisch geworden ist, um zu wirken – jedenfalls reichte dieses Werk nicht über Israel hinaus. Gott wirkte nicht in den Ägyptern oder in den Indern, sondern nur in den Israeliten. So bilden sich die Menschen verschiedene Vorstellungen und begrenzen Gottes Werk auf einen bestimmten Rahmen. Sie sagen, dass Gott, wenn Er wirkt, dies nur unter dem auserwählten Volk und in Israel tun kann; außer in den Israeliten wirkt Gott in keinem anderen Volk, und es gibt auch keinen weiteren Rahmen für Sein Wirken. Sie sind besonders unnachsichtig darin, den menschgewordenen Gott in Seine Schranken zu weisen, und erlauben Ihm nicht, Sich über die Grenzen Israels hinweg zu bewegen. Sind das nicht alles nur menschliche Vorstellungen? Gott schuf Himmel und Erde und alle Dinge; Er schuf die gesamte Schöpfung; wie könnte Er dann Sein Werk nur auf Israel beschränken? Wenn es so wäre, welchen Sinn hätte es dann für Ihn, die Gesamtheit Seiner Schöpfung zu schaffen? Er schuf die ganze Welt, und Er hat Seinen sechstausendjährigen Führungsplan nicht nur in Israel durchgeführt, sondern auch an jedem Menschen im Universum. Unabhängig davon, ob sie in China, in den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich oder in Russland leben, alle Menschen sind Nachfahren Adams, und sie alle sind von Gott geschaffen worden. Nicht eine einzige Person kann sich den Grenzen der Schöpfung entziehen, und keine einzige Person kann sich von der Bezeichnung „Nachfahre Adams“ distanzieren. Sie alle sind Gottes Geschöpfe, sie alle sind Nachfahren Adams, und sie alle sind auch die verderbten Nachfahren von Adam und Eva. Nicht nur die Israeliten sind Gottes Schöpfung, sondern alle Völker, nur sind einige verflucht und andere gesegnet worden. Die Israeliten besitzen viele vorbildliche Eigenschaften. Gott wirkte ursprünglich in ihnen, weil sie die am wenigsten Verderbten waren. Die Chinesen sind ihnen nicht ebenbürtig, sondern weit unterlegen. Gott wirkte also zunächst unter dem Volk Israels, und die zweite Phase Seines Werkes wurde nur in Judäa ausgeführt, was zahlreiche Vorstellungen und Regeln unter den Menschen hervorgebracht hat. Wenn Gott nämlich den Vorstellungen der Menschen nach handeln würde, wäre Er nur der Gott der Israeliten und folglich nicht in der Lage, Sein Werk auf heidnische Völker auszubreiten, denn Er wäre nur der Gott der Israeliten und nicht der Gott aller Schöpfung. Die Prophezeiungen besagten, dass der Name Jehovas unter den heidnischen Völkern vergrößert sein würde, dass er sich unter den heidnischen Völkern ausbreiten würde. Warum wurde das prophezeit? Wenn Gott nur der Gott der Israeliten wäre, dann würde Er nur in Israel wirken. Außerdem würde Er dieses Werk nicht verbreiten, und Er würde eine solche Prophezeiung nicht machen. Da Er diese Prophezeiung machte, wird Er Sein Werk gewiss auf die heidnischen Völker und auf jede Nation und alle Länder ausbreiten. Da Er dies bekundete, muss Er es auch tun. Das ist Sein Plan, denn Er ist der Herr, der Himmel und Erde und alle Dinge schuf, und der Gott aller Schöpfung. Ungeachtet dessen, ob Er unter den Israeliten oder in ganz Judäa wirkt, ist das Werk, das Er verrichtet, das Werk des ganzen Universums und das Werk der gesamten Menschheit. Das Werk, das Er heute im Land des großen roten Drachen verrichtet, einem heidnischen Volk, ist dennoch das Werk der gesamten Menschheit. Israel könnte die Grundlage Seines Werkes auf Erden sein; gleichermaßen kann auch China die Grundlage für Sein Werk unter den heidnischen Völkern sein. Hat Er jetzt nicht die Prophezeiung erfüllt, dass „der Name Jehovas unter den heidnischen Völkern vergrößert werden soll“? Der erste Schritt Seines Werkes unter den heidnischen Völkern ist dieses Werk, das Er im Land des großen roten Drachen verrichtet. Dass der menschgewordene Gott in diesem Land und unter diesem verfluchten Volk wirken soll, läuft den menschlichen Vorstellungen besonders zuwider. Diese Menschen sind das niedrigste Volk von allen, ohne jeden Wert, und sie waren es, die Jehova anfänglich aufgab. Menschen können von anderen Menschen verlassen werden, aber wenn sie von Gott verlassen werden, dann hat niemand einen geringeren Status und einen geringeren Wert. Für ein Geschöpf Gottes ist es sehr schmerzhaft, von Satan eingenommen zu werden oder von den Menschen verlassen zu werden – aber vom Herrn der Schöpfung verlassen zu werden, bedeutet für ein Geschöpf, dass sein Status nicht niedriger sein könnte. Die Nachfahren Moabs wurden verflucht und wurden in diesem rückständigen Land geboren; die Nachfahren Moabs haben zweifellos den niedrigsten Status unter allen Völkern, die unter dem Einfluss der Finsternis stehen. Da diese Menschen bisher den niedrigsten Status haben, kann das Werk, das unter ihnen verrichtet wird, am ehesten die menschlichen Vorstellungen zerschlagen und ist auch für den gesamten sechstausendjährigen Führungsplan Gottes am nutzbringendsten. Die Verrichtung dieses Werks an diesem Volk ist der beste Weg, um die menschlichen Vorstellungen zu zerschlagen, und hiermit beginnt Gott eine neue Ära; hiermit zerschlägt Er alle menschlichen Vorstellungen; hiermit beendet Er das Werk des gesamten Zeitalters der Gnade. Sein erstes Werk wurde in Judäa innerhalb der Grenzen Israels verrichtet; unter heidnischen Völkern hat Er keinerlei Werk verrichtet, um die neue Ära einzuleiten. Die letzte Phase des Werkes wird nicht nur unter Heiden verrichtet, sondern vor allem unter jenen, die verflucht worden sind. Dieser eine Punkt ist der Beweis, der Satan am meisten demütigen kann, und somit „wird“ Gott zum Gott aller Schöpfung im Universum, zum Herrn aller Dinge, das Objekt der Anbetung für alles Lebende.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott ist der Herr aller Schöpfung

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 207

Heute gibt es diejenigen, die immer noch nicht verstehen, welches neue Werk Gott begonnen hat. Unter den heidnischen Völkern hat Gott einen Neuanfang eingeleitet. Er hat eine neue Ära begonnen und ein neues Werk geschaffen – und Er vollbringt dieses Werk unter den Nachfahren Moabs. Ist dies nicht Sein neuestes Werk? Nie zuvor hat jemand im Laufe der Geschichte dieses Werk erlebt. Niemand hat auch nur davon gehört, geschweige denn es zu schätzen gewusst. Gottes Weisheit, Gottes Wunder, Gottes Unergründlichkeit, Gottes Größe und Gottes Heiligkeit werden in dieser Phase des Werkes, dem Werk der letzten Tage, offenbar. Ist das nicht neues Wirken, ein Wirken, das menschliche Vorstellungen zerschlägt? Es gibt diejenigen, die folgendermaßen denken: „Da Gott Moab verfluchte und sagte, Er würde die Nachfahren Moabs verlassen, wie könnte Er sie jetzt retten?“ Dies sind die Heiden, die von Gott verflucht und gezwungen wurden, Israel zu verlassen; die Israeliten nannten sie „heidnische Hunde“. Aus jedermanns Sicht sind sie nicht nur heidnische Hunde, sondern noch schlimmer, die Söhne der Zerstörung; was bedeutet, dass sie nicht Gottes auserwähltes Volk sind. Sie wurden vielleicht innerhalb der Grenzen Israels geboren, aber sie gehören nicht dem Volk Israels an und wurden in heidnische Länder vertrieben. Sie sind die niedrigsten aller Menschen. Gerade weil sie die niedrigsten inmitten der Menschheit sind, verrichtet Gott Sein Werk des Beginnens eines neuen Zeitalters unter ihnen, denn sie sind bezeichnend für die verdorbene Menschheit. Gottes Werk ist selektiv und zielgerichtet; das Werk, das Er heute unter diesen Menschen verrichtet, ist gleichermaßen ein Wirken, das inmitten der Schöpfung verrichtet wird. Noah war ein Geschöpf Gottes, wie auch seine Nachfahren es sind. Alle Menschen auf der Welt, die aus Fleisch und Blut sind, sind Geschöpfe Gottes. Gottes Werk richtet sich an die gesamte Schöpfung; es hängt nicht davon ab, ob jemand verflucht wurde, nachdem er geschaffen wurde. Sein Führungswerk richtet sich an die gesamte Schöpfung, nicht nur an jenes auserwählte Volk, das nicht verflucht wurde. Da Gott Sein Werk unter Seiner gesamten Schöpfung vollbringen will, wird Er es sicherlich zum erfolgreichen Abschluss führen, und Er wird inmitten jener Menschen wirken, die nutzbringend für Sein Werk sind. Aus diesem Grund zerschlägt Er alle Konventionen, wenn Er unter den Menschen wirkt; für Ihn sind die Worte „verflucht“, „gezüchtigt“ und „gesegnet“ bedeutungslos! Das jüdische Volk ist gut, ebenso wie das auserwählte Volk Israels; sie sind Völker von gutem Kaliber und guter Menschlichkeit. Am Anfang waren sie es, unter denen Jehova sein Wirken begann und sein anfängliches Werk ausführte – aber, das Eroberungswerk heute an ihnen durchzuführen, wäre bedeutungslos. Auch sie mögen ein Teil der Schöpfung sein und viel Positives besitzen, doch diese Phase Seines Werkes unter ihnen auszuführen wäre sinnlos; Gott könnte weder Menschen erobern, noch könnte Er die gesamte Schöpfung überzeugen, und genau das ist die Bedeutung der Übertragung Seines Werkes auf diese Menschen der Nation des großen roten Drachen. Es ist hier von tiefster Bedeutung, dass Er eine neue Ära beginnt, alle Regeln und alle menschlichen Vorstellungen zerschlägt und dass Er das Werk des gesamten Zeitalters der Gnade beendet. Wenn Sein derzeitiges Werk unter den Israeliten ausgeführt würde, würde bis zum Ende Seines sechstausendjährigen Führungsplans jeder denken, dass Gott nur der Gott der Israeliten sei, dass nur die Israeliten Gottes auserwähltes Volk seien, dass nur die Israeliten es verdienen, Gottes Segen und Verheißung zu erben. Durch Gottes Fleischwerden in den letzten Tagen im heidnischen Volk des großen roten Drachen, vollbringt Er das Werk Gottes als der Gott aller Schöpfung; Er schließt Sein gesamtes Führungswerk ab, und Er beendet den zentralen Teil Seines Werkes im Land des großen roten Drachen. Der Kern dieser drei Phasen des Werkes ist die Errettung der Menschen – nämlich, alle Schöpfung den Schöpfer anbeten zu lassen. Jede Phase Seines Werkes ist daher sehr bedeutungsvoll; Gott tut nichts, was ohne Bedeutung oder Wert wäre. Einerseits leitet diese Phase des Werkes eine neue Ära ein und beendet die beiden vorhergehenden Zeitalter; andererseits zerschlägt sie alle menschlichen Vorstellungen und all die alten Formen von menschlichem Glauben und Wissen. Das Werk der beiden vorhergehenden Zeitalter wurde verschiedenen menschlichen Vorstellungen entsprechend durchgeführt; diese Phase beseitigt jedoch menschliche Vorstellungen gänzlich und erobert so vollständig die Menschheit. Durch die Eroberung der Nachfahren Moabs und durch das Werk, das unter den Nachfahren Moabs ausgeführt wird, wird Gott die gesamte Menschheit im ganzen Universum erobern. Das ist die tiefste Bedeutung dieser Phase Seines Werkes und es ist der nützlichste Aspekt dieser Phase Seines Werkes. Auch wenn du nun weißt, dass dein eigener Status niedrig ist und du von geringem Wert bist, wirst du trotzdem das Gefühl haben, dass du der erfreulichsten Sache begegnet bist: Du hast einen großen Segen geerbt, eine bedeutende Verheißung empfangen, und du kannst helfen, dieses bedeutende Werk Gottes abzuschließen. Du hast das wahre Antlitz Gottes gesehen, du kennst Gottes innewohnende Disposition und du tust Gottes Willen. Die beiden vorherigen Phasen von Gottes Werk wurden in Israel ausgeführt. Wenn diese Phase Seines Werkes während der letzten Tage auch unter den Israeliten ausgeführt würde, würde nicht nur die gesamte Schöpfung denken, dass nur die Israeliten Gottes auserwähltes Volk seien, sondern auch Sein gesamter Führungsplan würde dessen gewünschte Wirkung verfehlen. Während des Zeitraums, in dem die beiden Phasen Seines Werkes in Israel ausgeführt wurden, wurde in den heidnischen Völkern kein neues Werk – und auch kein Werk zum Beginn einer neuen Ära – verrichtet. Die heutige Phase des Werkes – das Werk, das den Beginn einer neuen Ära einleitet, wird zunächst in heidnischen Ländern ausgeführt, und des Weiteren wird es zum ersten Mal unter den Nachfahren Moabs ausgeführt, wodurch die gesamte Ära eingeleitet wird. Gott hat jegliches in den menschlichen Vorstellungen enthaltene Wissen zerschlagen und nicht zugelassen, dass etwas davon weiterhin besteht. Mit Seinem Werk der Eroberung hat Er menschliche Vorstellungen, diese alten, früheren menschlichen Wege des Wissens, zerschlagen. Er lässt die Menschen sehen, dass es bei Gott keine Regeln gibt, dass es nichts Altes an Gott gibt, dass das Werk, das Er vollbringt, völlig befreit, völlig frei ist, und dass Er bei allem, was Er tut, Recht hat. Du musst dich jedem Werk, das Er inmitten der Schöpfung verrichtet, völlig fügen. Jedes Werk, das Er verrichtet, besitzt eine Bedeutung und erfolgt Seinem eigenen Willen und Seiner Weisheit entsprechend, und nicht entsprechend menschlicher Entscheidungen oder Vorstellungen. Wenn etwas für Sein Werk nutzbringend ist, dann tut Er es; wenn etwas nicht nutzbringend für Sein Werk ist, dann tut Er es auch nicht, ganz gleich, wie gut es ist! Er wirkt und wählt die Empfänger und den Ort für Sein Wirken der Bedeutung und dem Zweck Seines Werkes entsprechend. Er hält bei seinem Wirken weder an früheren Regeln fest, noch folgt Er den alten Schemen. Stattdessen plant Er Sein Werk entsprechend der Bedeutung des Werkes. Letztendlich wird Er eine echte Wirkung und das erwartete Ziel erreichen. Wenn du diese Dinge heute nicht verstehst, wird dieses Werk keine Wirkung auf dich haben.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott ist der Herr aller Schöpfung

