Als der Herr Jesus ans Kreuz genagelt wurde, trug Er unsere Sünden und vergab sie uns. Daher sind wir bereits als heilig bestimmt und sind nicht mehr sündig, und wir können das Himmelreich betreten, ohne Gottes Werk des Gerichts und der Reinigung der letzten Tage anzunehmen. Haben wir recht, wenn wir das glauben?
Bibelverse als Referenz:
„Also ist auch Christus einmal geopfert, wegzunehmen vieler Sünden; zum andernmal wird er ohne Sünde erscheinen denen, die auf ihn warten, zur Seligkeit.“ (Hebräer 9,28)
„Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. Der Knecht aber bleibt nicht ewiglich im Hause; der Sohn bleibt ewiglich.“ (Johannes 8,34-35)
„Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen.“ (Hebräer 12,14)
„Und es wird nicht hineingehen irgend ein Gemeines und das da Greuel tut und Lüge, sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes.“ (Offenbarung 21,27)
Relevante Worte Gottes:
Obgleich Jesus viel unter den Menschen wirkte, vollendete Er nur die Erlösung der ganzen Menschheit, wurde des Menschen Sündopfer und befreite den Menschen nicht von seiner ganzen verdorbenen Gesinnung. Den Menschen völlig vor dem Einfluss Satans zu retten, verlangte nicht nur von Jesus, die Sünden des Menschen als das Sündopfer auf Sich zu nehmen, sondern verlangte auch von Gott, ein größeres Werk zu tun, um den Menschen völlig von seiner Gesinnung zu befreien, die von Satan verdorben wurde. Und so ist Gott, nachdem dem Menschen seine Sünden vergeben wurden, zum Fleisch zurückgekehrt, um den Menschen in das neue Zeitalter zu führen, und hat das Werk der Züchtigung und des Gerichts begonnen, und dieses Werk hat den Menschen in ein höheres Reich gebracht. All jene, die sich Seiner Herrschaft unterwerfen, werden sich an höherer Wahrheit erfreuen und größere Segnungen empfangen. Sie werden wahrlich im Licht leben und werden die Wahrheit, den Weg und das Leben gewinnen.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Vorwort
Damals war das Werk Jesu die Erlösung der gesamten Menschheit. Die Sünden all jener, die an Ihn glaubten, wurden vergeben; solange du an Ihn glaubtest, würde Er dich erlösen. Wenn du an Ihn glaubtest, warst du kein Sünder mehr, du warst von deinen Sünden befreit. Das bedeutete es, errettet und durch den Glauben gerechtfertigt zu sein. In den Gläubigen verblieb jedoch das, was gegen Gott rebellierte und sich Ihm widersetzte und noch langsam beseitigt werden musste. Erlösung bedeutete nicht, dass der Mensch von Jesus vollkommen gewonnen war, sondern dass der Mensch nicht mehr sündig war, dass ihm seine Sünden vergeben worden waren: unter der Voraussetzung, dass du glaubtest, würdest du nie mehr sündig sein.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Vision von Gottes Werk (2)
Ein Sünder wie du, der gerade erst erlöst worden ist und nicht verändert oder von Gott vervollkommnet worden ist, könntest du nach Gottes Herz sein? Was dich betrifft, der du noch dein altes Selbst bist, so ist es wahr, dass du von Jesus gerettet wurdest und dass du wegen Gottes Errettung nicht als Sünder zählst, doch das beweist nicht, dass du nicht sündig und nicht unrein bist. Wie kannst du heilig sein, wenn du nicht verändert worden bist? Innerlich wirst du von Unreinheit geplagt, bist egoistisch und gemein, doch du wünschst immer noch, mit Jesus herabzukommen – so viel Glück solltest du haben! In deinem Glauben an Gott hast du einen Schritt versäumt: Du bist gerade erst erlöst worden, aber hast dich nicht verändert. Damit du nach Gottes Herz sein kannst, muss Gott persönlich das Werk deines Wandels und deiner Reinigung verrichten; wenn du nur erlöst bist, wirst du keine Heiligkeit erlangen können. So wirst du nicht berufen sein, an den guten Segnungen Gottes teilzuhaben, denn du hast einen Schritt in Gottes Werk der Führung des Menschen versäumt, den entscheidenden Schritt der Veränderung und Vervollkommnung. Und so bist du, ein Sünder, der soeben erst erlöst wurde, außerstande, Gottes Erbe unmittelbar zu erben.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bezüglich Benennungen und Identität
