Wie man nach der Wahrheit strebt (15)

Habt ihr in euren Versammlungen über die Themen, die wir in letzter Zeit behandelt haben, Gemeinschaft gehalten? (Gott, wir haben über diese Themen in unseren Versammlungen Gemeinschaft gehalten.) Was kam bei eurem gemeinschaftlichen Austausch heraus? Habt ihr Neues entdeckt und verstanden? Kommen diese Themen, über die wir gesprochen haben, im täglichen Leben der Menschen vor? (Alle kommen darin vor. Nachdem ich ein paar Mal zugehört habe, wie Gott über diese Themen Gemeinschaft hält, habe ich festgestellt, dass uns die Erziehung unserer Eltern und die Konditionierung unserer Familien von Generation zu Generation tief verdorben haben. Seit unserer Kindheit haben unsere Eltern uns diese Gedanken nach und nach eingeimpft, wie zum Beispiel: „Ein Mann hinterlässt dort, wo er Zeit verbracht hat, seinen Namen; so wie eine Gans dort, wo sie fliegt, gellend schnattert.“ Dieser Gedanke wurde mir eingeimpft, weshalb ich glaubte, man müsse im Leben über den anderen stehen und sich aus der Masse hervorheben, damit die Leute einen nicht schikanieren oder auf einen herabsehen. Früher dachte ich, diese Gedanken, die unsere Eltern uns eingeprägt haben, dienten unserem eigenen Wohl und Schutz. Nachdem Gott mehrmals darüber Gemeinschaft gehalten und es im Detail analysiert hat, wurde mir klar, dass diese Gedanken negativ sind und es sich dabei um Satans Mittel handelt, mit denen er die Menschen verdirbt. Sie bringen uns immer weiter von Gott weg und führen uns tiefer in die Verdorbenheit durch Satan, ziehen uns immer weiter von der Errettung weg.) Kurz gesagt, es ist notwendig, über diese Themen Gemeinschaft zu halten, nicht wahr? (Ja.) Wenn sie mehrmals über diese Dinge Gemeinschaft gehalten haben, gelangen die Leute zu einem tieferen Verständnis der Gedanken und Ansichten, die ihre Familien ihnen eingeimpft haben, und verstehen sie präziser. Werden sich die Leute nach einem gemeinschaftlichen Austausch über diese Dinge nicht stärker von ihren Familien und Eltern entfremden? (Nein. Früher glaubte ich immer, meine Eltern hätten mir Güte erwiesen, aber nachdem Gott darüber Gemeinschaft gehalten hatte, erkannte ich, dass es die Mission meiner Eltern war, mich zur Welt zu bringen und großzuziehen. Obendrein haben die Gedanken, die sie mir von klein auf einimpften, mich verdorben. Seit mir das klar wurde, ist meine liebevolle Verbundenheit mit ihnen nicht mehr so groß.) In erster Linie haben die Menschen hinsichtlich ihrer Gedanken jetzt ein präzises Verständnis der Verantwortung ihrer Eltern sowie der Güte, die sie ihnen damit erwiesen haben, sie großzuziehen; sie stützen sich in ihrem Umgang mit ihnen nicht mehr auf Zuneigung, Hitzköpfigkeit oder physische Blutsbande. Stattdessen können sie aus der richtigen Perspektive und Position heraus vernünftig an ihre Familie und Eltern herantreten. Auf diese Weise durchlaufen Leute eine bedeutende Transformation, wie sie mit diesen Themen umgehen sollten, und diese Transformation ermöglicht ihnen, einen großen Sprung im Hinblick auf ihren Lebenseintritt und Gottes Anforderungen an sie zu machen. Daher ist es für Leute vorteilhaft und notwendig, über diese Themen Gemeinschaft zu halten, weil es sich bei all dem um Dinge handelt, die Menschen brauchen und die ihnen innerlich fehlen.

Bei den Themen zur Konditionierung eines Individuums durch seine Familie, über die wir vorher Gemeinschaft gehalten haben, ging es hauptsächlich um Ziele und Grundsätze für das eigene Verhalten, Wege und Mittel, mit der Welt umzugehen, und um die eigene Einstellung zum Leben und zur Existenz sowie um Methoden und Regeln für das Überleben. Das alles sind Themen, die die Konditionierung des Denkens von Individuen und ihre Gedanken und Ansichten betreffen. Insgesamt sind keine der verschiedenen durch Familien und Eltern eingeimpften Gedanken und Ansichten positiv, und keine davon kann Menschen wirklich auf den richtigen Weg lenken oder ihnen helfen, eine korrekte Lebenseinstellung zu begründen, die es ihnen ermöglicht, ihre Verantwortung und Verpflichtungen als geschaffenes Wesen vor ihrem Schöpfer zu erfüllen. Alles, was Eltern und Familie dir beibringen, zielt darauf ab, dich in die Richtung der Welt und ihren bösen Trends zu lenken. Die Absicht dahinter, dich anhand dieser Gedanken und Ansichten zu konditionieren, ist, dir zu helfen, dich nahtloser in die Gesellschaft und böse Trends zu integrieren und besser in der Lage zu sein, dich an böse Trends und die verschiedenen Anforderungen der Gesellschaft anzupassen. Während diese Lehren dir vielleicht bestimmte Mittel und Methoden zum Schutz bieten sowie bestimmte Methoden, um zu einem besseren Status, Ruf, materiellen Genuss und andere Dinge in der Gesellschaft und in bestimmten Kreisen zu kommen, führen dich diese Gedanken, die deine Familie dir einimpft, in einen bösen Trend nach dem anderen. Im Ergebnis bist du in der Welt, der Gesellschaft und den bösen Trends verwurzelt, bis du dich nicht mehr daraus befreien kannst. Sie bescheren dir ein Problem nach dem anderen, bringen dich immer wieder in Zwangslagen, sodass du nicht mehr weißt, wie du dich der menschlichen Welt stellen sollst und wie du ein aufrichtiger Mensch sein kannst, ein Mensch, der im Licht lebt, rechtschaffen und gütig ist und der einen Sinn für Gerechtigkeit hat. Daher befähigt dich die Konditionierung durch deine Familie nicht, in dieser Welt mit mehr Würde, Charakter und als das Abbild eines Menschen zu leben. Stattdessen lebst du wegen ihr inmitten verschiedener komplexer Konflikte und Kämpfe, in verschiedenen komplizierten zwischenmenschlichen Beziehungen; sie unterwirft dich zahlreichen weltlichen Verstrickungen, Zwängen und Verwirrungen. Wenn du dich dann an deine Eltern wendest und ihnen all das anvertraust, wenden sie verschiedene Taktiken an, um dir Ratschläge zu geben, wie du schlauer, hinterlistiger, abgeklärter und schwerer durchschaubar unter den Menschen leben kannst, anstatt dich in die richtige Richtung zu weisen, dir zu helfen, all diese Dinge loszulassen und dich zu befreien, vor den Schöpfer zu treten und dich Seinen Anordnungen zu unterwerfen und klar zu erkennen, dass das Schicksal der Menschen und alles an ihnen in Gottes Händen liegen, dass sie sich jeder Anforderung, die von Gott kommt, Seiner Souveränität und Seinen Orchestrierungen unterwerfen sollten. So ist die Lebenssituation von Menschen, die von ihren Familien mit diesen verschiedenen Gedanken konditioniert wurden. Ob die durch deine Familie konditionierten Gedanken Ruhm oder Gewinn, Konkurrenzkämpfe mit anderen oder Freundlichkeit ihnen gegenüber in den Vordergrund stellen, sie können, kurz gesagt, unabhängig von ihrem Schwerpunkt, letztendlich nur dazu führen, dass deine Mittel, Methoden und Regeln für das Überleben in der menschlichen Welt immer ausgeklügelter, rücksichtsloser, hinterlistiger und heimtückischer werden, anstatt dich ehrlicher, freundlicher und rechtschaffener zu machen oder dir zu helfen, besser zu verstehen, wie du dich den Anordnungen des Schöpfers unterwerfen kannst. Daher kann die Konditionierung durch deine Familie dich nur von Gott, der Wahrheit und positiven Dingen entfernen, sodass du nicht länger weißt, wie du so leben kannst, wie Menschen wirklich leben sollten, auf eine Weise, die würdevoll ist. Außerdem machen dich die Gedanken, die du dir durch die familiäre Konditionierung angeeignet hast, zunehmend empfindungsloser, stumpfsinniger oder, um es umgangssprachlich auszudrücken, dickfelliger. Am Anfang wirst du noch rot, wenn du deine Kollegen, Klassenkameraden und Freunde belügst, dein Herz rast und du hast ein schlechtes Gewissen. Im Laufe der Zeit werden all diese bewussten Reaktionen verschwinden: Du errötest nicht mehr, dein Herz rast nicht mehr, und dein Gewissen plagt dich nicht länger. Um zu überleben, greifst du zu jedem Mittel, täuschst sogar die dir am nächsten stehenden Menschen, einschließlich deiner Eltern, deiner Geschwister und deiner besten Freunde. Du bist darauf aus, Profit aus ihnen zu schlagen, um dein eigenes Leben zu verbessern und dein Ansehen und dein Vergnügen zu steigern – das ist Empfindungslosigkeit. Es kann sein, dass du zunächst ein klein wenig von Selbstvorwürfen geplagt wirst und dein Gewissen ein wenig bangt. Im Laufe der Zeit verschwinden diese Empfindungen, und du findest überzeugendere Gründe, um dich selbst zu beschwichtigen, und sagst: „So sind die Menschen eben. Man darf in dieser Welt nicht weichherzig sein. Wenn du gegenüber anderen weichherzig bist, bist du grausam zu dir selbst. In dieser Welt sind die Schwachen Beute der Starken. Die Starken gedeihen und die Schwachen gehen zugrunde, die Gewinner werden zu Königen und die Verlierer zu Kriminellen. Wenn du Erfolg hast, wird niemand nachforschen, wie du zum Erfolg gekommen bist, aber wenn du versagst, bleibt dir nichts mehr.“ Am Ende wenden die Leute solche Gedanken und Ansichten an, um sich selbst zu überzeugen, und sie nehmen sie als Grundlage ihres Strebens nach allem und natürlich als Mittel zum Zweck. Also, wo steht ihr jetzt alle? Habt ihr den Punkt der Empfindungslosigkeit erreicht oder noch nicht? Angenommen, du gehst einer Geschäftstätigkeit nach, und diese Geschäftstätigkeit ist verknüpft mit deiner Zukunft, deiner Lebensqualität und deinem Ruf in der Gesellschaft. Wenn deine Methoden hinterlistig genug sind und du jeden täuschen kannst, dann lebst du ein Leben, bei dem du über anderen stehst, hast haufenweise Geld und musst nie mehr den Wünschen anderer nachgeben. Was tust du dann? Wirst du so empfindungslos, so gefühllos, dass du imstande bist, jeden zu täuschen und durch jeden Geld zu machen? (Ich wahrscheinlich schon.) Du wahrscheinlich schon. Das muss sich ändern; das ist die verdorbene Disposition, die tief im Inneren der Menschlichkeit existiert. Wenn die Menschlichkeit fehlt, bleibt nur ein Leben, das der eigenen verdorbenen Disposition entsprechend gelebt wird, und verschiedene Gedanken und Ansichten, die von Satan eingeimpft wurden. Ohne Gewissen, Vernunft und Schamgefühl wird das Leben einer Person zu einer bloßen Hülle, einem leeren Gefäß, und es verliert seinen Wert. Wenn du noch ein gewisses Schamgefühl hast und du, während du lügst, betrügst oder anderen Leid zufügst, in der Lage bist, zu entscheiden, wer auf der Empfängerseite steht, und nicht einfach jedem ein Leid zufügst, dann besitzt du noch etwas an Gewissen und Menschlichkeit. Aber wenn du fähig bist, ohne Vorbehalt jeden zu täuschen oder jedem etwas zuleide zu tun, dann bist du wirklich durch und durch ein lebendiger Satan. Wenn du sagst: „Ich kann meine Eltern, Verwandten, Freunde, arglose Menschen und insbesondere nicht meine Brüder und Schwestern im Haus Gottes täuschen, und ich kann nicht betrügen, wenn es um Gottes Opfergaben geht“, dann hast du noch einige moralische Grenzen und kannst noch als jemand mit etwas an Gewissen betrachtet werden. Wenn du jedoch nicht einmal dieses kleine Maß an Gewissen und diese wenigen Grenzen hast, dann verdienst du es nicht, Mensch genannt zu werden. Also, welchen Punkt habt ihr erreicht? Habt ihr Grenzen? Wenn ihr die Gelegenheit hättet oder tatsächlich die Notwendigkeit bestünde – könntet ihr eure Eltern, eure Geschwister und eure engsten Freunde täuschen? Könntet ihr eure Brüder und Schwestern täuschen, sie ausnutzen oder sogar betrügen, was Gottes Opfergaben betrifft? Wenn sich dir eine Gelegenheit böte und niemand es jemals herausfinden würde, könntest du es dann tun? (Jetzt habe ich das Gefühl, ich könnte es nicht mehr tun.) Warum kannst du das nicht mehr tun? (Weil ich mich vor Gott fürchte, mein Herz bis zu einem gewissen Grad gottesfürchtig ist und auch weil mein Gewissen es nicht zulassen würde.) Deine Haltung ist, dass du dich im Herzen fürchtest und ein gottesfürchtiges Herz hast und dein Gewissen es nicht zulassen würde. Lass andere zu Wort kommen. Habt ihr eine Einstellung dazu? Wenn nicht, wenn ihr diese Frage nie in Betracht gezogen habt und nichts empfindet, wenn ihr seht, dass andere es tun, dann schwebt ihr in Gefahr. Wenn du siehst, wie jemand solche Dinge tut, und keinen Hass empfindest, keine Einstellung dazu hast und empfindungslos bist, dann bist du nicht anders als sie und könntest ähnlich handeln. Sollte deine Einstellung jedoch klar sein und du kannst solche Menschen hassen und zurechtweisen, dann begehst du solche Taten womöglich nicht. Also, was ist eure Einstellung? (Ich sollte ein einigermaßen gottesfürchtiges Herz haben. Gottes Opfergaben sind als heilig bestimmt und dürfen auf keinen Fall manipuliert oder für den persönlichen Gebrauch verwendet werden.) Opfergaben dürfen nicht für den persönlichen Gebrauch verwendet werden: Der Grund ist die Angst vor Bestrafung. Aber wie sieht es mit anderen Fragen aus? Wenn du in ein Schneeballsystem verwickelt wärst, könntest du es über dich bringen, von deinen engsten Freunden zu profitieren, sie mit blumigen Worten zu täuschen und sie zum Mitmachen zu bewegen, und daraus Profit schlagen und Geld verdienen? Könntest du das deinen engsten Freunden, Verwandten, selbst deinen Eltern oder Brüdern und Schwestern antun? Wenn dir eine Antwort schwerfällt, und dann behauptest du, du würdest Gottes Opfergaben nicht für den persönlichen Gebrauch verwenden, könnte es sein, dass dir das unmöglich ist, oder? Jemand anderes soll sprechen. (Einerseits sollten wir in dieser Sache Gottes gerechte Disposition verstehen. Gottes Opfergaben dürfen niemals angerührt werden. Andererseits glauben wir, dass es jemandem, der eine solche Tat begeht, an Menschlichkeit fehlt. Der kleinste gemeinsame Nenner sollte sein, dass es das eigene Gewissen zulässt.) Eure Einstellung ist, dass es jemandem, der zu einer solchen Tat fähig ist, an Menschlichkeit mangelt und man auf eine Art und Weise handeln sollte, die das Gewissen zulässt. Noch jemand? (Ich denke, als Mensch, selbst wenn man nicht an Gott glaubt, wenn man eine weltliche Person ist, die ein Gewissen und eine moralische Grundlinie hat, sollte man keine Dinge tun, die der eigenen Familie schaden. Da wir jetzt an Gott glauben und einige Wahrheiten verstehen, ist ein Mensch, der trotzdem Dinge tun kann, die seinen Brüdern und Schwestern schaden, seinen Freunden schaden, oder der betrügt, wenn es um Gottes Opfergaben geht, schlimmer als die Nichtgläubigen. Darüber hinaus offenbaren Menschen manchmal bestimmte Gedanken und Ideen, doch wenn sie über Gottes Dispositionsessenz nachdenken und erkennen, dass, selbst wenn niemand in der Nähe ist und zusieht oder wenn niemand von diesen Taten weiß, Gott trotzdem alles genau prüft, wagen sie es nicht, so etwas zu tun – sie haben so etwas wie ein gottesfürchtiges Herz.) Einerseits zeigt ein solches Verhalten, dass Menschen kein gottesfürchtiges Herz haben; andererseits fehlt Menschen, die zu solchen Taten fähig sind, selbst die grundlegendste Menschlichkeit. Denn als Mensch, auch wenn du nicht an Gott glaubst, solltest du solche Taten nicht begehen. Diese Eigenschaft sollte eine Person mit Gewissen und Menschlichkeit haben. Betrügen, Leid zufügen und Diebstahl sind schon an sich Dinge, die eine gute und normale Person nicht tun sollte. Selbst Menschen, die nicht an Gott glauben, haben einige Grenzen, was ihr Verhalten betrifft, ganz zu schweigen von dir, ein Mensch, der an Gott glaubt und so viele Predigten gehört hat: Wenn du noch immer imstande bist, so etwas zu tun, dann bist du unrettbar. Das ist jemand, dem Menschlichkeit fehlt – ein Teufel. Du hast dir so viele Predigten angehört, und trotzdem bist du imstande, alle möglichen üble Taten, die mit Betrug und Gaunereien zu tun haben, zu begehen – das bedeutet es, ein Ungläubiger zu sein. Was ist ein Ungläubiger? Jemand, der nicht an Gottes Beobachtung glaubt oder daran, dass Er gerecht ist. Wenn du nicht an Gottes Beobachtung glaubst, bedeutet das dann nicht, dass du nicht an Seine Existenz glaubst? Du sagst: „Gott beobachtet mich, aber wo ist Gott? Warum habe ich Ihn nicht gesehen? Warum spüre ich Ihn nicht? Ich habe Menschen jahrelang betrogen und getäuscht; warum wurde ich nicht bestraft? Ich lebe immer noch ein angenehmeres Leben als andere.“ Das ist ein Aspekt des Verhaltens eines Ungläubigen. Ein anderer Aspekt ist, dass Ungläubige, egal über wie viel Wahrheit Gemeinschaft gehalten wurde, alles davon ablehnen. Nie akzeptieren sie die Wahrheit, was akzeptieren sie also? Sie akzeptieren Gedanken und Ansichten, die ihnen Vorteile verschaffen. Was immer ihnen Vorteile verschafft und ihre Interessen schützt, das tun sie. Sie glauben nur an unmittelbares Eigeninteresse, nicht an Gottes Beobachtung, noch an das Konzept der Vergeltung. Das bedeutet es, ein Ungläubiger zu sein. Welchen Sinn hat es für einen Ungläubigen, an Gott zu glauben? Ungläubige im Haus Gottes sind durch eines gekennzeichnet: Sie tun Böses. Aber wir wollen nicht über das endgültige Ende dieser Menschen diskutieren; lasst uns zu dem Thema zurückkehren, über das wir Gemeinschaft gehalten haben.