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 208

Wie groß sind die Hindernisse für Gottes Werk? Hat das jemals irgendjemand gewusst? Mit Menschen, die in tief sitzenden abergläubischen Einfärbungen gefangen sind, wer ist da in der Lage, Gottes wahres Gesicht zu kennen? Wie könnten sie mit diesem zurückgebliebenen kulturellen Wissen – so oberflächlich und absurd – die von Gott gesprochenen Worte voll und ganz verstehen? Selbst wenn sie von Angesicht zu Angesicht gesprochen und von Mund zu Mund genährt werden, wie könnten sie verstehen? Manchmal ist es, als wären Gottes Worte auf taube Ohren gestoßen: Die Menschen reagieren nicht im Geringsten, sie schütteln ihre Köpfe und verstehen nichts. Wie könnte dies nicht besorgniserregend sein? Diese „ferne[1] uralte kulturelle Geschichte und dieses kulturelle Wissen“ haben eine solch wertlose Gruppe von Menschen genährt. Diese uralte Kultur – kostbares Erbe – ist ein Haufen Plunder! Längst ist sie zu einer unbeschreiblichen, ewigen Verleumdung geworden und ist nicht erwähnenswert! Sie hat die Menschen die Tricks und Methoden des Widerstands gegen Gott gelehrt und die „geordnete, sanfte Führung“[2] der nationalen Erziehung hat die Menschen Gott gegenüber sogar noch ungehorsamer gemacht. Jeder Teil von Gottes Werk ist äußerst schwierig und jeder Schritt Seines Werks auf Erden war für Gott betrüblich. Wie hart Sein Werk auf Erden ist! Die Schritte von Gottes Werk auf Erden umfassen große Mühsal: Wegen der Schwäche, den Unzulänglichkeiten, dem kindischen Gehabe, der Ignoranz des Menschen, und wegen allem am Menschen, macht Gott akribische Pläne und durchdachte Überlegungen. Der Mensch ist wie ein Papiertiger, den man nicht zu reizen oder provozieren wagt. Bei der kleinsten Berührung beißt er zurück oder aber er fällt hin und verirrt sich. Und es ist, als würde er beim geringsten Verlust an Konzentration rückfällig werden, oder aber er ignoriert Gott oder rennt zu seinem Schweinevater und seiner Hundemutter, um sich den unreinen Dingen ihrer Leiber hinzugeben. Was für ein großes Hindernis! Bei praktisch jedem Schritt Seines Werks wird Gott in Versuchung geführt und bei fast jedem Schritt riskiert Gott große Gefahren. Seine Worte sind aufrichtig und ehrlich und ohne Arglist, aber wer ist dazu bereit, sie zu akzeptieren? Wer ist bereit dazu, sich völlig zu unterwerfen? Es bricht Gottes Herz. Er müht Sich Tag und Nacht für den Menschen ab, Er ist um das Leben des Menschen von Sorge erfüllt und Er hat Verständnis für die Schwäche des Menschen. Er hat bei jedem Schritt Seines Werks viele Drehungen und Wendungen ertragen, für jedes Wort, das Er spricht; Er sitzt stets zwischen Baum und Borke und denkt an die Schwäche, den Ungehorsam, das kindliche Gehabe und die Verwundbarkeit des Menschen … rund um die Uhr, immer und immer wieder. Wer wusste je etwas davon? Wem kann Er Sich anvertrauen? Wer könnte es verstehen? Stets verabscheut Er die Sünden des Menschen und den Mangel an Rückgrat, die Rückgratlosigkeit des Menschen, und stets sorgt Er Sich um die Verwundbarkeit des Menschen und denkt über den Weg nach, der vor dem Menschen liegt. Immer wenn Er die Worte und Taten des Menschen beobachtet, ist Er erfüllt von Barmherzigkeit und Zorn und immer ruft der Anblick dieser Dinge Schmerz in Seinem Herzen hervor. Letzten Endes sind die Unschuldigen empfindungslos geworden. Warum muss Gott ihnen die Dinge immer schwer machen? Dem schwächlichen Menschen fehlt es völlig an Beharrlichkeit. Warum sollte Gott gegen ihn immer einen solch unverminderten Zorn hegen? Der schwache und kraftlose Mensch hat nicht mehr die geringste Vitalität. Warum sollte Gott ihn immer seines Ungehorsams wegen rügen? Wer kann den Drohungen von Gott im Himmel standhalten? Letztendlich ist der Mensch zerbrechlich, und in arger Not hat Gott Seinen Zorn tief in Sein Herz geschoben, damit der Mensch langsam über sich selbst nachdenken kann. Trotzdem hat der Mensch, der sich in ernsten Schwierigkeiten befindet, nicht das leiseste Verständnis des Willens Gottes. Der Mensch wurde von dem alten König der Teufel mit Füßen getreten, er ist sich dessen jedoch völlig unbewusst, lehnt sich immer gegen Gott auf oder aber er ist Gott gegenüber weder heiß noch kalt. Gott hat so viele Worte gesprochen, doch wer hat sie jemals ernst genommen? Der Mensch versteht Gottes Worte nicht, bleibt jedoch gelassen und ohne Sehnsucht und hat den Wesenskern des alten Teufels nie wirklich gekannt. Die Leute leben im Hades, in der Hölle, aber glauben, sie würden im Palast auf dem Meeresgrund leben. Sie werden vom großen roten Drachen verfolgt, jedoch glauben sie, vom Land „begünstigt“[3] zu werden. Sie werden vom Teufel verspottet, glauben aber, dass sie die überragende Kunst des Fleisches genießen. Was für ein Haufen von dreckigen, niedrigen nichtsnutzigen Kerlen sie doch sind! Der Mensch ist auf Unglück gestoßen, aber er weiß es nicht, und in dieser dunklen Gesellschaft erleidet er Missgeschick um Missgeschick[4] und doch ist er davon nie aufgewacht. Wann wird er sich von seiner Liebenswürdigkeit sich selbst gegenüber und von seiner sklavischen Disposition befreien? Warum ist er dem Herzen Gottes gegenüber so gleichgültig? Sieht er stillschweigend über diese Unterdrückung und dieses Elend hinweg? Wünscht er sich nicht den Tag herbei, an dem er die Dunkelheit in Licht verwandeln kann? Wünscht er sich nicht, einmal mehr die Ungerechtigkeiten der Gerechtigkeit und Wahrheit gegenüber zu berichtigen? Will er zusehen und nichts tun, während die Menschen der Wahrheit entsagen und die Tatsachen verdrehen? Freut es ihn, weiterhin Misshandlungen zu ertragen? Will er ein Sklave sein? Will er zusammen mit den Sklaven dieses gescheiterten Staates durch Gottes Hand untergehen? Wo bleibt deine Entschlossenheit? Wo ist dein Ehrgeiz? Wo ist deine Würde? Wo ist deine Integrität? Wo ist deine Freiheit? Bist du gewillt, dein ganzes Leben[5] für den großen roten Drachen, den König der Teufel, zu geben? Freust du dich, ihn dich zu Tode quälen zu lassen? Die Fassade der Tiefe ist chaotisch und dunkel, während das einfache Volk, das solch ein Elend erleidet, zum Himmel schreit und sich seine Beschwerden an die Erde richtet. Wann wird der Mensch dazu fähig sein, erhobenen Hauptes dazustehen? Der Mensch ist dürr und ausgemergelt, wie könnte er sich gegen diesen grausamen und tyrannischen Teufel behaupten? Warum gibt er Gott nicht so bald wie möglich sein Leben? Warum zögert er noch? Wann kann er Gottes Werk beenden? So ziellos schikaniert und unterdrückt wird sein Leben letztendlich umsonst vergeudet worden sein. Warum beeilt er sich so, anzukommen, und hat es so eilig, fortzugehen? Warum behält er nicht etwas Wertvolles, um es Gott zu geben? Hat er die Jahrtausende des Hasses vergessen?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (8)

Fußnote(n):

1. „Ferne“ wird spöttisch benutzt.

2. „Geordnete, sanfte Führung“ wird spöttisch benutzt.

3. „Begünstigt“ wird benutzt, um Menschen zu verhöhnen, die hölzern zu sein scheinen und kein Selbstbewusstsein haben.

4. „Erleidet er Missgeschick um Missgeschick“ weist darauf hin, dass die Menschen im Land des großen roten Drachen geboren wurden und dass sie nicht in der Lage sind, erhobenen Hauptes dazustehen.

5. „Dein ganzes Leben geben“ ist in einem abwertenden Sinne gemeint.


Das tägliche Wort Gottes  Auszug 209

Der heutige Weg ist nicht leicht zu gehen. Man könnte sagen, dass er ziemlich schwer zu finden ist, und im Laufe der Jahrhunderte war er äußerst selten. Wer hätte jedoch gedacht, dass das Fleisch des Menschen allein genügt, um ihn zu ruinieren? Das heutige Werk ist gewiss so kostbar wie ein Frühlingsregen und so wertvoll wie Gottes Güte, die Er dem Menschen entgegenbringt. Wenn der Mensch allerdings den Zweck Seines aktuellen Werkes nicht kennt oder das Wesen der Menschheit versteht, wie kann dann von der Kostbarkeit und dem Wert des Werkes die Rede sein? Das Fleisch gehört den Menschen nicht selbst, daher kann niemand klar erkennen, wo sein Bestimmungsort tatsächlich sein wird. Dennoch solltest du sehr wohl wissen, dass der Herr der Schöpfung die geschaffene Menschheit an ihren ursprünglichen Platz zurückführen und ihr ursprüngliches Abbild aus der Zeit ihrer Schöpfung wiederherstellen wird. Er wird den Atem, den Er dem Menschen einhauchte, vollständig zurücknehmen, und seine Gebeine und sein Fleisch wieder in Besitz nehmen und alles dem Herrn der Schöpfung zurückgeben. Er wird die Menschheit vollständig verwandeln und erneuern und das gesamte Erbe Gottes, das nicht den Menschen, sondern Gott gehört, von den Menschen zurücknehmen und nie wieder an die Menschen aushändigen. Denn keines dieser Dinge gehörte ursprünglich der Menschheit. Er wird sie alle zurücknehmen – dabei handelt es sich nicht um ungerechtes Plündern; vielmehr sollen Himmel und Erde dadurch wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt und der Mensch verwandelt und erneuert werden. Dies ist der angemessene Bestimmungsort des Menschen, auch wenn es sich dabei vielleicht nicht um eine Wiederaneignung des Fleisches handelt, nachdem es gezüchtigt worden ist, so wie es sich die Menschen vielleicht vorstellen. Gott will die Skelette des Fleisches nicht, nachdem es zerstört worden ist; Er will die ursprünglichen Elemente im Menschen, die Gott am Anfang gehörten. Daher wird Er die Menschheit nicht vernichten bzw. das Fleisch des Menschen vollständig ausmerzen, denn das Fleisch des Menschen ist nicht dessen Privateigentum. Vielmehr ist es ein Attribut Gottes, der die Menschheit führt. Wie könnte Er das Fleisch des Menschen zu seinem „Vergnügen“ vernichten? Hast du dein gesamtes Fleisch, das nicht einmal einen einzigen Cent wert ist, inzwischen wirklich losgelassen? Wenn du von dem Werk der letzten Tage nur dreißig Prozent verstehen könntest (mit diesen dreißig Prozent ist gemeint, sowohl das Wirken des Heiligen Geistes heute als auch das Werk von Gottes Wort in den letzten Tagen zu begreifen), dann würdest du nicht weiterhin deinem Fleisch – einem Fleisch, das seit vielen Jahren verdorben ist – „dienen“ oder „ergeben“ sein, wie es heute der Fall ist. Du solltest klar erkennen, dass die Menschen nun zu einem nie dagewesenen Zustand fortgeschritten sind und nicht mehr wie die Räder der Geschichte vorwärts rollen werden. Dein schimmeliges Fleisch ist schon lange Zeit mit Fliegen bedeckt. Wie kann es also die Macht haben, die Räder der Geschichte umzukehren, die Gott bis zum heutigen Tag hat weiterlaufen lassen? Wie kann es die stumm tickende Uhr der letzten Tage wieder zum Ticken bringen und sich ihre Zeiger im Uhrzeigersinn weiterdrehen lassen? Wie kann es die Welt, die in dichten Nebel gehüllt zu sein scheint, zurückverwandeln? Kann dein Fleisch die Berge und Flüsse wiederbeleben? Kann dein Fleisch, das nur eine kleine Rolle spielt, eine solche Menschenwelt, nach der du dich gesehnt hast, wirklich wiederherstellen? Kannst du deine Nachkommen wirklich zu „Menschen“ erziehen? Verstehst du jetzt? Wozu genau gehört dein Fleisch? Gottes ursprüngliche Absicht, den Menschen zu retten, zu vervollkommnen und zu verwandeln, bestand nicht darin, dir eine schöne Heimat oder dem Fleisch des Menschen eine friedliche Ruhe zu verschaffen. Es geschah um Seiner Herrlichkeit und Seines Zeugnisses willen, damit sich die Menschen in der Zukunft mehr erfreuen können und damit sie bald zur Ruhe kommen können. Dennoch galt dies nicht deinem Fleisch, denn der Mensch ist das Kapital von Gottes Führung, und das Fleisch des Menschen ist lediglich ein Attribut. (Ein Mensch ist ein Objekt, das aus beidem, Geist und Körper besteht, wobei das Fleisch lediglich etwas Verwesliches ist. Das bedeutet, das Fleisch ist ein Werkzeug, das im Rahmen des Führungsplans verwendet wird.) Du solltest wissen, dass nichts als Schwerthiebe und Schläge über das Fleisch der Menschen gebracht werden, wenn Gott sie vervollkommnet, vollendet und gewinnt sowie endloses Leid, Feuersbrünste, gnadenloses Urteil, Züchtigung, Verfluchungen und endlose Prüfungen. So sind die innere Geschichte und die Wahrheit, was das Werk der Führung des Menschen betrifft. Doch das alles richtet sich auf das Fleisch des Menschen, und alle Pfeile der Feindseligkeit zielen gnadenlos auf das Fleisch des Menschen (denn der Mensch ist unschuldig). Das alles ist für Seine Herrlichkeit und Sein Zeugnis und für Seine Führung. Denn Sein Wirken gilt nicht nur der Menschheit, sondern auch dem gesamten Plan und soll außerdem Seinem ursprünglichen Willen, als Er die Menschheit schuf, gerecht werden. Daher bringen etwa neunzig Prozent der menschlichen Erlebnisse Leid und Feuerprüfungen mit sich, und es gibt nur sehr wenige oder sogar gar keine süßen und glücklichen Tage, die sich das Fleisch des Menschen herbeigesehnt hat. Noch weniger kann der Mensch glückliche Momente im Fleisch genießen, wenn er eine wunderschöne Zeit mit Gott verbringt. Das Fleisch ist schmutzig, also sieht bzw. genießt das menschliche Fleisch nichts als Gottes Züchtigung, was der Mensch nachteilig findet, als machte es keinen normalen Sinn. Der Grund dafür ist, dass Gott Seine gerechte Disposition offenbaren wird, die dem Menschen nicht gefällt, die dessen Übertretungen nicht duldet und Feinde verabscheut. Gott gibt mit allen notwendigen Mitteln offen Seine gesamte Disposition preis, wodurch Er das Werk Seines sechstausendjährigen Kampfes gegen Satan abschließt – das Werk der Errettung der gesamten Menschheit und der Zerstörung des alten Satans!

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Der Zweck der Führung der Menschheit

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 210

Die letzten Tage sind gekommen und weltweit sind die Länder in Aufruhr. Es herrscht politisches Chaos, überall treten Hungersnöte, Seuchen, Fluten und Dürren auf. In der Welt des Menschen herrschen Katastrophen – auch der Himmel hat Unheil herabgesandt. Das alles sind Zeichen der letzten Tage. Doch für die Menschen scheint es eine Welt der Fröhlichkeit und Pracht zu sein; so wird sie immer mehr, die Herzen der Menschen werden von ihr angezogen und viele Menschen sind in ihr gefangen und sind unfähig, sich aus ihr zu befreien; eine große Anzahl wird von jenen betört, die sich mit Betrug und Zauberei beschäftigen. Wenn du nicht nach Fortschritt eiferst, keine Ideale hast und keine Wurzeln im wahren Weg geschlagen hast, wirst du von dieser Sündflut mitgerissen. China ist das rückständigste Land aller Länder; es ist das Land, in dem der große rote Drache zusammengerollt daliegt, es hat die meisten Menschen, die Götzen anbeten und sich auf Zauberei einlassen, die meisten Tempel und ist ein Ort, an dem schmutzige Dämonen hausen. Du wurdest aus ihm geboren, von ihm erzogen und in seinen Einfluss eingetaucht; du bist von ihm verdorben und gefoltert worden, doch nachdem du aufgeweckt worden bist, entsagst du ihm und bist ganz von Gott gewonnen. Das ist die Herrlichkeit Gottes und deshalb hat diese Phase des Werkes eine große Bedeutung. Gott hat in solch großem Ausmaß gewirkt, hat so viele Worte gesprochen und Er wird euch schließlich völlig gewinnen – dies ist ein Teil von Gottes Führungsarbeit und ihr seid die „Siegesbeute“ aus Gottes Kampf mit Satan. Je mehr ihr die Wahrheit versteht und je besser euer kirchliches Leben ist, desto mehr wird der große rote Drache in die Knie gezwungen – das alles sind Angelegenheiten der geistlichen Welt, und wenn Gott siegreich ist, wird Satan beschämt werden und fallen. Diese Phase von Gottes Werk hat eine immense Bedeutung. Gott wirkt in einem solch großen Ausmaß und rettet diese Gruppe von Menschen vollständig, damit ihr euch Satans Einfluss entziehen könnt, in dem Heiligen Land leben, in Gottes Licht leben und die Leitung und Führung des Lichts haben könnt. Dann ist dein Leben von Bedeutung. Ihr esst und kleidet euch anders als Ungläubige; ihr erfreut euch an Gottes Worten und führt ein Leben von Bedeutung – und an was erfreuen sie sich? Sie erfreuen sich nur an dem „Vermächtnis ihrer Vorfahren“ und an dem „nationalen Geist“. Sie besitzen nicht die geringste Spur an Menschlichkeit! Eure Kleidung, Worte und Handlungen unterscheiden sich alle von den ihren. Schließlich werdet ihr dem Schmutz ganz entkommen, nicht länger in Satans Versuchung verstrickt sein und Gottes tägliche Versorgung erlangen. Ihr solltet stets vorsichtig sein. Obwohl ihr an einem schmutzigen Ort lebt, seid ihr unverdorben von Schmutz und könnt an Gottes Seite leben und Seinen großen Schutz empfangen. Gott hat euch unter allen in diesem gelben Land auserwählt. Seid ihr nicht die gesegnetsten Menschen? Du bist ein geschaffenes Wesen – selbstverständlich solltest du Gott anbeten und ein bedeutsames Leben anstreben. Wenn du Gott nicht anbetest, sondern in deinem verdorbenen Fleisch lebst, bist du dann nicht nur ein Tier in menschlicher Kleidung? Da du ein Mensch bist, solltest du dich für Gott aufwenden und alles Leid ertragen! Das wenige Leid, dem du heute unterworfen bist, solltest du mit Freude und beruhigt akzeptieren und ein bedeutsames Leben führen – wie Hiob und Petrus. In dieser Welt trägt der Mensch des Teufels Kleidung, isst die Speisen vom Teufel und arbeitet und dient unter der Herrschaft des Teufels und wird in seinem Schmutz völlig niedergetrampelt. Falls du die Bedeutung des Lebens oder den wahren Weg nicht erlangst, welche Bedeutung liegt dann darin, so zu leben? Ihr seid Menschen, die den richtigen Pfad verfolgen, die nach Verbesserung streben. Ihr seid Menschen, die im Land des großen roten Drachen aufstehen, diejenigen, die Gott gerecht nennt. Ist dies nicht das bedeutungsvollste Leben?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Praxis (2)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 211