Das Werk der letzten Tage besteht darin, Worte zu sprechen. Durch Worte können große Veränderungen im Menschen hervorgerufen werden. Die nun hervorgerufenen Auswirkungen in diesen Menschen, nachdem sie diese Worte akzeptiert haben, sind viel größer als die der Menschen, nachdem sie die Zeichen und Wunder des Zeitalters der Gnade akzeptiert haben. Denn im Zeitalter der Gnade wurden die Dämonen vom Menschen durch das Auflegen der Hände und Gebete ausgetrieben, jedoch verweilten die verdorbenen Dispositionen weiterhin im Menschen. Der Mensch wurde seiner Krankheit geheilt und seine Sünden wurden ihm vergeben, aber was das Werk betrifft, wie genau der Mensch von den verdorbenen, satanischen Dispositionen in ihm gereinigt werden sollte, das musste noch getan werden. Der Mensch wurde lediglich gerettet und ihm wurden durch seinen Glauben seine Sünden vergeben, aber die sündhafte Natur des Menschen wurde nicht entfernt und blieb noch in ihm. Die Sünden des Menschen wurden durch die Wirkung des menschgewordenen Gottes vergeben, was aber nicht bedeutete, dass der Mensch in sich keine Sünde mehr hatte. Die Sünden des Menschen konnten durch das Sündopfer vergeben werden, doch was das anbetrifft, wie der Mensch dazu gebracht werden kann, nicht mehr zu sündigen und wie seine sündhafte Natur völlig ausgetrieben werden und verwandelt werden kann, hat er keine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen. Die Sünden des Menschen wurden durch Gottes Werk der Kreuzigung vergeben, aber der Mensch lebte weiterhin in seinen alten verdorbenen, satanischen Dispositionen. Da dem so ist, muss der Mensch aus seinen verdorbenen, satanischen Dispositionen völlig errettet werden, damit seine sündhafte Natur komplett vertrieben werden und sich nie mehr entwickeln kann. Auf diese Weise kann die Disposition des Menschen verwandelt werden. Dies würde voraussetzen, dass der Mensch den Weg des Wachstums im Lebens versteht, den Lebensweg versteht und die Art und Weise versteht, seine Disposition zu ändern. Des Weiteren würde es voraussetzen, dass der Mensch in Übereinstimmung mit diesem Weg handelt, damit seine Disposition schrittweise geändert werden kann und er unter dem Leuchten des Lichts leben, damit alles, was er tut, im Einklang mit Gottes Willen sein kann, damit er seine verdorbene satanische Disposition abwerfen und aus Satans Einfluss der Dunkelheit ausbrechen kann. Dadurch wird er völlig frei von Sünde in Erscheinung treten. Nur dann wird der Mensch die vollständige Rettung empfangen. Zu der Zeit, als Jesus Sein Werk tat, war das Wissen des Menschen über Ihn noch vage und unklar. Der Mensch glaubte stets, dass Er der Sohn Davids war und erklärte Ihn zu einem großen Propheten und dem wohlwollenden Herrn, der die Sünden des Menschen einlöste. Einige wurden anhand ihres Glaubens allein dadurch geheilt, indem sie einen Zipfel Seiner Kleidung berührten. Die Blinden konnten sehen und sogar die Toten konnten zum Leben erweckt werden. Trotzdem konnte der Mensch die verdorbene, satanische Disposition, die tief in ihm verwurzelt lag, weder entdecken noch wusste er, wie er sie abwerfen konnte. Der Mensch empfing viel Gnade, wie den Frieden und die Freude des Fleisches, den Segen für die ganze Familie dank des Glaubens eines Einzelnen, die Heilung von Krankheiten und so weiter. Das Übrige waren die guten Taten des Menschen und seine fromme Erscheinung. Wenn jemand auf der Grundlage davon leben konnte, dann wurde er für einen annehmbaren Gläubigen gehalten. Nur solche Gläubigen konnten nach dem Tod in den Himmel eingehen, was bedeutet, dass sie gerettet wurden. Jedoch verstanden sie zu ihren