Die verschiedenen Gedanken, die die Familien der Menschen in sie hinein konditionieren und ihnen einimpfen, sind weder dazu gedacht, sie vor Gott zu bringen noch dazu, positive Gedanken in ihnen zu wecken. Stattdessen wecken sie verschiedene negative Gedanken, vermitteln ihnen negative Mittel, Grundsätze und Methoden, sich zu verhalten, die Menschen letztendlich auf einen Weg ohne Rückkehr führen. Kurz gesagt, die verschiedenen Gedanken, die Familien den Menschen einimpfen, erfüllen nicht einmal die elementaren Maßstäbe, was Menschlichkeit, Vernunft und Gewissen betrifft, die ein Individuum besitzen sollte. Wenn ein Individuum auch nur den geringsten Hauch von Gewissen und Vernunft besitzt, handelt es sich nur um ein winziges Überbleibsel, das noch nicht von Satan verdorben oder zerfressen wurde. Die übrigen Mittel und Methoden, wie sie sich verhalten, rühren von ihrer Familie und auch von der Gesellschaft her. Bevor jemand gerettet ist, widersprechen deshalb alle von der Familie in ihn hinein konditionierten Gedanken und Ansichten, welche sie auch sind, dem, was Gott die Menschen lehrt. Es bringt sie nicht dazu, die Wahrheit zu verstehen, noch kann es sie auf den Weg der Errettung führen; es kann sie nur auf den Weg der Zerstörung führen. Wenn jemand also in Gottes Haus ankommt, egal wie alt er ist, welche Art von Bildung er erhalten hat, welchen familiären Hintergrund er hat und für wie nobel er seinen Status hält, muss er von Grund auf neu lernen, wie man sich verhält, wie man mit anderen Umgang pflegt, wie man verschiedene Angelegenheiten handhabt und mit verschiedenen Menschen und Dingen umgeht. In diesem Lernprozess geht es darum, verschiedene positive Gedanken und Ansichten, die mit der Wahrheit im Einklang sind, von Gott zu empfangen und zu verstehen, sowie um die Grundsätze für das Praktizieren verschiedener Angelegenheiten und den Umgang mit ihnen. Das basiert ausschließlich auf deiner Akzeptanz der Wahrheit. Wenn du die Wahrheit nicht annimmst, bleiben deine ursprünglichen Gedanken und Ansichten unverändert. Da du die positiven und richtigen Gedanken und Ansichten, die von Gott kommen, nicht akzeptierst, bleiben deine Grundsätze, Mittel und Methoden für den Umgang mit der Welt alt und unverändert. Wenn die Menschen anfangen, positive Gedanken und Ansichten, die Wahrheit und Gottes Lehren zu akzeptieren, beginnen sie zu lernen, eine echte Person, eine normale Person, eine Person mit Vernunft und Gewissen zu sein. Manche sagen: „Ich glaube seit zehn, zwanzig oder dreißig Jahren an Gott und habe noch keinen einzigen Gedanken und keine einzige Ansicht von Gott angenommen, noch habe ich irgendeine Wahrheit aus Gottes Worten akzeptiert.“ Das reicht, um zu zeigen, dass dein Glaube an Gott nicht aufrichtig ist, du weißt immer noch nicht, was die Wahrheit ist, und du hast nicht gelernt, wie man sich benimmt. Wenn du sagst: „Ab dem Moment, als ich anfing, an Gott zu glauben, habe ich offiziell begonnen, Gottes Lehren zu verschiedenen Anforderungen an die Menschen und die Gedanken, Ansichten, Grundsätze und Worte, die Menschen besitzen sollten, anzunehmen“, dann hast du von dem Tag an, an dem du angefangen hast, an Gott zu glauben, gelernt, wie man eine echte Person ist, und von dem Zeitpunkt an, an dem du angefangen hast zu lernen, wie man eine echte Person ist, hast du begonnen, den Weg der Errettung zu gehen. Ab dem Moment, in dem du anfängst, Gedanken und Ansichten zu akzeptieren, die von Gott kommen, beginnst du den Weg zu gehen, der zur Errettung führt. Ist es nicht so? (Ja, so ist es.) Habt ihr also angefangen? Habt ihr schon angefangen, noch nicht angefangen oder habt ihr längst angefangen? (Dadurch dass Gott in den letzten zwei Jahren Gemeinschaft darüber hielt und die falschen Gedanken und Ansichten, die in den Menschen existieren, einschließlich familiärer Konditionierung usw., detailliert analysierte, habe ich angefangen, über mich selbst nachzudenken und allmählich diese satanischen Philosophien, an denen ich festhielt, abzulehnen und darüber nachzudenken, wie ich nach Gottes Worten streben sollte. Zuvor hatte ich solch tiefen Selbstbetrachtungen nicht viel Beachtung geschenkt.) Diese Aussage ist ziemlich realistisch. Du hast erst in den letzten zwei Jahren angefangen; es ist schwer, das genaue Jahr oder den genauen Tag zu bestimmen, aber wie dem auch sei, es geschah im letzten Jahr oder in den letzten zwei Jahren. Das ist relativ objektiv. Wie sieht es bei anderen aus? (Ich hatte nicht wirklich darüber nachgedacht, wie ich mich bemühen kann, die durch meine Familie konditionierten Gedanken und Ansichten, zu ändern. Nachdem ich Gottes gemeinschaftlichem Austausch darüber zugehört habe, haben sich meine Gedanken in letzter Zeit nach und nach verändert, aber ich habe mich nicht speziell darauf konzentriert, Veränderungen in diesem Bereich anzustreben.) Dein Bewusstsein ist aufmerksamer geworden. Wenn du in deinem täglichen Leben weiterhin suchst und weiter eintrittst, wenn du in konkreten Angelegenheiten sorgfältiger und genauer sein kannst, wenn du mit größerer Genauigkeit eintreten kannst, dann kannst du auf eine Veränderung hoffen. Ist es nicht so? (Doch.) Wenn du darauf hoffen darfst, alte Denk- und Sichtweisen abzulegen, dann in der Lage bist, mit der richtigen Haltung und der richtigen Einstellung Menschen und Dinge zu betrachten, dich zu benehmen und zu handeln, wirst du auf diese Weise Errettung erlangen können. Langfristig gesehen, kannst du Errettung erlangen, aber praktisch, vom Hier und Jetzt aus gesehen, bist du geeignet, deiner Pflicht nachzukommen, und vor allem geeignet, Leiter oder Mitarbeiter zu sein; aber das hängt davon ab, ob du selbst bereit bist, dich für jeden Teil der Wahrheit anzustrengen, und ob du bereit bist, dich für positive Dinge anzustrengen und den Preis für sie zu zahlen und für verschiedene Angelegenheiten, die mit Grundsätzen zu tun haben. Wenn du dich nur im Hinblick auf dein Bewusstsein ändern willst, aber in deinem täglichen Leben keine Mühen in die Wahrheit steckst und es dir nicht ernst damit ist, wenn du kein Herz hast, das nach positiven Dingen dürstet, dann wird dieses Bewusstsein schnell verblassen und verschwinden. Jeder Gedanke und jede Ansicht, die mit den Themen zu tun haben, über die Ich Gemeinschaft halte, sind untrennbar von dem wirklichen Leben der Menschen. Es handelt sich nicht um eine Art von Theorie oder einen Slogan; es geht darum, welche Gedanken und Sichtweisen du im Umgang mit Dingen in deinem täglichen Leben hast. Deine Gedanken und Sichtweisen bestimmen die Richtung, in die du tendierst, wenn du handelst. Wenn deine Gedanken und Sichtweisen positiv sind, werden deine Methoden und Grundsätze im Umgang mit Angelegenheiten tendenziell positiv sein, und das Ergebnis des Umgangs mit solchen Angelegenheiten wird relativ gut sein und mit Gottes Absichten übereinstimmen. Aber wenn deine Gedanken und Ansichten im Widerspruch zur Wahrheit und zu positiven Dingen stehen oder diesen zuwiderlaufen, dann wird der Antrieb für dein Vorgehen negativ sein, und das endgültige Ergebnis deiner Handhabung dieser Angelegenheit wird sich definitiv nicht als gut erweisen. Unabhängig davon, wie hoch der Preis ist, den du zahlst, oder wie viele Gedanken du dir darüber machst, wie du mit dieser Sache umgehen sollst, unabhängig von deinen Absichten, was wird Gott von dem Ergebnis halten? Wie wird Gott diese Angelegenheit charakterisieren? Wenn Gott diese Angelegenheit so charakterisiert, dass sie Unterbrechungen verursacht, eine Störung herbeiführt, zerstörerisch ist oder zu Verlusten im Haus Gottes führt, dann sind deine Handlungen böse. Wenn deine bösen Taten geringfügig sind, könnten sie zu Züchtigung, Gericht, Zurechtweisung und Zurechtstutzen führen, während schwerwiegendere böse Taten zu Bestrafung führen könnten. Wenn du nicht auf der Grundlage der Wahrheitsgrundsätze handelst und stattdessen zu den falschen Gedanken und Sichtweisen der Nichtgläubigen tendierst und dein Handeln nach diesen Dingen ausrichtest, werden deine Anstrengungen vergeblich sein. Selbst wenn du einen hohen Preis bezahlt und viel Mühe investiert hast, wird dein endgültiges Ergebnis dennoch vergeblich sein. Wie sieht Gott diese Angelegenheit? Wie charakterisiert Er sie? Wie geht Er damit um? Zumindest sind deine Taten nicht gut, sie bezeugen Gott nicht und bringen Ihm keine Ehre, und der Preis, den du gezahlt hast, und die geistige Anstrengung, die du investiert hast, werden nicht in Erinnerung bleiben; es ist alles vergebens. Verstehst du das? (Ja.) Bevor du irgendetwas tust, nimm dir die Zeit, sorgfältig nachzudenken, halte mehr Gemeinschaft mit anderen, bemühe dich um Klarheit über die Grundsätze, bevor du handelst, und verhalte dich nicht hitzköpfig oder impulsiv, getrieben von deiner Selbstsucht und deinen Wünschen. Unabhängig vom Ergebnis wirst du am Ende die Konsequenzen selbst tragen müssen, und unabhängig vom Ergebnis wird es ein Urteil von Gott geben. Wenn du hoffst, dass deine Handlungen nicht vergeblich sein werden, dass sie Gott in Erinnerung bleiben werden, oder noch besser, dass sie zu guten Taten werden, die Gott erfreuen, dann solltest du öfter nach den Grundsätzen suchen. Wenn dir diese Dinge egal sind, wenn es dir egal ist, ob deine Taten gut sind oder ob sie Gott erfreuen, und es dir sogar egal ist, ob du bestraft wirst, aber du denkst: „Es spielt keine Rolle, ich werde es jetzt sowieso nicht sehen oder fühlen können“, wenn du diese Gedanken und Sichtweisen hast, dann hast du kein gottesfürchtiges Herz, wenn du handelst. Du wirst dich frech, zügellos und rücksichtslos verhalten, ohne bei irgendetwas Bedenken zu haben oder dich zurückzuhalten. Ohne ein gottesfürchtiges Herz wird die Richtung, die du in deinem Handeln einschlägst, sehr wahrscheinlich eine abweichende sein. Gemäß der menschlichen Natur und Instinkte sieht das endgültige Ergebnis wahrscheinlich nicht nur so aus, dass du es durch deine Handlungen nicht schaffst, Gottes Wohlgefallen zu gewinnen oder Ihm im Gedächtnis zu bleiben; sie werden auch zu Störungen, Unterbrechungen und bösen Taten werden. Es ist also ziemlich offensichtlich, was dein endgültiges Ergebnis sein wird und wie Gott damit umgehen und es handhaben wird. Daher solltest du, bevor du irgendetwas tust, bevor du dich mit irgendeiner Angelegenheit befasst, zuerst darüber nachdenken, was du willst, gründlich überlegen, was das endgültige Ergebnis dieser Sache sein wird, und erst dann handeln. Worum also geht es bei diesem Thema? Es geht um deine Haltung bei allem, was du unternimmst, und die Grundsätze, die du dabei befolgst. Die beste Haltung ist, öfter nach den Grundsätzen zu suchen und dein Urteil nicht auf deine eigenen Sinne, Vorlieben, Absichten, Wünsche oder unmittelbaren Interessen zu stützen; stattdessen musst du nach den Grundsätzen suchen, mehr vor Gott beten und suchen, die Angelegenheiten öfter deinen Brüdern und Schwestern vorbringen und öfter mit den Brüdern und Schwestern, die gemeinsam mit dir Pflichten ausführen, Gemeinschaft halten und suchen. Verschaffe dir ein richtiges Verständnis der Grundsätze, bevor du handelst, handle nicht impulsiv, sei nicht verworren. Warum glaubst du an Gott? Du tust es nicht, um eine Mahlzeit zu ergattern, Zeit totzuschlagen, mit der Mode Schritt zu halten oder deine spirituellen Bedürfnisse zu befriedigen. Du tust es, um gerettet zu werden. Also, wie kannst du gerettet werden? Wenn du irgendetwas unternimmst, sollte dies mit der Errettung, mit Gottes Anforderungen und mit der Wahrheit verbunden sein, nicht wahr?