Das Werk, das Ich heute in euch vollbringe, soll euch in ein Leben der normalen Menschlichkeit führen; es ist das Werk, in dem ein neues Zeitalter eingeläutet wird und die Menschheit in das Leben des neuen Zeitalters geführt wird. Schritt für Schritt wird dieses Werk ausgeführt und entwickelt sich direkt unter euch: Ich lehre euch von Angesicht zu Angesicht; Ich nehme euch bei der Hand; Ich erkläre euch alles, was ihr nicht versteht, verleihe euch alles, was euch fehlt. Man könnte sagen, dass dieses gesamte Werk für euch Lebensversorgung ist und euch zudem in ein Leben der normalen Menschlichkeit führt; es soll insbesondere das Leben dieser Gruppe von Menschen während der letzten Tage mit Nahrung versorgen. Was Mich betrifft, so soll dieses gesamte Werk das alte Zeitalter beenden und ein neues einläuten; und was Satan angeht, so wurde Ich eben deshalb Fleisch, um ihn zu besiegen. Das Werk, das Ich jetzt unter euch vollbringe, ist eure Nahrung für heute und eure rechtzeitige Rettung, aber in diesen wenigen kurzen Jahren werde Ich euch alle Wahrheiten erzählen, den ganzen Weg des Lebens und sogar das Werk der Zukunft; dies wird ausreichen, um euch zu ermöglichen, die Dinge in der Zukunft normal zu erfahren. All Meine Worte sind das Einzige, was Ich euch anvertraut habe. Ich spreche keine andere Ermahnung aus; heute sind all die Worte, die Ich zu euch spreche, Meine Ermahnung an euch, denn heute habt ihr keine Erfahrung mit vielen der Worte, die Ich spreche, und versteht ihre innere Bedeutung nicht. Eines Tages werden eure Erfahrungen Früchte tragen, genau wie Ich heute gesprochen habe. Diese Worte sind eure Visionen von heute, und sie sind das, wovon ihr in der Zukunft abhängen werdet; sie sind heute Lebensnahrung und eine Ermahnung für die Zukunft, und keine andere Ermahnung könnte besser sein. Der Grund ist, dass die Zeit, die Ich habe, um auf der Erde zu wirken, nicht so lang ist, wie die Zeit, die ihr habt, um Meine Worte zu erfahren; Ich vollende nur Mein Werk, während ihr das Leben verfolgt, einen Prozess, der eine lange Reise durchs Leben erfordert. Erst nachdem ihr viele Dinge erfahren habt, werdet ihr in der Lage sein, den Weg des Lebens ganz zu gewinnen; erst dann werdet ihr die innere Bedeutung der Worte, die Ich heute zu euch spreche, durchschauen können. Wenn ihr Meine Worte in euren Händen haltet, wenn jeder von euch all Meine Aufträge erhalten hat, wenn Ich euch mit allen nötigen Dingen beauftragt habe und wenn das Werk der Worte beendet ist, ungeachtet der Wirkung, die damit erreicht wurde, dann wurde auch die Umsetzung des Willens Gottes erreicht. Ihr müsst nicht, wie ihr euch vorstellt, zu einem gewissen Grad verändert werden; Gott handelt nicht nach euren Vorstellungen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Praxis (7)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 212

In den letzten Tagen wurde Gott Fleisch, um das Werk zu verrichten, das Er verrichten sollte, und um Sein Amt der Worte auszuüben. Er kam persönlich, um unter den Menschen mit dem Ziel zu wirken, jene Menschen zu vervollkommnen, die nach Seinem Herzen sind. Seit der Schöpfung bis heute verrichtet Er ein solches Werk erst während der letzten Tage. Erst während der letzten Tage ist Gott Mensch geworden, um ein solch umfangreiches Werk zu vollbringen. Obwohl Er Bedrängnisse erduldet, die von Menschen als schwer zu erdulden eingeschätzt würden, und obwohl Er ein großer Gott ist, der dennoch so bescheiden ist, dass Er zu einem gewöhnlichen Menschen wird, ist kein Aspekt Seines Werkes verzögert worden, und Sein Plan ist nicht im Geringsten durcheinander geraten. Er verrichtet Sein Werk nach Seinem ursprünglichen Plan. Eine der Absichten dieser Menschwerdung ist, Menschen zu erobern. Eine weitere ist, die Menschen zu vervollkommnen, die Er liebt. Er wünscht die Menschen, die Er vervollkommnet, mit Seinen eigenen Augen zu sehen und Er wünscht Selbst zu sehen, wie die Menschen, die Er vervollkommnet, für Ihn Zeugnis ablegen. Es ist nicht eine Person, die vervollkommnet wird und es sind nicht zwei. Vielmehr ist es eine Gruppe von nur wenigen Menschen. Die Menschen dieser Gruppe stammen aus verschiedenen Ländern der Welt, und verschiedenen Nationalitäten der Welt. Der Zweck, so viel Werk zu verrichten, ist, diese Menschengruppe zu gewinnen, das Zeugnis, das diese Gruppe von Menschen für Ihn ablegt, zu gewinnen und die Herrlichkeit zu erlangen, die Er durch sie erhalten kann. Er verrichtet kein Werk, das keine Bedeutung hat, noch verrichtet Er ein Werk, das keinen Wert hat. Man kann sagen, dass Gottes Ziel bei einem solch umfangreichen Werk darin liegt, all jene zu vervollkommnen, die Er zu vervollkommnen wünscht. In der übrigen Zeit, die Er außerhalb davon hat, wird Er diejenigen beseitigen, die böse sind. Wisse, dass Er dieses große Werk nicht für jene verrichtet, die böse sind; im Gegenteil, Er gibt Sein Alles wegen dieser winzigen Anzahl von Personen, die von Ihm vervollkommnet werden sollen. Das Werk, das Er verrichtet, die Worte, die Er spricht, die Geheimnisse, die Er offenbart, und Sein Gericht und Seine Züchtigung sind alle um dieser winzigen Anzahl von Personen willen. Er wurde nicht für jene Fleisch, die böse sind, und noch weniger entfachen diese bösen Menschen großen Zorn in Ihm. Er spricht Wahrheit und redet vom Eintritt für diejenigen, die vervollkommnet werden sollen; ihretwegen wurde Er Fleisch und es ist ihretwegen, dass Er Seine Verheißungen und Segnungen zuteilwerden lässt. An der Wahrheit, dem Eintritt und dem Leben in Menschlichkeit, von denen Er spricht, wird nicht um jener willen gewirkt, die böse sind. Er will es vermeiden, zu jenen zu sprechen, die böse sind, stattdessen möchte Er alle Wahrheiten jenen zuteilwerden lassen, die vervollkommnet werden sollen. Dennoch verlangt Sein Werk im Moment, dass es jenen, die böse sind, gestattet ist, sich an einigen Seiner Reichtümer zu erfreuen. Diejenigen, die die Wahrheit nicht ausüben, die Gott nicht zufriedenstellen und Sein Werk stören, sind böse. Sie können nicht vervollkommnet werden und werden von Gott verabscheut und abgelehnt. Dagegen sind die Menschen, die die Wahrheit in die Praxis umsetzen und Gott zufriedenstellen können und ihr gesamtes Sein für das Werk Gottes aufwenden, die Menschen, die von Gott vervollkommnet werden. Diejenigen, die Gott zu vervollkommnen wünscht, sind niemand anders als diese Personengruppe, und das Werk, das Gott verrichtet, ist um dieser Menschen willen. Die Wahrheit, von der Er spricht, richtet sich an die Menschen, die bereit sind, sie in die Praxis umzusetzen. Er spricht nicht zu den Menschen, die die Wahrheit nicht in die Praxis umsetzen. Die zunehmende Einsicht und das Wachstum des Urteilsvermögens, von denen Er spricht, richten sich an Menschen, die die Wahrheit ausüben können. Wenn Er von jenen spricht, die es zu vervollkommnen gilt, redet Er von diesen Menschen. Das Werk des Heiligen Geistes richtet sich an die Menschen, die gewillt sind, die Wahrheit auszuüben. Dinge, wie Weisheit und Menschlichkeit zu besitzen, richten sich an die Menschen, die bereit sind, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen. Diejenigen, die keine Wahrheit ausüben, mögen viele Worte der Wahrheit hören, doch da sie von Natur aus so böse sind und sich nicht für die Wahrheit interessieren, verstehen sie nur Doktrinen und Worte und leere Theorien, die für ihren Lebenseintritt nicht von geringstem Wert sind. Niemand von ihnen ist Gott treu; sie alle sind Menschen, die Gott sehen, Ihn aber nicht erlangen können; sie sind alle von Gott verdammt.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Nur wer sich auf die Praxis konzentriert, kann vervollkommnet werden

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 213

Das Hauptziel des Werkes der Eroberung ist, die Menschheit zu säubern, damit der Mensch über die Wahrheit verfügen kann, weil der Mensch zu wenig von der Wahrheit versteht! Das Werk der Eroberung an diesen Menschen durchzuführen, ist äußerst wichtig. Ihr seid alle unter den Einfluss der Finsternis geraten und seid zutiefst verletzt worden. Das Ziel dieses Werkes ist es also, euch zu ermöglichen die menschliche Natur zu kennen und dadurch die Wahrheit auszuleben. Vervollkommnet zu werden ist etwas, das alle geschaffenen Wesen akzeptieren sollten. Wenn das Werk dieser Phase nur die Vervollkommnung der Menschen umfasste, dann könnte es in Großbritannien oder Amerika oder Israel erfolgen; es könnte an Menschen jeder beliebigen Nation durchgeführt werden. Doch das Werk der Eroberung ist selektiv. Die erste Phase des Eroberungswerkes ist kurzfristig; außerdem wird sie verwendet werden, um Satan zu demütigen und das gesamte Universum zu erobern. Dies ist das ursprüngliche Eroberungswerk. Man kann sagen, dass jedes Geschöpf, das an Gott glaubt, vollkommen gemacht werden kann, weil vervollkommnet zu werden etwas ist, das man nur nach einer langfristigen Veränderung erreichen kann. Aber erobert zu werden ist etwas anderes. Das Exemplar der Eroberung muss jemand sein, der am weitesten hinterherhinkt, in der tiefsten Dunkelheit lebt; es muss der sein, der am meisten verkommen ist, der am wenigsten gewillt ist, Gott anzuerkennen und der Gott am ungehorsamsten ist. Das ist genau die Art von Mensch, die Zeugnis dafür ablegen kann, erobert zu werden. Das Hauptziel des Eroberungswerkes ist, Satan zu besiegen, während das Hauptziel der Vervollkommnung der Menschen darin besteht, Menschen zu gewinnen. Dass dieses Eroberungswerk hier, an Menschen wie dir, vollbracht worden ist, soll den Menschen ermöglichen, über Zeugnis zu verfügen, nachdem sie erobert worden sind. Das Ziel ist, dass die Menschen Zeugnis ablegen, nachdem sie erobert wurden. Diese eroberten Menschen werden verwendet, um das Ziel der Demütigung Satans zu erreichen. Was ist also die Hauptmethode der Eroberung? Züchtigung, Urteil, Verfluchung und Offenbarung – eine gerechte Disposition einzusetzen, um die Menschen zu erobern, sodass sie aufgrund von Gottes gerechter Disposition völlig überzeugt sind – das ist es, was es bedeutet, erobert zu werden. Diejenigen, die vervollkommnet worden sind, sind nicht nur in der Lage, Gehorsam zu erreichen, nachdem sie erobert worden sind, sondern sie sind außerdem imstande, Kenntnis des Urteilswerks zu erlangen, ihre Disposition zu ändern und. Gott kennenzulernen. Sie erleben den Weg, Gott zu lieben und werden von der Wahrheit erfüllt. Sie lernen, wie man Gottes Werk erlebt, werden fähig, für Gott zu leiden und ihren eigenen Willen zu haben. Die Vervollkommneten sind diejenigen, die ein wirkliches Verständnis der Wahrheit haben, weil sie die Wahrheit erfahren haben. Die Eroberten sind diejenigen, die die Wahrheit kennen, aber die wahre Bedeutung der Wahrheit nicht akzeptiert haben. Nachdem sie erobert worden sind, gehorchen sie, aber ihr Gehorsam ist ganz das Ergebnis des Urteils, das sie empfangen haben. Sie haben absolut kein Verständnis von der wahren Bedeutung vieler Wahrheiten. Sie erkennen die Wahrheit verbal an, aber sie sind nicht in die Wahrheit eingetreten; sie begreifen die Wahrheit, aber sie haben die Wahrheit nicht erfahren. Das Werk, das an denjenigen, die vervollkommnet werden, getan wird, beinhaltet Züchtigungen und Urteile, samt der Versorgung von Leben. Ein Mensch, der den Eintritt in die Wahrheit wertschätzt, ist jemand, den es zu vervollkommnen gilt. Der Unterschied zwischen denen, die vervollkommnet werden sollen und denen, die erobert werden sollen, liegt darin, ob sie in die Wahrheit eintreten. Die Vervollkommneten sind jene, die die Wahrheit begreifen, in die Wahrheit eingetreten sind und die Wahrheit ausleben; Menschen, die nicht vervollkommnet werden können, sind jene, die die Wahrheit nicht verstehen und nicht in die Wahrheit eintreten, das heißt, diejenigen, die nicht die Wahrheit ausleben. Wenn solche Menschen in der Lage sind, jetzt voll und ganz zu gehorchen, dann werden sie erobert. Wenn die Eroberten nicht die Wahrheit suchen – wenn sie folgen, aber die Wahrheit nicht ausleben, wenn sie die Wahrheit erblicken und von ihr hören, aber es nicht schätzen, die Wahrheit auszuleben –, dann können sie nicht vervollkommnet werden. Menschen, die vervollkommnet werden sollen, praktizieren die Wahrheit in Übereinstimmung mit den Anforderungen Gottes auf mit dem Weg zur Vervollkommnung. Dadurch stellen sie den Willen Gottes zufrieden und sie werden vervollkommnet. Jeder, der bis zum Schluss folgt, bevor das Eroberungswerk endet, ist ein Eroberter, aber man kann ihn nicht als Vervollkommneten bezeichnen. „Die Vervollkommneten“ bezieht sich auf jene, die, nachdem das Eroberungswerk zu Ende gegangen ist, nach der Wahrheit streben und von Gott gewonnen werden können. Es bezieht sich auf jene, die nach dem Ende des Eroberungswerkes inmitten von Trübsal standhaft bleiben und die Wahrheit ausleben. Worin erobert werden und vervollkommnet werden sich unterscheiden, sind die verschiedenen Schritte des Werkes und das unterschiedliche Ausmaß, in dem Menschen die Wahrheit verstehen und in sie eintreten. Alle, die den Weg zur Vervollkommnung nicht angetreten haben, das heißt, diejenigen, die nicht die Wahrheit besitzen, werden am Ende dennoch verstoßen. Nur wer die Wahrheit besitzt und die Wahrheit auslebt, kann von Gott vollständig gewonnen werden. Das heißt, diejenigen, die das Bild des Petrus ausleben, sind die Vervollkommneten, während alle anderen die Eroberten sind. Das Werk, das an all jenen vollbracht wird, die erobert werden, besteht aus der Belegung mit Flüchen, Züchtigung und darin, Zorn zu zeigen, und was ihnen widerfährt, sind Gerechtigkeit und Flüche. An einem solchen Menschen zu wirken, bedeutet, schonungslos zu entlarven, ohne Umschweife oder Höflichkeit – die verdorbene Disposition in ihm zu offenbaren, damit er sie selbst erkennt und vollkommen überzeugt wird. Sobald der Mensch völlig gehorsam geworden ist, endet das Eroberungswerk. Selbst wenn die meisten Menschen es weiterhin nicht anstreben, die Wahrheit zu verstehen, wird das Eroberungswerk beendet sein.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Nur die Vervollkommneten können ein sinnvolles Leben führen

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 214

Wie macht Gott den Menschen perfekt? Was ist die Disposition Gottes? Was ist in Seiner Disposition enthalten? Um all diese Dinge zu verdeutlichen: Man nennt es, Gottes Namen verbreiten, man nennt es für Gott Zeugnis ablegen, und man nennt es, Gott erhöhen. Der Mensch wird basierend auf der Grundlage, Gott zu kennen, letztendlich in seiner Lebensdisposition verwandelt werden. Je mehr der Mensch durchlebt, dass mit ihm umgegangen wird und dass er verfeinert wird, desto mehr wird er gestärkt; je zahlreicher die Stufen von Gottes Werk sind, desto mehr wird der Mensch perfekt gemacht. Heutzutage rüttelt jede Stufe von Gottes Werk in den Erfahrungen des Menschen an seinen Auffassungen und alles liegt jenseits des Intellekts des Menschen und außerhalb seiner Erwartungen. Gott stellt alles bereit, was der Mensch braucht, und in jeder Hinsicht steht dies im Widerspruch zu seinen Auffassungen. Gott äußert Seine Worte in deiner Zeit der Schwäche; nur so kann Er dein Leben versorgen. Indem Er an deinen Auffassungen rüttelt, lässt Er dich den Umgang Gottes akzeptieren; nur auf diese Weise kannst du dich von deiner Verderbtheit befreien. Heutzutage wirkt der menschgewordene Gott in einer Hinsicht in einem Zustand der Göttlichkeit, aber in anderer wirkt Er in einem Zustand normaler Menschlichkeit. Wenn du aufhörst, jedes Wirken Gottes verweigern zu können, wenn du imstande bist, dich zu unterwerfen, ganz gleich, was auch immer Gott im Zustand normaler Menschlichkeit sagt oder tut, wenn du imstande bist, dich zu unterwerfen und zu verstehen, unabhängig davon, welche Normalität Er bekundet, und wenn du tatsächliche Erfahrung erlangt hast, erst dann kannst du sicher sein, dass Er Gott ist, und erst dann wirst du aufhören, Auffassungen hervorzubringen, und erst dann wirst du imstande sein, Ihm bis zum Ende zu folgen. In Gottes Werk liegt Weisheit und Er weiß, wie der Mensch im Zeugnis für Ihn standhaft bleiben kann. Er weiß, wo die wesentliche Schwäche des Menschen liegt, und die Worte, die Er spricht, können dich an deiner wesentlichen Schwäche treffen. Er verwendet aber auch Seine majestätischen und weisen Worte, um dich standhaft im Zeugnis für Ihn zu machen. So sind die wunderbaren Taten Gottes. Das Werk, das Gott verrichtet, ist für den menschlichen Intellekt unvorstellbar. Welche Arten von Verdorbenheit, die der Mensch, da er fleischlich ist, aufweist, und was die Substanz des Menschen ausmacht – all diese Dinge werden durch Gottes Gericht offenbart, was dem Menschen keinen Ort lässt, an dem er sich vor seiner Schande verstecken kann.