Lebenszeiten den Lebensweg ganz und gar nicht. Alles, was sie taten, war in einem ständigen Kreislauf Sünden zu begehen und dann ihre Sünden zu beichten, ohne einen Weg, ihre Disposition zu verändern. So war die Beschaffenheit des Menschen während des Zeitalters der Gnade. Hat der Mensch die volle Rettung empfangen? Nein! Nach Vollendung dieser Phase des Werks bestand deshalb noch das Werk des Urteils und der Züchtigung. Diese Phase soll den Menschen durch das Wort reinigen, damit der Mensch einen Weg hat, dem er folgen kann. Diese Phase wäre nicht erfolgreich oder bedeutsam, wenn sie mit der Austreibung von Dämonen fortfahren würde, denn die sündhafte Natur des Menschen würde nicht ausgetrieben werden und der Mensch würde bei der Vergebung seiner Sünden stehenbleiben. Durch das Sündopfer wurden dem Menschen seine Sünden vergeben, denn das Werk der Kreuzigung hat bereits geendet und Gott hat über Satan gesiegt. Die verdorbene Disposition des Menschen verweilt jedoch noch immer in ihm und der Mensch kann noch immer sündigen und sich Gott widersetzen und Gott hat die Menschheit nicht gewonnen. Deshalb benutzt Gott in dieser Phase des Werks das Wort, um die verdorbene Disposition des Menschen zu enthüllen, und sorgt so dafür, dass er, dem rechten Weg folgend praktiziert. Diese Phase ist bedeutungsvoller als die vorhergehende und auch erfolgreicher, denn jetzt ist es das Wort, das das Leben des Menschen unmittelbar versorgt und es der Disposition des Menschen ermöglicht, vollkommen erneuert zu werden; es ist eine viel gründlichere Phase des Werk. Darum hat die Menschwerdung in den letzten Tagen die Bedeutung der Menschwerdung Gottes vollendet und den Führungsplan Gottes für die Rettung des Menschen komplett abgeschlossen.
… Beim Werk der letzten Tage ist das Wort mächtiger als die Manifestation von Zeichen und Wundern, und die Autorität des Wortes übersteigt die der Zeichen und Wunder. Das Wort enthüllt alle verdorbenen Dispositionen, die tief im Herzen des Menschen begraben sind. Du kannst sie unmöglich selbst erkennen. Wenn sie dir durch das Wort offengelegt werden, wirst du sie auf natürliche Weise entdecken. Du wirst sie nicht leugnen können und du wirst absolut überzeugt sein. Ist dies nicht die Autorität des Wortes? Das ist das Ergebnis, das durch das gegenwärtige Werk des Wortes erreicht wird. Demzufolge kann der Mensch nicht gänzlich von Seinen Sünden durch Heilung von Krankheit und Austreibung von Dämonen gerettet werden noch kann er durch die Manifestation von Zeichen und Wundern nicht gänzlich vollkommen gemacht werden. Die Autorität, Krankheit zu heilen und Dämonen auszutreiben, verleiht dem Menschen nur Gnade, doch das Fleisch des Menschen gehört noch immer Satan und die verdorbene satanische Disposition verweilt weiterhin im Menschen. In anderen Worten gehört das, was noch nicht gereinigt wurde, noch immer der Sünde und dem Schmutz an. Erst wenn der Mensch durch die Wirkung des Worts gereinigt worden ist, kann er von Gott gewonnen und geheiligt werden. Als die Dämonen aus dem Menschen ausgetrieben wurden und er erlöst wurde, bedeutete das lediglich, dass er den Händen Satans entrissen und zu Gott zurückgebracht wurde. Allerdings bleibt er ein verdorbener Mensch, wenn er von Gott nicht gereinigt oder geändert wird. Im Menschen besteht noch immer Schmutz, Widerstand und Aufsässigkeit; der Mensch ist nur durch Gottes Erlösung zu Ihm zurückgekehrt, doch er hat nicht die geringste Gotteskenntnis und ist weiterhin imstande, sich Ihm zu widersetzen und Ihn zu verraten. Bevor der Mensch erlöst wurde, waren bereits viele von Satans Giften in ihn gepflanzt worden und nach tausenden von Jahren unter der Verdorbenheit Satans wohnt dem Menschen eine ausgeprägte Natur inne, die sich Gott widersetzt. Deshalb handelt es sich um nichts weiter als einen Fall der Erlösung, als der Mensch erlöst