Geschichte 1: Ein Samenkorn, die Erde, ein Baum, das Sonnenlicht, die Vögel und der Mensch

Sep 11, 2018

Heute werde Ich über ein neues Thema mit euch Gemeinschaft halten. Welches ist dieses Thema? Sein Titel lautet: „Gott ist die Quelle des Lebens für alle Dinge.“ Klingt dieses Thema nicht ein wenig zu umfangreich? Fühlt es sich ein wenig außerhalb eurer Reichweite an? „Gott ist die Quelle des Lebens für alle Dinge“ – dieses Thema mag den Menschen ein wenig fern erscheinen, aber es muss von allen verstanden werden, die Gott folgen, da es untrennbar mit der Gotteskenntnis jeder Person verbunden ist und mit ihrer Fähigkeit, Ihn zufriedenzustellen und zu verehren. Deshalb werde Ich über dieses Thema Gemeinschaft halten. Es ist gut möglich, dass die Menschen ein einfaches Vorverständnis dieses Themas haben oder vielleicht sind sie sich ihm auf einer gewissen Ebene bewusst. Dieses Wissen oder Bewusstsein, mag bei der Denkweise einiger Menschen mit einem einfachen oder oberflächlichen Maß an Verständnis einhergehen. Andere haben vielleicht einige besondere Erlebnisse in ihren Herzen gehabt, die sie zu einer tiefen, persönlichen Begegnung mit diesem Thema führten. Doch ein solches Vorwissen, sei es umfassend oder oberflächlich, ist einseitig und nicht spezifisch genug. Also ist der Grund, dass Ich dieses Thema für den gemeinschaftlichen Austausch ausgewählt habe, dieser: um euch zu helfen, zu einem tieferen und spezifischeren Verständnis zu gelangen. Ich werde eine spezielle Methode verwenden, um mit euch über dieses Thema Gemeinschaft zu halten, eine Methode, die wir hiervor noch nicht verwendet haben, und eine, die ihr vielleicht etwas ungewöhnlich oder ein bisschen unangenehm findet. Danach werdet ihr wissen, was Ich meine. Mögt ihr Geschichten? (Das tun wir.) Nun, Meine Entscheidung, Geschichten zu erzählen, scheint gut gewesen zu sein, da ihr alle sie so gern mögt. Nun, lasst uns anfangen. Ihr braucht euch keine Notizen zu machen. Ich bitte euch, ruhig zu sein und nicht herumzuzappeln. Ihr dürft eure Augen schließen, wenn ihr das Gefühl habt, dass eure Umgebung oder die Menschen um euch, euch ablenken. Ich habe euch eine wunderbare Geschichte zu erzählen. Es ist eine Geschichte über ein Samenkorn, die Erde, einen Baum, das Sonnenlicht, die Vögel und den Menschen. Welche sind die Hauptfiguren darin? (Ein Samenkorn, die Erde, ein Baum, das Sonnenlicht, die Vögel und der Mensch.) Ist eine davon Gott? (Nein.) Trotzdem bin Ich Mir sicher, dass ihr euch erfrischt und zufrieden fühlen werdet, sobald ihr diese Geschichte gehört habt. Hört nun bitte im Stillen zu.

Ein kleines Samenkorn fiel auf die Erde. Ein großer Regen fiel herab und das Samenkorn brachte einen zarten Spross hervor, während seine Wurzeln sich langsam in den Boden darunter eingruben. Der Spross wuchs mit der Zeit in die Höhe, trotzte rauen Winden und heftigen Regenfällen und erlebte den Wechsel der Jahreszeiten mit, während der Mond zu- und abnahm. Im Sommer brachte die Erde Gaben von Wasser hervor, damit der Spross die sengende Hitze der Jahreszeit überstehen konnte. Und dank der Erde wurde der Spross nicht von der Hitze überwältigt und so ging das Schlimmste der Sommerhitze vorüber. Als der Winter kam, hüllte die Erde den Spross in ihre warme Umarmung, und Erde und Spross hielten eng umschlungen aneinander fest. Die Erde wärmte den Spross und so konnte er die bittere Kälte der Jahreszeit überleben und blieb von winterlichen Stürmen und Schneestürmen verschont. Von der Erde geschützt, wurde der Spross unerschrocken und unbeschwert; selbstlos genährt von der Erde, wuchs er zu einem gesunden und starken Spross heran. Er wuchs unbeschwert, sang im Regen, tanzte und wiegte sich im Wind. Der Spross und die Erde sind aufeinander angewiesen …

Jahre vergingen und der Spross wuchs zu einem hoch aufragender Baum. Er stand kräftig auf der Erde, mit starken Zweigen, die mit unzähligen Blättern versehenen waren. Die Wurzeln des Baumes gruben sich weiter in die Erde, wie sie es vorher getan hatten, und versenkten sich nun tief in das Erdreich darunter. Die Erde, die einst den winzigen Spross geschützt hatte, war jetzt das Fundament für einen mächtigen Baum.