Gott verrichtet das Werk des Urteils und der Züchtigung, damit der Mensch Kenntnis von Ihm erlangen kann, und um Seines Zeugnisses willen. Ohne Sein Urteil über die verderbte Disposition des Menschen könnte der Mensch möglicherweise Seine gerechte Disposition nicht kennen, die kein Vergehen duldet, und noch wäre der Mensch imstande, seine alte Kenntnis von Gott in eine neue umzuwandeln. Um Seines Zeugnisses und um Seiner Führung willen macht Er Seine Gesamtheit öffentlich und ermöglicht somit dem Menschen, durch Sein öffentliches Erscheinen zu Gotteskenntnis zu gelangen, in seiner Disposition verwandelt zu werden und für Gott ein überwältigendes Zeugnis abzulegen. Die Verwandlung der Disposition des Menschen wird durch verschiedene Arten von Gottes Werk erreicht. Ohne solche Veränderungen in seiner Disposition wäre der Mensch unfähig, Zeugnis für Gott abzulegen und Gottes Herz zu entsprechen. Die Verwandlung der Disposition des Menschen bedeutet, dass der Mensch sich von Satans Knechtschaft und dem Einfluss der Dunkelheit befreit hat und wahrhaftig zu einem Modell und einem Exemplar von Gottes Werk geworden ist, ein wirklicher Zeuge von Gott und jemand, der Gottes Herz entspricht. Heute ist der menschgewordene Gott gekommen, um Sein Werk auf Erden zu verrichten und Er verlangt, dass der Mensch Kenntnis von Ihm, Gehorsam Ihm gegenüber und Zeugnis für Ihn erlangt – um Sein praktisches und normales Werk zu kennen, all Seinen Worten und all Seinem Werk zu gehorchen, die nicht im Einklang mit den Auffassungen des Menschen sind, und Zeugnis abzulegen für all das Werk, das Er verrichtet, um den Menschen zu retten, sowie für alle Taten, die Er durchführt, um den Menschen zu erobern. Diejenigen, die für Gott Zeugnis ablegen, müssen Gotteskenntnis haben. Nur diese Art von Zeugnis ist richtig und wahr und nur diese Art von Zeugnis kann Satan beschämen. Gott verwendet diejenigen, die gekommen sind, um Ihn zu kennen, indem sie sich Seinem Urteil und Seiner Züchtigung, Seinem Umgang und Seiner Beschneidung unterziehen, um für Ihn Zeugnis abzulegen. Er verwendet diejenigen, die von Satan verdorben worden sind, um für Ihn Zeugnis abzulegen und so verwendet Er auch diejenigen, deren Disposition sich verändert hat und die so Seine Segnungen erhalten haben, um für Ihn Zeugnis abzulegen. Er braucht den Menschen nicht, um Ihn nur mit seinem Mund zu preisen, noch braucht Er den Lobpreis und das Zeugnis der Brut Satans, die nicht von Ihm gerettet worden ist. Nur diejenigen, die Gott kennen, sind geeignet, um für Ihn Zeugnis abzulegen, und nur diejenigen, die in ihrer Disposition verwandelt worden sind, eignen sich, für Ihn Zeugnis abzulegen. Gott wird es dem Menschen nicht absichtlich erlauben, Schande über Seinen Namen zu bringen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Nur diejenigen, die Gott kennen, können für Gott Zeugnis ablegen

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 215

Erinnere dich an die Szene in der Bibel, als Gott Zerstörung über Sodom brachte, und denke auch daran, wie Lots Frau zu einer Salzsäule wurde. Erinnere dich daran, wie die Menschen von Ninive in Sack und Asche ihre Sünden bereuten, und erinnere dich daran, was geschah, nachdem die Juden Jesus vor 2 000 Jahren ans Kreuz genagelt hatten. Die Juden wurden aus Israel vertrieben und flohen in Länder der ganzen Welt. Viele wurden getötet und die gesamte Jüdische Nation wurde dem noch nie dagewesenen Schmerz der Vernichtung ihres Landes unterworfen. Sie hatten Gott ans Kreuz genagelt. Sie begingen eine schreckliche Sünde und provozierten die Disposition Gottes. Sie wurden für das, was sie getan hatten, zur Rechenschaft gezogen und wurden dazu gebracht, alle Folgen ihrer Taten zu tragen. Sie verurteilten Gott, lehnten Gott ab, und so blieb ihnen nur ein Schicksal: von Gott bestraft zu werden. Das waren die bittere Konsequenz und das Unglück, dass ihre Herrscher über ihr Land und ihre Nation brachten.

Heute ist Gott in die Welt zurückgekehrt, um Sein Werk zu verrichten. Sein erster Halt ist das Musterbeispiel diktatorischer Herrschaft: China, die standhafte Bastion des Atheismus. Gott hat durch Seine Weisheit und Kraft eine Gruppe von Menschen gewonnen. Zu dieser Zeit wurde Er von Chinas Regierungspartei mit allen Mitteln gejagt und großem Leiden unterworfen. Er hatte keinen Ort, um Sich auszuruhen, und konnte keine Zuflucht finden. Trotzdem fährt Gott mit dem Werk fort, das Er zu verrichten gedenkt: Er lässt Seine Stimme vernehmen und verkündet das Evangelium. Keiner kann die Allmächtigkeit Gottes ergründen. In China, einem Land, das Gott als einen Feind betrachtet, hat Gott Sein Werk nie eingestellt. Stattdessen haben mehr Menschen Sein Werk und Wort angenommen, denn Gott rettet weitestgehend jedes einzelne Mitglied der Menschheit. Wir vertrauen darauf, dass kein Land oder keine Macht sich dem in den Weg stellen kann, was Gott zu erreichen wünscht. Diejenigen, die Gottes Werk behindern, sich dem Wort Gottes widersetzen sowie den Plan Gottes stören und beeinträchtigen, werden letztendlich von Gott bestraft werden. Wer Gottes Werk herausfordert, wird in die Hölle geschickt werden; jedes Land, das die Arbeit Gottes herausfordert, wird zerstört werden; jede Nation die sich erhebt, um sich Gottes Werk zu widersetzen, wird vom Angesicht dieser Erde getilgt werden und wird nicht weiter bestehen. Ich ermahne die Menschen aller Nationen, aller Länder und sogar aller Industrien, auf die Stimme Gottes zu hören, das Werk Gottes zu erblicken und auf das Schicksal der Menschheit zu achten, um Gott zum heiligsten, ehrenhaftesten, höchsten und zum einzigen Objekt der Anbetung unter der Menschheit zu machen, und der gesamten Menschheit zu erlauben, unter Gottes Segen zu leben, genauso wie die Nachkommen Abrahams unter der Verheißung Jehovas lebten, und genauso wie Adam und Eva, die Gott zuerst schuf, im Garten Eden lebten.

Das Werk Gottes türmt sich weiter auf wie eine mächtige Welle. Niemand kann Ihn aufhalten, und niemand kann Seinen Marsch zum Stehen bringen. Nur diejenigen, die aufmerksam auf Seine Worte hören, Ihn suchen und nach Ihm dürsten, können Seinen Schritten folgen und Seine Verheißung empfangen. Diejenigen, die es nicht tun, werden einem überwältigenden Unheil und einer wohlverdienten Bestrafung unterworfen werden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes. Anhang 2: Gott lenkt das Schicksal der gesamten Menschheit

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 216

Die Führungsarbeit Gottes begann mit der Schöpfung der Welt, und der Mensch befindet sich im Mittelpunkt dieses Werkes. Man kann sagen, dass die Schöpfung Gottes aller Dinge dem Menschen gilt. Da sich Seine Führungsarbeit über Tausende von Jahren erstreckt und nicht während eines Zeitraums von wenigen Minuten, Sekunden oder in einem Augenblick oder in einem Jahr oder in zwei Jahren vollbracht wird, musste Er weitere Dinge erschaffen, die für das Überleben des Menschen nötig sind, wie beispielsweise die Sonne, den Mond, alle Arten von Lebewesen, Nahrung und eine günstige Umgebung für die Menschheit. Das war der Anfang der Führung Gottes.

Daraufhin übergab Gott die Menschheit an Satan und der Mensch lebte unter Satans Domäne, was nach und nach zu Gottes Werk des ersten Zeitalters führte: der Geschichte des Zeitalters des Gesetzes … Im Laufe von einigen Tausenden Jahren gewöhnte sich die Menschheit während des Zeitalters des Gesetzes an die Führung des Zeitalters des Gesetzes und betrachtete sie als selbstverständlich. Die Menschen entzogen sich allmählich der Fürsorge Gottes. Und so, während sie das Gesetz befolgten, beteten sie außerdem Götzen an und begingen böse Taten. Sie waren ohne Jehovas Schutz und lebten ihr Leben nur vor dem Altar im Tempel. Tatsächlich hatte Gottes Wirken sie längst verlassen und obwohl die Israeliten sich weiterhin an das Gesetz hielten und den Namen Jehovas aussprachen und sogar stolz glaubten, dass nur sie das Volk Jehovas und die Auserwählten Jehovas seien, verließ sie Gottes Herrlichkeit leise …

Wenn Gott Sein Werk verrichtet, verlässt Er einen Ort stets leise und führt sanft das neue Werk aus, das Er an einem anderen Ort beginnt. Dies erscheint den Menschen, die betäubt sind, unglaublich. Die Menschen haben schon immer das Alte gehegt und neue, fremde Dinge mit Feindseligkeit betrachtet oder als Ärgernis angesehen. Und so ist der Mensch, welches neue Werk Gott auch verrichtet, von Anfang bis Ende der Letzte unter allen Dingen, der davon erfährt.

So wie es schon immer gewesen ist, begann Gott nach dem Werk Jehovas im Zeitalter des Gesetzes Sein neues Werk der zweiten Phase: Er nahm Fleisch an – war zehn, zwanzig Jahre lang als Mensch fleischlich – und sprach und verrichtete Sein Werk unter den Gläubigen. Dennoch wusste das ausnahmslos niemand und nur eine kleine Anzahl von Menschen erkannte an, dass Er der fleischgewordene Gott war, nachdem der Herr Jesus gekreuzigt worden und auferstanden war. … Sobald die zweite Phase von Gottes Werk – nach seiner Kreuzigung – abgeschlossen war, war Gottes Werk, den Menschen aus der Sünde zurückzuerlangen, vollbracht (sprich, den Menschen aus Satans Hand zurückzuerlangen). So musste die Menschheit von diesem Moment an nur den Herrn Jesus als den Retter annehmen, und ihre Sünden würden vergeben sein. Nämlich stellten die Sünden des Menschen kein Hindernis mehr da, um die Errettung erlangen und vor Gott treten zu können, und sie waren nicht mehr das Druckmittel, womit Satan den Menschen beschuldigte. Das liegt daran, dass Gott Selbst ein wirkliches Werk vollbracht hatte, zum Abbild und Vorgeschmack des sündigen Fleisches geworden war, und Gott Selbst war das Sündopfer. Auf diese Weise stieg der Mensch vom Kreuz herab und wurde durch Gottes Fleisch erlöst und gerettet – dem Abbild dieses sündigen Fleisches. So kam der Mensch, nachdem er von Satan gefangen genommen worden war, dem Annehmen der Errettung vor Gott einen Schritt näher. Natürlich war diese Phase des Werkes tiefgründiger und weiter entwickelt als die Führung Gottes während des Zeitalters des Gesetzes.

So ist die Führung Gottes: die Menschheit Satan übergeben – eine Menschheit, die nicht weiß, was Gott ist, was der Schöpfer ist, wie man Gott anbetet oder warum es notwendig ist, sich Gott zu unterwerfen – und Satan zu gestatten, sie zu verderben. Schritt für Schritt gewinnt Gott dann den Menschen aus den Händen Satans zurück, bis der Mensch Gott voll und ganz anbetet und Satan abweist. Das ist Gottes Führung. Dies mag sich wie eine mythische Erzählung anhören und es mag verwirrend erscheinen. Den Menschen kommt dies wie eine mythische Geschichte vor, da sie keine Ahnung davon haben, wie viel dem Menschen während der letzten tausend Jahre widerfahren ist, geschweige denn wissen sie, wie viele Geschichten sich im Kosmos und am Firmament abgespielt haben. Und ferner liegt es daran, dass sie die noch erstaunlichere, noch furchterregendere Welt nicht zu schätzen wissen, die jenseits dieser materiellen Welt existiert, die ihnen jedoch durch ihre sterblichen Augen verborgen bleibt. Es scheint dem Menschen unverständlich, weil der Mensch die Bedeutung von Gottes Errettung der Menschheit oder die Bedeutung Seiner Führung nicht versteht und nicht begreift, wie Gott Sich die Menschheit letztlich zu sein wünscht. Soll sie völlig unverdorben durch Satan sein, wie Adam und Eva? Nein! Der Zweck von Gottes Führung ist, eine Gruppe von Menschen zu gewinnen, die Gott anbeten und sich Ihm unterwerfen. Auch wenn Satan diese Menschen verdorben hat, betrachten sie Satan nicht länger als ihren Vater; sie erkennen das abstoßende Gesicht Satans, weisen ihn zurück und kommen vor Gott, um Gottes Urteil und Züchtigung anzunehmen. Sie bringen in Erfahrung, was hässlich ist und wie es sich von Heiligem unterscheidet und erkennen die Größe Gottes und das Böse Satans. Eine Menschheit wie diese wird nicht länger für Satan arbeiten oder Satan anbeten oder Satan verehren. Denn sie sind eine Gruppe von Menschen, die wirklich von Gott gewonnen worden sind. Das ist die Bedeutung von Gottes Werk, die Menschheit zu führen. Bei der derzeitigen Führungsarbeit Gottes ist die Menschheit sowohl das Ziel der Verdorbenheit Satans als auch der Errettung Gottes, und der Mensch ist das Produkt, worum Gott und Satan kämpfen. Während Gott Sein Werk durchführt, erlangt Er den Menschen allmählich aus den Händen Satans zurück, und so kommt der Mensch Gott immer näher …

Und dann kam das Zeitalter des Königreiches, das ein praktischerer Abschnitt des Werkes ist und das für den Menschen dennoch am schwierigsten zu akzeptieren ist. Denn je näher der Mensch Gott kommt, umso mehr nähert sich der Stab Gottes dem Menschen und umso deutlicher wird Gottes Gesicht dem Menschen offenbart. Nach der Erlösung der Menschheit kehrt der Mensch offiziell zur Familie Gottes zurück. Der Mensch dachte, dass nun die Zeit des Vergnügens sei, doch er wird einem Frontalangriff Gottes ausgesetzt, einem, wie ihn niemand je vorhersehen konnte: Wie es sich herausstellt, handelt es sich hierbei um eine Taufe, die das Volk Gottes „genießen“ muss. Bei einer solchen Behandlung bleibt den Menschen keine andere Wahl, als innezuhalten und bei sich zu denken: „Ich bin das seit vielen Jahren verlorene Lamm, für das Gott so viel ausgegeben hat, um es zurückzukaufen. Warum also behandelt mich Gott so? Ist das Gottes Art, mich auszulachen und mich zu entlarven? …“ Nachdem Jahre vergangen sind, ist der Mensch verwittert worden, da er die Härte der Läuterung und der Züchtigung erfahren hat. Obwohl der Mensch die „Herrlichkeit“ und die „Romantik“ vergangener Zeiten verloren hat, hat er, ohne es zu wissen, die Grundsätze menschlichen Verhaltens verstanden und hat Gottes Jahre der Hingabe zur Rettung der Menschheit schätzen gelernt. Der Mensch beginnt langsam, sein eigenes grausames Verhalten zu verabscheuen. Er fängt an zu hassen, wie verwildert er ist, alle seine Missverständnisse Gott gegenüber und die unvernünftigen Forderungen, die er an Ihn gestellt hat, zu hassen. Man kann die Uhr nicht zurückdrehen. Vergangene Ereignisse werden zu reuevollen Erinnerungen des Menschen, und die Worte und die Liebe Gottes werden zur treibenden Kraft im neuen Leben des Menschen. Die Wunden des Menschen heilen von Tag zu Tag, seine Kraft kehrt zurück und er steht auf und schaut auf das Gesicht des Allmächtigen … nur um festzustellen, dass Er schon immer an meiner Seite gewesen ist und dass Sein Lächeln und Sein wunderschönes Antlitz noch immer so ergreifend sind. Sein Herz sorgt sich noch immer um die Menschheit, die Er schuf, und Seine Hände sind noch genauso warm und kraftvoll, wie sie es am Anfang waren. Es ist, als wäre der Mensch zum Garten Eden zurückgekehrt, doch dieses Mal hört der Mensch nicht länger auf die Verführungen der Schlange und wendet sich nicht länger von Jehovas Gesicht ab. Der Mensch kniet vor Gott nieder, sieht hinauf in Gottes lächelndes Gesicht und bringt sein wertvollstes Opfer dar – Oh! Mein Herr, mein Gott!