wurde, wobei der Mensch zu einem hohen Preis gekauft wird, jedoch die vergiftete Natur in ihm nicht ausgelöscht worden ist. Ein Mensch, der so verunreinigt ist, muss sich einer Veränderung unterziehen, bevor er würdig ist, Gott zu dienen. Durch dieses Werk des Urteils und der Züchtigung wird der Mensch das ihm innewohnende schmutzige und verdorbene Wesen voll und ganz in Erfahrung bringen und er wird dazu fähig sein, sich vollkommen zu ändern und rein zu werden. Nur auf diese Weise kann der Mensch würdig werden, vor den Thron Gottes zurückzukehren. Das ganze Werk, das heute getan wird, dient dazu, dass der Mensch gereinigt und geändert werden kann. Sowohl durch Urteil und Züchtigung des Wortes als auch durch Verfeinerung kann der Mensch seine Verdorbenheit vertreiben und rein gemacht werden. Anstatt diese Phase des Werks als die der Rettung zu erachten, wäre es passender, zu sagen, dass es das Werk der Reinigung ist. Tatsächlich ist diese Phase sowohl eine Phase der Eroberung als auch die zweite Phase im Werk der Errettung. Der Mensch gelangt durch das Urteil und die Züchtigung des Wortes an den Punkt, von Gott gewonnen zu werden, und durch den Gebrauch des Wortes, um zu verfeinern, zu richten und zu offenbaren, werden alle Unreinheiten, Auffassungen, Motive und individuellen Ansprüche im Herzen des Menschen komplett enthüllt. Obwohl der Mensch möglicherweise von seinen Sünden erlöst wurde und sie ihm vergeben wurden, kann dies nur so erachtet werden, dass Gott sich an die Verfehlungen des Menschen nicht erinnern kann und den Menschen nicht seinen Verfehlungen entsprechend behandelt. Wenn der Mensch jedoch, der in einem Körper aus Fleisch lebt, nicht von der Sünde befreit worden ist, so kann er nur weiterhin sündigen und endlos seine verdorbene satanische Disposition enthüllen. So ist das Leben, das der Mensch führt: ein endloser Kreislauf von Sünde und Vergebung. Die meisten Menschen sündigen am Tag, nur um dann am Abend zu beichten. Auch wenn das Sündopfer auf ewig für den Menschen gültig ist, wird es nicht in der Lage sein, den Menschen von der Sünde zu retten. Nur die Hälfte des Werks des Errettung ist vervollständigt worden, denn der Mensch hat immer noch eine verdorbene Disposition. Als die Menschen zum Beispiel erkannten, dass sie von Moab abstammten, brachten sie klagende Worte hervor, sie hörten auf, nach Leben zu streben und wurden restlos negativ. Beweist das nicht, dass die Menschheit noch immer unfähig ist, sich gänzlich der Herrschaft Gottes zu unterwerfen? Ist das nicht genau ihre verdorbene satanische Disposition? Als du nicht der Züchtigung unterworfen wurdest, wurden deine Hände höher erhoben als alle anderen, sogar höher als die von Jesus. Und du riefst mit lauter Stimme: „Sei ein geliebter Sohn Gottes! Sei ein Vertrauter Gottes! Wir würden eher sterben, als uns Satan zu unterwerfen! Rebellion gegen den alten Satan! Rebellion gegen den großen, roten Drachen! Möge der große rote Drache völlig gestürzt werden! Möge Gott uns vollkommen machen!“ Deine Rufe waren lauter als alle anderen. Doch dann kam die Zeit der Züchtigung und wieder wurde die verdorbene Disposition der Menschheit enthüllt. Dann verstummten ihre Rufe und ihre Entschlossenheit verschwand. Das ist die Verdorbenheit des Menschen. Sie ist tiefer als die Sünde, etwas, was von Satan gepflanzt wurde, und liegt tief im Inneren des Menschen verwurzelt. Für den Menschen ist es nicht einfach, sich seiner Sünden bewusst zu werden. Er hat keine Möglichkeit, seine eigene, tiefverwurzelte Natur zu erkennen und er muss sich auf das Urteil durch das Wort verlassen, um dieses Ergebnis zu erreichen. Nur so kann der Mensch von diesem Punkt an allmählich geändert werden.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (4)