Im Hinblick auf das Thema, die Konditionierung durch die eigene Familie loszulassen, drehte sich unser vorheriger gemeinschaftlicher Austausch um Regeln und verschiedene Gedanken und Ansichten, die das eigene Verhalten betreffen. Dabei handelte es sich um Gedanken, die von der eigenen Familie in die Menschen hinein konditioniert werden. Abgesehen davon, dass Familien mit verschiedenen Arten von Lehren und Einflüssen auf die Menschen einwirken, gibt es noch weitere Konditionierungen. Das heißt, die Konditionierung durch die Familie umfasst weit mehr als nur die Konditionierung der Gedanken. Zusätzlich zu dem, was wir gerade besprochen haben, umfasst sie auch die Konditionierung durch Tradition, Aberglauben und Religion, und das ist, worüber wir gleich Gemeinschaft halten werden. Diese Angelegenheiten betreffen Lebensweisen, Bräuche, Gewohnheiten und die Details im alltäglichen Leben. Was die Konditionierung durch die Familie im täglichen Leben der Menschen anbelangt, wollen wir jetzt über Tradition diskutieren. Welche Beispiele gibt es für Tradition? Eine Familie hält zum Beispiel an bestimmten Besonderheiten, Sprüchen oder Tabus in Bezug auf die Details im Alltag fest. Geht es hierbei um Tradition? (Ja.) Tradition hängt in gewisser Weise mit Aberglauben zusammen, deshalb werden wir diese beiden Dinge gleichzeitig besprechen. Einige Aspekte von Tradition können als Aberglaube betrachtet werden, und es gibt Dinge im Aberglauben, die nicht sehr traditionell sind und bei denen es sich lediglich um Gewohnheiten oder Lebensweisen einzelner Familien oder ethnischer Gruppen handelt. Lasst uns damit beginnen, zu untersuchen, was Traditionen und Aberglauben nach sich ziehen. Vielen Traditionen und Arten des Aberglaubens sind euch bereits bekannt, da viele Aspekte eures täglichen Lebens damit zu tun haben. Nur zu, zählt einige auf. (Wahrsagen, Handlesen und Lose ziehen.) Lose ziehen, Wahrsagen, das Vorhersagen der Zukunft, Handlesen, Gesichtslesen, Wahrsagen anhand von Geburtszeiten und spiritistische Sitzungen – diese Dinge werden nicht Aberglaube genannt; sie alle stellen abergläubische Aktivitäten dar. Aberglaube bezieht sich auf spezifische Erklärungen, die im Rahmen dieser Aktivitäten vorkommen. Zum Beispiel, auf einem Kalender nachzuschauen, bevor man das Haus verlässt, um zu sehen, für welche Aktivitäten der heutige Tag günstig oder ungünstig ist, ob alle Aktivitäten ungünstig sind, ob Umziehen, Heiraten und das Arrangieren einer Beerdigungen ungünstig sind oder ob der heutige Tag für alle Aktivitäten günstig ist – das ist Aberglaube. Verstehst du? (Ja, ich verstehe.) Nennt noch ein paar Beispiele. (Der Glaube, dass das Zucken des linken Auges Glück voraussagt, das Zucken des rechten Auges aber Unglück.) „Das Zucken des linken Auges sagt Glück voraus, aber das Zucken des rechten Auges Unglück“ – was ist das? (Ein Aberglaube.) Es ist ein Aberglaube. Alles, was Ich gerade erwähnt habe, wie etwa die Zukunft vorhersagen, Lose ziehen, Handlesen usw., fällt unter abergläubische Aktivitäten. „Das Zucken des linken Auges sagt Glück voraus, aber das Zucken des rechten Auges Unglück“ ist ein spezifischer Spruch, der mit einer abergläubischen Aktivität zusammenhängt. Es ist ein Aberglaube. Woher stammen diese Sprüche? Sie stammen im Wesentlichen alle von den älteren Generationen. Einige werden von den Eltern weitergegeben, andere stammen von Großeltern, Urgroßeltern und so weiter. Noch etwas? (Gott, zählen Feiertagsbräuche dazu?) Ja, Feiertagsbräuche zählen auch dazu: Einige gehören zur Tradition, während es sich bei anderen sowohl um Traditionen als auch um abergläubische Sprüche handelt. Vom Süden bis zum Norden Chinas und vom Osten bis zum Westen gibt es zahlreiche Feiertagsbräuche. Nehmen wir einen bestimmten Feiertagsbrauch, zum Beispiel in Südchina: Dort essen die Leute während des chinesischen Neujahrs oft Reiskuchen. Was symbolisiert das? Welche Absicht steckt hinter dem Essen von Reiskuchen? (Die Leute glauben, dass sie Jahr für Jahr eine Beförderung bekommen, wenn sie Reiskuchen essen.) Die Absicht hinter dem Verzehr von Reiskuchen ist, Jahr für Jahr befördert zu werden. Das Wort „Beförderung“ klingt genauso wie das chinesische Wort für „Kuchen“. Die Absicht, die hinter dem Verzehr von Reiskuchen steckt, ist also, sicherzustellen, dass man jedes Jahr befördert wird. Gab es jemals ein Jahr, in dem du keine Reiskuchen gegessen hast und nicht befördert wurdest? Gibt es jemanden, der jedes Jahr befördert wird, weil er jedes Jahr Reiskuchen isst? Kann man wirklich „befördert“ werden? Die Menschen sind sich bewusst, dass das Reiskuchenessen nicht unbedingt zu einer Beförderung führt, aber selbst, wenn nicht, wird es sie zumindest vor Misserfolg bewahren. Deshalb müssen sie ihn essen. Wenn sie ihn essen, fühlen sie sich wohl, während sie sich unwohl fühlen, wenn sie ihn nicht essen. Dies ist Aberglaube und Tradition. Diese Gewohnheiten und Traditionen aus deiner Familie hatten, kurz gesagt, einen Einfluss auf dich, und du hast diese Traditionen und Gewohnheiten bis zu einem gewissen Grad unbewusst gebilligt und akzeptiert; somit hast du auch den Aberglauben oder die Gedanken und Ansichten, die diese Traditionen fördern, gebilligt und akzeptiert. Wenn du beginnst, allein zu leben, führst du diese Traditionen und Gewohnheiten womöglich weiter. Das kann man nicht leugnen. Lasst uns nun über einige Sprüche reden, die mit Traditionen zusammenhängen. Einige Leute lassen sich oft auf solche Dinge ein: Wenn jemand eine lange Reise antritt, kochen sie Teigtaschen für ihn, und wenn der Reisende zurückkehrt, kochen sie Nudeln. Ist das nicht eine Tradition? (Ja.) Das ist eine Tradition, und es ist ein ungeschriebener Brauch. Vorerst wollen wir noch nicht über die Absicht dahinter sprechen. Lasst uns zuerst die genaue Aussage, die solche Handlungen beschreibt, untersuchen. („Teigtaschen, wenn man zur Tür hinausgeht, und Nudeln, wenn man zur Tür hereinkommt.“ Oder man kann auch sagen, „Teigtaschen für den Abschied, Nudeln für die Rückkehr.“) Was bedeutet „Teigtaschen für den Abschied, Nudeln für die Rückkehr“? Das heißt, wenn jemand heute fortgeht, musst du ihm Teigtaschen zu essen geben; was ist die Bedeutung davon? Die Füllung der Teigtaschen ist in einen Teigmantel eingewickelt, und das Wort „wickeln“ klingt ähnlich wie das chinesische Wort für „schützen“. Es bedeutet also, ihr Leben zu schützen, sicherzustellen, dass sie nach ihrer Abreise keine Unfälle erleiden, dass sie nicht sterben, während sie weg sind, und dass sie ganz bestimmt zurückkommen werden. Es bedeutet eine sichere Abreise. „Teigtaschen für den Abschied, Nudeln für die Rückkehr“ bedeutet, dass sie sicher zurückkehren werden und alles reibungslos für sie läuft, – das ist mehr oder weniger die Bedeutung. Im Allgemeinen folgen einige Familien dieser Tradition. Wenn ein Familienmitglied fortgeht, kochen sie Teigtaschen für diese Person, und bei ihrer Rückkehr servieren sie ihr Nudeln. Ob du derjenige bist, der diese Gerichte isst oder sie kocht, beides geschieht, um Glück zu bringen, sowohl für die Gegenwart als auch für die Zukunft, zum Wohlergehen aller. Seid ihr auch der Meinung, diese Tradition sei etwas Positives und die Leute sollten sich daran halten und sie in ihrem Leben weiterführen? (Nein, der Meinung sind wir nicht.) Wenn Brüder und Schwestern vor der Abreise stehen, und die Person, die für das Essen zuständig ist, macht zum Abschied Teigtaschen für sie, sage Ich: „Was haben Teigtaschen mit ihrer Abreise zu tun?“ Und sie erwidern: „Nun ja, wenn jemand fortgeht, müssen wir Teigtaschen machen.“ Ich antworte: „Ihr macht Teigtaschen, wenn sie aufbrechen; was ist, wenn sie zurückkehren?“ Sie sagen: „Sie müssen Nudeln essen, wenn sie zurückkehren.“ Ich sage: „Das höre Ich zum ersten Mal. Woher kommt diese Tradition?“ Sie sagen: „So macht man das dort, wo ich herkomme. Wenn jemand fortgeht, machen wir Teigtaschen für ihn, und wenn er zurückkehrt, servieren ihm wir Nudeln.“ Welchen Eindruck hat das danach in Meinem Herzen hinterlassen? Ich dachte: Diese Menschen haben sich entschieden, an Gott zu glauben, aber sie gründen ihre Handlungen nicht auf Gottes Worten. Stattdessen stützen sie sich auf Tradition und das, was von ihren Vorfahren überliefert wurde. Sie glauben, das Leben eines Menschen könne durch einen Teigmantel geschützt werden und es liege nicht in Gottes Hand, wenn jemandem etwas zustößt, sondern in der eines Menschen. Sie glauben, für die Sicherheit des Abreisenden sei gesorgt, wenn sie die Klößchen in einen Teigmantel wickeln, und er sei nicht in Sicherheit und werde womöglich während der Reise irgendwo sterben und niemals zurückkehren, wenn sie die Klößchen nicht in einen Teigmantel wickeln. Ihren Gedanken und Ansichten nach ist das Leben eines Menschen wie die Füllung einer Teigtasche und es hat den gleichen Wert wie diese Füllung. Das Leben dieses Menschen liegt nicht in Gottes Hand, und Gott ist nicht in der Lage, sein Schicksal zu kontrollieren. Sie können das Schicksal eines Menschen nur mit einem Teigmantel kontrollieren. Von welcher Art sind solche Menschen? (Sie sind Ungläubige.) Sie sind Ungläubige. Es gibt viele solcher Menschen in der Kirche. Sie halten das nicht für einen Aberglauben. Sie betrachten es als Teil ihrer Gewohnheiten, als etwas, das sie naturgemäß als etwas Positives hochhalten sollten. Sie tun es offen und verhalten sich so, als seien sie vernünftig und als gäbe es dafür eine Grundlage. Du kannst sie nicht davon abhalten: Wenn du sie daran hinderst, fühlen sie sich unwohl und sagen: „Ich bin derjenige, der kocht. Jemand geht heute fort: Wenn ich keine Teigtaschen für ihn koche, wer wird dann verantwortlich sein, wenn er stirbt? Wird es nicht meine Schuld sein?“ Sie halten die Traditionen ihrer Vorfahren für die zuverlässigsten: „Wenn du die Tradition nicht befolgst und dieses Tabu brichst, ist dein Leben in Gefahr, und du könntest deswegen sterben.“ Ist das nicht die Sichtweise eines Ungläubigen? (Ja, das ist es.) Können sie mit solchen tief im Herzen verwurzelten Gedanken und Ansichten dennoch die Wahrheit akzeptieren? (Nein, das können sie nicht.) Du sagst, du würdest Gott folgen, du sagst, du würdest an Gott als die Wahrheit glauben, aber wo ist der Beweis? Du sagst mit deinem Mund: „Ich glaube, dass Gott der Herrscher ist und das Schicksal eines Menschen in Gottes Hand liegt.“ Aber wenn jemand fortgeht, beeilst du dich, Teigtaschen für ihn zu machen, und selbst wenn du keine Zeit hast, Fleisch einzukaufen, musst du trotzdem Teigtaschen mit Gemüsefüllung machen – sie nicht zu machen steht außer Frage. Bezeugen diese Handlungen und dieses Verhalten Gott? Ehren sie Gott? (Nein.) Das tun sie eindeutig nicht. Sie sind erniedrigend für Gott und Seinen Namen. Ob du die Wahrheit akzeptierst oder nicht, ist Nebensache. Der springende Punkt ist, dass du behauptest, an Gott zu glauben und Ihm zu folgen, aber immer noch an den Traditionen festhältst, die dir von Satan eingeimpft wurden. In diesen Kleinigkeiten deines täglichen Lebens folgst du strikt den Gedanken und Gewohnheiten, die dir von deinen Vorfahren eingeimpft wurden, und niemand kann sie ändern. Ist das die Haltung eines Menschen, der die Wahrheit akzeptiert? Es ist erniedrigend für Gott; es ist ein Verrat an Gott. Wer sind deine Vorfahren? Woher stammen ihre Traditionen? Wen repräsentieren diese Traditionen? Repräsentieren sie die Wahrheit? Repräsentieren sie positive Dinge? Wer hat diese Traditionen erfunden? War es Gott? Gott versorgt die Menschen nicht mit der Wahrheit, damit sie Traditionen wiederherstellen, sondern um alle Traditionen abzuschaffen. Aber du weigerst dich nicht nur, sie aufzugeben, du behandelst sie als die Wahrheit und als etwas Positives, das man hochhalten sollte. Ist das nicht ein Todeswunsch? Heißt das nicht, sich offen gegen die Wahrheit und gegen Gott zu stellen? (Doch.) Es bedeutet, offen gegen Gott zu zetern und sich gegen Ihn zu stellen. Einige sagen vielleicht: „Was ist, wenn ich keine Teigtaschen oder Nudeln für meine Brüder und Schwestern koche, sondern nur für Mitglieder meiner eigenen Familie? Wenn jemand aus meiner Familie fortgeht, mache ich Teigtaschen für sie, und wenn sie zurückkehren, werde ich Nudeln für sie kochen. Ist das in Ordnung?“ Denkt ihr, dass das in Ordnung ist? Was, wenn du sagst: „Wenn ich jemanden täusche, dann handelt es sich dabei nicht um meine Brüder und Schwestern, sondern um meine eigene Familie. Ist das in Ordnung?“ Wäre das in Ordnung? (Nein.) Es ist unwichtig, wer auf der Empfängerseite deiner Handlungen steht; wichtig ist, was du auslebst und über dich selbst offenbarst, und wichtig ist, welche Ansichten du vertrittst. Es ist unwichtig, wen du täuschst; wichtig ist, wie du handelst und welche Grundsätze du hast, stimmt’s? (Ja, das stimmt.)

Einige Menschen verbringen während des chinesischen Neujahrs ihre Tage damit, in Almanachen zu blättern. Sie beginnen die traditionellen Feiertage am 30. Tag des zwölften Monats des Mondkalenders und halten sich strikt an die Lebensweise und die Tabus, die durch die traditionellen Bräuche in Bezug auf Essen, Kleidung und worauf sie an diesen Tagen verzichten, überliefert wurden. Sie vergewissern sich, dass sie alles, was als Tabu gilt und nicht gesagt oder getan werden darf, nicht sagen oder tun, und alles, was gegessen oder gesagt werden darf, damit es Glück bringt, das essen und sagen sie. Manche Leute etwa glauben, dass sie während des Neujahrs Reiskuchen essen müssen, um sich im kommenden Jahr eine Beförderung zu sichern. Für die Beförderung im kommenden Jahr müssen sie unbedingt Reiskuchen essen, ohne Rücksicht auf wichtige Angelegenheiten, um die sich kümmern müssen, ohne zu berücksichtigen, wie beschäftigt oder erschöpft sie sind oder ob es irgendwelche besonderen Umstände gibt, die mit der Ausführung ihrer Pflicht zusammenhängen, oder ob sie genug Zeit dafür freischaufeln können. Wenn sie keine Zeit haben, Reiskuchen zu Hause zu machen, dann kaufen sie welche, nur um sicherzugehen, dass sie Glück haben werden. Und manche Leute müssen während des Neujahrs Jahr für Jahr Fisch essen, weil es Wohlstand symbolisiert. Wenn sie in einem Jahr keinen Fisch essen, glauben sie, sie würden in den nächsten zwölf Monaten der Armut ausgesetzt sein. Wenn sie keinen Fisch kaufen können, stellen sie vielleicht sogar einen Holzfisch auf den Esstisch als symbolische Geste. Sie essen Reiskuchen und Fisch, um sich im kommenden Jahr sowohl eine Beförderung als auch Wohlstand zu sichern. Einerseits tun sie es, damit das Jahr reibungsloser laufen wird, um ihr Leben besser und wohlhabender zu machen, und andererseits hoffen sie auf Erfolg in ihrem Beruf oder darauf, mit ihrem Geschäft viel Geld zu verdienen. Außerdem verwenden sie während des Neujahrs auch glücksbringende Phrasen. Zum Beispiel vermeiden sie es, die Zahlen vier und fünf zu sagen, weil „vier“ auf Chinesisch wie „Tod“ und „fünf“ wie „nichts“ klingt. Stattdessen verwenden sie lieber Zahlen wie sechs und acht, wobei das Wort „sechs“ dafür steht, dass alles glattgeht, und „acht“ für das große Geld. Sie verwenden nicht nur glückverheißende Worte und Phrasen, sie schenken auch Angestellten, Familienmitgliedern, Verwandten und Freunden rote Umschläge. Rote Umschläge zu verschenken symbolisiert, ein Vermögen zu machen, und je mehr rote Umschläge sie verschenken, desto mehr symbolisiert es, dass sie wohlhabend sein werden. Sie schenken nicht nur Leuten rote Umschläge, sondern auch ihren Haustieren, was ein Symbol dafür ist, dass sie durch jeden ein Vermögen machen können und das nächste Jahr von florierenden Geschäften und großem Wohlstand erfüllt sein wird. Bei allem, von dem, was sie essen, bis zu dem, was sie tun, von dem, was sie sagen, bis zu ihrem Verhalten, geht es darum, die durch die Tradition überlieferten Gewohnheiten und Sprüche weiterzuführen, und sie praktizieren sie mit akribischer Genauigkeit. Selbst wenn sich ihre Lebensumgebung oder die Gemeinschaft, in der sie leben, ändert, können sie diese traditionellen Bräuche und Lebensstile nicht ändern. Da diesen Traditionen eine bestimmte Bedeutung innewohnt, die sowohl positive Sprüche als auch Tabus umfasst, die von den Vorfahren dieser Menschen überliefert wurden, müssen sie sie weiterführen. Wenn die Traditionen verletzt bzw. die Tabus gebrochen werden, könnte das kommende Jahr ungünstig verlaufen, was überall zu Hindernissen, einem Geschäftsrückgang oder zum Bankrott führt. Deshalb ist es äußerst wichtig, diese Traditionen hochzuhalten. Es gibt Traditionen, an die man sich zu festlichen Anlässen halten muss, und es gibt Traditionen, die auch im täglichen Leben eingehalten werden müssen. Zum Beispiel das Haareschneiden – wenn Leute im Kalender nachschauen und feststellen, dass es heute ungünstig ist, sich das Haar schneiden zu lassen oder nach draußen zu gehen, dann trauen sie sich nicht aus dem Haus. Wenn sie nicht in den Kalender geschaut haben und sich trotzdem das Haar schneiden lassen, dann werden beide Tabus gebrochen, sowohl nicht aus dem Haus zu gehen als auch sich nicht die Haare schneiden zu lassen, und das könnte unvorhergesehene Konsequenzen für sie haben – deshalb müssen diese Dinge eingehalten werden. Sie gehören sowohl zur Tradition als auch zum Aberglauben. Wenn jemand nach draußen gehen muss, aber im Kalender sieht, dass heute alles ungünstig ist, ein Tag ist, an dem man sich ausruhen, sich entspannen und nichts tun sollte, dann ist er vielleicht besorgt und fragt sich, was wohl aus ihm wird, wenn er das Tabu bricht und ihm etwas Unerwartetes passiert, etwa ein Autounfall oder ein Raubüberfall, selbst wenn ihm gesagt wurde, er müsse an diesem Tag hinausgehen, um das Evangelium zu verbreiten. Er traut sich nicht aus dem Haus und sagt: „Lasst es uns morgen machen! Wir können nicht ignorieren, was unsere Vorfahren uns sagen. Sie sagen, immer den Kalender zu konsultieren, bevor wir aus dem Haus gehen. Wenn im Kalender steht, dass alle Dinge ungünstig stehen, dann sollten wir nicht hinausgehen. Wenn du hinausgehst und etwas passiert, musst du die Konsequenzen selbst tragen. Wer hat dir gesagt, du sollst nicht in den Kalender schauen und nicht befolgen, was drinsteht?“ Dies betrifft sowohl die Tradition als auch den Aberglauben, stimmt’s? (Das stimmt.)

