25. Ich kann zwischen dem wahren Christus und falschen Christi unterscheiden
„Der Fleisch gewordene Gott wird Christus genannt und so wird der Christus, der Menschen die Wahrheit schenken kann, Gott genannt. Daran ist nichts Übertriebenes, denn Er besitzt das Wesen Gottes und besitzt Gottes Disposition und Weisheit in Seinem Wirken, die für Menschen unerreichbar sind. Jene, die sich selbst Christus nennen, aber das Werk Gottes nicht tun können, sind Betrüger. Christus ist nicht bloß die Erscheinungsform Gottes auf Erden, sondern auch das spezielle Fleisch, das von Gott angenommen wurde, während Er Sein Werk unter den Menschen ausführt und vollendet. Dieses Fleisch ist nicht eines, das durch einfach irgendeinen Menschen ersetzt werden kann, sondern eines, das Gottes Werk auf Erden hinlänglich tragen und die Disposition Gottes zum Ausdruck bringen und Gott gut repräsentieren und den Menschen mit Leben versorgen kann.“ („Das Wesen Christi ist Gott“ in „Folge dem Lamm und singe neue Lieder“) Gottes Worte offenbaren, was Menschwerdung bedeutet und wie man den wahren Christus von falschen Christi unterscheiden kann. Ich verstand diese Wahrheit nicht, als ich dem Herrn folgte, und wusste nicht, wie man einen falschen Christus erkennt. Ich hörte auf den Pfarrer und die Ältesten. Ich hatte Angst, in die Irre geführt zu werden, deshalb hatte der Schutz vor falschen Christi für mich oberste Priorität im Glauben. So habe ich mich ins eigene Fleisch geschnitten. Ich traute mich nicht, nach Gottes Erscheinen und Wirken zu suchen. Fast hätte ich Gottes Errettung der letzten Tage verpasst. Heute sehe ich, dass ich nur knapp davongekommen bin.
Seit ich klein war, ging ich mit meiner Mutter in die Kirche und las mit ihr die Bibel. Später trat ich der Jugendgruppe bei. Unser Pastor hatte einen Doktortitel in Theologie, und er sagte immer, es sei schwer, Pastor zu sein, dass man vom Heiligen Geist bewegt werden müsse, um überhaupt weiterzumachen. Wir haben alle zu ihm aufgesehen. Wir glaubten, der Heilige Geist würde ihn bewegen und dass er den Herrn erfreute. Es gab einen Bibelvers, den er oft zitierte: „So alsdann jemand zu euch wird sagen: Siehe, hier ist Christus! oder: da! so sollt ihr’s nicht glauben. Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführt werden in dem Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten.“ (Matthäus 24,23-24) Immer wieder schärfte er uns ein, in den letzten Tagen werde es falsche Christi geben, die die Menschen betrügen. Wir sollten ja vorsichtig sein. Besonders diejenigen unter uns, deren Bibelwissen auf wackligen Beinen stand und die von geringer geistlicher Statur waren, mahnte er, nichts von anderen Konfessionen anzuhören, zu lesen oder zu erfahren, um nicht in die Irre geführt zu werden. Die Geistlichen hatten auch viel Negatives über den Östlichen Blitz zu sagen. Wir sollten uns unbedingt davon fernhalten. Der Pfarrer sagte, wir brauchten nichts weiter zu tun, als die Bibel zu lesen und jeden Tag vor dem Herrn zu beichten und Buße zu tun und immer wachsam zu bleiben, um in Sein Reich aufgenommen zu werden, wenn der Herr kommt. Daran glaubte ich damals fest und wagte nicht, in andere Kirchen zu gehen. Ich tat alles, was der Pfarrer sagte. Ich dachte, dass ich so auf sichere Weise auf das Kommen des Herrn warten würde.