In den letzten Tagen setzt Christus verschiedene Wahrheiten ein, um den Menschen zu belehren, das Wesen des Menschen zu offenbaren und seine Worte und Taten zu sezieren. Diese Worte umfassen verschiedene Wahrheiten, wie zum Beispiel die Pflichten des Menschen, wie der Mensch Gott gehorchen soll, wie der Mensch Gott treu sein soll, wie der Mensch eine normale Menschlichkeit ausleben sollte, sowie die Weisheit und Disposition Gottes und so weiter. Diese Worte richten sich alle an das Wesen des Menschen und seine verdorbene Veranlagung. Insbesondere werden jene Worte, die offenbaren, wie der Mensch Gott verachtet, in Bezug darauf gesprochen, wie der Mensch eine Verkörperung des Satans und eine feindliche Macht gegen Gott ist. Wenn Gott Sein Werk des Gerichts durchführt, verdeutlicht Gott nicht nur einfach die Natur des Menschen mit nur ein paar Worten; Er wirkt anhand von Enthüllung, Umgang und Zurechtstutzen auf lange Sicht. Diese Methoden der Enthüllung, des sich Befassens und Zurückschneidens können nicht durch gewöhnliche Worte ersetzt werden, sondern nur durch die Wahrheit, die der Mensch nicht im Geringsten besitzt. Nur Methoden dieser Art werden als Gericht erachtet. Nur mit einem Gericht dieser Art kann der Mensch gebändigt werden und völlig überzeugt werden, sich Gott zu fügen und darüber hinaus wahre Gotteskenntnis erlangen. Was das Urteilswerk herbeiführt, ist die Erkenntnis des Menschen des wahren Gesichts Gottes und die Wahrheit über Sein Aufbegehren. Das Werk des Gerichts macht es dem Menschen möglich, viel Erkenntnis über Gottes Willen zu gewinnen, über den Zweck von Gottes Werk und über die Geheimnisse, die ihm unbegreiflich sind. Es erlaubt dem Menschen auch, sein verdorbenes Wesen und die Wurzeln seiner Verdorbenheit zu erkennen und zu verstehen und auch die Hässlichkeit des Menschen festzustellen. Alle diese Auswirkungen werden durch das Urteilswerk herbeigeführt, da der Inhalt dieses Werkes eigentlich das Werk ist, die Wahrheit, den Weg und das Leben Gottes, all jenen zu eröffnen, die an Ihn glauben. Dieses Werk ist das Werk des Gerichts, das von Gott verrichtet wird.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Christus vollbringt das Werk des Gerichts anhand der Wahrheit
Jene, die in der Lage sind, während Gottes Werk des Gerichts und der Züchtigung in den letzten Tagen standzuhalten – das heißt während des letzten Werks der Reinigung – werden diejenigen sein, die in die endgültige Ruhe mit Gott eintreten werden; daher werden all jene, die in die Ruhe eintreten, sich von Satans Einfluss befreit haben und von Gott erst erreicht worden sein, nachdem sie sich Seinem letzten Werk der Reinigung unterzogen haben. Diese Menschen, die letztendlich von Gott erreicht worden sind, werden in die endgültige Ruhe eintreten. Das Wesen von Gottes Werk der Züchtigung und des Gerichts besteht in der Reinigung der Menschheit und ist für den Tag der endgültigen Ruhe. Andernfalls wird die gesamte Menschheit nicht in der Lage sein, ihrer eigenen Art zu folgen oder in die Ruhe einzutreten. Dieses Werk ist der einzige Weg der Menschheit, um in die Ruhe einzutreten. Nur Gottes Werk der Reinigung wird die Menschheit von ihrer Ungerechtigkeit reinigen, und nur Sein Werk der Züchtigung und des Gerichts wird diese ungehorsamen Dinge unter der Menschheit ans Licht bringen und dabei jene, die gerettet werden können, von jenen trennen, bei denen dies nicht möglich ist, und jene, die bleiben werden, von jenen trennen, die nicht bleiben werden. Wenn dieses Werk endet, werden diejenigen Menschen, die bleiben dürfen, alle gereinigt werden und in einen höheren Zustand von Menschlichkeit eintreten, in dem sie ein wundervolleres zweites menschliches Leben auf der Erde genießen, da sie in ein höheres Reich der Menschheit eintreten; mit anderen Worten, sie werden in den Ruhetag der Menschheit eintreten und mit Gott zusammen leben. Nachdem jene, die nicht bleiben können, sich der Züchtigung und dem Gericht