Ein Sonnenstrahl schien auf den Baum herab. Der Baum wiegte seinen Körper und streckte seine Arme weit aus und atmete die sonnige Luft tief ein. Der Boden darunter atmete zeitgleich mit dem Baum und die Erde fühlte sich erneuert. Genau dann wehte eine frische Brise zwischen den Zweigen hervor und der Baum erbebte vor Wonne und wogte sich dabei vor Energie. Der Baum und das Sonnenlicht sind aufeinander angewiesen …

Menschen setzten sich in den kühlen Schatten des Baumes und erfreuten sich der frischen, duftenden Luft. Die Luft reinigte ihre Herzen und Lungen, und sie reinigte das Blut in ihnen, und ihre Körper waren nicht länger träge und steif. Die Menschen und der Baum sind aufeinander angewiesen …

Ein Schwarm zwitschernder Vögelchen landete auf den Zweigen des Baumes. Vielleicht sind sie dort gelandet, um einem Raubtier auszuweichen oder um zu brüten und ihre Küken aufzuziehen, oder vielleicht ruhten sie sich nur eine Weile aus. Die Vögel und der Baum sind aufeinander angewiesen …

Die Wurzeln des Baumes, verflochten und verschlungen, gruben sich tief in die Erde. Mit seinem Stamm bot er der Erde Schutz vor Wind und Regen, und er streckte seine Gliedmaßen aus, um die Erde unter seinen Füßen zu schützen. Der Baum tat das, weil die Erde seine Mutter war. Sie stärken einander und sind aufeinander angewiesen, und sie werden sich niemals trennen …

Und so endet diese Geschichte. Die Geschichte, die Ich erzählt habe, handelte von einem Samenkorn, der Erde, einem Baum, dem Sonnenlicht, den Vögeln und dem Menschen. Sie bestand aus nur wenigen Szenen. Welche Gefühle hat sie bei euch hinterlassen? Versteht ihr, was Ich sage, wenn Ich auf diese Weise spreche? (Wir verstehen es.) Sprecht bitte über eure Gefühle. Was habt ihr gefühlt, nachdem ihr diese Geschichte gehört habt? Ich muss euch zuerst sagen, dass man alle Figuren in der Geschichte sehen und berühren kann; sie sind echte Dinge, keine Metaphern. Ich möchte, dass ihr über das, was Ich gesagt habe, nachdenkt. In Meiner Geschichte gab es nichts Esoterisches und ihre Hauptpunkte könnten der Geschichte nach in wenigen Setzen ausgedrückt werden. (Die Geschichte, die wir gehört haben, stellt einen schönen Anblick dar. Ein Samenkorn wird lebendig und während es wächst, erlebt es die vier Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die Erde nährt das keimende Samenkorn, wie eine Mutter es tun würde. Im Winter wärmt sie den Spross, damit er die Kälte überleben kann. Nachdem der Spross zu einem Baum herangewachsen ist, berührt ein Sonnenstrahl seine Zweige und bringt ihm viel Freude. Ich erkenne, dass unter der Fülle von Gottes Schöpfung auch die Erde lebendig ist und dass sie und der Baum aufeinander angewiesen sind. Ich kann außerdem die große Wärme erkennen, die das Sonnenlicht dem Baum spendet, und ich sehe, dass die Vögel, auch wenn sie weitverbreitete Geschöpfe sind, in einem Anblick perfekter Harmonie mit dem Baum und den Menschen zusammenkommen. Das sind die Gefühle, dich ich in meinem Herzen trug, als ich diese Geschichte hörte; mir wird klar, dass diese Dinge tatsächlich lebendig sind.) Gut gesagt! Hat jemand noch etwas hinzuzufügen? (In dieser Geschichte über ein Samenkorn, das aufkeimt und zu einem hochragenden Baum heranwächst, sehe ich das Wunder der Schöpfung Gottes. Ich sehe, dass Gott alle Dinge so schuf, dass sie einander stärken und aufeinander angewiesen sind und dass alle Dinge miteinander verbunden sind und einander dienen. Ich sehe Gottes Weisheit, Sein Wunder und ich erkenne, dass Er die Quelle des Lebens für alle Dinge ist.)