Die Liebe und die Barmherzigkeit Gottes durchdringen jedes Detail Seiner Führungsarbeit, und unabhängig davon, ob die Menschen dazu fähig sind, Gottes gute Absichten zu verstehen, verrichtet Er trotzdem unermüdlich das Werk, dessen Vollbringung Er sich vorgenommen hat. Ungeachtet dessen, wie viel die Menschen von der Führung Gottes verstehen, kann jeder die Unterstützung und den Nutzen würdigen, die Gottes Werk dem Menschen bringen. Vielleicht hast du heute nichts von Liebe oder dem Leben gespürt, die Gott bereitstellt, doch solange du Gott nicht verlässt und deine Entschlossenheit, nach der Wahrheit zu streben, nicht aufgibst, wird ein Tag kommen, an dem dir Gottes Lächeln offenbart wird. Denn das Ziel von Gottes Führungsarbeit ist, die Menschen zurückzuerlangen, die unter der Domäne Satans sind, die Menschen, die durch Satan verdorben worden sind und sich Gott widersetzen, nicht aufzugeben.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes. Anhang 3: Der Mensch kann nur unter Gottes Führung gerettet werden

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 217

Alle Menschen müssen die Ziele Meines Werkes auf Erden verstehen, das heißt, was ich letztendlich erreichen möchte und welche Stufe Ich in diesem Werk erreichen muss, bevor es vollendet sein kann. Wenn die Menschen, nachdem sie Mich bis heute begleitet haben, nicht verstehen, worum es bei Meinem Werk geht, gingen sie dann nicht vergebens mit Mir? Wenn die Menschen Mir folgen, sollten sie Meinen Willen kennen. Ich habe Tausende von Jahren auf Erden gewirkt und bis heute verrichte Ich Mein Werk dementsprechend. Obwohl Mein Werk zahlreiche Projekte enthält, bleibt sein Zweck unverändert; obwohl Ich dem Menschen gegenüber von Gericht und Züchtigung erfüllt bin, verrichte ich all das beispielsweise dennoch seiner Rettung wegen und um Mein Evangelium besser zu verbreiten und Mein Werk weiter unter all den heidnischen Nationen auszudehnen, sobald der Mensch vollendet worden ist. Heute also, zu einer Zeit, da die Hoffnungen vieler Menschen seit Langem tief in Bestürzung versunken sind, führe Ich Mein Werk immer noch weiter, setze das Werk fort, das Ich verrichten muss, um den Menschen zu richten und zu züchtigen. Trotz der Tatsache, dass der Mensch genug von dem hat, was Ich sage und er keine Lust hat, sich mit Meinem Werk zu befassen, verrichte Ich dennoch Meine Pflicht, weil der Zweck Meines Werkes unverändert bleibt und Mein ursprünglicher Plan nicht unterbrochen wird. Die Aufgabe Meines Gerichts ist, den Menschen zu befähigen, Mir besser zu gehorchen, und die Aufgabe Meiner Züchtigung ist, es dem Menschen zu ermöglichen, erfolgreicher verändert zu werden. Obwohl das, was Ich verrichte, um Meiner Führung willen geschieht, habe Ich nie irgendetwas getan, was für den Menschen ohne Nutzen war, denn Ich möchte alle Nationen außerhalb von Israel genauso gehorsam wie die Israeliten machen und sie zu echten Menschen machen, sodass Ich in den Ländern außerhalb von Israel einen Halt haben kann. Das ist Meine Führung; es ist das Werk, dass Ich gerade unter den heidnischen Nationen vollbringe. Selbst jetzt verstehen viele Menschen Meine Führung immer noch nicht, weil sie kein Interesse an solchen Dingen haben, und sich nur für ihre eigene Zukunft und ihre eigenen Ziele interessieren. Ganz gleich, was Ich sage, den Menschen ist das Werk, das Ich vollbringe, gleichgültig, stattdessen richten sie ihr Augenmerk ausschließlich auf ihre morgigen Ziele. Wenn die Dinge so weitergehen, wie kann dann Mein Werk ausgedehnt werden? Wie kann Mein Evangelium in der ganzen Welt verbreitet werden? Ihr solltet wissen, wenn sich Mein Werk verbreitet, werde Ich euch zerstreuen und Ich werde euch schlagen, genau wie Jehova jeden der Stämme Israels schlug. All das wird unternommen werden, damit Mein Evangelium auf der ganzen Erde verbreitet werden kann und damit sich Mein Werk unter den heidnischen Nationen zu verbreiten kann, dass Mein Name von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen verherrlicht und Mein heiliger Name im Munde von Menschen aus allen Stämmen und Nationen erhoben werde. So wird in dieser letzten Ära Mein Name unter den heidnischen Nationen verherrlicht werden, Meine Taten werden von den Heiden gesehen werden und sie werden Mich Meiner Taten wegen den Allmächtigen rufen, und Meine Worte können bald geschehen. Ich werde alle Menschen erkennen lassen, dass Ich nicht nur der Gott der Israeliten bin, sondern auch der Gott aller Nationen der Heiden, selbst derer, die Ich verflucht habe. Ich werde alle Menschen sehen lassen, dass Ich der Gott der ganzen Schöpfung bin. Das ist Mein größtes Werk, der Zweck Meines Wirkungsplans für die letzten Tage, und das einzige Werk, das in den letzten Tagen verwirklicht werden soll.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Werk der Verbreitung des Evangeliums ist ebenso das Werk der Rettung des Menschen

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 218

Erst in den letzten Tagen wird das Werk, das Ich über Tausende von Jahren verrichtet habe, dem Menschen vollständig offenbart werden. Erst jetzt habe Ich dem Menschen das ganze Geheimnis Meiner Führung offenbart und der Mensch hat den Zweck Meines Werkes gelernt und hat darüber hinaus ein Verständnis von all Meinen Geheimnissen erlangt. Ich habe dem Menschen bereits alles über den Bestimmungsort erzählt, um den er sich sorgt. Ich habe für den Menschen bereits alle Meine Geheimnisse enthüllt, die mehr als 5 900 Jahre verborgen waren. Wer ist Jehova? Wer ist der Messias? Wer ist Jesus? Ihr solltet all das wissen. Mein Werk beruht auf diesen Namen. Habt ihr das verstanden? Wie sollte Mein heiliger Name verkündet werden? Wie sollte Mein Name zu irgendeiner der Nationen weitergetragen werden, die Mich bei irgendeinem Meiner Namen angerufen haben? Mein Werk verbreitet sich und Ich werde dessen Fülle in sämtliche Nationen weitertragen. Da Mein Werk in euch ausgeführt worden ist, werde Ich euch schlagen, genau wie Jehova die Hirten des Hauses Davids in Israel schlug, und dafür sorgen, dass ihr unter jede Nation verstreut werdet. Denn in den letzten Tagen werde Ich alle Nationen in tausend Stücke zerschmettern und dafür sorgen, dass ihre Völker erneut verteilt wird. Wenn Ich wieder zurückkehre, werden die Nationen bereits entlang der Grenzen aufgeteilt worden sein, die von Meinen brennenden Flammen festgesetzt worden sind. Zu diesem Zeitpunkt werde Ich Mich der Menschheit erneut als die glühende Sonne offenbaren, Mich ihnen öffentlich im Bilde des Heiligen zeigen, den sie nie gesehen haben, und unter den unzähligen Nationen wandeln, genau wie Ich, Jehova, einst unter den jüdischen Stämmen wandelte. Von da an werde Ich die Menschheit in ihrem Leben auf der Erde führen. Dort werden sie gewiss Meine Herrlichkeit erblicken und sie werden gewiss auch eine Wolkensäule in der Luft erblicken, um sie in ihrem Leben zu führen, denn Ich werde an heiligen Orten in Erscheinung treten. Der Mensch wird Meinen Tag der Gerechtigkeit sehen und auch Meine herrliche Manifestation. Das wird geschehen, wenn Ich auf der ganzen Erde herrsche und Meine vielen Söhne in die Herrlichkeit bringe. Überall auf Erden werden sich die Menschen niederbeugen, und Meine Stiftshütte wird fest inmitten der Menschheit aufgerichtet werden, auf dem Fels des Werkes, das Ich heute ausführe. Die Menschen werden Mir auch im Tempel dienen. Den Altar, der mit schmutzigen und abscheulichen Dingen bedeckt ist, werde Ich in Stücke zerschlagen und von Neuem bauen. Neugeborene Lämmer und Kälber werden auf dem heiligen Altar aufgehäuft sein. Ich werde den Tempel von heute niederreißen und einen neuen bauen. Der Tempel, der jetzt steht, voller widerlicher Menschen, wird einstürzen, und der, den Ich baue, wird angefüllt sein mit Dienern, die Mir treu sind. Sie werden sich abermals erheben und Mir um der Herrlichkeit Meines Tempels willen dienen. Ihr werdet gewiss den Tag sehen, an dem Ich große Herrlichkeit empfangen werde, und ihr werdet gewiss auch den Tag sehen, wenn Ich den Tempel niederreiße und einen neuen baue. Auch werdet ihr gewiss den Tag sehen, an dem Meine Stiftshütte in die Menschenwelt kommt. Wie Ich den Tempel zerschlage, so werde Ich Meine Stiftshütte in die Menschenwelt bringen, sobald sie Mein Herabkommen erblicken. Nachdem Ich alle Nationen zerschlagen habe, werde Ich sie abermals versammeln und fortan Meinen Tempel bauen und Meinen Altar errichten, damit alle Mir Opfergaben darbringen, Mir in Meinem Tempel dienen und sich treu Meinem Werk in den heidnischen Nationen hingeben können. Sie werden am heutigen Tag Israeliten gleichen, herausgeschmückt in Priestergewand und Krone, mit Meiner, Jehovas, Herrlichkeit in ihrer Mitte, und Meine Majestät schwebt über ihnen und weilt mit ihnen. Mein Werk in den heidnischen Nationen wird ebenfalls auf die gleiche Weise ausgeführt werden. So wie Mein Werk in Israel war, so wird Mein Werk in den heidnischen Nationen sein, weil Ich Mein Werk in Israel ausweiten und es zu den Nationen der Heiden weitertragen werde.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Werk der Verbreitung des Evangeliums ist ebenso das Werk der Rettung des Menschen

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 219

Jetzt ist die Zeit, da Mein Geist große Werke vollbringt, und die Zeit, da Ich Mein Werk unter den heidnischen Nationen beginne. Mehr noch ist es die Zeit, da Ich alle erschaffenen Wesen unterteile und jedes seiner jeweiligen Gruppe zuordne, damit Mein Werk schneller und effektiver fortschreiten kann. Und so ist das, was Ich nach wie vor von euch verlange, dass du dein gesamtes Wesen Meinem ganzen Werk opferst und ferner, dass du klar unterscheiden und dich des ganzen Werkes, das Ich in dir verrichtet habe, vergewisserst und all deine Kraft in Mein Werk setzt, damit es wirkungsvoller werden kann. Das ist es, was du verstehen musst. Seht davon ab, euch untereinander zu streiten, nach einem Rückweg zu suchen oder nach fleischlichen Annehmlichkeiten zu suchen, was Mein Werk verzögern und deine wunderbare Zukunft verzögern würde. Das zu tun würde dir bei weitem keinen Schutz bringen, sondern Vernichtung über dich bringen. Wäre das nicht töricht von dir? Das, was du heute gierig genießt, ist genau das, was deine Zukunft ruiniert, während der Schmerz, den du heute erleidest, genau das ist, was dich beschützt. Du musst dir dieser Dinge deutlich bewusst sein, um nicht den Versuchungen zu erliegen, von denen du dich schwerlich selbst befreien wirst, und um zu vermeiden, in den dichten Nebel hineinzugeraten und die Sonne nicht wiederfinden zu können. Wenn der dichte Nebel aufklart, wirst du dich im Gericht des großen Tages wiederfinden. Bis dahin wird sich Mein Tag der Menschheit genähert haben. Wie wirst du Meinem Gericht entkommen? Wie wirst du die glühende Hitze der Sonne ertragen können? Wenn Ich dem Menschen Meine Fülle zuteilwerden lasse, hält er sie nicht in seiner Brust in Ehren, sondern wirft sie beiseite an einen Platz, wo es niemand bemerkt. Wenn sich Mein Tag auf den Menschen herabsenkt, wird er Meine Fülle nicht länger entdecken können oder die bitteren Worte der Wahrheit, die Ich vor langer Zeit zu ihm sprach. Er wird wehklagen und weinen, weil er die Helligkeit des Lichts verloren hat und in Finsternis gefallen ist. Was ihr heute seht, ist lediglich das scharfe Schwert Meines Mundes. Ihr habt den Stab in Meiner Hand nicht gesehen oder die Flamme, mit der Ich den Menschen verbrenne, und deshalb seid ihr immer noch hochmütig und unmäßig in Meiner Gegenwart. Deshalb kämpft ihr immer noch mit Mir in Meinem Zuhause und bestreitet mit eurer Menschenzunge das, was Ich mit Meinem Mund gesprochen habe. Der Mensch fürchtet Mich nicht, und obwohl er sich auch heute noch mit Mir verfeindet, bleibt er ohne jegliche Furcht. Ihr habt die Zunge und die Zähne der Ungerechten in eurem Munde. Eure Worte und Taten sind wie jene der Schlange, die Eva zur Sünde verleitete. Ihr fordert voneinander Auge um Auge und Zahn um Zahn, und ihr ringt in Meiner Gegenwart, um Stellung, Ruhm und Gewinn an euch zu reißen, doch ihr wisst nicht, dass Ich insgeheim eure Worte und Taten beobachte. Noch bevor ihr in Meine Gegenwart kommt, habe Ich die Tiefe eures Herzens ergründet. Der Mensch möchte immer dem Griff Meiner Hand entkommen und die Überwachung durch Meine Augen umgehen, doch Ich bin seinen Worten oder Taten niemals ausgewichen. Stattdessen lasse Ich absichtlich zu, dass Mir diese Worte und Taten ins Auge fallen, damit Ich des Menschen Ungerechtigkeit züchtigen und Gericht über sein Aufbegehren halten kann. Somit bleiben des Menschen Worte und Taten insgeheim stets vor Meinem Richtstuhl, und Mein Urteil hat den Menschen nie verlassen, weil sein Aufbegehren zu groß ist. Mein Werk besteht darin, alle Worte und Taten des Menschen, die in der Gegenwart Meines Geistes geäußert und getan wurden, zu verbrennen und zu reinigen. Auf diese Weise[a] werden die Menschen, wenn Ich die Erde verlasse, immer noch ihre Treue Mir gegenüber aufrechterhalten und werden Mir immer noch dienen, wie es Meine heiligen Diener in Meinem Werk tun, und Mein Werk auf Erden fortdauern lassen, bis zu dem Tag, da es vollendet ist.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Werk der Verbreitung des Evangeliums ist ebenso das Werk der Rettung des Menschen

Fußnote(n):

a. Der Ausdruck „Auf diese Weise“ steht nicht im Originaltext.


Das tägliche Wort Gottes  Auszug 220

Habt ihr gesehen, welches Werk Gott in dieser Gruppe von Menschen vollbringen wird? Gott sagte einmal, auch im Tausendjährigen Königreich müssen die Menschen weiterhin Seinen Kundgebungen folgen, und in der Zukunft werden die Kundgebungen Gottes das Leben des Menschen im guten Land Kanaan immer noch direkt leiten. Als Mose sich in der Wildnis befand, unterwies ihn Gott und sprach direkt zu ihm. Vom Himmel schickte Gott Nahrung, Wasser und Manna, damit die Menschen sie genießen konnten, und auch heute ist es noch immer so: Gott hat persönlich Dinge zum Essen und Trinken herabgesandt, damit die Menschen sie genießen können, und Er hat persönlich Flüche geschickt, um die Menschen zu züchtigen. Und so wird jede Stufe Seines Werkes persönlich von Gott ausgeführt. Heute suchen die Menschen nach dem Auftreten von Tatsachen, sie suchen Zeichen und Wunder, und es ist möglich, dass all diese Menschen weggeworfen werden, denn das Werk Gottes wird zunehmend praktischer. Niemand weiß, dass Gott vom Himmel herabgestiegen ist, sie sind sich auch dessen nicht bewusst, dass Gott Nahrung und Stärkung vom Himmel herabgesandt hat – doch Gott existiert tatsächlich, und die mitreißenden Szenen des Tausendjährigen Königreiches, die sich die Menschen vorstellen, sind ebenfalls die persönlichen Kundgebungen Gottes. Dies ist eine Tatsache, und nur das nennt man mit Gott auf Erden herrschen. Herrschen mit Gott auf Erden bezieht sich auf das Fleisch. Was nicht fleischlich ist, existiert nicht auf Erden, und all jene, die sich darauf konzentrieren, in den dritten Himmel zu kommen, tun dies deshalb vergeblich. Eines Tages, wenn das ganze Universum zu Gott zurückkehrt, wird das Zentrum Seines Werkes überall im Kosmos seinen Kundgebungen folgen; an anderen Orten werden einige Menschen das Telefon verwenden, einige werden ein Flugzeug nehmen, einige werden ein Schiff über das Meer nehmen und einige werden Laser verwenden, um die Kundgebungen Gottes zu empfangen. Jeder wird voller Bewunderung sein, und sehnsüchtig werden sie alle Gott nahekommen und sich zu Gott hin versammeln und werden alle Gott anbeten – und all das werden die Taten Gottes sein. Denkt daran! Gott wird bestimmt nie wieder anderswo neu anfangen. Gott wird diese Tatsache erreichen: Er wird alle Menschen im ganzen Universum dazu bringen, vor Ihn zu kommen und den Gott auf Erden anzubeten, und Sein Wirken an anderen Orten wird enden und die Menschen werden gezwungen sein, nach dem wahren Weg zu suchen. Es wird so sein wie bei Joseph: Alle kamen zu ihm für Nahrung und verbeugten sich vor ihm, denn er hatte etwas zu essen. Um Hungersnot zu vermeiden, werden die Menschen gezwungen sein, nach dem wahren Weg zu suchen. Die gesamte religiöse Gemeinschaft wird unter einer schweren Hungersnot leiden, und nur der Gott von heute ist der Quell lebendigen Wassers, im Besitz des ewig fließenden Quells, der zum Genuss des Menschen bereitgestellt ist, und die Menschen werden kommen und sich auf Ihn verlassen. Dies wird die Zeit sein, wenn die Taten Gottes offenbart werden und Gott die Herrlichkeit erlangt; alle Menschen im ganzen Universum werden diesen unscheinbaren „Mensch“ anbeten. Wird dies nicht der Tag der Herrlichkeit Gottes sein? Eines Tages werden alte Pfarrer Telegramme verschicken, auf der Suche nach dem Wasser aus dem Quell des lebendigen Wassers. Sie werden etwas älter sein, aber dennoch werden sie kommen, um diese Person anzubeten, die sie verachtet haben. Sie werden Ihn mit ihren Mündern anerkennen und Ihm mit in ihrem Herzen vertrauen – ist das nicht ein Zeichen und ein Wunder? Wenn sich das gesamte Königreich freut, wird der Tag der Herrlichkeit Gottes sein, und wer auch immer zu euch kommt und Gottes gute Nachricht empfängt, wird von Gott gesegnet werden, und die Länder und Menschen, die das tun, werden von Gott gesegnet und umsorgt werden. Die zukünftige Richtung wird also folgendermaßen sein: Diejenigen, die die Kundgebungen aus Gottes Mund erlangen, werden einen Weg haben, um auf Erden zu wandeln, und seien es Geschäftsleute oder Wissenschaftler, Ausbilder oder Industrielle, diejenigen, die ohne Gottes Worte sind, werden es schwer haben, auch nur einen einzigen Schritt zu tun, und werden gezwungen sein, nach dem wahren Weg zu suchen. Das ist gemeint mit: „Mit der Wahrheit wirst du die ganze Welt beschreiten, ohne die Wahrheit wirst du nichts erreichen.“ Die Tatsachen sind also: Gott wird den Weg (das heißt alle Seine Worte) einsetzen, um dem ganzen Universum zu gebieten und die Menschheit zu regieren und zu erobern. Die Menschen hoffen immer auf eine große Veränderung in der Art und Weise, in der Gott wirkt. Um es deutlich zu sagen, Gott beherrscht die Menschen durch Worte, und du musst tun, was Er sagt, ob du willst oder nicht; dies ist eine objektive Tatsache und muss von allen befolgt werden, und so ist sie auch unumstößlich und allen bekannt.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Tausendjährige Königreich ist gekommen

