225 Der Eine, der die Herrschaft über alles hat
In der unermesslichen Weite des Universums und des Firmaments leben und vermehren sich unzählige Geschöpfe, folgen dem zyklischen Gesetz des Lebens und halten sich an eine gleichbleibende Regel. Niemand kann ihm entkommen und niemand kann es ändern, da es unter allen Dingen und im Himmel nur Einen von Ewigkeit zu Ewigkeit gibt, der die Herrschaft über alles hat.
1 Diejenigen, die sterben, nehmen die Geschichten der Lebenden mit sich, und diejenigen, die leben, wiederholen dieselbe, tragische Geschichte jener, die gestorben sind. So kann die Menschheit nicht anders, als sich selbst zu fragen: Warum leben wir? Weshalb müssen wir sterben? Wer hat das Sagen auf dieser Welt? Wer hat diese Menschheit geschaffen? Hat Mutter Natur wirklich die Menschheit erschaffen? Hat die Menschheit wirklich die Kontrolle über ihr eigenes Schicksal? Die Menschheit weiß ganz einfach nicht, wer der Herrscher des Universums und aller Dinge ist, geschweige denn kennt sie den Anfang und die Zukunft der Menschheit. Die Menschheit lebt nur zwangsläufig unter diesem Gesetz. Niemand kann ihm entkommen und niemand kann es ändern, da es unter allen Dingen und im Himmel nur Einen von Ewigkeit zu Ewigkeit gibt, der die Herrschaft über alles hat.
2 Er ist der Eine, der noch nie vom Menschen erblickt wurde, der Eine, den die Menschheit nie gekannt hat und an dessen Existenz die Menschheit nie geglaubt hat. Dennoch ist Er der Eine, der den Urahnen der Menschheit den Lebensatem einhauchte und der Menschheit Leben schenkte. Er ist der Eine, der die Menschheit für ihr Dasein versorgt und nährt, der die Menschheit bis zum heutigen Tage führt. Darüber hinaus ist Er, und nur Er derjenige, von dem die Menschheit für ihr Überleben abhängt. Er hat die Herrschaft über alle Dinge und herrscht über alle Lebewesen des Universums. Er befehligt die vier Jahreszeiten und Er ist es, der Wind, Frost, Schnee und Regen hervorruft. Er gibt der Menschheit Sonnenlicht und bringt den Einbruch der Nacht herbei. Er war es, der Himmel und Erde gestaltete und somit dem Menschen Gebirge, Seen und Flüsse sowie alle Lebewesen darin bereitstellte.
3 Sein Tun ist überall, Seine Kraft ist überall, Seine Weisheit ist überall und Seine Autorität ist überall. Jedes dieser Gesetze und jede dieser Regeln ist die Verkörperung Seines Tuns und jedes von ihnen offenbart Seine Weisheit und Autorität. Wer kann sich Seiner Herrschaft entziehen? Wer kann sich von Seiner Gestaltung absondern? Alle Dinge existieren unter Seinem Blick, und überdies leben alle Dinge unter Seiner Herrschaft. Sein Tun und Seine Kraft lassen der Menschheit keine andere Wahl, als die Tatsache anzuerkennen, dass Er tatsächlich existiert und die Herrschaft über alle Dinge hat.
4 Die Menschheit lebt und stirbt unter den Augen Gottes. Die Menschheit lebt für die Führung Gottes, und wenn sich ihre Augen endgültig schließen, geschieht dies ebenfalls für genau dieselbe Führung. Immer und immer wieder kommt und geht der Mensch, vor und zurück. Bei all dem handelt es sich ausnahmslos um die Herrschaft und die Gestaltung Gottes. Die Führung Gottes schreitet stets voran und hat nie aufgehört. Er wird die Menschheit dazu bringen, sich Seiner Existenz bewusst zu sein, Seiner Herrschaft zu vertrauen, Sein Tun zu erblicken und zu Seinem Königreich zurückzukehren. Dies ist Sein Plan, und das Werk, das Er seit Tausenden von Jahren durchführt.
Basierend auf „Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes. Anhang 3: Der Mensch kann nur unter Gottes Führung gerettet werden“