Bei allem, wovon Ich gerade gesprochen habe, handelt es sich um Dinge, die ihr zuvor gesehen habt. Zum Beispiel Samenkörner – sie wachsen zu Bäumen heran, und obwohl du vielleicht nicht jedes Detail dieses Vorgangs sehen kannst, weißt du, dass er geschieht, nicht wahr? Du weißt auch, über die Erde und das Sonnenlicht Bescheid. Der Anblick von Vögeln, die auf einem Baum sitzen, ist etwas, das jeder gesehen hat, oder? Und der Anblick von Menschen, die sich im Schatten eines Baumes abkühlen, – das ist etwas, das ihr alle gesehen habt, richtig? (Ja.) Wenn alle diese Dinge zusammen einen Anblick bilden, welches Gefühl vermittelt dann ein solcher Anblick? (Ein Gefühl der Harmonie.) Kommen alle Dinge in einem solchen Anblick von Gott? (Ja.) Da sie von Gott kommen, kennt Gott den Wert und die Bedeutung der irdischen Existenz all dieser verschiedenen Dinge. Als Gott alle Dinge schuf, als Er jedes Ding plante und schuf, tat Er dies absichtlich; und als Er diese Dinge schuf, war jedes davon mit Leben durchdrungen. Der Lebensraum, den Er für die Existenz der Menschheit schuf, wie eben in unserer Geschichte geschildert, ist ein Lebensraum, in dem Samen und die Erde voneinander abhängen, in dem die Erde die Samen nährt und die Samen an die Erde gebunden sind. Diese Beziehung wurde von Gott gleich zu Beginn Seiner Schöpfung festgesetzt. Ein Anblick von einem Baum, Sonnenlicht, Vögeln und Menschen ist eine Darstellung des Lebensraums, den Gott für die Menschheit schuf. Zunächst einmal kann der Baum die Erde nicht verlassen, noch kann er ohne Sonnenlicht existieren. Was war demnach Gottes Absicht bei der Schöpfung des Baumes? Können wir sagen, dass er nur für die Erde bestimmt ist? Können wir sagen, dass er nur für die Vögel bestimmt ist? Können wir sagen, dass er nur für die Menschen bestimmt ist? (Nein.) In welcher Beziehung stehen sie zueinander? Ihre Beziehung zueinander ist eine der gegenseitigen Stärkung, der wechselseitigen Abhängigkeit und der Untrennbarkeit. Das heißt, die Erde, der Baum, das Sonnenlicht, die Vögel und die Menschen sind für ihre Existenz aufeinander angewiesen und nähren einander. Der Baum schützt die Erde und die Erde nährt den Baum; das Sonnenlicht versorgt den Baum, während der Baum frische Luft aus dem Sonnenlicht gewinnt und die sengende Hitze der Sonne auf der Erde mindert. Wer profitiert letztendlich davon? Die Menschheit, nicht wahr? Hierbei handelt es sich um eines der Prinzipien, die dem Lebensraum zugrunde liegen, in dem die Menschheit lebt, den Gott schuf; auch wenn dieser Anblick schlicht ist, können wir in ihm Gottes Weisheit und Seine Absicht erkennen. Die Menschheit kann nicht ohne die Erde leben oder ohne Bäume, geschweige denn ohne die Vögel und das Sonnenlicht. Ist das nicht so? Obwohl dies nur eine Geschichte ist, ist das, was sie schildert, ein Mikrokosmos von Gottes Schöpfung der Himmel und der Erde und aller Dinge und Sein Geschenk eines Lebensraums, in dem die Menschheit leben darf.