Eines Tages suchte mich Bruder Hu von der Gemeinde in der Schule auf und meinte, meine Mutter und meine Schwester hätten sich offenbar dem Östlichen Blitz angeschlossen. Als ich das hörte, war ich schockiert. Ich dachte: „Sagt uns der Pfarrer nicht immer, wir sollen uns vom Östlichen Blitz fernhalten? Wie konnte es sein, dass meine Mutter sich ihnen angeschlossen hatte?“ Bruder Hu erzählte mir einige schreckliche Gerüchte über den Östlichen Blitz. Meine Angst wuchs. Ich geriet in Panik. Bruder Hu bat mich, nach Hause zu gehen und meine Mutter zu fragen, ob es wahr sei. Ich sollte das Gespräch aufnehmen und ihm dann die Aufnahme zuschicken.
Und tatsächlich, als ich nach Hause kam, erklärte mir meine Mutter, der Herr Jesus sei als der Allmächtige Gott wiedergekehrt. Er bringe Wahrheiten zum Ausdruck und verrichte das Werk des Gerichts, angefangen am Haus Gottes, um die Menschen zu reinigen und zu verändern und uns vollständig aus der Sünde zu retten. Sie wollte, dass ich sofort die Worte des Allmächtigen Gottes las und Sein Werk der letzten Tage erforschte. Als ich sie das hörte, dachte ich an die schlimmen Dinge, die der Pfarrer über den Östlichen Blitz gesagt hatte. Das alles widerstrebte mir zutiefst, aber da ich ihre Worte aufzeichnete, hielt ich mich zurück und ließ sie ausreden.
Am nächsten Tag bat sie mich eindringlich, mich noch einmal mit dem Werk des Allmächtigen Gottes zu befassen. Zu der Zeit war mein Kopf voll von den schlimmen Dingen, die der Pfarrer darüber gesagt hatte. Ich hörte nicht wirklich zu und riet ihr: „Der Pfarrer und die Ältesten sagen immer, wir dürften dem Östlichen Blitz nicht zuhören. Halte dich von ihnen fern!“ Sie antwortete geduldig, „Warum sollten sie uns daran hindern, Gottes Werk der letzten Tage zu erforschen? ‚Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.‘ (Matthäus 5,3) ‚Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; geht aus ihm entgegen!‘ (Matthäus 25,6) Gott will, dass wir voller Demut suchen. Der Östliche Blitz bezeugt, dass der Herr wiedergekehrt ist, also sollten wir uns die Sache ansehen. Aber der Pfarrer will uns daran hindern, den Herrn willkommen zu heißen. Verstößt das nicht gegen die Lehren des Herrn? Wir sollten auf den Herrn hören, nicht blindlings dem Pfarrer folgen. Zur Zeit des Herrn lauschten die jüdischen Gläubigen nicht Seiner Stimme. Stattdessen glaubten sie den Lügen der Hohepriester, Schriftgelehrten und Pharisäer und verdammten den Herrn und widerstanden Ihm. Sie machten mit bei der Kreuzigung des Herrn Jesus und wurden von Gott bestraft. Daraus müssen wir lernen! Es gibt eine Prophezeiung in der Offenbarung: ‚Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.‘ (Offenbarung Kapitel 2. 3) Es bedeutet, dass der Herr mehr sprechen wird, wenn Er wiederkehrt. Wenn wir Ihn willkommen heißen wollen, müssen wir lernen, Gottes Stimme zu erkennen. Finde selbst heraus, ob die Worte des Allmächtigen Gottes Gottes Stimme sind. Dann wirst du wissen, ob Er der wiedergekehrte Herr Jesus ist.“ Während sie sprach, nahm sie ein Buch in die Hand: „Kundgebungen Christi der letzten Tage“. Aufgebracht lief ich in mein Zimmer.
Dann aber beruhigte ich mich und dachte darüber nach, was meine Mutter gesagt hatte. Zu lernen, Gottes Stimme zu erkennen, und voll Demut danach zu streben, den Herrn willkommen zu heißen, steht im Einklang mit den Lehren des Herrn. Da der Östliche Blitz bezeugte, dass der Herr wiedergekehrt sei und Wahrheiten ausdrückte, hatte ich das Gefühl, es sei vielleicht doch ein bisschen verfrüht, dem Pfarrer blind zu glauben, ohne die Worte des Allmächtigen Gottes gelesen zu haben. Wenn der Allmächtige Gott der wiedergekehrte Herr Jesus war und ich Ihn nicht akzeptierte, würde ich dann nicht meine Chance verpassen, den Herrn willkommen zu heißen? Dann fiel mir wieder ein, wie der Pfarrer davon gesprochen hatte, dass in den letzten Tagen falsche Christi in Erscheinung treten würden. Wäre mein Glaube nicht vergeblich gewesen, wenn ich jetzt vom Weg abkommen würde? Meine Gedanken waren ein einziges großes Durcheinander, und ich wusste nicht, auf wen ich hören sollte. So trat ich im Gebet vor den Herrn und bat Ihn, mich zu erleuchten und zu leiten.