Einige sagen: „Ich werde dieses Jahr 24; es ist das Jahr meines Tierkreiszeichens.“ Andere sagen: „Ich werde dieses Jahr 36; es ist das Jahr meines Tierkreiszeichens.“ Was musst du im Jahr deines Tierkreiszeichens tun? (Rote Unterwäsche und einen roten Gürtel tragen.) Wer hat schon einmal rote Unterwäsche getragen? Wer hat einen roten Gürtel getragen? Wie hat es sich angefühlt, rote Unterwäsche und einen roten Gürtel zu tragen? Hattest du das Gefühl, dass dein Jahr gut verlaufen ist? Hat es Unglück abgewehrt? (Als es das Jahr meines Tierkreiszeichens war, habe ich rote Socken getragen. Allerdings waren meine Prüfungsergebnisse in diesem Jahr besonders schlecht. Rote Sachen zu tragen hat kein Glück gebracht, wie die Leute behaupten.) Diese Sachen zu tragen hat dir also Pech gebracht, stimmt’s? Hättest du besser abschneiden können, wenn du nichts Rotes getragen hättest? (Es hatte keinen Einfluss, ob ich es getragen habe oder nicht.) Die Frage so zu betrachten, ist korrekt – es hatte keinen Einfluss. Hier haben wir es sowohl mit einer Tradition als auch mit einem Aberglauben zu tun. Unabhängig davon, ob du derzeit diese Idee eines Jahrs des Tierkreiszeichens akzeptierst oder ob du diese Tradition weiterführen möchtest, die traditionellen Gedanken und Sprüche, die damit verbunden sind, haben die Gedanken der Menschen geprägt. Zum Beispiel, wenn die Zeit für das Jahr mit deinem Tierkreiszeichen kommt und du auf unerwartete Ereignisse oder besondere Umstände stößt, die dein Jahr holprig und entgegen deiner Wünsche verlaufen lassen, wirst du unweigerlich denken: „Dieses Jahr ist wirklich hart. Wenn ich darüber nachdenke, ist es das Jahr meines Tierkreiszeichens, und die Leute sagen, in diesem Jahr muss man vorsichtig sein, weil es leichter ist, Tabus zu brechen. Der Tradition nach sollte ich rote Sachen tragen, aber weil ich an Gott glaube, habe ich es nicht getan. Ich glaube nicht an diese Sprüche, aber wenn ich an die Herausforderungen denke, vor denen ich dieses Jahr gestanden bin … nichts ist glattgegangen. Wie kann ich diese Probleme vermeiden? Vielleicht wird es nächstes Jahr besser sein.“ Unbewusst bringst du die außergewöhnlichen und ungünstigen Ereignisse, die du in diesem Jahr erlebt hast, mit den traditionellen Sprüchen über das Jahr des Tierkreiszeichens in Verbindung, die deine Vorfahren und Familie in dich hinein konditioniert haben. Du benutzt diese Sprüche, um die außergewöhnlichen Ereignisse, die du in diesem Jahr erlebt hast, zu bestätigen, und lässt dabei die Fakten und das Wesen dahinter außer Acht. Du lässt auch die Haltung, die du zu diesen Situationen haben solltest, und die Lektionen, die du daraus lernen solltest, beiseite. Instinktiv hältst du dieses Jahr für ein besonderes Jahr und bringst unterbewusst alle Ereignisse, die in diesem Jahr eingetreten sind, mit dem Jahr deines Tierkreiszeichens in Verbindung. Du glaubst: „Dieses Jahr hat mir einiges an Unglück beschert“ oder: „Dieses Jahr hat mir ein paar Segnungen gebracht.“ Diese Ideen haben eine deutliche Beziehung zu den Konditionierungen durch deine Familie. Unabhängig davon, ob sie richtig oder falsch sind, haben sie irgendetwas mit dem Jahr deines Tierkreiszeichens zu tun? (Nein.) Sie haben nichts damit zu tun. Sind deine Perspektiven und Ansichten in diesen Dingen also richtig? (Nein, sie sind nicht richtig.) Warum sind sie nicht richtig? Ist es, weil du in einem gewissen Ausmaß unter dem Einfluss traditioneller Gedanken stehst, die deine Familie dir eingeimpft hat? (Ja.) Diese traditionellen Gedanken hatten Vorrang und besetzten deinen Verstand. Konfrontiert mit diesen Angelegenheiten, ist deine unmittelbare Reaktion, sie aus der Perspektive dieser traditionellen Gedanken und Ansichten zu betrachten, während du die Perspektive, die Gott von dir verlangt, bzw. die Gedanken und Ansichten, die du haben solltest, außer Acht lässt. Was wird das Endergebnis deiner Sicht auf diese Dinge sein? Du wirst der Meinung sein, dass dieses Jahr nicht günstig war, dass es Pech brachte und im Widerspruch zu deinen Wünschen verlief, und dann wirst du eine Haltung der Depression und Negativität annehmen, um diesen Dingen auszuweichen, sie zu bekämpfen, dich ihnen zu widersetzen und sie zurückzuweisen. Hat der Grund dafür, dass du diese Emotionen, Gedanken und Ansichten entwickelst, etwas mit den traditionellen Gedanken zu tun, die deine Familie dir eingeimpft hat? (Ja.) Was sollten die Menschen Fragen wie diese betreffend loslassen? Sie sollten die Perspektive und den Standpunkt loslassen, mit denen sie diese Dinge messen. Sie sollten sie nicht aus der Perspektive betrachten, dass sie diese Situationen erlebt haben, weil dieses Jahr unglücklich, ungünstig und entgegen ihren Wünschen verlaufen ist oder weil sie ein Tabu gebrochen oder keine traditionellen Praktiken befolgt haben. Stattdessen solltest du jede dieser Angelegenheiten einzeln aufgreifen, und vor allem solltest du sie zumindest aus der Perspektive eines geschaffenen Wesens betrachten. Angenommen, diese Angelegenheiten, ob gut oder schlecht, ob im Einklang mit deinen Wünschen oder nicht, ob nach menschlicher Sicht günstig oder unglücklich, sind von Gott angeordnet, unterliegen Gottes Souveränität und kommen von Gott. Hat es irgendeinen Vorteil, diese Angelegenheiten aus dieser Perspektive und mit dieser Haltung zu betrachten? (Ja.) Was ist der erste Vorteil? Du kannst diese Dinge von Gott annehmen, was bedeutet, dass du in einem gewissen Ausmaß eine Haltung der Unterwerfung einnehmen kannst. Der zweite Vorteil ist, dass du aus diesen enttäuschenden Angelegenheiten eine Lehre ziehen und etwas durch sie gewinnen kannst. Der dritte Vorteil ist, dass du durch diese enttäuschenden Angelegenheiten deine eigenen Mängel und Defizite sowie deine eigene verdorbene Disposition erkennen kannst. Der vierte Vorteil ist, dass du in diesen enttäuschenden Angelegenheiten Buße tun und umkehren, deine früheren Gedanken und Ansichten, deine frühere Lebensweise und deine verschiedenen Missverständnisse über Gott loslassen und vor Gott zurückkehren kannst, indem du Seine Orchestrierungen mit einer Haltung der Unterwerfung akzeptierst, selbst wenn sie Gottes Züchtigung und Gericht, Seine Züchtigung und Disziplinierung oder Seine Bestrafung beinhalten. Du bist bereit, dich allem zu unterwerfen und weder den Himmel noch andere Menschen zu beschuldigen, noch alles auf die Gedanken und Standpunkte zurückzuführen, die dir durch traditionelle Gedanken eingeimpft wurden, sondern jede Angelegenheit aus der Perspektive eines geschaffenen Wesens zu betrachten. Das ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft für dich. Sind alle diese Dinge nicht vorteilhaft? (Doch.) Andererseits, wenn du diese Angelegenheiten auf der Basis der traditionellen Gedanken betrachtest, die dir deine Familie eingeimpft hat, wirst du mit allen möglichen Mitteln versuchen, ihnen auszuweichen. Was bedeutet, ihnen auszuweichen? Es bedeutet, verschiedene Wege zu finden, um Unglück zu vermeiden, diese enttäuschenden, ungünstigen, unglücklichen Angelegenheiten zu vermeiden. Jemand sagt: „Es sind die kleinen Dämonen, die dich ärgern. Wenn du rote Kleidung trägst, kannst du ihnen aus dem Weg gehen. Rote Kleidung zu tragen ist so, wie wenn dir im Buddhismus ein Talisman gegeben wird. Ein Talisman ist ein Stück gelbes Papier, auf dem einige rote Schriftzeichen stehen. Du kannst ihn auf deine Stirn kleben, in deine Kleidung nähen oder unter dein Kissen legen, und er wird dir helfen, dich von diesen Dingen fernzuhalten.“ Wenn den Menschen kein positiver Weg für die Praxis zur Verfügung steht, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als Hilfe auf diesen krummen und bösen Wegen zu suchen, weil niemand unglücklich sein oder irgendein Unglück erleben möchte. Jeder will, dass die Dinge reibungslos verlaufen. Dies ist eine instinktive Reaktion seitens der verdorbenen Menschheit, wenn sie mit weltlichen Angelegenheiten konfrontiert ist. Du willst diesen Angelegenheiten ausweichen oder sie mit verschiedenen menschlichen Mitteln lösen, weil dir weder der richtige Weg zur Verfügung steht, um sie anzugehen, noch die richtigen Gedanken und Ansichten, um ihnen entgegenzutreten. Du kannst diese Dinge nur aus der Perspektive eines Nichtgläubigen betrachten, also ist deine erste Reaktion, ihnen auszuweichen, um ihnen nicht zu begegnen. Du sagst: „Warum steht alles so ungünstig für mich? Warum habe ich so viel Pech? Warum werde ich jeden Tag zurückgestutzt? Warum stoße ich bei allem, was ich tue, auf eine Wand und mache Fehler? Warum werden meine Handlungen immer offenbart? Warum handeln die Menschen um mich herum immer gegen meine Wünsche? Warum machen sie mich immer zur Zielscheibe, schauen auf mich herab und richten sich bei allem gegen meinen Willen?“ Wie manche Leute meinen: „Wenn man Pech hat, kann einem sogar kaltes Wasser zwischen den Zähnen steckenbleiben.“ Kann kaltes Wasser zwischen den Zähnen steckenbleiben? Kaust du kaltes Wasser mit deinen Zähnen? Ist das nicht Unsinn? Ist das nicht, den Himmel und andere Menschen zu beschuldigen? (Doch.) Was bedeutet es, Pech zu haben? Gibt es so etwas wirklich? (Nein, das gibt es nicht.) Das gibt es nicht. Wenn du wirklich erkannt hast, dass alles in Gottes Hand liegt, dass alles Gottes Souveränität und Anordnung unterliegt, würdest du Worte wie „Pech“ nicht verwenden und du würdest nicht versuchen, den Angelegenheiten auszuweichen. Wenn Menschen mit Dingen zu tun haben, die ihren Wünschen zuwiderlaufen, ist ihre erste Reaktion, ihnen auszuweichen, und dann lehnen sie sie ab. Wenn sie sie nicht ablehnen, ihnen nicht ausweichen oder sich nicht vor ihnen verstecken können, fangen sie an, sich ihnen zu widersetzen. Widerstand bedeutet nicht nur, darüber nachzudenken oder die Sache im Kopf durchzugehen, sondern auch, etwas dagegen zu tun. Die Menschen unternehmen insgeheim kleinliche Manöver und machen provokative, selbstrechtfertigende, selbstschützende, selbstverherrlichende oder selbstverschönernde Aussagen, um sich gut darzustellen, um zu vermeiden, dass ein unglückliches Ereignis sich auf sie auswirkt oder sie in ein solches hineingezogen werden. Sobald ein Mensch beginnt, sich zu widersetzen, kann es für ihn gefährlich werden, nicht wahr? (Ja.) Sag Mir, wenn Menschen den Punkt erreichen, an dem sie beginnen sich zu widersetzen, ist in ihnen dann noch irgendeine Funktion des Gewissens und der Vernunft normaler Menschlichkeit übrig? Sie sind bereits von Gedanken und Ansichten zu tatsächlichen Handlungen übergegangen, und Vernunft und Gewissen können sie nicht mehr zurückhalten. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass die Handlungen und Gedanken eines Menschen sich zur Realität des Widerstands gegen Gott entwickeln. Sie sind in ihrem Herzen nicht einfach ablehnend, unwillig oder unglücklich; sie benutzen ihre Handlungen und eigentlichen Taten, um sich zu widersetzen. Was den Widerstand durch tatsächliche Handlungen betrifft, ist diese Person dann im Grunde nicht erledigt? Wenn die Realitäten davon, sich gegen Gott aufzulehnen, sich Gott zu widersetzen, sich Ihm entgegenzustellen, Form angenommen haben, liegt das Problem nicht länger an dem Weg, auf dem sich die Menschen befinden – es hat bereits ein Ergebnis hervorgebracht. Ist das nicht sehr gefährlich? (Ja, es ist gefährlich.) Also kann sogar eine winzige, unbedeutende Idee der traditionellen Kultur, ein traditioneller Gedanke oder ein abergläubischer Spruch zu sehr ernsten Konsequenzen führen. Es ist nicht nur eine einfache Gewohnheit in der Lebensweise, eine Frage dessen, was man essen, was man anziehen oder was man sagen oder nicht sagen soll. Es kann so weit gehen, dass es beeinflusst, welche Haltung ein Mensch einnimmt, wenn er den von Gott orchestrierten Umständen gegenübersteht. Daher handelt es sich auch hierbei um Probleme, die die Menschen loslassen sollten.