Dass Gott die Himmel und die Erde und alle Dinge sowie einen bewohnbaren Lebensraum schuf, galt der Menschheit. Zunächst einmal befasst sich der Hauptpunkt unserer Geschichte mit der gegenseitigen Stärkung, der wechselseitigen Abhängigkeit und der Koexistenz aller Dinge. Dieses Prinzip schützt den Lebensraum für die Existenz der Menschheit; sie kann existieren und erhalten bleiben. Deswegen kann die Menschheit gedeihen und sich vermehren. Der Anblick, den wir gesehen haben, zeigte uns einen Baum, die Erde, Sonnenlicht, Singvögel und Menschen zusammen. War Gott in diesem Bild? Man sah Ihn nicht darin. Doch man erkannte in diesem Anblick die Regel der gegenseitigen Stärkung und der wechselseitigen Abhängigkeit zwischen den Dingen; an dieser Regel kann man Gottes Existenz und Souveränität erkennen. Gott verwendet ein solches Prinzip und eine solche Regel, um das Leben und die Existenz aller Dinge zu bewahren. Auf diese Weise sorgt Er für alle Dinge und für die Menschheit. Steht diese Geschichte mit unserem Hauptthema in Verbindung? Oberflächlich betrachtet scheint es nicht so zu sein, aber in Wirklichkeit sind die Regeln, nach denen Gott alle Dinge schuf, und Seine Vorherrschaft über alle Dinge, eng damit verbunden, dass Er die Quelle des Lebens für alle Dinge ist. Diese Tatsachen sind untrennbar. Jetzt fangt ihr an, etwas zu lernen!

Gott ordnet die Regeln an, die die Funktion aller Dinge bestimmen; Er ordnet die Regeln an, die das Überleben aller Dinge steuern; Er kontrolliert alle Dinge und setzt sie fest, damit sie sowohl einander stärken als auch voneinander abhängen, sodass sie nicht zugrunde gehen oder verschwinden. Nur so kann die Menschheit weiterleben; nur so kann sie unter Gottes Führung in einer solchen Umgebung leben. Gott ist der Herr über diese Funktionsregeln, und niemand kann in sie eingreifen oder sie ändern. Nur Gott Selbst kennt diese Regeln und nur Gott Selbst verwaltet sie. Wann die Bäume sprießen werden, wann es regnen wird, wie viel Wasser und wie viele Nährstoffe die Erde den Pflanzen geben wird, in welcher Jahreszeit die Blätter fallen werden, in welcher Jahreszeit die Bäume Früchte tragen werden, wie viele Nährstoffe das Sonnenlicht an die Bäume abgeben wird, was die Bäume ausstoßen werden, nachdem sie durch das Sonnenlicht genährt worden sind – alle diese Dinge wurden von Gott vorherbestimmt, als Er alle Dinge schuf, als Regeln, die niemand brechen kann. Die Dinge, die Gott schuf, seien sie lebendig oder, in den Augen des Menschen, nicht lebendig, befinden sich in Seiner Hand, wo Er sie kontrolliert und über sie herrscht. Niemand kann diese Regeln ändern oder brechen. Das heißt, als Gott alle Dinge schuf, legte Er im Voraus fest, dass der Baum ohne die Erde keine Wurzeln schlagen, nicht sprießen und nicht wachsen könnte; dass die Erde, wenn sie keine Bäume hätte, folglich austrocknen würde; dieser Baum soll zu dem Zuhause der Vögel werden und zu einem Ort, an dem sie sich vor dem Wind schützen können. Kann ein Baum ohne die Erde leben? Auf keinen Fall. Könnte er ohne Sonne und Regen leben? Auch nicht. Alle diese Dinge sind für die Menschheit, für das Überleben der Menschheit. Von dem Baum erhält sie frische Luft und der Mensch lebt auf der Erde, die von dem Baum geschützt wird. Der Mensch kann nicht ohne Sonnenlicht oder verschiedene Lebewesen leben. Auch wenn diese Beziehungen komplex sind, musst du dich daran erinnern, dass Gott die Regeln schuf, die alle Dinge lenken, damit sie einander stärken, auf einander angewiesen sind und zusammen existieren können. Mit anderen Worten, jedes einzelne Ding, das Er schuf, hat Wert und Bedeutung. Wenn Gott etwas ohne Bedeutung geschaffen hätte, würde Gott es verschwinden lassen. Dies ist eine der Methoden, die Gott anwendet, um alle Dinge zu versorgen. Worauf bezieht sich das Wort „versorgen“ in dieser Geschichte? Gießt Gott jeden Tag den Baum? Braucht der Baum Gottes Hilfe zum Atmen? (Nein.) „Versorgen“ bezieht sich hier auf Gottes Führung aller Dinge nach ihrer Schöpfung; es reicht, dass Gott sie führt, nachdem Er die Regeln festgesetzt hat, die sie steuern. Wenn ein Samenkorn in die Erde gepflanzt wird, wächst der Baum von selbst. Die Bedingungen für sein Wachstum wurden alle von Gott geschaffen. Gott schuf das Sonnenlicht, das Wasser, den Boden, die Luft und die Umgebung; Gott schuf den Wind, Frost, Schnee und Regen sowie die vier Jahreszeiten. Diese sind die Bedingungen, die der Baum braucht, um zu wachsen, und diese sind Dinge, die Gott vorbereitete. Ist Gott also die Quelle dieses Lebensraums? (Ja.) Muss Gott jeden Tag hinausgehen und jedes Blatt an den Bäumen zählen? Nein! Das ist nicht nötig, richtig? Gott muss dem Baum auch nicht beim Atmen helfen oder jeden Tag das Sonnenlicht aufwecken, indem Er sagt: „Es ist jetzt Zeit, auf die Bäume zu scheinen.“ Das muss Er nicht tun. Das Sonnenlicht strahlt von allein, wenn seine Zeit zu strahlen ist, in Übereinstimmung mit den Regeln; es erscheint und strahlt auf den Baum und der Baum nimmt das Sonnenlicht auf, wenn er es braucht, und wenn nicht, lebt der Baum trotzdem innerhalb der Regeln. Ihr könnt dieses Phänomen vielleicht nicht deutlich erklären, aber es ist nichtsdestoweniger eine Tatsache, die jeder sehen und bestätigen kann. Alles, was du tun musst, ist zu erkennen, dass die Regeln, die die Existenz aller Dinge steuern, von Gott kommen, und zu wissen, dass Gott der Herrscher über das Wachstum und das Überleben aller Dinge ist.