Später riet mir meine Mutter noch einmal, mir einen gemeinschaftlichen Austausch der Kirche des Allmächtigen Gottes anzuhören. Einen Moment zögerte ich noch und stimmte dann zu. Anfangs nahm ich überhaupt nichts auf, aber als sie Wahrheiten über die Geheimnisse von Gottes Führungsplan für die Errettung und die drei Phasen Seines Werks erwähnten, wurde ich schnell hineingezogen. Alles war so neu für mich. Ich war in vielen Bibelkreisen gewesen, aber so etwas hatte ich noch nie gehört. Nach der Versammlung hatte ich einen Sinneswandel. Ich beschloss, mich mit Gottes Werk der letzten Tage zu befassen und die Aufzeichnung des Gesprächs mit meiner Mutter zu löschen.
In der zweiten Versammlung sprach Bruder Zhang über die weisen und törichten Jungfrauen. Er sagte: „Weise Jungfrauen sind weise, weil sie sich nach dem Erscheinen Gottes sehnen und danach horchen können, ob sie Seine Stimme vernehmen. Wenn sie hören, dass der Herr gekommen ist, suchen und erforschen sie aktiv. Sie lassen sich nicht von anderen hemmen, und sie klammern sich nicht an ihre eigenen Vorstellungen. Wenn es sich für sie bestätigt hat, dass es Gottes Stimme ist, begrüßen sie Ihn und folgen Ihm, ohne umzukehren. Diese Art von Menschen lässt sich nicht durch falsche Christi irreführen. Törichte Jungfrauen haben kein Urteilsvermögen und lieben die Wahrheit nicht. Sie versuchen nicht, nach der Stimme des Herrn zu horchen, um Ihn willkommen zu heißen, sondern verehren Status und Macht und hören auf Pfarrer und Älteste wie alle anderen. Ganz gleich wie der Herr anklopft, sie halten sich die Ohren zu und verschließen ihre Türen. Sie sind unwissend. Manche Menschen erkennen Gottes Stimme, wagen es aber nicht, Ihm zu folgen aus Angst, dass die Menschen sie ablehnen und ihre Kirche sie rauswirft. Sie suchen überhaupt nicht nach der Wahrheit, wie könnten sie also die Wiederkehr des Herrn begrüßen?“
Das zu hören rüttelte mich wach. Ich erkannte, dass ich lange Zeit einfach nur auf den Pfarrer und die Ältesten gehört und nicht es gewagt hatte, das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage zu suchen. Wenn der Allmächtige Gott wirklich der wiedergekehrte Herr Jesus war und ich Ihn nicht annahm, würde man mich dann nicht als törichte Jungfrau entlarven? Der Herr Jesus lehrte uns: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.“ (Matthäus 7,7) Ich hoffte, den Herrn willkommen zu heißen. Da der Östlichen Blitz bezeugte, Er sei wiedergekehrt, sollte ich eine weise Jungfrau sein, die sucht und nachforscht. Das ist Gottes Wille! Ich erzählte ihnen von meiner Verwirrung. „Der Herr Jesus sagt: ‚So alsdann jemand zu euch wird sagen: Siehe, hier ist Christus! oder: da! so sollt ihr’s nicht glauben. Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführt werden in dem Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten.‘ (Matthäus 24,23-24) Pfarrer und Älteste verwenden diese Verse, um uns vor falschen Christi in den letzten Tagen zu warnen. Jede Nachricht von der Ankunft des Herrn sei falsch, sagen sie. Wir wagen es nicht, das Kommen des Herrn zu erforschen, weil wir Angst haben, in die Irre geführt zu werden. Aber das scheint nicht die richtige Praxis zu sein. Wie sollen wir dann verstehen, was der Herr sprach? Wie können wir vermeiden, von falschen Christi irregeführt zu werden, und den Herrn willkommen heißen?“