unterzogen haben, werden ihre ursprünglichen Arten vollkommen offenbart werden; danach werden sie alle vernichtet werden und, wie Satan, wird es ihnen nicht mehr erlaubt sein, auf der Erde weiterzuleben. Die Menschheit der Zukunft wird keine Menschen dieser Art mehr enthalten; diese Menschen sind nicht dazu geeignet, das Land der endgültigen Ruhe zu betreten, noch sind sie dazu geeignet, in den Ruhetag einzutreten, den Gott und der Mensch gemeinsam haben werden, da sie die Ziele der Bestrafung sind und die Frevelhaften sind, und sie sind keine gerechten Menschen. … Sein letztendliches Werk der Bestrafung des Bösen und der Belohnung des Guten wird komplett verrichtet, um die gesamte Menschheit völlig zu reinigen, sodass Er eine vollkommen heilige Menschheit in die ewige Ruhe bringen kann. Dieser Abschnitt Seines Werkes ist Sein wichtigstes Werk. Er ist der letzte Abschnitt Seiner gesamten Führungsarbeit.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott und Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eingehen
Diejenigen, die sich wünschen, Leben zu gewinnen, ohne auf die Wahrheit zu bauen, die von Christus gesprochen wird, sind die lächerlichsten Menschen auf Erden, und diejenigen, die den Weg des Lebens nicht annehmen, den Christus bringt, sind in Hirngespinsten verloren. Und so sage Ich, dass die Menschen, die Christus der letzten Tage nicht annehmen, auf ewig von Gott verachtet werden. Christus ist während der letzten Tage des Menschen Tor zum Königreich und es gibt niemanden, der Ihn umgehen kann. Keiner kann von Gott vervollkommnet werden außer durch Christus. Du glaubst an Gott und somit musst du Seine Worte annehmen und Seinem Weg gehorchen. Du darfst nicht nur daran denken, Segnungen zu erlangen, ohne in der Lage zu sein, die Wahrheit zu empfangen oder die Versorgung des Lebens zu akzeptieren. Christus kommt während der letzten Tage, damit all jene, die wahrhaft an Ihn glauben, mit Leben versorgt werden können. Sein Werk dient dem Abschluss des alten Zeitalters und dem Zutritt in das neue und Sein Werk ist der Weg, den all jene nehmen müssen, die in das neue Zeitalter eintreten wollen. Wenn du nicht in der Lage bist, Ihn anzuerkennen, und Ihn stattdessen verdammst, lästerst oder sogar verfolgst, dann wirst du zwangsläufig in Ewigkeit brennen und wirst nie das Königreich Gottes betreten. Denn dieser Christus ist Selbst die Ausdrucksform des Heiligen Geistes, die Ausdrucksform Gottes, der Eine, den Gott damit betraut hat, Sein Werk auf Erden zu tun. Und so sage Ich, dass, wenn du nicht alles annehmen kannst, was von Christus der letzten Tage getan wird, du dann den Heiligen Geist lästerst. Die Strafe, die jene erleiden sollten, die den Heiligen Geist lästern, ist für alle offensichtlich. Ich sage dir auch, dass es, wenn du dich gegen Christus der letzten Tage stellst und Ihn verachtest, niemanden geben wird, der die Konsequenzen für dich tragen kann. Zudem wirst du von diesem Tage an keine weitere Gelegenheit haben, die Anerkennung Gottes zu gewinnen; selbst wenn du versuchst, es wiedergutzumachen, wirst du nie wieder das Angesicht Gottes schauen. Denn gegen wen du dich stellst, ist kein Mensch, was du verachtest, ist nicht irgendein kümmerliches Wesen, sondern Christus. Bist du dir bewusst, was die Konsequenzen davon sein werden? Du wirst keinen kleinen Fehler gemacht, sondern ein abscheuliches Verbrechen begangen haben. Und so rate Ich jedem, nicht vor der Wahrheit seine Krallen zu zeigen oder achtlos Kritik zu üben, denn nur die Wahrheit kann dir Leben bringen, und nichts außer der Wahrheit kann es dir ermöglichen, wiedergeboren zu werden und das Angesicht Gottes zu schauen.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Nur Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg des ewigen Lebens schenken
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