Bestimmte traditionelle Lebensweisen, Gedanken und Ansichten werden an den großen Festtagen hochgehalten, aber auch zu den kleineren Festen halten sich die Leute daran. Zum Beispiel essen sie am 15. Tag des Mond-Neujahrs süße Teigtaschen. Warum essen die Menschen süße Teigtaschen? (Sie symbolisieren, dass eine Familie wieder vereint ist.) Eine Familie ist wieder vereint. Habt ihr in den letzten Jahren süße Teigtaschen gegessen? (Ich habe sie zu Hause gegessen, nie in der Kirche.) Ist es eine gute Sache, wieder mit der Familie vereint zu sein? (Nein, es ist keine gute Sache.) Gibt es gute Menschen in deiner Familie? Entweder sie bitten dich um Geld oder darum, eine Schuld zu begleichen; wenn du Ansehen genießt und Gewinne machst, hofieren sie dich und wollen ihren Teil haben, und wenn nicht, sehen sie auf dich herab. Am 15. Tag des Mond-Neujahrs isst man süße Teigtaschen, und es gibt weitere Bräuche an verschiedenen Daten, zum Beispiel am zweiten Tag des zweiten Mondmonats, am dritten Tag des dritten Monats, am vierten des vierten Monats, am fünften des fünften Monats … Es ist ein Kuddelmuddel verschiedener Dinge, und alle möglichen Speisen sind damit verbunden. Diese Dinge aus der Welt der Nichtgläubigen und Dämonen, sind alle lächerlich. Wenn du während eines Festes feiern und gutes Essen genießen möchtest, dann sag einfach, dass du gutes Essen genießen wirst, und das war’s. Solange es deine Lebensverhältnisse erlauben, kannst du essen, was du möchtest. Schluss mit all diesen Tricks, wie Reiskuchen essen, um Jahr für Jahr eine Beförderung zu bekommen, Fisch essen, um zu Wohlstand zu gelangen, oder süße Teigtaschen, damit die Familie sich wieder vereint. Außerdem kochen die Chinesen Reisklöße, aber zu welchem Zweck? Jedes Jahr gibt es während verschiedener Feste einige engagierte Personen in der Kirche, die verschiedene Sachen kaufen, die zu den jeweiligen Festen passen, zum Beispiel Reisklöße. Ich habe einige von ihnen gefragt: „Warum esst ihr Reisklöße?“ Ihre Antwort: „Wegen des Drachenbootfestes am fünften Tag des fünften Mondmonats.“ Reisklöße sind ganz lecker, aber Ich weiß nicht, warum es ein Fest gibt, zu dem sie gehören, oder inwiefern das Leben und das Schicksal der Menschen dadurch beeinflusst werden. Ich habe darüber nie Nachforschungen angestellt oder eine Umfrage dazu gemacht, also weiß Ich es nicht. Angeblich ist es zum Gedenken an jemanden. Aber warum sollten wir diese Dinge zum Gedenken an ihn essen? Die Reisklöße sollten diesem Menschen gegeben werden. Wer seiner gedenken möchte, sollte Reisklöße auf sein Grab oder vor sein Bild legen. Sie sollten nicht lebenden Menschen gegeben werden: Das ist nicht die Aufgabe der Lebenden. Die Lebenden essen sie im Namen dieser Person – das ist absurd. Das Wissen über diese Feste und was man an ihnen essen sollte, wurde durch Nichtgläubige erworben: Die genauen Details sind Mir unbekannt, und bestimmte Einzelheiten wurden später durch Leute in der Kirche weitergegeben – man isst Reisklöße während des Drachenbootfests und Reiskuchen während des Mond-Neujahrs. Im Westen essen die Menschen Truthahn zu Thanksgiving: Warum essen sie Truthahn? Laut Nachrichtenberichten essen sie Truthahn zu Thanksgiving, um Dank zu sagen – das ist eine Tradition. Es gibt einen weiteren Feiertag im Westen, der Weihnachten heißt, bei dem die Menschen Weihnachtsbäume aufstellen und neue Kleider tragen – das ist auch eine Tradition. Während dieser Feiertage müssen die Leute im Westen der Welt auch nette Worte und gute Wünsche austauschen sowie Segenswünsche. Sie dürfen keine Schimpfwörter oder Kraftausdrücke verwenden. Das alles entspricht den glückverheißenden Sprüchen der östlichen Kulturen, deren Zweck es ist, Menschen davon abzuhalten, Tabus zu brechen, andernfalls wird das kommende Jahr nicht günstig sein. Westliche Feiertage wie Thanksgiving und Weihnachten gehen damit einher, besondere Speisen zu essen, und es wurden Geschichten erfunden, um zu begründen, warum man diese Speisen isst. Ich fasse zusammen, was am Ende passiert: Die Menschen suchen nach einer Ausrede, um sich an diesen leckeren Speisen gütlich zu tun und damit sie sich ein paar Tage freinehmen können, um zu Hause zu schlemmen, bis sie einen Kugelbauch haben. Wenn sie dann Blutspenden gehen, sagt die Krankenschwester: „Ihre Blutfettwerte sind zu hoch. Sie sind nicht im Normbereich, daher kommen Sie für eine Blutspende nicht infrage.“ Der Grund dafür ist übermäßiger Fleischkonsum. Der Hauptzweck, diese traditionellen Feiertage zu feiern, besteht darin, gutes Essen und gute Getränke zu genießen. Das wird von Generation zu Generation weitergegeben, von den Alten an die Jungen, und es wird zur Tradition. Die zugrunde liegenden Gedanken und Ansichten, die einem durch diese Traditionen eingeimpft werden, sowie bestimmte abergläubische Sprüche, werden ebenfalls von den Ältesten an die jüngere Generation weitergegeben.

Welche anderen abergläubischen Sprüche gibt es? Kommt das Augenzucken oft vor, das Ich gerade eben erwähnt habe? (Ja.) Du sagst: „Mein Auge zuckt die ganze Zeit.“ Jemand fragt dich: „Welches Auge zuckt?“ Du antwortest: „Das linke Auge.“ Er sagt: „Kein Problem, das Zucken des linken Auges sagt Glück voraus, aber das Zucken des rechten Auges Unglück.“ Ist das wahr? Bist du vom Zucken deines linken Auges reich geworden? Hast du Geld bekommen? (Nein.) Ist vom Zucken deines rechten Auges irgendein Unglück passiert? (Auch nicht.) Hat es schon mal eine Situation gegeben, in der ein Unglück geschah, als dein linkes Auge zuckte, in der etwas Schlimmes passierte, oder in der etwas Gutes passierte, als das rechte Auge zuckte? Glaubt ihr an diese Dinge? (Nein.) Wie kannst du nicht an diese Dinge glauben? Warum zuckt dein Auge? Gibt es in der Volkskultur Mittel, um das Augenzucken zu stoppen? Gibt es irgendwelche Methoden? (Ich habe gesehen, wie manche Leute ein Stück weißes Papier auf ihr Augenlid kleben.) Sie suchen nach einem weißen Stück Papier, um es aufzukleben. Unabhängig davon, welches Auge zuckt, reißen sie ein Stück weißes Papier vom Kalender oder einem kleinen Notizbuch ab und kleben es auf ihr Augenlid – es darf keine andere Farbe als weiß haben. Was bedeutet weißes Papier? Es bedeutet, dass das Zucken „vergebens“ ist, und deutet darauf hin, dass nichts Schlimmes passieren wird. Ist diese Methode genial? Ganz schön genial, oder? Aber heißt das, dass das Auge „vergebens“ zuckt? (Es hat nichts damit zu tun, ob man das Papier auf das Augenlid klebt oder nicht.) Könnt ihr diese Sache verdeutlichen? „Das Zucken des linken Auges sagt Glück voraus, aber das Zucken des rechten Auges Unglück“ – ob es Glück oder Unheil bedeutet, gibt es für das Augenzucken irgendwelche Erklärungen? Gibt es eine Situation, in der du, wenn dein rechtes Auge zuckt, das Gefühl hast, etwas Schlimmes wird passieren, in der du eine Vorahnung hast, und nach einer Weile hört es auf zu zucken, du vergisst es völlig, und einige Tage später passiert dann etwas Schlimmes? Und nachdem du die Sache geregelt hast, erinnerst du dich plötzlich, und du denkst: „Wow, das Sprichwort über das Augenzucken stimmt. Warum? Weil vor ein paar Tagen mein rechtes Auge tatsächlich anfing zu zucken, und nachdem es aufgehört hatte, kam es zu diesem Zwischenfall. Danach hat mein Auge nicht wieder gezuckt.“ Kommt das jemals vor? Wenn du etwas nicht begreifen kannst, traust du dich nicht, etwas zu sagen. Du wagst weder, es zu leugnen, noch zuzugeben, dass es wahr ist; du kannst dem Thema nicht ausweichen, du kannst es nicht klar formulieren, doch du hältst es immer noch für plausibel. Mit dem Mund sagst du: „Das ist Aberglaube, ich kann das nicht glauben, alles liegt in Gottes Händen.“ Du glaubst es nicht, aber in dieser Sache hat es sich bewahrheitet; es ist einfach so zutreffend, wie erklärst du es? Du verstehst die Wahrheit und das Wesen hier nicht, also kannst du es nicht klar formulieren. Du lehnst es mit dem Mund ab, nennst es Aberglaube, aber tief in deinem Inneren fürchtest du dich immer noch davor, weil es sich manchmal wirklich bewahrheitet. Zum Beispiel hat jemand einen Autounfall und stirbt. Vor dem Unfall fängt das rechte Auge der Ehefrau des Betreffenden heftig zu zucken an: Es zuckt unaufhörlich, Tag und Nacht – wie schlimm kann das Zucken noch werden? Selbst andere können sehen, wie ihr Auge zuckt. Ein paar Tage später hat ihr Ehemann einen Autounfall und stirbt. Nachdem sie sich um die Beerdigung gekümmert hat, setzt sie sich hin und fängt allmählich an, zu überlegen: „Du meine Güte, in den letzten paar Tagen hat mein Auge so schlimm gezuckt, dass ich es nicht mal mit der Hand festhalten konnte. Ich habe nicht erwartet, dass es auf diese Weise wahr wird.“ Später fängt sie an, an diesen Spruch zu glauben, und denkt: „Du meine Güte, es passiert wirklich immer etwas, wenn mein Auge zuckt. Das müssen nicht unbedingt gute oder schlechte Dinge sein, aber etwas passiert immer. Es ist eine Art Vorausschau oder Vorahnung.“ Kommt so etwas jemals vor? Manche sagen: „Daran glaube ich nicht, es ist ein Aberglaube.“ Aber es kommt genau zum richtigen Zeitpunkt und es ist wirklich so zutreffend. Die in der Volkskultur erwähnten Dinge sind keine haltlosen Gerüchte; Aberglaube unterscheidet sich von Tradition. In gewissem Maße existiert er im Leben der Menschen und beeinflusst und kontrolliert auch die Lebensumgebungen und die Ereignisse in ihrem Leben. Manche Leute sagen: „Nun, ist das nicht ein Zeichen von Gott, und kein Aberglaube? Da es kein Aberglaube ist, sollten wir richtig damit umgehen und es verstehen. Das kam nicht von Satan, es könnte von Gott sein – ein Hinweis von Gott. Wir sollten es nicht verdammen.“ Was ist die richtige Betrachtungsweise in dieser Sache? Deine Fähigkeit, Dinge zu betrachten, und dein Verständnis der Wahrheit werden hier auf die Probe gestellt. Wenn du mit allem gleich umgehst und glaubst, „das alles ist Aberglaube, so etwas gibt es nicht, und ich glaube nichts davon“, heißt das, die Dinge richtig zu sehen? Zum Beispiel, wenn Nichtgläubige umziehen wollen, schauen sie in ihren Almanach, in dem steht: „Heute ist ein ungünstiger Tag für einen Umzug“, also beachten sie dieses Tabu und wagen es nicht, an diesem Tag umzuziehen. Sie suchen nach einem Tag, für den es heißt: „Günstig für einen Umzug“ oder „Der Tag ist günstig für alles“, bevor sie umziehen. Nach dem Umzug passiert nichts Schlimmes, und ihr zukünftiges Glück wird dadurch nicht beeinträchtigt. Kommt das vor? Manche Leute sehen „Ungünstiger Tag für einen Umzug“, glauben aber nicht daran, und sie ziehen trotzdem um. Daraufhin läuft nach dem Umzug etwas schief: Es gibt Unglück in der Familie, ihr Schicksal verschlechtert sich, jemand in der Familie stirbt, und ein anderer wird krank. Alles, von der Landwirtschaft über die Arbeit und das Geschäft bis hin zur Schulbildung ihrer Kinder, wird schwierig. Sie wissen nicht, was los ist. Sie konsultieren einen Wahrsager, der sagt: „Du hast damals ein großes Tabu gebrochen. Der Tag, an dem du umgezogen bist, war ungünstig für einen Umzug, und dadurch hast du Tai Sui beleidigt.“[a] Was geht hier vor? Wisst ihr es? Wenn ihr es nicht begreifen könnt, werdet ihr nicht wissen, wie mit solchen Situationen umgehen, wenn sie auftreten. Wenn du einen Nichtgläubigen sagen hörst: „Ich sage dir, ich bin an dem Tag umgezogen, der ungünstig für einen Umzug war, und nach dem Umzug hatte meine Familie Tag für Tag Probleme, hatte immer weniger Glück, und seitdem haben wir keinen guten Tag mehr gehabt“, setzt dein Herz vielleicht einen Schlag aus. Du erschrickst und denkst: „Ach du meine Güte, wenn ich mich nicht an das Tabu halte, wird mir dann dasselbe passieren?“ Du überlegst hin und her und denkst: „Ich glaube an Gott, ich habe keine Angst!“ Aber in deinem Kopf bestehen weiterhin Zweifel, und du wagst es nicht, dich über das Tabu hinwegzusetzen.