Bruder Zhang sagte in seiner Gemeinschaft: „Menschen, die die Bibel gelesen haben, wissen, dass es falsche Christi und falsche Propheten geben wird, die die Menschen betrügen, wenn der Herr wiederkehrt. Zumal Geistliche diese Bibelstelle immer wieder benutzen, um die Menschen vor falschen Christi und falschen Propheten zu warnen, sehen die meisten darin einen entscheidenden Punkt in ihrem Glauben. Sie denken, alle Nachrichten vom Kommen des Herrn seien falsch. Aber stimmt das mit der wahren Bedeutung der Worte des Herrn Jesus überein? Der Herr Jesus sagt: ‚So alsdann jemand zu euch wird sagen: Siehe, hier ist Christus! oder: da! so sollt ihr’s nicht glauben. Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführt werden in dem Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten.‘ (Matthäus 24,23-24) Wir sehen, der Herr Jesus sagte, dass in den letzten Tagen falsche Christi und Propheten erscheinen werden, die große Zeichen und Wunder vorzeigen, um die Menschen zu täuschen, und wir deshalb über ein solides Urteilsvermögen verfügen sollten. Er hat nie gesagt, dass alle Nachrichten über den wiedergekehrten Herrn falsch sein werden.“ „Wir dürfen nicht vergessen, dass der Herr Jesus auch sagte, Er werde wiederkehren. Wenn also jede Nachricht von der Rückkehr des Herrn als falsch hingestellt wird, leugnen dann die Geistlichen nicht Seine Wiederkehr? Leugnen sie dann nicht dreist die Worte des Herrn und verdammen Gottes Erscheinen und Wirken? Führen sie die Menschen nicht in die Irre und widersprechen offen dem Herrn? Wenn wir diese Verse aus dem Zusammenhang reißen und missverstehen, was der Herr meint, wenn wir solche Nachrichten falsch nennen, ist das nicht eine Verurteilung von Gottes Erscheinen und Wirken? Wie könnten wir dann die Wiederkehr des Herrn begrüßen?“
Der gemeinschaftliche Austausch von Bruder Zhang hat mir die Augen geöffnet. In diesen Versen steht, falsche Christi würden in den letzten Tagen große Zeichen und Wunder vorzeigen, um die Menschen zu täuschen. Pfarrer und Älteste kennen die Bibel gut. Warum haben sie nichts davon gesagt, wie falsche Christi zu erkennen sind? Bruder Zhang las einige Passagen aus den Worten des Allmächtigen Gottes vor: „Sollte heutzutage eine Person erscheinen, die Zeichen und Wunder zur Schau stellen, Dämonen austreiben, heilen und viele Wunder vollbringen kann, und sollte diese Person behaupten, dass sie das Kommen Jesu ist, dann wäre dies eine Nachahmung böser Geister und ihre Imitation Jesu. Denkt daran! Gott wiederholt nicht dieselbe Arbeit. Die Arbeitsphase Jesu ist bereits vollendet worden und Gott wird diese Arbeitsphase nie wieder ausführen. … Wenn Gott während der letzten Tage noch immer Zeichen und Wunder zeigen, noch immer Dämonen austreiben und heilen würde – wenn Er genau dasselbe täte wie Jesus – dann würde Gott dieselbe Arbeit wiederholen und die Arbeit Jesu hätte keine Bedeutung oder Wert. Deshalb führt Gott eine Arbeitsphase in jedem Zeitalter durch. Sobald jede Phase Seiner Arbeit vollendet worden ist, wird sie bald darauf von bösen Geistern nachgeahmt, und sobald Satan damit anfängt, Gott auf den Fersen zu sein, wechselt Gott zu einer anderen Methode über. Sobald Gott eine Phase Seiner Arbeit vollendet hat, wird sie von bösen Geistern nachgeahmt. Ihr müsst euch darüber im Klaren sein.“ „Wenn in den letzten Tagen ein ‚Gott‘ genauso wie Jesus erschiene, einer der die Kranken heilte, Dämonen austriebe und für den Menschen gekreuzigt würde, wäre dieser ‚Gott‘, obgleich mit der Beschreibung Gottes in der Bibel identisch und für den Menschen leicht zu akzeptieren, in seinem Wesen nicht das vom Geist Gottes getragene Fleisch, sondern ein böser Geist. Denn es ist das Prinzip der Arbeit Gottes, niemals zu wiederholen, was Er bereits vollendet hat. Somit unterscheidet sich die Arbeit von Gottes zweiter Menschwerdung von der Arbeit der ersten.“ (Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gottes heutiges Werk kennen)