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 221

Gottes Worte werden sich in unzähligen Heimen verbreiten, sie werden allen bekannt werden, und erst dann wird sich Sein Werk im ganzen Universum verbreiten. Das heißt, wenn sich Gottes Werk überall im ganzen Universum verbreiten soll, dann müssen Seine Worte verbreitet werden. Am Tag der Herrlichkeit Gottes werden Gottes Worte ihre Kraft und Autorität zeigen. Jedes einzelne Seiner Worte, seit undenklichen Zeiten bis heute, wird vollbracht werden und wird geschehen. Auf diese Weise wird Gott auf Erden Herrlichkeit gebühren – das heißt, Seine Worte werden auf Erden herrschen. Alle, die böse sind, werden durch die von Gottes Mund gesprochenen gezüchtigt werden, alle, die gerecht sind, werden durch die von Seinem Mund gesprochenen Worte gesegnet werden, und alle werden durch die von Seinem Mund gesprochenen Worte in Seinem Mund gefestigt und vervollständigt werden. Er wird auch keinerlei Zeichen oder Wunder offenbaren; alles wird durch Seine Worte vollbracht werden und Seine Worte werden Tatsachen hervorbringen. Jeder auf Erden wird Gottes Worte feiern, ob es sich nun um Erwachsene oder Kinder, Männer, Frauen, Jung oder Alt handelt, alle Menschen werden sich den Worten Gottes unterwerfen. Gottes Worte erscheinen im Fleisch und ermöglichen den Menschen, sie auf Erden zu sehen, lebendig und lebensecht. Das bedeutet es, dass das Wort Fleisch wird. Gott ist vor allem deswegen auf die Erde gekommen, um die Tatsache von „das Wort wird Fleisch“ zu erfüllen, das heißt, Er ist gekommen, damit Seine Worte vom Fleisch hervorgebracht werden (nicht wie zu Zeiten Mose im Alten Testament, als Gottes Stimme direkt aus dem Himmel hervordrang). Danach werden sich alle Seine Worte während des Zeitalters des Tausendjährigen Königreiches erfüllen, sie werden zu Tatsachen werden, die vor den Augen des Menschen sichtbar sind, und die Menschen werden sie mit ihren eigenen Augen ohne den geringsten Unterschied betrachten. Das ist die höchste Bedeutung der Menschwerdung Gottes. Das heißt, das Werk des Geistes wird durch das Fleisch und durch Worte vollbracht. Das ist die wahre Bedeutung von „das Wort wird Fleisch“ und „das Erscheinen des Wortes im Fleisch“. Nur Gott kann den Willen des Geistes äußern, und nur Gott im Fleisch kann im Namen des Geistes sprechen; die Worte Gottes werden im menschgewordenen Gott deutlich gemacht und alle anderen werden von ihnen geleitet. Niemand ist davon ausgenommen, sie alle existieren innerhalb dieses Rahmens. Nur aus diesen Kundgebungen heraus können die Menschen sich dessen bewusst werden; diejenigen, die auf diese Weise nichts erlangen, hängen Tagträumen nach, wenn sie meinen, dass sie die Kundgebungen vom Himmel erlangen können. Derart ist die Autorität, die sich in Gottes menschgewordenem Fleisch zeigt und alle veranlasst, aus voller Überzeugung an sie zu glauben. Selbst die ehrwürdigsten Experten und religiöse Pfarrer können diese Worte nicht äußern. Sie alle müssen sich ihnen unterwerfen und niemand wird in der Lage sein, einen neuen Anfang zu machen. Gott wird Worte einsetzen, um das Universum zu erobern. Er wird dies nicht durch Sein menschgewordenes Fleisch tun, sondern durch die Verwendung der Kundgebungen aus dem Mund des fleischgewordenen Gottes, um alle Menschen im ganzen Universum zu erobern; nur das ist das fleischgewordene Wort, und nur das ist das Erscheinen des Wortes im Fleisch. Vielleicht scheint es den Menschen, als hätte Gott nicht viel gewirkt – aber Gott muss lediglich Seine Worte äußern und sie werden vollkommen überzeugt und überwältigt sein. Ohne Tatsachen schreien und brüllen die Menschen; bei den Worten Gottes verstummen sie. Gott wird diese Tatsache sicherlich erreichen, denn das ist Gottes seit langem bestehender Plan: die Tatsache der Ankunft des Wortes auf Erden zu erreichen. Eigentlich brauche Ich es gar nicht erklären – die Ankunft des Tausendjährigen Königreiches auf Erden ist die Ankunft der Worte Gottes auf Erden. Das Herabkommen des neuen Jerusalem vom Himmel ist die Ankunft der Worte Gottes, um unter den Menschen zu leben, um jede Handlung des Menschen und all seine innersten Gedanken zu begleiten. Auch das ist eine Tatsache, die Gott erreichen wird; das ist die Schönheit des Tausendjährigen Königreiches. Dies ist der von Gott festgelegte Plan: Seine Worte werden für tausend Jahre auf Erden erscheinen, und sie werden alle Seine Taten bekunden und Sein ganzes Werk auf Erden vollenden, woraufhin dieser Abschnitt der Menschheit zu Ende gehen wird.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Tausendjährige Königreich ist gekommen

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 222

Wenn Sinim auf Erden verwirklicht ist – wenn das Königreich verwirklicht ist –, wird es keinen Krieg mehr auf Erden geben; es wird niemals wieder Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geben; die Menschen werden aufhören, Waffen zu produzieren; alle werden in Frieden und Stabilität leben; und es werden normale Beziehungen zwischen Menschen herrschen und normale Beziehungen zwischen Ländern. Dennoch ist die Gegenwart hierzu gar kein Vergleich. Alles unter den Himmeln befindet sich im Chaos und in jedem Land kommen nach und nach Staatsstreiche auf. In Folge von Gottes Kundgebungen verändern sich die Menschen allmählich und jedes Land wird im Innern langsam auseinandergerissen. Die festen Fundamente von Babylon beginnen zu beben, wie eine Burg auf dem Sand, und während sich Gottes Wille ändert, ereignen sich in der Welt unbemerkt gewaltige Veränderungen und allerlei Zeichen erscheinen jederzeit und zeigen den Menschen, dass der letzte Tag der Welt gekommen ist! Dies ist Gottes Plan; diese sind die Schritte, nach denen Er wirkt, und jedes Land wird sicherlich in Stücke gerissen. Das alte Sodom wird ein zweites Mal vernichtet werden, und so sagt Gott, „Die Welt fällt! Babylon ist gelähmt!“ Niemand außer Gott Selbst ist in der Lage, dies vollständig zu verstehen; schließlich hat das Bewusstsein der Menschen eine Grenze. Zum Beispiel mögen die Innenminister wissen, dass die gegenwärtigen Umstände unbeständig und chaotisch sind, aber sie sind nicht in der Lage, diese in Angriff zu nehmen. Sie können nur mit dem Strom schwimmen und im Herzen auf den Tag hoffen, an dem sie ihre Köpfe hochhalten können, auf den Tag, an dem die Sonne wieder im Osten aufgeht, über dem ganzen Land erstrahlt und diesen miserablen Zustand umkehrt. Sie ahnen jedoch kaum, dass der Sonnenaufgang, wenn die Sonne ein zweites Mal aufgeht, nicht dazu gedacht ist, die alte Ordnung wiederherzustellen – es ist eine Wiederauferstehung, eine umfassende Veränderung. So ist Gottes Plan für das ganze Universum. Er wird eine neue Welt herbeiführen, aber vor allem wird Er zuerst den Menschen erneuern.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Interpretationen der Mysterien von „Worte Gottes an das gesamte Universum“, Kapitel 22 und 23

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 223

In der Welt sind Erdbeben der Anfang der Katastrophe. Zuerst lasse Ich die Welt – das heißt, die Erde –, sich verändern und danach kommen Seuchen und Hungersnöte. Das ist Mein Plan und diese sind Meine Schritte und Ich werde alles mobilisieren, um Mir zu dienen, damit Ich Meinen gesamten Führungsplan vollenden kann. So wird die gesamte Universum-Welt vernichtet werden, auch ohne Mein direktes Eingreifen. Als Ich zum ersten Mal Fleisch wurde und man Mich ans Kreuz schlug, bebte die Erde fürchterlich, und genauso wird es sein, wenn das Ende kommt. Erdbeben werden genau in dem Moment beginnen, in dem Ich aus dem Fleisch in das geistliche Reich eintrete. Somit werden die erstgeborenen Söhne keineswegs unter einer Katastrophe leiden, während jene, die keine erstgeborenen Söhne sind, zurückbleiben werden, um inmitten der Katastrophen zu leiden. Aus menschlicher Sicht ist daher jeder bereit, ein erstgeborener Sohn zu sein. In den Vorahnungen der Menschen geht es nicht darum, sich an Segnungen zu erfreuen, sondern dem Erleiden von Katastrophen zu entkommen. Das ist der Plan des großen roten Drachen. Allerdings werde Ich ihn nie davonkommen lassen. Ich werde ihn Meine schwere Bestrafung erleiden lassen und dann veranlassen, dass er aufsteht und Dienst an Mir erbringt (das bezieht sich darauf, Meine Söhne und Mein Volk vollkommen zu machen) und herbeiführen, dass er in Ewigkeit von seinen eigenen Komplotten getäuscht wird, in Ewigkeit Mein Urteil annimmt und in Ewigkeit durch Mich verbrannt wird. Das ist die wahre Bedeutung dessen, Dienende Mich preisen zu lassen (das heißt, sie einzusetzen, um Meine große Kraft zu offenbaren). Ich werde dem großen roten Drachen nicht erlauben, sich in Mein Königreich zu schleichen, noch werde Ich ihm das Recht einräumen, Mich zu lobpreisen! (Denn er ist nicht würdig; er wird niemals würdig sein!) Ich werde den großen roten Drachen lediglich in Ewigkeit Dienst an Mir erbringen lassen! Ich werde ihn sich nur vor Mir niederwerfen lassen. (Diejenigen, die vernichtet werden, sind besser dran als jene, die sich in Verdammnis befinden; Vernichtung ist nur eine vorübergehende Form schwerer Bestrafung, während Menschen, die sich in Verdammnis befinden, ewiglich schwere Bestrafungen erleiden werden. Aus diesem Grund verwende Ich das Wort „niederwerfen“. Weil diese Menschen sich in Mein Haus schleichen und viel von Meiner Gnade genießen und sie etwas Kenntnis von Mir besitzen, setze Ich strenge Bestrafungen ein. Was jene außerhalb Meines Hauses betrifft, könnte man sagen, dass der Unwissende nicht leiden wird.) In ihren Auffassungen denken die Menschen, dass Menschen, die vernichtet werden, schlimmer dran sind als diejenigen, die sich in Verdammnis befinden, doch im Gegenteil müssen die Letzteren, die sich in Verdammnis befinden, ewiglich streng bestraft werden, und jene, die vernichtet werden, werden für alle Ewigkeit zum Nichts zurückkehren.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Kundgebungen Christi am Anfang, Kapitel 108

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 224

Wenn der Salut an das Königreich erklingt – was auch der Zeitpunkt der sieben Donnerschläge ist – erschüttert dieser Laut Himmel und Erde, rüttelt den Lichthimmel auf und lässt die innersten Gefühle jedes Menschen vibrieren. Die Hymne an das Königreich wird im Land des großen roten Drachen feierlich emporsteigen und beweisen, dass Ich diese Nation zerstört und Mein Königreich gegründet habe. Noch wichtiger ist, dass Mein Königreich auf Erden errichtet ist. In diesem Moment beginne Ich, Meine Engel zu allen Nationen der Welt zu senden, damit sie Meine Söhne, Mein Volk hüten können; dies dient auch dazu, die Erfordernisse der nächsten Stufe Meines Werkes zu erfüllen. Ich persönlich komme jedoch zu dem Ort, an dem der große rote Drache zusammengerollt liegt, und wetteifere mit ihm. Wenn die ganze Menschheit Mich im Fleisch kennenlernt und Meine Taten im Fleisch sehen kann, wird das Lager des großen roten Drachen sich in Asche verwandeln und spurlos verschwinden. Da ihr den großen roten Drachen bis auf die Knochen hasst, müsst ihr als Volk Meines Königreichs Mein Herz mit euren Taten zufriedenstellen und auf diese Weise Schande über den Drachen bringen. Spürt ihr wirklich, dass der große rote Drache hassenswert ist? Denkt ihr tatsächlich, dass er der Feind des Königs des Königreiches ist? Glaubt ihr wirklich, dass ihr für Mich ein wundervolles Zeugnis ablegen könnt? Seid ihr wirklich zuversichtlich, den großen roten Drachen besiegen zu können? Das ist, was Ich von euch verlange; alles, was ihr für Mich tun müsst, ist, diese Stufe zu erreichen! Werdet ihr imstande sein, das zu tun? Glaubt ihr, dass ihr das erreichen könnt? Wozu genau sind Menschen fähig? Ist es nicht eher so, dass Ich es Selbst tue? Warum sage Ich, dass Ich persönlich zu dem Ort herabkomme, an dem die Schlacht aufgenommen wird? Was Ich will, ist euer Glaube, nicht eure Taten. Die Menschen sind alle außerstande, Meine Worte auf eine direkte Art und Weise zu empfangen und werfen stattdessen nur einen seitlichen Blick auf sie. Hat dir das geholfen, deine Ziele zu erreichen? Hast du Mich auf diese Weise kennengelernt? Um ehrlich zu sein, ist von den Menschen auf Erden nicht einer fähig, Mir direkt ins Gesicht zu blicken, und nicht einer ist in der Lage, die reine und unverfälschte Bedeutung Meiner Worte zu empfangen. Um Meine Ziele zu erreichen und das wahre Bild von Mir in den Herzen der Menschen zu errichten, habe Ich deshalb ein noch nie dagewesenes Projekt auf Erden in Gang gesetzt. Auf diesem Weg werde Ich die Ära beenden, in der Auffassungen Macht über die Menschen ausüben.