Wie sollten wir diese abergläubischen Sprüche betrachten? Fangen wir mit dem Augenzucken an. Wissen wir alle, was das Augenzucken zu bedeuten hat? Im Wesentlichsten fassen die Menschen es so auf, dass es vorhersagt, was in der Zukunft passieren könnte, ob etwas Gutes oder etwas Schlechtes auf sie zukommt. Aber ist es Aberglaube oder nicht? Bitte, fahre fort. (Es ist Aberglaube.) Es ist Aberglaube. Nächste Frage: Sollten Menschen, die an Gott glauben, an diesen Spruch glauben? (Das sollten sie nicht.) Warum sollten sie nicht daran glauben? (Weil unser Glück und Unglück in den Händen Gottes verwaltet und orchestriert werden und nichts damit zu tun haben, ob unser Auge zuckt oder nicht. Alles, was wir erleben, unterliegt Gottes Souveränität und Anordnung, und dem sollten wir uns unterwerfen.) Angenommen eines Tages zuckt dein Auge den ganzen Tag lang heftig, und das Zucken hält bis zum nächsten Morgen an. Danach passiert etwas, und du wirst zurückgestutzt. Nachdem du zurückgestutzt worden bist, hört dein Auge auf zu zucken. Was denkst du? „Dass mein Auge gezuckt hat, war ein Zeichen dafür, dass man mich zurückstutzen wird.“ Ist es nur ein Zufall? Ist es Aberglaube? Manchmal ist es nur ein Zufall; manchmal passieren solche Dinge. Was geht hier vor? (Gott, es kommt mir so vor, als könnte Augenzucken Teil des normalen Körperrhythmus sein, und es sollte nicht mit dem Zurückstutzen in Verbindung gebracht werden.) Das Augenzucken sollte folgendermaßen aufgefasst werden: Es ist einerlei, ob die Leute glauben, das Zucken eines Auges verweise auf Glück und das des anderen auf Unglück, Gott hat den menschlichen Körper mit vielen Geheimnissen geschaffen. Wie tief diese Geheimnisse gehen, welche spezifischen Details darin enthalten sind, welche Instinkte, Fähigkeiten und Potenziale der menschliche Körper hat – die Menschen besitzen dieses Wissen nicht von allein. Ob der menschliche Körper das geistliche Reich wahrnehmen kann, ob er über das verfügt, was einige den sechsten Sinn nennen – die Menschen wissen es nicht. Sollten sich Menschen die Mühe machen, diese unbekannten Aspekte des menschlichen Körpers zu verstehen? (Nein.) Es ist nicht notwendig – die Menschen müssen nicht verstehen, welche Geheimnisse dem menschlichen Körper innewohnen. Obwohl sie es nicht verstehen müssen, sollten sie das Grundverständnis haben, dass der menschliche Körper nichts Simples ist. Er unterscheidet sich grundlegend von allen Dingen oder allen Gegenständen, die nicht von Gott geschaffen wurden, wie einem Tisch, einem Stuhl oder einem Computer. Die Natur dieser Dinge ist völlig anders als die des menschlichen Körpers: Diese leblosen Objekte haben keine Wahrnehmung des geistlichen Reichs, während der menschliche Körper, der etwas Lebendiges ist, das von Gott kommt, das von Gott geschaffen wurde, spüren kann, wie er seine unmittelbare Umgebung, Atmosphäre und bestimmte besondere Objekte wahrnehmen kann, und wie er auf die ihn umgebende Umwelt und bevorstehende Ereignisse reagieren soll. Er ist nicht einfach – all diese Dinge sind ein Geheimnis. Der menschliche Körper kann nicht nur Dinge wahrnehmen, die kalt oder heiß sind, angenehm oder unangenehm riechen, süß, sauer und würzig sind – es gibt auch bestimmte Geheimnisse, von denen das subjektive Bewusstsein des Einzelnen nichts weiß. Menschen wissen nichts von diesen Dingen. In diesem konkreten Fall: Ob das Augenzucken mit den Nerven eines Individuums, seinem sechsten Sinn oder etwas, das mit dem geistlichen Reich zu tun hat, zusammenhängt – damit werden wir uns nicht eingehend befassen. Jedenfalls existiert dieses Phänomen, und wir werden nicht untersuchen, zu welchem Zweck es existiert und welche Bedeutung es hat. Trotzdem gibt es bestimmte Sprüche über das Augenzucken sowohl innerhalb der Familie als auch in der Volkskultur. Ob diese Sprüche aus Aberglauben bestehen oder nicht – letzten Endes ist es ein Zeichen, das sich im menschlichen Körper äußert, bevor bestimmte Ereignisse in einer Lebensumgebung stattfinden. Nun, gehört eine derartige Manifestation zum Aberglauben, zur Tradition oder zur Wissenschaft? Sie ist etwas, das nicht erforscht werden kann – sie ist ein Geheimnis. Kurz gesagt, im wirklichen Leben ist die Menschheit im Laufe von Tausenden von Jahren, von Urzeiten bis zur Gegenwart, zu dem Schluss gekommen, das Augenzucken einer Person hänge irgendwie mit Ereignissen zusammen, die in ihrer Umgebung eintreten werden. Es ist unmöglich, zu erforschen, ob sich dieser Zusammenhang auf Reichtum, Glück oder einen anderen Aspekt des Lebens einer Person bezieht. Auch das ist ein Geheimnis. Warum gilt das als Geheimnis? Vieles hat mit dem geistlichen Reich außerhalb der materiellen Welt zu tun, das du nicht sehen oder spüren kannst, selbst wenn man dir davon erzählt. Deshalb gilt es als Geheimnis. Da diese Angelegenheiten Geheimnisse sind und die Menschen sie nicht sehen oder fühlen können, aber dennoch bestimmte Gefühle der Ahnung und Vorsehung in den Menschen existieren, wie sollten sie damit umgehen? Die einfachste Regel ist, sie einfach zu ignorieren. Glaube nicht, dass sie etwas mit deinem Reichtum oder Glück zu tun haben. Befürchte nicht, dass schlimme Dinge passieren werden, wenn dein rechtes Auge zuckt, und du solltest dich mit Sicherheit nicht freuen, wenn dein linkes Auge zuckt, und denken, du würdest reich werden. Lass dich nicht von solchen Dingen beeinflussen. Du hast nicht die Fähigkeit, die Zukunft vorherzusehen. Das ist der Hauptgrund. Alles wird von Gott orchestriert und gelenkt; ob das, was passieren wird, gut oder schlecht sein wird, liegt alles in Gottes Händen. Deine Haltung sollte einzig die der Unterwerfung unter Gottes Orchestrierung und Anordnung sein. Mach keine Vorhersagen, bring nicht irgendwelche unnötigen Opfer und unternimm keine unnötigen Vorbereitungen oder Anstrengungen. Was geschehen wird, wird geschehen, denn alles liegt in Gottes Händen. Niemand kann Gottes Gedanken, Seine Pläne ändern oder das ändern, was Er will, dass es geschehe. Ob du weißes Papier aufs Augenlid klebst, mit deiner Hand auf dein Augenlid drückst oder dich auf Wissenschaft oder Aberglauben stützt, nichts davon macht einen Unterschied. Was geschehen wird, wird geschehen, wird wahr werden, und du kannst es nicht ändern, weil alles in Gottes Händen liegt. Jeder Versuch, es zu vermeiden, ist töricht, ein sinnloses Opfer und unnötig. Es würde nur zeigen, dass du rebellisch und stur bist und gegenüber Gott keine Haltung der Unterwerfung einnimmst. Verstehst du? (Ja, ich verstehe.) Ob man das Augenzucken für Aberglauben oder Wissenschaft hält, deine Haltung sollte also diese sein: Freu dich nicht, wenn dein linkes Auge zuckt, und sei nicht ängstlich, erschrocken, besorgt, ablehnend oder widerständig, wenn dein rechtes Auge zuckt. Selbst wenn tatsächlich etwas geschieht, wenn dein Auge gezuckt hat, solltest du dich dem gelassen stellen, denn alles liegt in Gottes Händen. Du brauchst keine Angst zu haben oder besorgt zu sein. Wenn etwas Gutes passiert, danke Gott für Seinen Segen – das ist die Gnade Gottes; wenn etwas Schlimmes passiert, bete zu Gott, dass Er dich führt, dich beschützt und dich nicht in Versuchung geraten lässt. Wie immer die dann folgende Umgebung aussieht, du musst fähig sein, dich Gottes Orchestrierung und Anordnung zu unterwerfen. Gib Gott nicht auf, beklage dich nicht bei Ihm, egal wie groß die Katastrophe ist, die dich heimsucht, oder wie schwer das Unglück ist, das dir widerfährt, gib Gott nicht die Schuld daran. Sei bereit, dich Gottes Orchestrierung zu unterwerfen. Wird dieses Problem dann nicht gelöst sein? (Ja.) In Bezug auf solche Dinge sollten die Menschen folgenden Gedanken und Standpunkt haben: „Egal, was zukünftig geschieht, ich bin vorbereitet, und ich habe eine Haltung der Unterwerfung gegenüber Gott. Ob mein linkes Auge zuckt, mein rechtes Auge zuckt oder beide Augen gleichzeitig zucken, ich habe keine Angst. Ich weiß, dass in der Zukunft etwas geschehen könnte, aber ich glaube, alles liegt in Gottes Händen. Vielleicht will Gott mich auf diesem Weg über etwas informieren, das geschehen wird, oder es ist eine instinktive Reaktion meines physischen Körpers. Was es auch ist, ich bin vorbereitet, und ich habe eine Haltung der Unterwerfung gegenüber Gott. Egal, wie groß der Schaden oder Verlust ist, den ich nach diesem Ereignis erleiden werde, ich werde Gott nicht die Schuld daran geben. Ich bin bereit, mich zu unterwerfen.“ Das ist die Haltung, die die Menschen haben sollten. Sobald sie diese Haltung annehmen, ist es ihnen egal, ob die Sprüche über das Augenzucken, die ihre Familie in sie hinein konditioniert hat, mit Aberglauben oder Wissenschaft zu tun haben. Sie sagen: „Es spielt keine Rolle, ob es sich dabei um Aberglauben oder Wissenschaft handelt. Was ihr glaubt, ist eure Sache. Wenn ihr mich bittet, ein Stück Papier auf mein Augenlid zu kleben, werde ich es nicht tun. Wenn das Zucken unangenehm wird, tu ich es halt eine Zeit lang.“ Wenn dir jemand sagt: „Dein Auge zuckt wie verrückt, sei die nächsten Tage vorsichtig!“, kann Vorsicht dir dann helfen, etwas zu vermeiden? (Nein, man kann das, was geschehen soll, nicht vermeiden.) Wenn es ein Segen ist, dann kann es keine Katastrophe sein, wenn es eine Katastrophe ist, dann kannst du es nicht vermeiden; ob Segen oder Katastrophe, du akzeptierst es. Das ist die gleiche Haltung, die Hiob hatte. Wenn du es akzeptierst, sofern es ein Segen ist, und dich freust, wenn dein linkes Auge zuckt, dich aber ärgerst, wenn dein rechtes Auge zuckt, und sagst: „Warum zuckt es? Es zuckt andauernd, es hört nie auf! Ich werde beten und fluchen, damit mein rechtes Auge mit dem Zucken aufhört und um Unglück von mir fernzuhalten“, dann ist das nicht die Haltung, die ein Mensch haben sollte, der an Gott glaubt und Ihm folgt. Ohne Gottes Erlaubnis, ohne dass Gott bestimmt, dass es geschieht, würden Missgeschicke oder Dämonen es wagen, sich dir zu nähern? (Nein.) Sowohl die materielle Welt als auch das geistliche Reich unterstehen Gottes Kontrolle, Herrschaft und Anordnung. Egal, was ein kleiner Dämon vorhat, würde er es ohne Gottes Erlaubnis wagen, dir auch nur ein einziges Haar zu krümmen? Er würde es nicht wagen, oder? (Nein, er würde es nicht wagen.) Er will dich anfassen und dir schaden, aber wenn Gott es nicht erlaubt, wagt er es nicht. Wenn Gott es erlaubt und sagt: „Zettel ein paar Situationen um ihn herum an und bring Unglück und Probleme über ihn“, dann wird der kleine Dämon sich freuen und anfangen, gegen dich vorzugehen. Wenn du an Gott glaubst und diesen kleinen Dämon überwältigst, du in deinem Zeugnis standhaft bleibst, Gott nicht verleugnest oder verrätst, nicht zulässt, dass der kleine Dämon sein Ziel erreicht und der kleine Dämon dann vor Gott tritt, kann er dich nicht mehr anklagen, Gott gewinnt durch dich an Herrlichkeit, und Er sperrt den kleinen Dämon ein. Es wagt es nicht mehr, dir zu schaden, und du bist in Sicherheit. Das ist der echte Glaube, den du haben solltest: zu glauben, dass alles in Gottes Händen liegt. Ohne Gottes Erlaubnis wird dir kein Unglück und nichts Schlimmes widerfahren. Gott kann mehr tun, als die Menschen zu segnen; Er kann verschiedene Umstände anordnen, um dich auf die Probe zu stellen und abzuhärten, damit du Lehren daraus ziehst, und Er kann verschiedene Umstände anordnen, um dich zu züchtigen und zu richten. Manchmal mögen die Umstände, die Gott anordnet, nicht mit deinen Auffassungen und sicherlich nicht mit deinen Vorstellungen übereinstimmen. Aber vergiss nicht, was Hiob sagte: „Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?“ (Hiob 2,10). Das sollte die Quelle deines echten Glaubens an Gott sein. Glaube, dass alles unter Gottes Kontrolle steht, und du wirst vor einem simplen Augenzucken keine Angst haben, stimmt’s? (Ja, das stimmt.)

Gerade haben wir darüber Gemeinschaft gehalten, wie man mit dem Augenzucken umgehen soll. Augenzucken – eine häufige Erscheinung im Alltag –, ist etwas, was die Menschen oft mit menschlichen Methoden zu beheben versuchen. Diese Methoden erreichen jedoch normalerweise nicht die gewünschten Ergebnisse, und am Ende wird das geschehen, was geschehen soll, und niemand kann ihm entkommen. Ob es etwas Gutes oder etwas Schlechtes ist oder etwas, das die Menschen erleben oder nicht erleben wollen, das, was geschehen soll, wird definitiv geschehen. Das bestätigt noch einmal, dass alles – sei es das Schicksal eines Menschen oder seien es die belanglosen Angelegenheiten des täglichen Lebens – von Gott orchestriert und verwaltet wird und es niemanden gibt, der dem entkommen kann. Kluge Menschen sollten an diese Dinge daher mit der richtigen, positiven Einstellung herantreten und sie anhand der Wahrheitsgrundsätze und Gottes Wort betrachten und beheben, anstatt auf menschliche Methoden zurückzugreifen, um sinnlose Opfer zu bringen oder sich auf sinnlose Kämpfe einzulassen. Andernfalls werden am Ende sie diejenigen sein, die Schaden erleiden. Denn wenn es um die Souveränität des Schöpfers geht, gibt es keinen zweiten Weg, den die Menschen wählen können. Es ist der einzige Weg, den man wählen und dem man folgen sollte. Unterwirf dich Gottes Orchestrierungen und Anordnungen, ziehe Lehren aus den Umgebungen, die Gott orchestriert, lerne, dich Gott zu unterwerfen, Gottes Taten zu verstehen, dich selbst zu verstehen und welchen Weg ein geschaffenes Wesen wählen und gehen sollte, und lerne, wie man den Lebensweg, den die Menschen gehen sollten, auf eine gute Art und Weise geht, anstatt dich Gottes Orchestrierungen und Anordnungen mit abergläubischen oder menschlichen Methoden zu widersetzen.

Wir haben unseren gemeinschaftlichen Austausch darüber, wie man mit dem Augenzucken umgehen soll, abgeschlossen. Wie aber sollten die Menschen mit dem Thema Träume in ihrem täglichen Leben umgehen? Ein Beispiel: Wenn du eines Nachts träumst, dir würden die Zähne ausfallen, und deine Mutter fragt: „Hat es geblutet, als dir die Zähne ausfielen?“ Wenn du fragst: „Was passiert, wenn es geblutet hat?“, sagt deine Mutter vielleicht, es könnte bedeuten, jemand in der Familie wird sterben oder ein anderes unglückliches Ereignis wird eintreten. Ich kenne das genaue Sprichwort hinter diesem Detail nicht, die eine Familie sagt so, die andere so. Manche sagen, dass es den Tod eines nahen Verwandten ankündigt, der Großeltern oder Eltern zum Beispiel, während andere sagen, es bedeute den Tod eines Freundes. Zu träumen, dass einem die Zähne ausfallen, wird auf jeden Fall allgemein für eine schlechte Sache gehalten. Weil es schlecht ist und mit Fragen von Leben und Tod zu tun hat, ruft es bei den Menschen große Besorgnis hervor. Immer wenn Menschen davon träumen, dass ihnen Zähne ausfallen, fühlen sie sich unbehaglich, wenn sie aufwachen. Sie haben ein unterschwelliges Gefühl, dass bald ein Unglück oder etwas Schlimmes passieren wird, und sie erschrecken, werden unruhig und ängstlich. Sie wollen dieses Gefühl loswerden, können es aber nicht; sie wollen Menschen finden, um das Problem anzugehen oder zu klären, aber es gibt keine Möglichkeit dazu. Kurz gesagt, dieser Traum hält sie gefangen. Vor allem wenn ihre Zähne im Traum bluten, verschlimmert sich ihre Unruhe. Nach einem solchen Traum sind die Menschen oft viele Tage lang schlechter Laune, sie fühlen sich unwohl und wissen nicht, wie sie damit umgehen werden sollen. Wer mit diesen Dingen nicht vertraut ist, den lassen sie kalt, aber wer bereits bestimmte Gedanken und Ansichten angenommen hat oder noch beunruhigendere und sensationellere Sprüche zu diesem Thema gehört hat, die von seinen Vorfahren überliefert wurden, neigt dazu, noch besorgter zu sein. Diese Leute haben Angst vor solchen Träumen, und wann immer sie so träumen, greifen sie schnell auf Gebete zurück: „O Gott, bitte beschütze mich, tröste mich, gib mir Kraft und verhindere, dass solche Dinge passieren. Wenn das meinen Eltern gilt, dann beschütze sie bitte und bewahre sie vor Unfällen.