Nach dem Vorlesen hielt er mit uns über Folgendes Gemeinschaft: „Gott ist immer neu und niemals alt. Er wiederholt Sein Werk nicht. Jedes Mal, wenn Gott eine neue Phase Seines Werks beginnt, spricht Er neue Worte und führt die Menschen auf einen neuen Weg der Praxis. Als der Herr Jesus kam, erließ Er nicht erneut das Gesetz und die Gebote. Stattdessen vollbrachte Er Sein Erlösungswerk auf der Grundlage dieses früheren Werks. Er brachte den Weg der Buße zum Ausdruck. Er lehrte den Menschen Beichte und Buße, ihre Feinde zu lieben, zu vergeben, sich gegenseitig zu lieben und vieles mehr. Als Sündopfer für die Menschen wurde Er schließlich gekreuzigt. In den letzten Tagen vollbringt der Allmächtige Gott weder Zeichen noch Wunder, noch heilt Er die Kranken und treibt Dämonen aus. Stattdessen tut Er das Werk des Richtens und Reinigens, aufbauend auf dem Werk der Erlösung. Er bringt Wahrheiten zum Ausdruck, stellt die verdorbenen Dispositionen der Menschen und ihre satanische Natur bloß und richtet über ihre Ungerechtigkeit. Er gibt ihnen alle Wahrheiten, die sie brauchen, um gereinigt und vollständig gerettet zu werden und rettet sie vollständig vor dem dunklen Einfluss Satans und ihrer Verdorbenheit. Also werden sie von Gott gewonnen. Auf diese Weise kommt Gottes Werk zur Rettung der Menschheit zum endgültigen Abschluss. Mit jeder Phase ist Gottes Werk erhabener, und es wiederholt sich nie. Wenn der Herr mit Zeichen und Wundern wiederkehren, die Kranken heilen und Dämonen austreiben würde, hieße das, dass Sein Werk sich wiederholt. Es wäre bedeutungslos. Aber einige Leute behaupten, dass Zeichen und Wunder vorzeigen, die Kranken heilen und Dämonen austreiben alles ist, was Gott vermag. Sie grenzen Gott ein und meinen, Sein Werk könne nicht fortschreiten. Deshalb wiederholt Gott Sein Werk niemals, und jeder, der diese Dinge tut, ist definitiv ein falscher Christus. Die meisten falschen Christi sind von bösen Geistern besessen. Sie können die Wahrheit nicht ausdrücken, geschweige denn ein neues Zeitalter einläuten und das alte beenden. Alles, was sie vermögen, ist das Werk des Herrn Jesus nachzuahmen und einfache Wunder vorzeigen, um die Menschen zu täuschen. Aber was der Herr Jesus vollbrachte, zum Beispiel das Wunder der Auferstehung und die Speisung der 5.000 mit fünf Broten und zwei Fischen, kann von falschen Christi nicht nachgeahmt werden. Nur Gott hat diese Art von Macht und Autorität, nicht falsche Christi. Wenn jemand die Wahrheit nicht ausdrücken kann, sondern kleine Zeichen und Wunder vorzeigt und sich selbst Christus nennt, ist er mit Sicherheit nicht echt. Mit diesem Prinzip können wir falsche Christi vom wahren Christus unterscheiden.“
Ich lernte aus Bruder Zhang’s Gemeinschaft, dass Gottes Werk immer neu und nie alt ist, dass Er nie zweimal das gleiche Werk tut. Falsche Christi können Gottes Werk nicht tun. Sie ahmen nur Sein altes Werk nach und zeigen ein paar Wunder vor, um die Menschen zu täuschen. Dies ist ein Prinzip, mit dem wir falsche Christi erkennen. Es ist wie mit allen nachgemachten Dingen auf der Welt, die so aussehen sollen, als seien sie echt: letzten Endes sind es doch immer nur Fälschungen. Und das gilt auch für falsche Christi. Das alles war für mich sehr aufschlussreich.