Enthält diese Geschichte nun das, was die Menschen als eine „Metapher“ bezeichnen? Handelt es sich dabei um eine Personifizierung? (Nein.) Ich habe eine wahre Geschichte erzählt. Jede Art von Lebewesen, alles, das Leben aufweist, wird von Gott beherrscht; Gott erfüllte jedes Lebewesen mit Leben, als es geschaffen wurde; das Leben jedes Lebewesens kommt von Gott und folgt dem Lauf und den Gesetzen, die es lenken. Das verlangt nicht vom Menschen, dies zu verändern, noch bedarf es der Hilfe des Menschen; es ist einer der Wege, wie Gott alle Dinge versorgt. Ihr versteht, nicht wahr? Glaubt ihr, dass es notwendig ist, dass die Menschen das anerkennen? (Ja.) Hat also diese Geschichte irgendetwas mit Biologie zu tun? Hängt sie auf irgendeine Weise mit einem Wissensbereich oder einem Bildungszweig zusammen? Wir reden hier nicht über Biologie und wir führen sicher auch keine biologische Forschung durch. Was ist der Hauptgedanke unseres Gesprächs? (Gott ist die Quelle des Lebens für alle Dinge.) Was habt ihr innerhalb der Schöpfung gesehen? Habt ihr Bäume gesehen? Habt ihr die Erde gesehen? (Ja.) Ihr habt das Sonnenlicht gesehen, nicht wahr? Habt ihr Vögel gesehen, die in den Bäumen sitzen? (Das haben wir.) Ist die Menschheit glücklich, in einer solchen Umgebung zu leben? (Ja.) Das heißt, Gott benutzt alle Dinge – die Dinge, die Er schuf – um das Zuhause der Menschheit, ihre Umwelt, zu erhalten und zu schützen. Auf diese Weise versorgt Gott die Menschheit und alle Dinge.

Wie gefällt euch der Stil dieses Gesprächs, die Art und Weise, wie Ich Gemeinschaft halte? (Es ist leicht zu verstehen und es gibt viele reale Beispiele.) Es handelt sich bei dem, was Ich sage, nicht um leere Worte, nicht wahr? Brauchen Menschen diese Geschichte, um zu verstehen, dass Gott die Quelle des Lebens für alle Dinge ist? (Ja.) In diesem Fall wollen wir zu unserer nächsten Geschichte übergehen. Die nächste Geschichte ist inhaltlich ein bisschen anders und ihr Schwerpunkt ist auch ein bisschen anders. Alles, was in dieser Geschichte passiert, ist etwas, das die Menschen mit eigenen Augen innerhalb der Schöpfung Gottes sehen können. Ich werde jetzt mit Meiner nächsten Erzählung anfangen. Hört bitte im Stillen zu und versucht herauszufinden, was Ich meine. Nach der Geschichte werde Ich euch einige Fragen stellen, um zu sehen, wie viel ihr gelernt habt. Die Hauptfiguren in dieser Geschichte sind ein großer Berg, ein kleiner Bach, ein heftiger Wind und eine gigantische Welle.

– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Gott Selbst, der Einzigartige VII

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