Ich komme heute nicht nur in die Nation des großen roten Drachen herab, Ich drehe Mich außerdem um, um Mich dem ganzen Universum zuzuwenden, was den ganzen Lichthimmel erbeben lässt. Gibt es irgendwo einen einzigen Ort, der nicht Meinem Gericht unterliegt? Gibt es einen einzigen Ort, der nicht unter Katastrophen existiert, die Ich auf ihn herabregnen lasse? Überall dort, wo Ich hingehe, habe Ich „Samen von Katastrophen“ aller Art verstreut. Dies ist eine der Weisen Meines Wirkens und ist ohne Zweifel ein Akt der Errettung für die Menschheit, und was Ich ihnen erweise, ist immer noch eine Art von Liebe. Ich es will noch mehr Menschen ermöglichen, Mich kennenzulernen und Mich sehen zu können und auf diese Weise schließlich einen Gott zu verehren, den sie so viele Jahre lang nicht sehen konnten, der aber, in diesem Augenblick, wirklich ist. Aus welchem Grund schuf Ich letztendlich die Welt? Warum löschte Ich die Menschen nicht vollständig aus, nachdem sie verdorben geworden waren? Aus welchem Grund lebt die gesamte Menschheit inmitten von Katastrophen? Mit welcher Absicht legte Ich das Fleisch an? Wenn Ich Mein Werk verrichte, erfährt die Menschheit nicht nur den Geschmack des Bitteren, sondern auch den des Süßen. Wer von allen Menschen in der Welt lebt jedoch nicht inmitten Meiner Gnade? Wer in der Welt könnte sich an einer Fülle erfreuen, hätte Ich die Menschen nicht mit materiellem Segen beschenkt? Könnte es sein, dass euch zu erlauben, euren Platz als Mein Volk einzunehmen, ein Segen ist? Wenn ihr nicht Mein Volk wärt, sondern stattdessen Dienende, würdet ihr dann nicht inmitten Meiner Segnungen existieren? Nicht einer unter euch ist fähig, den Ursprung Meiner Worte zu ergründen. Die Menschen schätzen nicht im Entferntesten die Titel, die Ich ihnen verliehen habe, so viele von ihnen hegen wegen des Titels „Dienende“ Groll in ihren Herzen, und so viele hegen in ihren Herzen wegen des Titels „Mein Volk“, Liebe zu Mir. Keiner sollte versuchen, Mich zum Narren zu halten; Meine Augen sind allsehend! Wer von euch empfängt bereitwillig und wer von euch leistet völligen Gehorsam? Wärt ihr wirklich imstande, euch bis ans Ende zu unterwerfen, wenn der Salut für das Königreich nicht erschallen würde? Was die Menschen imstande sind zu tun oder zu denken und wie weit sie gehen können – alle diese Dinge habe Ich schon seit langem vorherbestimmt.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Worte Gottes an das gesamte Universum, Kapitel 10

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 225

Ungeachtet der Tatsache, dass die Erbauung des Königreichs formell begonnen hat, muss der Salut an das Königreich erst noch formell ertönen; jetzt handelt es sich nur um eine Prophezeiung dessen, was bevorsteht. Wenn die Menschen alle vollendet worden sind und alle Nationen der Erde zum Königreich Christi geworden sind, dann wird der Zeitpunkt sein, zu dem die sieben Donner erdröhnen. Der jetzige Tag ist ein Schritt nach vorne in Richtung dieser Phase; die Ladung wurde in Richtung jenes Tages entfesselt. Das ist der Plan Gottes, und er wird in naher Zukunft verwirklicht werden. Allerdings hat Gott bereits alles vollbracht, was Er gesagt hat. Somit ist klar, dass die Nationen der Erde nur Burgen im Sand sind, die beim Nahen der Flut erbeben: Der letzte Tag steht unmittelbar bevor und der große rote Drache wird unter Gottes Wort fallen. Um sicherzustellen, dass Sein Plan erfolgreich ausgeführt wird, sind die Engel des Himmels auf die Erde hinabgestiegen und tun ihr Möglichstes, um Gott zufriedenzustellen. Der menschgewordene Gott Selbst ist auf dem Schlachtfeld aufmarschiert, um gegen den Feind Krieg zu führen. An welchem Ort die Menschwerdung auch immer erscheint, von dort aus wird der Feind vernichtet. China wird als Erstes ausgelöscht werden; es wird durch Gottes Hand verwüstet. Gott wird dort absolut gnadenlos sein. Ein Beweis für den fortschreitenden Zusammenbruch des großen roten Drachen kann an der anhaltenden Reifung der Bevölkerung gesehen werden; dies ist offensichtlich und für jeden sichtbar. Die Reifung der Menschen ist ein Zeichen für den Untergang des Feindes. Das erklärt ein wenig, was mit „wetteifern“ gemeint ist. Daher hat Gott die Menschen bei zahlreichen Gelegenheiten daran erinnert, Ihm wunderschöne Zeugnisse zu geben, um den Status zunichtezumachen, der den Auffassungen innewohnt und die in den Herzen der Menschen die Hässlichkeit des großen roten Drachen sind. Gott verwendet solche Mahnungen, um den Glauben der Menschen zu beleben, und erzielt in Seinem Werk dadurch Errungenschaften. Deshalb sagt Gott: „Wozu genau sind Menschen fähig? Ist es nicht eher so, dass Ich es Selbst tue?“ Alle Menschen sind so; sie sind nicht nur unfähig, sondern sie sind auch leicht entmutigt und enttäuscht. Deshalb können sie Gott nicht kennen. Gott belebt nicht nur den Glauben der Menschheit; Er durchdringt die Menschen außerdem heimlich und beständig mit Kraft.

Als Nächstes beginnt Gott zum ganzen Universum zu sprechen. Gott hat Sein neues Werk nicht nur in China begonnen, sondern im ganzen Universum, Er hat begonnen, das neue Werk von heute zu vollbringen. Weil Gott all Seine Taten überall auf der Welt offenbaren will, sodass alle Menschen, die Ihn verraten haben, wiederkommen werden, um sich vor Seinem Thron zu unterwerfen, wird Gottes Gericht in dieser Phase des Werkes weiterhin Seine Barmherzigkeit und liebende Güte beinhalten. Gott nutzt aktuelle Ereignisse weltweit als Gelegenheiten, um die Menschen in Panik zu versetzen und dazu anzutreiben, Gott zu suchen, damit sie vor Ihn zurückströmen mögen. So sagt Gott: „Dies ist eine der Weisen Meines Wirkens und ist ohne Zweifel ein Akt der Errettung für die Menschheit, und was Ich ihnen erweise, ist immer noch eine Art von Liebe.“

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Interpretationen der Mysterien von „Worte Gottes an das gesamte Universum“, Kapitel 10

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 226

Ich übe Meine Autorität auf der Erde aus und entfalte Mein Werk in seiner Gesamtheit. Alles, was in Meinem Werk ist, spiegelt sich im Angesicht der Erde wider. Die Menschheit ist auf Erden niemals in der Lage gewesen, Meine Bewegungen im Himmel zu begreifen, noch die Bahnen und Verläufe Meines Geistes vollständig zu ergründen. Die meisten Menschen begreifen nur die Kleinigkeiten, die außerhalb des Geistes liegen, unfähig, den tatsächlichen Zustand des Geistes zu erfassen. Die Forderungen, die Ich an die Menschheit stelle, gehen nicht von Meinem vagen Selbst aus, das im Himmel ist, oder von dem unwägbaren Selbst, das Ich auf Erden bin; Ich stelle angemessene Forderungen entsprechend der geistlichen Größe des Menschen auf Erden. Ich habe niemals jemanden in Schwierigkeiten gebracht oder jemals von jemandem verlangt, zu Meinem Vergnügen „sein Blut auszuquetschen“ – könnten Meine Forderungen nur auf solche Bedingungen beschränkt sein? Welches der unzähligen Geschöpfe auf der Erde unterwirft sich nicht den Anordnungen der Worte in Meinem Mund? Welches dieser Geschöpfe, die vor Mich treten, wird nicht durch Meine Worte und Mein brennendes Feuer völlig verbrannt? Welches dieser Geschöpfe wagt es, in hochmütigem Jubel vor Mir „umherzustolzieren“? Welches dieser Geschöpfe verneigt sich nicht vor Mir? Bin Ich der Gott, der der Schöpfung lediglich Schweigen auferlegt? Von den unzähligen Dingen inmitten der Schöpfung wähle Ich diejenigen aus, die Meiner Absicht entsprechen; von den unzähligen Menschen der Menschheit wähle Ich diejenigen aus, die sich um Mein Herz kümmern. Ich wähle die besten aller Sterne aus und füge Meinem Königreich damit einen schwachen Lichtschimmer hinzu. Ich wandere auf Erden umher und verbreite überall Meinen Duft und an jedem Ort hinterlasse Ich Meine Gestalt. Jeder Ort hallt vom Klang Meiner Stimme wider. Überall verweilen die Menschen bei den schönen Szenen von gestern, denn die gesamte Menschheit erinnert sich an die Vergangenheit …

Die ganze Menschheit sehnt sich danach, Mein Antlitz zu sehen, aber wenn Ich persönlich zur Erde herabsteige, sind sie alle Meinem Kommen abgeneigt, und sie vertreiben die Ankunft des Lichts, als wäre Ich der Feind des Menschen im Himmel. Der Mensch empfängt Mich mit einem abwehrenden Leuchten in seinen Augen und bleibt ständig wachsam, zutiefst besorgt, dass Ich andere Pläne für ihn haben könnte. Da die Menschen Mich als unvertrauten Freund betrachten, haben sie das Gefühl, als hegte Ich die Absicht, sie wahllos zu töten. In den Augen der Menschen bin Ich ein tödlicher Widersacher. Nachdem er Meine Wärme inmitten des Unglücks gekostet hat, ist der Mensch sich nichtsdestoweniger Meiner Liebe dennoch nicht bewusst und immer noch darauf bedacht, Mich abzuwehren und Mir zu trotzen. Weit davon entfernt, seinen Zustand auszunutzen, um gegen ihn vorzugehen, hülle Ich den Menschen in die Wärme einer Umarmung, fülle seinen Mund mit Süße und seinen Magen mit der nötigen Nahrung. Aber wenn Meine zornige Wut die Berge und Flüsse erschüttert, werde Ich ihm wegen seiner Feigheit diese verschiedenen Arten der Unterstützung nicht mehr zukommen lassen. In diesem Augenblick werde Ich zornig werden und allen Lebewesen die Chance verweigern, Buße zu tun; und während Ich alle Meine Hoffnungen für den Menschen, werde Ich ihm die Vergeltung zukommen lassen, die er so reichlich verdient. Zu dieser Zeit werden Donner und Blitz aufleuchten und tosen, wie die wütend tobenden Wellen des Meeres, wie zehntausende herabstürzende Bergen. Für seine Aufsässigkeit wird der Mensch von Blitz und Donner niedergestreckt und andere Geschöpfe werden in den Blitzen und Donnerschlägen vernichtet und das ganze Universum versinkt schlagartig im Chaos, und die Schöpfung ist außerstande, den ursprünglichen Atem des Lebens wiederzuerlangen. Die unzähligen Heerscharen der Menschheit können dem Tosen des Donners nicht entkommen; inmitten der Blitze stürzen die Menschen in Scharen in den reißenden Strom, um von den Sturzbächen, die von den Bergen herabstürzen, mitgerissen zu werden. Plötzlich strömt die Welt der „Menschen“ am Ort der „Bestimmung“ des Menschen zusammen. Leichen treiben auf der Meeresoberfläche. Die ganze Menschheit entfernt sich wegen Meines Zorns weit von Mir, denn der Mensch hat gegen das Wesen Meines Geistes gesündigt, und seine Aufsässigkeit hat Mich gekränkt. Aber an den Orten ohne Wasser erfreuen sich andere Menschen inmitten von Gelächter und Gesang immer noch an den Verheißungen, die Ich ihnen gewährt habe.

Wenn alle Menschen schweigen, strahle Ich einen Lichtschimmer vor ihren Augen aus. Daraufhin bekommen die Menschen einen klaren Verstand und wache Augen und sind nicht länger bereit, zu schweigen; dadurch wird sofort ein geistliches Gefühl in ihren Herzen hervorgerufen. Während dies geschieht, wird die ganze Menschheit wieder auferstehen. Alle Menschen werden vor Mich treten und ihre unausgesprochenen Beschwerden ablegen, nachdem sie durch die Worte, die Ich verkünde, eine neue Überlebenschance gewonnen haben. Denn alle Menschen wollen auf der Erde leben. Doch wer unter ihnen hat jemals die Absicht gehabt, um Meinetwillen zu leben? Wer unter ihnen hat jemals prächtige Dinge in sich enthüllt, die er Mir zu Meinem Vergnügen anbietet? Wer von ihnen hat jemals Meinen verlockenden Duft wahrgenommen? Alle Menschen sind grobe und unedle Dinge: Äußerlich scheinen sie die Augen zu blenden, aber ihr Wesen besteht nicht darin, Mich aufrichtig zu lieben, denn in den tiefen Winkeln des menschlichen Herzens hat es nie ein Element von Mir gegeben. Dem Menschen mangelt es an zu vielem: Wenn man ihn mit Mir vergleicht, scheint sich eine Kluft zu offenbaren, die so groß ist wie die zwischen Himmel und Erde. Dennoch greife Ich nicht die schwachen und verletzlichen Stellen des Menschen an oder verhöhne ihn wegen seiner Unzulänglichkeiten. Meine Hände sind seit Jahrtausenden auf der Erde am Werk, und die ganze Zeit über haben Meine Augen über die gesamte Menschheit gewacht. Und doch habe Ich niemals leichtfertig mit einem einzigen menschlichen Leben gespielt, als wäre es ein Spielzeug. Ich beobachte die Mühen, die der Mensch auf sich genommen hat, und verstehe den Preis, den er bezahlt hat. Wenn er vor Mir steht, möchte Ich den Menschen nicht überrumpeln, um ihn zu züchtigen, und auch möchte Ich ihm nicht unerwünschte Dinge zuteilwerden lassen. Stattdessen habe Ich die ganze Zeit über nur für den Menschen gesorgt und ihm Dinge gegeben. Alles, woran sich der Mensch erfreut, ist also Meine Gnade; es ist die ganze Fülle, die aus Meiner Hand kommt. Weil Ich auf Erden bin, musste der Mensch nie die Qualen des Hungers erleiden. Vielmehr erlaube Ich dem Menschen, die Dinge in Meinen Händen zu empfangen, an denen er sich erfreuen kann, und Ich erlaube der Menschheit, inmitten Meiner Segnungen zu leben. Lebt nicht die ganze Menschheit unter Meiner Züchtigung? So wie es in den Tiefen der Berge Überfluss gibt und in den Gewässern eine Fülle an Dingen, um sich an ihnen zu erfreuen, haben die Menschen, die heute in Meinen Worten leben, nicht umso mehr Nahrung, die sie schätzen und schmecken können? Ich bin auf Erden und die Menschheit genießt Meine Segnungen auf Erden. Wenn Ich die Erde hinter Mir lasse, zu dem Zeitpunkt, zu dem auch Mein Werk seine Vollendung erreicht, wird die Menschheit aufgrund ihrer Schwäche keine Nachsicht mehr von Mir empfangen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Worte Gottes an das gesamte Universum, Kapitel 17

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 227

Hasst ihr den großen roten Drachen wirklich? Hasst ihr ihn wirklich und aufrichtig? Warum habe Ich euch so oft gefragt? Warum stelle Ich euch diese Frage immer und immer wieder? Was für ein Bild habt ihr vom großen roten Drachen in euren Herzen? Ist es wirklich entfernt worden? Haltet ihr ihn wirklich nicht für euren Vater? Alle Menschen sollten Meine Absicht hinter Meinen Fragen erkennen. Es ist nicht, um den Ärger der Menschen herauszufordern oder um eine Rebellion unter den Menschen anzuzetteln, noch damit die Menschen einen eigenen Ausweg finden, sondern es soll allen Menschen ermöglichen, sich aus den Fesseln des großen roten Drachen zu befreien. Niemand sollte jedoch beunruhigt sein: Alles wird durch Meine Worte bewerkstelligt werden; kein Mensch kann daran teilnehmen und niemand kann die Arbeit, die Ich vollbringe, ausführen. Ich werde die Luft aller Länder reinigen und jede Spur der Dämonen auf Erden auslöschen. Ich habe bereits begonnen und werde den ersten Schritt Meiner Arbeit der Bestrafung im Wohnort des großen roten Drachen tun. Somit sieht man, dass Meine Bestrafung das ganze Universum befallen hat, und dass der große rote Drache und alle anderen unreinen Geister nicht die Macht haben werden, Meiner Züchtigung zu entfliehen, weil Ich alle Länder betrachte. Wenn Meine Arbeit auf Erden abgeschlossen ist, das heißt, wenn das Zeitalter des Gerichts zu einem Ende gekommen ist, werde Ich den großen roten Drachen in aller Form bestrafen. Mein Volk wird gewiss Meine gerechte Züchtigung des großen roten Drachen sehen, wird gewiss wegen Meiner Gerechtigkeit Lobpreis ausschütten und Meinen heiligen Namen wegen Meiner Gerechtigkeit für immer loben. Daher werdet ihr offiziell eure Pflicht erfüllen und Mich in aller Form im ganzen Land für immer und ewig loben!

Wenn das Zeitalter des Gerichts seinen Höhepunkt erreicht hat, werde Ich Mich nicht beeilen, Mein Werk abzuschließen. Ich werde vielmehr den Beweis des Zeitalters der Züchtigung in Mein Werk integrieren und diesen Beweis für Mein ganzes Volk sichtbar machen; auf diesem Weg werden mehr Früchte gezeitigt werden. Dieser Beweis ist das Mittel, womit Ich den großen roten Drachen züchtige und Ich werde Mein Volk dazu bringen, es mit eigenen Augen zu sehen, damit sie mehr über Meine Disposition lernen. Mein Volk wird sich dann an Mir erfreuen, wenn der große rote Drache bestraft wird. Mein Plan ist, die Menschen des großen roten Drachen dazu zu bringen, sich zu erheben und sich gegen ihn aufzulehnen, und das ist die Methode, mit der Ich Mein Volk perfektioniere, und es stellt auch eine großartige Gelegenheit für Mein ganzes Volk dar, im Leben zu wachsen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Worte Gottes an das gesamte Universum, Kapitel 28