Bruder Zhang setzte seinen gemeinschaftlichen Austausch fort: „Das Wichtigste, um falsche Christi zu erkennen, ist das Verständnis vom Wesen Christi. Das ist der grundlegendste und entscheidende Teil.“ Dann las er zwei Abschnitte aus den Worten des Allmächtigen Gottes: „Er, der Gottes Menschwerdung ist, wird die Wesensart Gottes haben, und Er, der Gottes Menschwerdung ist, wird den Ausdruck Gottes besitzen. Da Gott Fleisch wird, wird Er das Werk hervorbringen, das Er tun muss, und da Gott Fleisch wird, wird Er zum Ausdruck bringen, was Er ist, und in der Lage sein, dem Menschen die Wahrheit zu bringen, dem Menschen Leben zu verleihen und dem Menschen den Weg zu zeigen. Fleisch, das nicht den Wesenskern Gottes enthält, ist sicherlich nicht der menschgewordene Gott; daran gibt es keinen Zweifel. Um zu ermitteln, ob es Gottes menschgewordenes Fleisch ist, muss der Mensch dies aus der Disposition bestimmen, die Er zum Ausdruck bringt, und den Worten, die Er spricht. Was so viel heißt wie, ob oder ob es nicht Gottes menschgewordenes Fleisch ist und ob oder ob es nicht der wahre Weg ist, muss nach Seinem Wesenskern beurteilt werden. Und so ist bei der Bestimmung[a], ob es das Fleisch des menschgewordenen Gottes ist, der Schlüssel, auf Seinen Wesenskern zu achten (Sein Werk, Seine Worte, Seine Disposition und vieles mehr), und nicht auf die äußere Erscheinung. Wenn der Mensch nur Seine äußere Erscheinung sieht und Seinen Wesenskern übersieht, dann zeigt das die Unwissenheit und Naivität des Menschen.“ „Der Fleisch gewordene Gott wird Christus genannt und so wird der Christus, der Menschen die Wahrheit schenken kann, Gott genannt. Daran ist nichts Übertriebenes, denn Er besitzt das Wesen Gottes und besitzt Gottes Disposition und Weisheit in Seinem Wirken, die für Menschen unerreichbar sind. Jene, die sich selbst Christus nennen, aber das Werk Gottes nicht tun können, sind Betrüger. Christus ist nicht bloß die Erscheinungsform Gottes auf Erden, sondern auch das spezielle Fleisch, das von Gott angenommen wurde, während Er Sein Werk unter den Menschen ausführt und vollendet. Dieses Fleisch ist nicht eines, das durch einfach irgendeinen Menschen ersetzt werden kann, sondern eines, das Gottes Werk auf Erden hinlänglich tragen und die Disposition Gottes zum Ausdruck bringen und Gott gut repräsentieren und den Menschen mit Leben versorgen kann. Früher oder später werden all jene, die sich als Christus ausgeben, scheitern, denn obwohl sie behaupten, Christus zu sein, besitzen sie nichts vom Wesen Christi. Und so sage Ich, dass die Echtheit Christi nicht vom Menschen definiert werden kann, sondern von Gott Selbst beantwortet und entschieden wird.“ (Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Nur Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg des ewigen Lebens schenken)
Danach sprach er in seiner Gemeinschaft über Folgendes: „Christus ist Gott im Fleisch. Er ist der Geist Gottes, gekleidet in das Fleisch eines gewöhnlichen Menschen, mit normaler Menschlichkeit und mit vollkommener Göttlichkeit. Christus sieht sehr gewöhnlich aus, aber Sein Wesen ist göttlich. Er kann die Wahrheit und Gottes gerechte Disposition ausdrücken und ein neues Zeitalter einläuten und ein altes beenden. Er kann die Menschheit erlösen und retten, und Er kann die Wahrheit zum Ausdruck bringen, um Menschen zu nähren und zu behüten. Es gibt niemanden, der Seinen Platz einnehmen könnte. Der Herr Jesus war Christus, der Fleisch gewordene Gott. Er