“ Diese Einstellungen stehen eindeutig unter dem Einfluss ihrer Gedanken und Ansichten oder traditioneller Redensarten. Was die Traditionen betrifft, haben manche Familien oder Individuen womöglich spezielle Methoden, um etwaige Folgen abzuschwächen, oder sie essen und trinken verschiedene Dinge, rezitieren Beschwörungen oder führen gewisse Handlungen aus, um schlimme Folgen zu verhindern oder zu mildern. In der Volkstradition gibt es mit Sicherheit solche Praktiken, aber damit werden wir uns nicht eingehend befassen. Wir werden darüber Gemeinschaft halten, wie man an das Thema „Träumen“ herangehen und es verstehen sollte. Träumen ist ein menschlicher Instinkt im Fleisch bzw. gehört zu den Phänomenen des fleischlichen Überlebens. In jedem Fall ist es ein geheimnisvoller Vorgang. Die Leute sagen oft: „Woran du tagsüber denkst, davon träumst du nachts.“ In der Regel denken die Menschen tagsüber jedoch nicht an Dinge wie Zahnverlust, und was sie träumen, ist auch nicht das, was sie sich vorstellen und wünschen. Niemand will, so etwas wie Zahnausfall erleben, und niemand steigert sich Tag und Nacht in so etwas hinein. Trotzdem treten diese Vorfälle oft dann auf, wenn die Menschen es am wenigsten erwarten. Es hat also nichts mit der Redensart „Woran du tagsüber denkst, davon träumst du nachts“ zu tun. Es handelt sich nicht um etwas, das geschieht, weil du daran denkst. Unabhängig davon, welche Interpretationen von Träumen Freud im Westen oder der Herzog von Zhou in China anbieten oder ob Träume am Ende wahr werden oder nicht, hängt die Frage des Träumens kurz gesagt mit bestimmten unbewussten Empfindungen und dem Bewusstsein im menschlichen Körper zusammen und bildet einen Teil seiner Geheimnisse. Wissenschaftler, die im Westen Biologie und Neurowissenschaften studieren, haben in dieser Frage geforscht, und letztendlich ist es ihnen nicht gelungen, die Ursprünge menschlicher Träume vollständig zu verstehen. Sie können es nicht herausfinden, sollten wir also versuchen, es zu erforschen? (Das sollten wir nicht.) Warum sollten wir nicht? (Das Erforschen dieser Dinge ist sinnlos, und wir werden sie auch nicht verstehen.) Es ist nicht so, dass es sinnlos ist oder dass wir die Sache nicht verstehen werden; der Grund ist, dass das Ganze nichts mit der Wahrheit zu tun hat, so einfach ist das. Was gewinnst du durch das Studieren und Verstehen dieser Sache? Hat es etwas mit der Wahrheit zu tun? (Nein.) Es ist nur ein Phänomen, das im Verlauf des Überlebens des Körpers auftritt, und es tritt häufig im Leben der Menschen auf. Die Menschen wissen jedoch nicht, was es bedeutet. Das ist ein Teil des Geheimnisses. Es ist unnötig, dass die Menschen es erforschen oder erkunden, weil es nichts mit der Wahrheit zu tun hat und nicht die Wege betrifft, die die Menschen einschlagen. Ob du nachts träumst, dir würden die Zähne ausfallen oder nicht, ob du davon träumst, ein großes Fest auszurichten oder Achterbahn zu fahren, hat das etwas damit zu tun, wie sich dein Leben tagsüber gestaltet? (Nein, es hat nichts damit zu tun.) Wenn du eines Nachts davon träumst, mit jemandem zu kämpfen, bedeutet das, dass du tagsüber ganz bestimmt mit jemandem kämpfen wirst? Wenn du eines Nachts einen angenehmen Traum hast, einen glücklichen Traum, und aus dem Glück erwachst, wird dann an diesem Tag garantiert alles reibungslos und wie gewünscht verlaufen? Bedeutet es, dass du tagsüber während deiner Handlungen die Wahrheit verstehen und die Wahrheitsgrundsätze finden kannst? (Nein, das bedeutet es nicht.) Also hat das Träumen nichts mit der Wahrheit zu tun. Es ist unnötig, Nachforschungen darüber anzustellen. Wenn du träumst, dir würden die Zähne ausfallen und bluten, hängt das irgendwie mit dem Tod eines nahen Verwandten zusammen? (Nein.) Warum sagst du ständig solche ignoranten Dinge? Du bist wieder ignorant, nicht wahr? Dir fehlt Einsicht. Der menschliche Körper ist ein Geheimnis, und es gibt viele Dinge, die du nicht erklären kannst. Kannst du das alles mit einem einfachen „nein“ lösen? Früher hatten Propheten und von Gott auserwählte Menschen auch prophetische Träume. Diese Träume hatten Bedeutung. Wie erklärst du, dass Gott Träume benutzte, um den Menschen Dinge zu offenbaren? Wie ist Gott in ihre Träume eingetreten? Das alles sind Geheimnisse. Gott hat Träume auch verwendet, um den Menschen bestimmte Dinge mitzuteilen und sie in bestimmten Fragen zu erleuchten, sodass sie bestimmte Ereignisse vor deren Eintritt vorhersehen konnten. Wie erklärst du das? Bist du unwissend, was das betrifft? (Ja.) Es geht nicht darum, verschiedene unerklärliche Phänomene im täglichen Leben, die mit Geheimnissen verbunden sind, blind zu leugnen, sondern darum, sie genau zu verstehen und anzugehen. Es geht nicht darum, diese Dinge ständig zu leugnen, zu sagen, sie existierten nicht, so etwas gebe es nicht oder sei unmöglich, sondern dich dazu zu bringen, richtig damit umzugehen. Was bedeutet, richtig damit umzugehen? Es bedeutet, an diese Angelegenheiten nicht mit abergläubischen oder extremen Gedanken und Ansichten wie weltliche Menschen heranzutreten, noch so an sie heranzutreten wie diejenigen, die Atheisten sind oder keinen Glauben haben. Es geht nicht darum, dass du in diese beiden Extremen verfällst, sondern darum, die richtige Position und Sichtweise einzunehmen, um diese Dinge, die im täglichen Leben geschehen, zu betrachten, nicht die Sichtweise weltlicher Menschen oder die von Ungläubigen, sondern die Sichtweise, die ein Mensch, der an Gott glaubt, haben sollte. Welchen Standpunkt solltest du in dieser Frage also einnehmen? (Egal, was geschieht, man muss sich Gottes Souveränität und Anordnung unterwerfen und darf keine Nachforschungen darüber anstellen.) Du solltest nicht darüber nachforschen, aber solltest du in dieser Hinsicht ein gewisses Verständnis haben? Angenommen, jemand sagt: „Soundso hat geträumt, ihm seien die Zähne ausgefallen und es habe Blut gegeben, und nach ein paar Tagen kam mir zu Ohren, dass sein Vater gestorben ist.“ Wenn du es sofort leugnest und sagst: „Unmöglich! Das ist nur Aberglaube, ein Zufall. Aberglaube bedeutet, an etwas zu glauben, weil du davon besessen bist; wärst du nicht davon besessen, würde es nicht existieren“ – ist das eine törichte Aussage? (Ja.) Wie solltest du diese Angelegenheit denn betrachten? (Wir sollten erkennen, dass dem physischen Körper viele Geheimnisse innewohnen und dass es auf ein unerfreuliches Ereignis hinweisen könnte, wenn man davon träumt, die Zähne würden einem ausfallen und bluten. Aber unabhängig davon, ob es eintritt oder nicht, sollten wir uns Gottes Souveränität und Anordnung unterwerfen.) Ihr habt gerade etwas über das Augenzucken gelernt, wie also solltet ihr damit umgeht, wenn ihr träumt, dass euch die Zähne ausfallen und bluten? Du solltest sagen: „Diese Angelegenheit ist für uns unbegreiflich. Im wirklichen Leben existiert dieses Phänomen in der Tat. Wir können nicht bestimmen, ob es sich bewahrheiten wird oder ob es etwas Schlimmes ankündigt, aber solche schlimmen Dinge passieren im wirklichen Leben tatsächlich. Die Belange im geistlichen Reich sind für uns unbegreiflich, und wir wagen es nicht, willkürliche Behauptungen aufzustellen. Wenn ich einen solchen Traum habe, wie sollte ich mich dann verhalten? Ich werde mich, ungeachtet des Traums, nicht davon einschränken lassen. Wenn dieser Traum wirklich wahr wird, wie die Leute sagen, dann danke ich Gott dafür, dass Er mich geistig darauf vorbereitet hat, dass Er mich wissen lässt, dass so etwas passieren könnte. Ich habe nie darüber nachgedacht, ob ich betroffen wäre, wenn ein Familienmitglied stirbt, wenn meine Eltern sterben würden; ob ich mich wie vom Blitz getroffen fühlen würde, ob es mich darin beeinträchtigen würde, meine Pflicht zu tun, ob ich mich schwach fühlen oder mich über Gott beschweren würde – ich habe nie darüber nachgedacht. Aber heute hat mir dieses Ereignis einen Hinweis darauf gegeben und mich meine tatsächliche Größe erkennen lassen. Wenn ich an den Tod meiner Eltern denke, empfinde ich innerlich tiefen Schmerz; ich würde davon eingeschränkt sein und mich deprimiert fühlen. Plötzlich wird mir klar, dass meine Größe immer noch sehr gering ist. In meinem Herzen ist zu wenig Unterwerfung unter Gott und zu wenig Glauben an Gott. Ab heute werde ich mich mit mehr Wahrheit ausstatten, mich Gott unterwerfen und mich nicht von dieser Angelegenheit einschränken lassen. Wenn tatsächlich ein naher Verwandter bald stirbt, wird mich das nicht einschränken. Ich bin vorbereitet und bitte Gott darum, dass Er mich führt und mir mehr Kraft gibt. Egal, was auf mich zukommt, ich werde nicht bereuen, mich dafür entschieden zu haben, meine Pflicht zu tun, und ich werde nicht aufhören, mich mit Leib und Seele für Gott aufzuwenden. Ich werde nicht lockerlassen und mich weiterhin bereitwillig Gottes Orchestrierungen und Anordnungen unterwerfen.“ Als Nächstes solltest du oft im Herzen beten, Gottes Führung suchen und Ihn bitten, dir mehr Kraft zu geben, damit du nicht mehr von dieser Sache eingeengt wirst. Ob ein naher Verwandter sterben wird oder nicht, du solltest deine Größe dafür wappnen, um sicherzustellen, dass du, wenn ein solches Ereignis eintritt, nicht schwach wirst, dich nicht über Gott beschwerst und nicht deine Entschlossenheit und deinen Wunsch änderst, dich für Gott mit Leib und Seele aufzuwenden. Ist das nicht die Haltung, die du haben solltest? (Doch.) Wenn es um Dinge wie Träume von Zahnausfall geht, solltest du nicht leugnen, dass es sie gibt, oder sie beiseite schieben und ignorieren, und du solltest mit Sicherheit keine seltsamen oder defensiven Methoden anwenden, um damit umzugehen. Stattdessen solltest du nach der Wahrheit suchen, vor Gott treten und Seine Orchestrierungen annehmen; bring keine sinnlosen Opfer und triff keine törichte Wahl. Unwissende und eigensinnige Menschen, wenn sie etwas noch nie erlebt haben und nicht begreifen können, sagen gern: „Das gibt es nicht“, „es ist nichts“, „das existiert nicht“ oder „es ist nur Aberglaube“. Manche, die an Gott glauben, sagen sogar: „Ich glaube an Gott, ich glaube nicht an Geister“ oder: „Ich glaube an Gott, ich glaube nicht an Satan. Es gibt keinen Satan!“ Sie benutzen diese Aussagen als Beweis dafür, dass ihr Glaube an Gott echt ist, und sagen, sie würden an Gott glauben, aber nicht an Gespenster, böse Geister, Besessenheit und noch nicht einmal an die Existenz des geistlichen Reichs. Sind sie nicht einfach Ungläubige? (Ja, sie sind Ungläubige.) Sie akzeptieren weder die Redensarten traditioneller Denkweisen aus der Welt der Nichtgläubigen, noch akzeptieren sie abergläubische Erklärungen oder irgendwelche Fakten im Zusammenhang mit dem Aberglauben. Nicht an diese Dinge zu glauben bedeutet nicht, dass es sie nicht gibt. Im Augenblick geht es nicht darum, dich darum zu bitten, nicht zu glauben, oder vor diesen Dingen zu fliehen oder sie zu leugnen. Vielmehr geht es darum, dir beizubringen, die richtigen Gedanken und Ansichten zu haben, wenn du mit diesen Angelegenheiten zu tun hast, die richtige Wahl zu treffen und die richtige Haltung zu haben. Das wird deine wahre Größe sein, und das ist, worin du eintreten solltest. Zum Beispiel träumt jemand, dass ihm die Haare ausfallen. Davon zu träumen, einem würden die Haare ausfallen, wird ebenfalls als unheilvoll betrachtet. Unabhängig von den entsprechenden Interpretationen oder tatsächlich eingetroffenen Ereignissen, haben die Leute, kurz gesagt, negative Erklärungen für solche Träume und glauben, sie würden darauf hinweisen, dass etwas Schlimmes oder Unheilvolles bevorsteht. Abgesehen von den gewöhnlichen Träumen, die keine wesentlichen Probleme beinhalten, gibt es bestimmte Interpretationen dieser besonderen Träume, und diese Interpretationen sagen bestimmte Ereignisse voraus, erlauben den Menschen einen gewissen Blick in die Zukunft, äußern Warnungen oder Vorhersagen, lassen sie wissen, was in der Zukunft passieren wird, oder vermitteln ihnen ein gewisses Bewusstsein, das den Menschen mitteilt, was passieren wird, damit sie sich mental darauf vorbereiten können. Unabhängig davon, was passieren könnte, was euch betrifft, so solltet ihr keine Einstellungen der Vermeidung, der Ablehnung, der Verteidigung oder des Widerstands annehmen, auch keine Einstellung, bei der ihr menschliche Methoden anwendet, um diese Situationen zu beheben. Wenn ihr mit solchen Situationen konfrontiert seid, solltet ihr umso bereitwilliger vor Gott treten und Ihn bitten, euch zu führen, damit ihr angesichts bevorstehender Ereignisse in eurem Zeugnis standhaft bleiben und eure Praxis mit Gottes Absichten in Einklang bringen könnt, anstatt es abzulehnen und euch zu widersetzen. Dich zu bitten, auf diese Weise zu praktizieren, bedeutet nicht, dass du dich auf diese Dinge konzentrieren sollst; es lehrt dich, welche Haltung du einnehmen sollst, um ihnen zu begegnen, wenn sie unvermeidlich auftreten, und mit welcher Herangehensweise du sie beheben sollst. Das ist das, was du verstehen solltest. Sag Mir, du bist gebeten worden, dich nicht auf diese Dinge zu konzentrieren, aber geschehen solche Dinge denn nicht im täglichen Leben? (Doch.) Wenn du sagst, dass sie nicht existieren, und sie dann doch geschehen, überlegst du vielleicht und denkst: „Oh nein, ich muss es glauben, es ist wirklich wahr geworden!“ Ohne vorherige Vorbereitung und die richtige Haltung, wirst du überrumpelt sein, wenn diese Dinge eintreten; in keiner Weise vorbereitet, weißt du nicht, wie du zu Gott beten oder wie du dich der Situation stellen sollst, und du hast keinen echten Glauben an Gott bzw. echte Unterwerfung. Am Ende empfindest du nichts als Angst. Je mehr Angst du hast, desto mehr verlierst du die Gegenwart Gottes; wenn du Gottes Gegenwart verlierst, kannst du nur bei anderen Menschen Hilfe suchen, und du verfällst auf jede denkbare menschliche Methode, um zu entkommen. Wenn du nicht entkommen kannst, fängst du an zu glauben, Gott sei nicht mehr vertrauenswürdig oder zuverlässig; stattdessen hältst du Menschen für vertrauenswürdig. Die Dinge werden sich weiter verschlimmern; nicht nur, dass du es nicht mehr für einen Aberglauben hältst, du siehst es als etwas Furchtbares, eine Situation, die außerhalb deiner Kontrolle liegt. An dieser Stelle sagst du vielleicht: „Kein Wunder, dass Nichtgläubige und diejenigen, die an den Buddhismus glauben und Räucherstäbchen anzünden, um Buddha zu verehren, ständig Tempel aufsuchen, Räucherstäbchen anzünden, um Segen beten, Gelübde erfüllen, sich vegetarisch ernähren und buddhistische Schriften rezitieren. Wie sich herausstellt, funktionieren diese Dinge tatsächlich!“ Nicht nur, dass dir echte Unterwerfung unter Gott und echter Glauben an Ihn fehlen – an ihrer Stelle entwickelst du auch eine Angst vor bösen Geistern und Satan. Danach fühlst du dich verpflichtet, ihnen bis zu einem gewissen Grad zu gehorchen, und du sagst: „Mit bösen Geistern sollte man sich nicht anlegen; es ist nicht gut für dich, nicht an sie zu glauben, du musst vorsichtig mit ihnen umgehen. Du kannst hinter ihrem Rücken nicht sagen, was immer du willst: Es gibt Tabus. Mit den bösen Geistern ist nicht zu spaßen!“ Hinter diesen Ereignissen erkennst du plötzlich, dass es Kräfte gibt, die jenseits der materiellen Welt wirken und die du nicht erwartet hattest. Wenn du anfängst, diese Dinge zu spüren, wird dein Herz voller Angst vor Gott sein, du willst Ihn meiden, und dein Glaube an Gott wird nachlassen. Was also Dinge betrifft wie Träume von ausfallenden Zähnen oder Haaren, solltest du die richtige Haltung einnehmen. Wenn du mit diesen Ereignissen zu tun bekommst, spielen ihre spezifischen Interpretationen oder Vorhersagen keine Rolle; du musst nur so viel tun: glauben, dass alles in Gottes Händen liegt, und bereit sein, dich Gottes Orchestrierungen und Anordnungen zu unterwerfen – das ist die Haltung, die du in all diesen Fragen einnehmen solltest. Das ist die Haltung, die du einnehmen solltest und das Zeugnis, das du als jemand, der Gott folgt, ablegen solltest, nicht wahr? (Ja, das ist es.) Glauben, dass alle diese Dinge passieren können und dass alles in Gottes Händen liegt; das ist die Haltung, die du aufrechterhalten solltest.