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 228

Wenn der helle Mond aufsteigt, wird die ruhige Nacht sofort zerschlagen. Obwohl der Mond in Fetzen gerissen wurde, ist der Mensch guter Dinge. Er sitzt friedlich unter dem Mondlicht und bewundert den wunderschönen Schauplatz im Mondlicht. Der Mensch kann seine Emotionen nicht beschreiben und es scheint, als ob er seine Gedanken in die Vergangenheit zurück projizieren will, als ob er in die Zukunft sehen will, und als ob er die Gegenwart genießt. Ein Lächeln erscheint auf seinem Gesicht und in der angenehmen Luft breitet sich ein frischer Duft aus. Während eine sanfte Brise aufkommt, bemerkt der Mensch den schweren Duft. Er scheint davon berauscht zu sein und ist außerstande, sich zu erheben. Dies ist genau die Zeit, als Ich Selbst inmitten der Menschen erschienen bin; der Mensch hat von dem schweren Duft schärfere Sinne und so leben alle Menschen inmitten dieses Wohlgeruchs. Ich bin mit dem Menschen im Reinen, der Mensch lebt in Harmonie mit Mir und die Art und Weise, wie er Mich betrachtet, ist nicht länger abweichend. Ich stutze nicht länger die Unzulänglichkeiten der Menschen zurecht, der Mensch hat keinen verstörten Gesichtsausdruck mehr und der Tod hat aufgehört, die ganze Menschheit zu bedrohen. Heute schreite Ich zusammen mit den Menschen in das Zeitalter der Züchtigung, gehe Seite an Seite mit ihm voran. Ich mache Meine Arbeit. Dies bedeutet, Ich schlage mit Meinem Stab auf die Menschen und er fällt auf das, was im Menschen aufsässig ist. In den Augen der Menschen scheint Mein Stab besondere Kräfte zu haben: Er trifft Meine Feinde und verschont sie nicht leichtfertig. Der Stab verrichtet seine vorgesehene Funktion unter allen, die sich Mir widersetzten. All jene, die in Meiner Obhut sind, erfüllen ihre Pflichten gemäß Meiner Absicht; sie haben niemals Meinen Wünschen getrotzt oder ihr Wesen geändert. Demzufolge werden die Wasser tosen, die Berge einstürzen, die großen Flüsse zerfallen, der Mensch wird immer dem Wandel überlassen sein, die Sonne wird dämmerig, der Mond verdunkelt sich, die Tage des Lebens in Frieden des Menschen sind vorbei, es wird im Land keine Zeit der Ruhe mehr geben. Die Himmel werden nie wieder ruhig und still bleiben und werden nicht mehr fortdauern. Alle Dinge werden erneuert werden und ihre ursprüngliche Erscheinung zurückerhalten. Alle Haushalte dieser Erde werden auseinandergerissen und alle Nationen auf Erden werden zerrissen werden; die Tage, des Beisammenseins von Mann und Frau werden vorbei sein, Mutter und Sohn werden sich nie wieder begegnen und Väter und Töchter werden sich nie wieder treffen. Alles, was auf Erden war, wird von Mir zerschlagen werden. Ich gebe den Menschen keine Gelegenheit, ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, weil Ich keine Gefühle besitze und mittlerweile die Gefühle der Menschen hochgradig verabscheue. Es ist wegen der Gefühle zwischen den Menschen, warum Ich beiseite geschoben wurde und deswegen in deren Augen das „Andere“ geworden bin. Aufgrund der Gefühle zwischen den Menschen, bin Ich vergessen worden. Aufgrund der Gefühle der Menschen, greifen sie die Gelegenheit, ihr „Gewissen“ aufzuheben. Aufgrund der Gefühle der Menschen, ist der Mensch Meiner Züchtigung überdrüssig geworden. Aufgrund der Gefühle der Menschen, beschreiben sich Mich als unfair und ungerecht, und behaupten, dass Ich im Umgang mit Dingen nicht auf die Gefühle der Menschen achte. Habe Ich auch Angehörige auf Erden? Wer hat jemals, wie Ich, Meinem ganzen Führungsplan zuliebe, Tag und Nacht gearbeitet, ohne an Nahrung oder Schlaf zu denken? Wie könnte der Mensch mit Gott verglichen werden? Wie könnte der Mensch mit Gott vereinbar sein? Wie könnte Gott, der erschafft, von der gleichen Art wie der Mensch, der geschaffen wurde, sein? Wie könnte Ich immer mit den Menschen auf Erden leben und handeln? Wer kann um Mein Herz besorgt sein? Ist es das Gebet des Menschen? Ich habe Mich einmal dazu bereit erklärt, Mich dem Menschen anzuschließen und mit ihm zu gehen. Ja, bis zu diesem Tag hat der Mensch unter Meiner Sorge und Meinem Schutz gelebt, doch wird jemals ein Tag kommen, an dem sich der Mensch von Meiner Fürsorge trennen kann? Obwohl sich der Mensch nie mit Sorge um Mein Herz belastet hat, wer kann dauernd in einem Land ohne Licht leben? Nur dank Meines Segens hat der Mensch bis heute gelebt.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Worte Gottes an das gesamte Universum, Kapitel 28

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 229

Die Länder befinden sich in einem großen Chaos, weil Gottes Rute begonnen hat, ihre Rolle auf Erden zu spielen. Gottes Werk ist im Zustand der Erde ersichtlich. Wenn Gott sagt „die Wasser werden tosen, die Berge einstürzen, die großen Flüsse zerfallen“, ist dies das ursprüngliche Werk der Rute auf Erden und hat folgendes Ergebnis: „Alle Haushalte dieser Erde werden auseinandergerissen und alle Nationen auf Erden werden zerrissen werden; die Tage, des Beisammenseins von Mann und Frau werden vorbei sein, Mutter und Sohn werden sich nie wieder begegnen und Väter und Töchter werden sich nie wieder treffen. Alles, was auf Erden war, wird von Mir zerschlagen werde“. Dies wird der allgemeine Zustand der Familien auf der Erde sein. Natürlich könnte es unmöglich der Zustand aller sein, aber es ist der Zustand der meisten. Einerseits bezieht es sich auf die Umstände, die von den Menschen dieses Stroms in der Zukunft erlebt werden. Es sagt voraus, dass, sobald sie sich der Züchtigung der Worte unterzogen haben und die Ungläubigen der Katastrophe ausgesetzt wurden, es keine familiären Beziehungen mehr unter den Menschen auf Erden geben wird. Sie werden alle das Volk Sinim sein und an das Königreich Gottes glauben. Daher: die Tage des Beisammenseins von Mann und Frau werden vorbei sein, Mutter und Sohn werden sich nie wieder begegnen und Väter und Töchter werden sich nie wieder treffen. Und so werden die Familien der Menschen auf der Erde auseinandergerissen, in Stücke gerissen und dies wird das letzte Werk sein, das Gott im Menschen verrichtet. Und weil Gott dieses Werk im ganzen Universum verbreiten wird, ergreift Er die Gelegenheit, um den Menschen das Wort „Gefühl“ zu verdeutlichen und ermöglicht es ihnen hierdurch zu sehen, dass es Gottes Wille ist, die Familien aller Menschen auseinanderzureißen und zu zeigen, dass Gott die Züchtigung einsetzt, um alle „Streitigkeiten“ in den „Familien“ inmitten der Menschheit zu lösen. Anderenfalls gäbe es keinen Weg, den letzten Teil des Werkes Gottes auf Erden zu einem Abschluss zu bringen. Der letzte Teil der Worte Gottes legt die größte Schwäche der Menschheit offen – sie alle leben inmitten von Gefühlen – und daher lässt Gott nicht einen einzigen von ihnen aus und enthüllt die in den Herzen der gesamten Menschheit verborgenen Geheimnisse. Warum ist es für die Menschen so schwierig, sich selbst von Gefühl zu trennen? Übertrifft es die Gewissensstandards, wenn man es tut? Kann das Gewissen Gottes Willen erfüllen? Können Gefühle den Menschen durch das Unglück helfen? In den Augen Gottes ist Gefühl Sein Feind – ist dies nicht eindeutig in den Worten Gottes gesagt worden?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Interpretationen der Mysterien von „Worte Gottes an das gesamte Universum“, Kapitel 28

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 230

Alle Worte Gottes enthalten einen Teil Seiner Disposition. Gottes Disposition kann nicht vollständig in Worten ausgedrückt werden, was genügt, um darzulegen, wie viel Reichtum in Ihm ist. Was die Menschen sehen und anfassen können, ist schließlich begrenzt, genauso wie es die Fähigkeit der Menschen ist. Obwohl Gottes Worte deutlich sind, sind Menschen nicht in der Lage, sie vollständig zu verstehen. Man nehme zum Beispiel diese Worte: „In einem Lichtblitz wird jedes Tier in seiner wahren Gestalt zu erkennen gegeben. So hat auch der Mensch, erleuchtet durch Mein Licht, die Heiligkeit wiedererlangt, die er einst besaß. Oh, verdorbene Welt der Vergangenheit! Am Ende ist sie in das schmutzige Wasser gestürzt und hat sich, während sie unter der Oberfläche versank, in Schlamm aufgelöst!“ Alle Worte Gottes enthalten Sein Wesen und obwohl die Menschen sich alle dieser Worte bewusst sind, hat keiner jemals ihre Bedeutung gekannt. In Gottes Augen sind alle, die sich Ihm widersetzten, Seine Feinde, das heißt, dass jene, die den bösen Geistern angehören, Tiere sind. Hierdurch kann der wirkliche Zustand der Kirche wahrgenommen werden. Alle Menschen werden durch Gottes Worte erleuchtet. In diesem Licht prüfen sie sich selbst, ohne der Belehrung oder der Züchtigung oder dem unmittelbaren Ausschluss durch andere unterworfen zu sein, ohne anderen menschlichen Vorgehensweisen unterworfen zu sein und ohne dass andere sie auf Dinge hinweisen. Aus der „mikroskopischen Sichtweise“ erkennen sie sehr deutlich, wie viel Krankheit es wirklich in ihnen gibt. In Gottes Worten wird jede Art von Geist klassifiziert und in seiner ursprünglichen Gestalt offenbart. Die, die hat Geister der Engel, werden mehr und mehr erleuchtet und erhellt, daher Gottes Worte „haben die Heiligkeit wiedererlangt, die sie einst besaßen“. Diese Worte basieren auf dem von Gott erzielten Endergebnis. Selbstverständlich kann das Endergebnis im Moment noch nicht vollständig erreicht werden – dies ist nur ein Vorgeschmack, der den Willen Gottes ersichtlich macht. Diese Worte zeigen ausreichend, dass eine große Anzahl von Menschen inmitten von Gottes Worten zerfallen werden und im schrittweisen Prozess der Heiligung aller Menschen bezwungen werden. Hier widerspricht „haben sich in Schlamm aufgelöst“ nicht Gottes Vernichtung der Welt durch Feuer und der „Lichtblitz“ bezieht sich auf Gottes Zorn. Wenn Gott Seinen großen Zorn entfesselt, wird die gesamte Welt infolgedessen alle möglichen Katastrophen erfahren, wie beim Ausbruch eines Vulkans. Wenn man über dem Firmament steht, kann man beobachten, dass alle möglichen Katastrophen über die Menschheit hereinbrechen, und von Tag zu Tag näher sind. Von Oben herabblickend, zeigt die Welt eine Vielzahl von Schauplätzen wie solche, die einem Erdbeben vorhergehen. Feuriges Wasser strömt ungehindert und stürzend dahin, Lava fließt frei dahin, Berge verschieben sich und kaltes Licht glänzt überall. Die gesamte Welt ist im Feuer versunken. So ist der Schauplatz, wenn Gott Seinen Zorn entfesselt und es ist der Zeitpunkt Seines Gerichts. Alle, die aus Fleisch und Blut sind, werden nicht entkommen können. Somit werden Kriege zwischen Ländern und zwischenmenschliche Konflikte nicht notwendig sein, um die ganze Welt zu zerstören; die Welt wird sich stattdessen in der Wiege von Gottes Züchtigung „bewusst vergnügen“. Niemand wird entkommen können. Jeder Einzelne muss dieses Ordal durchlaufen, und zwar der Reihe nach. Danach wird das gesamte Universum erneut mit heiligem Glanz leuchten und die gesamte Menschheit wird abermals ein neues Leben beginnen. Und Gott wird über dem Universum ruhen und die gesamte Menschheit jeden Tag segnen. Der Himmel wird nicht unerträglich trostlos sein, sondern wird die Lebenskraft, die er seit der Schöpfung der Welt nicht gehabt hat, wiedererlangen, und der „sechste Tag“ wird kommen, wenn Gott ein neues Leben beginnt. Sowohl Gott als auch die Menschheit werden sich alle zur Ruhe begeben und das Universum wird nicht länger trüb oder schmutzig sein, sondern erneuert. Deshalb sagte Gott: „Die Erde ist nicht länger totenstill und schweigsam, der Himmel ist nicht länger trostlos und traurig.“ Im Himmelreich hat es niemals Ungerechtigkeit oder menschliche Emotionen gegeben oder irgendetwas von den verdorbenen Gesinnungen der Menschheit, da Satans Störung nicht gegenwärtig ist. Alle „Menschen“ sind in der Lage Gottes Worte zu verstehen und das Leben im Himmel ist ein Leben voller Freude. Alle im Himmel haben Weisheit und Gottes Würde.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Interpretationen der Mysterien von „Worte Gottes an das gesamte Universum“, Kapitel 18

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 231

Man kann sagen, dass alle heutigen Kundgebungen zukünftige Umstände prophezeien. Diese Kundgebungen sind die Art und Weise, wie Gott für den nächsten Schritt Seines Werkes Vorkehrungen trifft. Gott hat Sein Wirken in den Menschen der Kirche fast vollendet, und danach wird Er allen Menschen mit Zorn erscheinen. Wie Gott sagt: „Ich werde die Menschen auf Erden Meine Handlungen anerkennen lassen und vor dem ‚Richterstuhl‘ werden Meine Taten bewiesen werden, sodass sie unter den Menschen auf der ganzen Welt anerkannt werden, die sich alle fügen werden.“ Habt ihr in diesen Worten irgendetwas erkannt? Hierin liegt die Übersicht des nächsten Teils von Gottes Werk. Zunächst wird Gott all die Wachhunde, die politische Macht ausüben, ernsthaft überzeugt sein lassen und Er wird sie von alleine von der Bühne der Geschichte zurücktreten lassen, um niemals wieder für Status zu kämpfen und sich niemals wieder mit Plänen und Intrigen zu befassen. Dieses Werk muss durch Gott ausgeführt werden, indem das Aufkommen verschiedener Katastrophen veranlasst wird. Jedoch ist es keineswegs der Fall, dass Gott erscheinen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Nation des großen roten Drachen noch immer ein Land des Schmutzes sein, und deshalb wird Gott nicht erscheinen, sondern lediglich durch Züchtigung zutage treten. So ist die gerechte Disposition Gottes und keiner kann ihr entkommen. Während dieser Zeit, wird alles, was in der Nation des großen roten Drachen lebt, Elend erleiden, was natürlich auch das Königreich auf Erden (die Kirche) einschließt. Dies ist genau der Zeitpunkt, an dem die Tatsachen hervortreten und daher werden alle Menschen es erleben und niemand kann entkommen. Dies wurde von Gott vorherbestimmt. Gerade wegen dieses Schrittes des Werkes sagt Gott: „Jetzt ist es die Zeit, große Pläne zu verwirklichen.“ Denn in Zukunft, wird es keine Kirche auf Erden geben und aufgrund der Ankunft der Katastrophe werden die Menschen nur in der Lage sein, darüber nachzudenken, was vor ihnen liegt, und sie werden alles andere vernachlässigen, und es wird schwer für sie sein, sich an Gott inmitten der Katastrophe zu erfreuen. Daher werden die Menschen aufgefordert, Gott aus vollem Herzen während dieser wundervollen Zeit zu lieben, sodass sie die Chance nicht verpassen. Wenn diese Gegebenheit vorübergeht, wird Gott den großen roten Drachen gänzlich besiegt haben und somit wird das Werk der Menschen Gottes, Zeugnis abzulegen, zum Ende gekommen sein. Danach wird Gott den nächsten Schritt des Werkes beginnen, indem Er das Land des großen roten Drachen verwüstet und schließlich die Menschen im ganzen Universum kopfüber an das Kreuz schlägt, woraufhin Er die gesamte Menschheit auslöschen wird – dies sind die zukünftigen Schritte von Gottes Werk. Daher solltet ihr bestrebt sein, euer Bestes zu tun, um Gott in dieser friedvollen Umgebung zu lieben. In der Zukunft werdet ihr keine weiteren Möglichkeiten mehr haben, Gott zu lieben, denn die Menschen haben nur im Fleisch die Möglichkeit, Gott zu lieben; wenn sie in einer anderen Welt leben, wird keiner davon sprechen, Gott zu lieben. Ist das nicht die Verantwortung eines geschaffenen Wesens? Und wie solltet ihr Gott also während der Tage eures Lebens lieben? Hast du jemals darüber nachgedacht? Wartest du bis nach deinem Tod, um Gott zu lieben? Ist dies nicht nur leeres Gerede? Warum strebst du heute nicht danach, Gott zu lieben? Kann Gott zu lieben, wenn man beschäftigt ist, wahre Liebe zu Gott sein? Der Grund, warum gesagt wird, dass dieser Schritt von Gottes Werk bald zum Ende kommen wird, liegt darin, dass Gott vor Satan bereits Zeugnis besitzt. Es besteht also keine Notwendigkeit für den Menschen, irgendetwas zu tun; der Mensch wird lediglich aufgefordert, in den Jahren seines Lebens danach zu streben, Gott zu lieben – das ist der Schlüssel. Weil Gottes Anforderungen nicht hoch sind und darüber hinaus, weil es in Seinem Herzen eine brennende Sorge gibt, hat Er eine Zusammenfassung vom nächsten Schritt des Werkes offenbart, bevor dieser Schritt des Werkes abgeschlossen ist, die deutlich zeigt, wie viel Zeit zur Verfügung steht. Hätte Gott keine Sorge in Seinem Herzen, würde Er dann diese Worte so früh sprechen? Weil die Zeit knapp ist, wirkt Gott auf diese Weise. Man hofft darauf, dass ihr Gott mit eurem ganzen Herzen, mit eurem ganzen Verstand und mit eurer ganzen Kraft lieben könnt, genauso wie ihr euer eigenes Leben wertschätzt. Ist dies nicht ein Leben von höchster Bedeutung? Wo sonst könntet ihr die Bedeutung des Lebens finden? Seid ihr nicht so blind? Bist du gewillt, Gott zu lieben? Ist Gott der Liebe des Menschen würdig? Sind die Menschen der Anbetung durch den Menschen würdig? Was solltest du also tun? Liebe Gott freimütig, vorbehaltlos, und sieh, was Gott mit dir tun wird. Siehe, ob Er dich erschlagen wird. Kurz gesagt ist die Aufgabe, Gott zu lieben, wichtiger als das Kopieren und Niederschreiben von Dingen für Gott. Du solltest das, was am wichtigsten ist, an erste Stelle setzen, damit dein Leben mehr Wert haben kann und voller Freude ist, und dann solltest du auf Gottes „Strafurteil“ für dich warten. Ich frage Mich, ob dein Plan die Liebe zu Gott beinhaltet. Ich möchte, dass die Pläne eines jeden das werden, was von Gott vollendet wird und dass sie alle Wirklichkeit werden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Interpretationen der Mysterien von „Worte Gottes an das gesamte Universum“, Kapitel 42

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