sah aus wie ein gewöhnlicher Mensch, aber Er läutete das Zeitalter der Gnade ein und beendete das Zeitalter des Gesetzes und gab den Menschen den Weg der Buße. Er hatte die Autorität, Sünden zu vergeben, und Seine Kreuzigung erlöste alle von ihren Sünden. Er tat viele Zeichen und Wunder: als er den Sturm beruhigte, mit fünf Broten und zwei Fischen Tausende nährte und Menschen von den Toten auferstehen ließ. Er offenbarte Gottes Macht und Autorität. Er predigte auch weit und breit und drückte Wahrheiten aus, um die Menschen auf der Grundlage ihrer damaligen Bedürfnisse zu nähren und behüten. Das Werk und die Worte des Herrn Jesus zeigten uns, dass Er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, und Sein Werk und Seine Worte lieferten den unumstößlichen Beweis, dass Er der Mensch gewordene Gott und der Erlöser der Menschheit war. Der Allmächtige Gott ist in den letzten Tagen gekommen und hat das Zeitalter des Königreichs eingeläutet und das Zeitalter der Gnade beendet. In den letzten Tagen besteht Sein Werk darin, Menschen zu richten und zu reinigen. Er bringt Seine gerechte Disposition zum Ausdruck, die kein Vergehen duldet. Seine Worte enthüllen nicht nur die Geheimnisse Seines 6 000-jährigen Führungsplans, sondern entlarven und richten auch die Wurzel dessen, warum die Menschen sündigen und sich Gott widersetzen, und ihre verdorbenen Dispositionen. Alle Wahrheiten, die sie brauchen, um gereinigt und vollständig gerettet zu werden, werden klar ausgesprochen. Dazu gehört auch, wie Gott die Menschen richtet und reinigt, wie sie Gott gehorchen und an Ihn glauben sollen, wer Ihn zufrieden stellt, wen Er verabscheut und beseitigt, welches Streben dazu führen kann, gereinigt und vervollkommnet zu werden, die Ergebnisse und Bestimmungsorte der Menschheit und vieles mehr. Durch das Urteil und die Züchtigung von Gottes Worten erkannten wir die Wahrheit unserer durch Satan verursachten Verdorbenheit und verstanden Gottes gerechte, heilige, unverletzliche Disposition. Wir warfen uns vor Gott nieder und taten Buße. Wir begannen Gott zu fürchten und uns Ihm zu unterwerfen, und unsere Lebensdisposition begann sich zu ändern. Das Werk und die Worte des Allmächtigen Gottes beweisen, dass Er Gott im Fleisch ist, die Erscheinung Christi in den letzten Tagen. Falsche Christi sind im Grunde böse Geister. Sie können die Wahrheit nicht ausdrücken, geschweige denn die Menschheit retten. Sie verbreiten nur fadenscheinige Lügen und Irrtümer, um die Menschen in die Irre zu führen und ihnen zu schaden. Wer einem falschen Christus folgt, kann keine Lebensnahrung oder das Wirken des Heiligen Geistes gewinnen. Egal, wie lange sie glauben, niemals werden sie Gott oder die Wahrheit verstehen, und ihre Lebensdisposition wird sich nie ändern. Wer einem falschen Christus nachfolgt, folgt in Wirklichkeit einem bösen Geist, einem Dämon. Jeder, der sich selbst Gott oder Christus nennt, aber die Wahrheit nicht ausdrücken kann, ist definitiv ein falscher Christus, ein betrügerischer böser Geist. Falsche Christi können weder die Wahrheit ausdrücken noch Gottes Werk tun. Ganz gleich, wie sehr sie sagen, sie seien Gott oder Christus, sie sind es nicht. Wahr und falsch liegen Welten auseinander. Zu sagen, jemand sei Christus, bedeutet nicht, dass es tatsächlich stimmt. Es wird durch Sein Wesen und Sein Werk bestimmt. Nur Christus ist die Wahrheit, der Weg und das Leben. Christus drückt die Wahrheit und Gottes Gerechtigkeit aus und tut Gottes eigenes Werk. Es wird durch Sein Wesen bestimmt. Alles, was von Gott kommt, wird gedeihen. Ganz gleich, wie die Menschen Widerstand leisten, wie sehr sie Gottes Werk verdammen und verleugnen, keine Person oder Macht kann es aufhalten. Das Wesen Christi kann von niemandem geleugnet werden. Er ist Christus und wird es immer sein. Als der Herr Jesus wirkte, verurteilten die jüdischen Führer und die römische Regierung Ihn und widersetzten sich Ihm und ließen ihn ans Kreuz schlagen. Er wurde von dieser Generation abgelehnt, aber jetzt, 2 000 Jahre später, hat sich Sein Evangelium in jeden Winkel der Welt verbreitet, und die gesamte religiöse Welt erkennt an, dass Er Christus ist. Jetzt in den letzten Tagen, wird der Allmächtige Gott von der KPCh und religiösen Kreisen mit großer Wut bekämpft und verurteilt, doch der wahre Weg und die Wahrheit werden immer Bestand haben. Niemand kann sie leugnen! Die Worte des Allmächtigen Gottes sind schon seit einiger Zeit online und legen Zeugnis ab vor der ganzen Welt. Immer mehr Menschen erkennen Gottes Stimme in den Worten des Allmächtigen Gottes. Sie sehen, dass Er der wiedergekehrte Herr Jesus ist, und wenden sich Ihm zu. Falsche Christi haben die Wahrheit nicht. Sie können die Menschen nicht erobern. Ihre Worte und Taten scheuen das Licht der Öffentlichkeit und sie wagen es nicht, online zu gehen, damit jeder suchen und nachforschen kann. Denn falsche Christi sind dunkel und böse und können das Licht nicht ertragen. Sie vollbringen ein paar kleine Zeichen und Wunder und verbreiten fadenscheinige Lügen. So locken sie ignorante und törichte Menschen. Nichts, was von einem falschen Christus oder einem bösen Geist kommt, kann von Dauer sein. Sie werden bald auseinanderstieben und verschwinden.“
Dieser gemeinschaftliche Austausch zeigte mir die Wahrheit darüber, wie wir falsche Christi von dem wahren Christus unterscheiden. Ich war begeistert. Nur Christus ist die Wahrheit, der Weg und das Leben. Nur Er kann die Wahrheit ausdrücken und Gottes eigenes Werk tun. Jeder, der behauptet, Christus zu sein, aber nicht die Wahrheit ausdrücken oder die Menschheit retten kann, ist ein falscher Christus. Dies zu wissen war wunderbar! Früher habe ich den Pfarrer blind verehrt und immer geglaubt, was er sagte. Aus Angst, von einem falschen Christus in die Irre geführt zu werden, wagte ich nicht, das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage zu suchen. Ich glaubte, an meiner Kirche und meinem Pfarrer festzuhalten sei eine sichere Bank. So würde ich in Sein Reich gelangen nach der Wiederkehr des Herrn. Die Geistlichen sagten immer, jede Nachricht vom Kommen des Herrn sei falsch und hielten uns davon ab, den wahren Weg zu erforschen. Jetzt sehe ich, dass sie Betrüger sind, blinde Anführer. Ich war auch töricht. Ich horchte nicht nach der Stimme des Herrn, sondern glaubte ihnen einfach bedingungslos. Ich schnitt mich ins eigene Fleisch, versperrte meine Tür und verpasste beinahe meine Chance, den Herrn willkommen zu heißen. Das war knapp!
Danach las ich mehr von den Worten des Allmächtigen Gottes und lernte mehr über das Geheimnis der Menschwerdung, den Unterschied zwischen dem Werk Gottes und dem der Menschen und die Geschichte der Bibel. Das war wirklich aufschlussreich. Jetzt war ich mir sicher, dass der Allmächtige Gott der wiedergekehrte Herr Jesus ist, und ich nahm das Werk der letzten Tage des Allmächtigen Gottes an.
Fußnote(n):
a. Der Originaltext lautet: „im Hinblick darauf“.