Einige Leute halten sich bei bestimmten Zahlen oder speziellen Tagen an Tabus. Wenn Leute zum Beispiel, die seit vielen Jahren geschäftlich tätig sind, großes Gewicht darauf legen, ein Vermögen zu verdienen, mögen und schätzen sie besonders Zahlen, die damit verbunden sind, mit Geschäften ein Vermögen zu machen. Zahlen, von denen sie glauben, sie würden ihrem Geschäft Unglück bringen, meiden sie dagegen. Zum Beispiel: Jemand bevorzugt besonders die Zahlen 6 und 8, die Türnummer seines Geschäfts ist 168, und das Geschäft heißt „Yi Lu Fa“, was „absolut reich werden bedeutet“ und auf Hochchinesisch ausgesprochen ähnlich wie die Zahlen 1, 6 und 8 klingt[b], die in der chinesischen Folklore Glückszahlen sind. Andererseits gelten die Zahlen 4 und 5 in der chinesischen Tradition als schlecht, da 4 „Tod“ bedeutet und 5 „nichts“, „Mangel“ oder „Leere“, was andeutet, dass man möglicherweise seine ursprüngliche Investition nicht zurückgewinnt oder kein Geld verdient. Selbst die Kennzeichen von Autos einiger Chinesen haben lauter 6er, und wenn du eine Reihe von 6ern siehst, handelt es sich wahrscheinlich um einen Chinesen. Wer weiß, wie viel Reichtum sie mit so vielen 6ern angehäuft haben? Einmal war auf einem Parkplatz fast jeder Parkplatz besetzt, außer einem, der die Nummer 64 hatte. Wisst ihr, warum niemand auf diesem Platz parkte? (64 könnte „Tod“ bedeuten und gilt als unheilvoll.) 64 bedeutet „Tod auf der Straße“. Damals wusste Ich nicht, warum niemand auf diesem Platz parkte, aber später erfuhr Ich von Nichtgläubigen davon und verstand es. 6 klingt wie „Straße“ und 4 wie „Tod“, 64 klingt im Hochchinesischen wie „Tod auf der Straße“, deshalb parkten die Leute dort nicht. Ich vermute, dass sie die Nummer dieses Parkplatzes später in 68 geändert haben, was im Hochchinesischen wie „auf ganzer Strecke reich werden“ klingt. Die Leute sind so besessen von Geld, dass sie völlig auf Geld fixiert sind. Kann eine Zahl wirklich irgendetwas ändern? Die chinesischen Redensarten über diese Zahlen haben sogar Ausländer beeinflusst. Als wir uns Häuser ansahen, fragte uns ein Immobilienmakler: „Habt ihr irgendwelche Tabus bezüglich bestimmter Zahlen? Zum Beispiel, wenn die Hausnummer 14 ist, ist das schlecht wegen der 4?“ Ich sagte: „Ich habe nie darüber nachgedacht. Ich wusste nichts von dieser Redensart.“ Er sagte: „Viele Chinesen weigern sich, ein Haus in Betracht zu ziehen, weil in der Hausnummer eine 4 vorkommt.“ Ich sagte: „Wir haben keine Tabus, was Zahlen angeht. Wir berücksichtigen nur Lage, Standort, Beleuchtung, Belüftung, Bausubstanz, Qualität und andere solche Dinge. Die Zahlen sind uns egal; wir haben keine Tabus.“ Glaubst du also, dass definitiv etwas Schlimmes passieren wird, wenn Nichtgläubige Tabus bei bestimmten Zahlen befolgen? (Nicht unbedingt.) Wir wissen nicht, wie es sich in anderen Ländern außerhalb Chinas wie Südkorea, Japan, den Philippinen oder einigen südostasiatischen Ländern verhält, welche ihre Besonderheiten im Hinblick auf Zahlen sein könnten. Kurz gesagt, die Menschen in jedem Land achten auf bestimmte Zahlen. Die Amerikaner zum Beispiel sind wenig an der Zahl 6 interessiert. Westler mögen die 6 nicht wegen einer Art religiöser Kultur, da die Zahl 6, die in der Offenbarung in der Bibel erwähnt wird, negative konnotiert ist. Da ist auch die 13, die Westler auch nicht mögen. Bei vielen Aufzügen gibt es diese Etage nicht, weil die Zahl als unheilvoll gilt. Die Chinesen hingegen halten die Zahlen 6 und 8 für Glückszahlen. Welche Aussage ist also die Wahrheit? (Keine davon.) Sind euch bestimmte Zahlen wichtig? Habt ihr eine persönliche Glückszahl? (Nein.) Nun, das ist gut. Die Menschen aus Südchina achten besonders darauf, ob eine Zahl Glück bringt oder nicht, wählen bei allem, was sie tun, das richtige Datum und befolgen die Diätvorschriften während der Feste – sie sind besonders auf diese Dinge bedacht. Aber die Sache mit den Zahlen kann mit Sicherheit nichts erklären. Dass Menschen bestimmte Zahlen vermeiden, hängt bis zu einem gewissen Grad mit ihren Überzeugungen, Einbildungen, Gedanken und Auffassungen zusammen. Alle diese Gedanken und Ansichten sind töricht. Wenn deine Familie dir solche Gedanken und Ansichten eingeimpft hat, solltest du sie loslassen und nicht daran glauben. Diese Ideen sind noch absurder – sie sind nicht einmal Aberglaube –, und auf ihnen gründen die lächerlichen und unsinnigen Redensarten jener geldbesessenen Menschen in der Gesellschaft.

Manche Leute messen den chinesischen Tierkreiszeichen eine große Bedeutung zu, und dieses Thema hat mit Aberglauben zu tun. Heutzutage sprechen sogar die Westler von chinesischen Tierkreiszeichen, denkt also nicht, sie seien nur Asiaten bekannt. Auch die Westler kennen den Hasen, den Ochsen, die Ratte und das Pferd. Was noch? Schlange, Drache, Hahn und Schaf, nicht wahr? Vorfahren und Eltern geben zum Beispiel den Glauben weiter, das Leben von Leuten mit dem Tierkreiszeichen Ziege sei fluchbeladen. Wenn du das Tierkreiszeichen Ziege hast, denkst du vielleicht: „Mein Leben ist fluchbeladen, ständig stößt mir Unglück zu. Ich habe einen schlechten Partner, ungehorsame Kinder, und meine Arbeit läuft nicht gut. Ich werde nie befördert und bekomme keine Boni. Ich habe immer Pech. Wenn ich noch ein Kind bekomme, dann nicht im Jahr der Ziege. Es gibt bereits ein Familienmitglied mit dem Tierkreiszeichen Ziege, dessen Leben genug fluchbeladen ist; wenn ich noch eines mit dem Tierkreiszeichen Ziege bekomme, wären es schon zwei. Wie könnten wir so leben?“ Du überlegst dir die Sache und denkst: „Ich kann definitiv kein Kind im Jahr der Ziege bekommen, also welches Jahr sollte ich dafür anstreben? Drache? Schlange? Tiger?“ Wenn du im Jahr des Drachen geboren wurdest, heißt das dann, dass du wirklich ein Drache bist? Kannst du wirklich Kaiser werden? Ist das nicht Unsinn? Wollt ihr diese Tierkreiszeichen haben? Manche Leute sagen: „Menschen, die im Jahr des Hasen und im Jahr des Hahns geboren sind, verstehen sich nicht. Ich bin ein Hase, also sollte ich den Kontakt mit Leuten, die Hahn sind, vermeiden. Unsere Tierkreiszeichen sind unvereinbar, und unsere Schicksale kollidieren. Meine Eltern sagen, Menschen wie wir seien für eine Heirat nicht kompatibel, wir würden uns nicht vertragen. Es ist am besten, minimalen Kontakt zu haben, nicht miteinander zu sprechen und keinen Umgang mit ihnen zu pflegen. Unsere Schicksale kollidieren, und wenn wir zusammen wären, würde ich nicht in der Lage sein, sie zu überwinden, und mein Leben würde kurz sein, oder nicht? Ich muss mich von solchen Leuten fernhalten.“ Solche Leute stehen unter dem Einfluss dieser Redensarten. Ist das nicht töricht? (Doch.) Kurz gesagt, unabhängig davon, ob dein Schicksal mit jemandem eines bestimmten Tierkreiszeichens kollidiert, hat das wirklich Einfluss auf dein Schicksal? Beeinträchtigt es dich darin, den richtigen Weg im Leben zu gehen? (Nein.) Manche sind nur bereit, mit jemandem, der mit ihrem Tierkreiszeichen kompatibel ist, zu arbeiten, zu kooperieren und sogar zusammenzuleben. Unbewusst stehen sie tief im Inneren unter dem Einfluss dieser Redensarten, und diese Redensarten, die von ihren Eltern oder Vorfahren weitergegeben wurden, haben einen festen Platz in ihren Herzen. Weißt du, den Menschen im Osten der Welt sind chinesische Tierkreiszeichen wichtig, während den Westlern astrologische Sternzeichen wichtig sind. Heutzutage haben auch die Menschen im Osten, die mit der Zeit schritthalten, angefangen, über Sternzeichen, wie Skorpion, Jungfrau, Schütze und so weiter zu sprechen. Zum Beispiel erfährt jemand mit dem Sternzeichen Schütze davon, welche Persönlichkeit er hat und dass er sich tendenziell gut mit Menschen eines bestimmten Sternzeichens versteht. Wenn er herausfindet, dass jemand dieses Sternzeichen hat, ist er bereit, mit dem anderen zu verkehren. Er findet diesen Menschen ganz toll und hat einen guten Eindruck von ihm. Auch solche Leute stehen unter dem Einfluss der Traditionen familiärer Konditionierung. Ob es sich um östliche Tierkreiszeichen oder westliche Astrologie handelt, ob es tatsächlich so ist, dass Schicksale kollidieren oder Zeichen kompatibel sind, und ob die Zeichen irgendeinen Einfluss auf dich haben – du musst verstehen, welchen Standpunkt du in dieser Frage haben sollst. Was solltest du verstehen? Die Geburtszeit einer Person, das Jahrzehnt, in dem sie geboren wurde, der Monat und Zeitpunkt ihrer Geburt – das alles hängt mit dem Schicksal eines Menschen zusammen. Egal, was Wahrsager oder Gesichtsleser über dein Schicksal, dein Sternzeichen sagen oder ob sie sagen, dein chinesisches Tierkreiszeichen sei gut oder schlecht, egal wie richtig sie liegen – na und? Was erklärt das? Beweist es nicht noch einmal, dass dein Schicksal bereits von Gott angeordnet wurde? (Ja.) Wie deine Ehe sein wird, wo du leben wirst, welche Art von Menschen dich umgeben werden, wie viel materiellen Reichtum du im Leben genießen wirst, ob du reich oder arm sein wirst, wie viel Leid du ertragen, wie viele Kinder du haben wirst und wie dein finanzielles Vermögen sein wird – all das ist bereits vorherbestimmt. Ob du daran glaubst oder nicht, ob Wahrsager es für dich berechnen oder nicht, es ändert sich nicht. Ist es wichtig, diese Dinge zu wissen? Manche Leute sind besonders darauf erpicht, Folgendes zu erfahren: „Wie wird mein Glück in der Zukunft sein? Werde ich arm oder reich sein? Werde ich auf Menschen treffen, die mir Vorteile bringen? Gibt es Menschen, deren Schicksal mit meinem kollidiert? Werde ich in meinem Leben auf entgegengesetzte Menschen treffen? In welchem Alter werde ich sterben? Werde ich an Krankheit, Erschöpfung, Durst oder Hunger sterben? Wie werde ich sterben? Wird es schmerzhaft oder peinlich sein?“ Ist es nützlich, diese Dinge zu wissen? (Nein.) Zusammengefasst musst du dir in dieser Angelegenheit nur einer Sache sicher sein: Alles ist von Gott vorherbestimmt. Unabhängig von deinem chinesischen Tierkreiszeichen oder Sternzeichen oder der Zeit und dem Datum deiner Geburt, alles wurde bereits von Gott bestimmt. Eben weil alles vorherbestimmt ist, wurden das Wohlergehen und der Reichtum, die du in deinem Leben erfahren wirst, und die Umgebung, in der du leben wirst, bereits von Gott bestimmt, bevor du geboren wurdest. Du musst diese Angelegenheiten nicht mit Aberglauben oder aus der Perspektive weltlicher Menschen betrachten und bestimmte Methoden übernehmen, um unheilvolle Momente zu vermeiden, oder bestimmte Maßnahmen ergreifen, um glückliche Momente zu bewahren und zu erhalten. Das ist nicht, wie du mit dem Schicksal umgehen solltest. Wenn es zum Beispiel für dich vorherbestimmt ist, dass du in einem bestimmten Alter eine schwere Krankheit bekommst und Gesichtsleser dich auf der Grundlage deines chinesischen Tierkreiszeichens, Sternzeichens oder deiner Geburtszeit darauf hinweisen, was wirst du tun? Wirst du Angst haben oder versuchen, einen Weg zu finden, um die Angelegenheit zu klären? (Der Natur ihren Lauf lassen und sich Gottes Orchestrierung unterwerfen.) Das ist die Haltung, die Menschen einnehmen sollten. Unabhängig davon, was in deinem Schicksal liegt und was nicht, alles wurde bereits von Gott vorherbestimmt. Ob es dir gefällt oder nicht, ob du bereit bist, es zu akzeptieren oder nicht, ob du die Fähigkeit hast, dich dieser Sache zu stellen oder nicht, in jedem Fall wurde alles bereits von Gott vorherbestimmt. Die Haltung, die du wahren solltest, besteht darin, diese Tatsachen als geschaffenes Wesen zu akzeptieren. Ob etwas geschehen ist oder nicht, ob du bereit bist, dich der Sache zu stellen oder nicht, du solltest sie akzeptieren und ihr ins Auge sehen als geschaffenes Wesen, anstatt die Mühe anderer darin zu investieren oder Rat von ihnen zu suchen, Astrologie, Sternzeichen oder Gesichtslesen betreffend, oder nach verschiedenen Ressourcen zu suchen, um so bald wie möglich zu erfahren, was deine Zukunft dir bereithält, und so bald wie möglich Maßnahmen zu ergreifen, um es zu vermeiden. Es ist falsch, eine solche Einstellung zu dem von Gott für dich angeordneten Schicksal und Leben zu haben. Manche Eltern machen für ihre Kinder einen Wahrsager ausfindig, der sagt: „Laut deinem Sternzeichen, deinem chinesischen Tierkreiszeichen und deiner Geburtszeit darfst du kein Feuer in dein Leben lassen.“ Nachdem sie das gehört haben, erinnern sie sich daran und glauben daran, und später wird es zu einem normalen Tabu in ihrem täglichen Leben. Enthält der Name eines Menschen zum Beispiel das Schriftzeichen für „Feuer“, verkehren sie nicht mit ihm, und selbst wenn sie es tun, kommen sie ihm nicht nahe und pflegen keinen engen Kontakt zu ihm. Sie haben Angst davor und vermeiden es. Wenn jemand Li Can heißt, überlegen sie hin und her und denken: „Das Schriftzeichen ‚Can‘ enthält den Wortstamm für ‚Feuer‘ und einen für ‚Berg‘: Das ist schlecht, die Wurzel für ‚Feuer‘ steckt drin, also kann ich keinen Umgang mit ihm pflegen – ich muss Abstand halten.“ Sie haben Angst, mit diesem Menschen zu verkehren. Soweit es ihnen möglich ist, meiden sie den Küchenherd zu Hause, sie wollen weder an Abendessen bei Kerzenlicht teilnehmen noch bei Lagerfeuerpartys mitmachen, und sie betreten kein Haus mit einem Kamin, weil all das mit Feuer zu tun hat. Wenn sie eine Reise machen wollen und hören, dass es irgendwo einen Vulkan gibt, reisen sie nicht an diesen Ort. Bei der Verbreitung des Evangeliums müssen sie nach dem Nachnamen und Vornamen desjenigen fragen, dem sie das Evangelium weitergeben, und sicherstellen, dass der Name nicht das Schriftzeichen für „Feuer“ enthält; wenn derjenige allerdings Schmied ist und zu Hause Eisen gießt, gehen sie unter keinen Umständen dorthin. Obwohl sie in ihrem Bewusstsein glauben, dass alles in Gottes Händen liegt, und wissen, sie sollten keine Angst haben, sind sie ängstlich und besorgt, sobald sie mit solchen das Tabu berührenden Umständen konfrontiert sind, und wagen es nicht, sich über das Tabu hinwegzusetzen. Immer haben sie Angst, Unfälle und Katastrophen würden passieren, die zu ertragen sie nicht fähig wären. Sie haben keinen wahren Glauben an Gott. In anderer Hinsicht können sie gehorsam sein, Härten ertragen und den Preis zahlen, aber diese Angelegenheit ist das eine, was sie nicht tolerieren können. Wenn ihnen zum Beispiel jemand sagt: „Du darfst in deinem ganzen Leben niemals eine Brücke überqueren. Wenn du eine Brücke überquerst, wird ein Unfall passieren. Wenn du mehrere Brücken überquerst, wird es noch gefährlicher, und dein Leben ist in Gefahr“, werden sie sich an diese Worte erinnern. Danach, ob sie zur Arbeit gehen oder Freunde treffen oder auch an Versammlungen teilnehmen, meiden sie Brücken und machen einen Umweg, aus Angst, das Tabu zu verletzen. Sie glauben nicht, dass sie unbedingt auf diese Weise sterben werden, aber diese Sache beunruhigt sie. Manchmal haben sie keine andere Wahl, als eine Brücke zu überqueren, und nachdem sie sie überquert haben, sagen sie: „Ich glaube, dass alles in Gottes Händen liegt. Wenn Gott nicht zulässt, dass ich sterbe, werde ich nicht sterben.“ Trotzdem beunruhigt diese Redensart ihr Herz immer noch, und sie können sie nicht abschütteln. Manche sagen, Wasser würde im Widerspruch zu ihrem Schicksal stehen, also vermeiden sie es, sich in die Nähe von Bächen oder Brunnen zu begeben. Einmal gab es eine Schwester, die einen Swimmingpool in ihrem Garten hatte, also sind diese Leute, die sich vor Wasser fürchten, nicht zu den Versammlungen gegangen, die in ihrem Haus stattfanden, und als sie zu einem anderen Gastgeber wechselten, der ein Aquarium zu Hause hatte, gingen sie auch dorthin nicht. Sie gingen nirgendwohin, wo Wasser war, und berührten kein Wasser, ob fließendes oder stehendes. Im täglichen Leben hängen diese absurden Sprüche aus der familiären Konditionierung mit Traditionskultur und Aberglauben zusammen. Bis zu einem gewissen Grad beeinflussen sie die Ansichten der Menschen zu bestimmten Dingen und wirken sich auf ihre täglichen Gewohnheiten oder Lebensweisen aus. Es fesselt ein Stück weit die Gedanken der Menschen und kontrolliert ihre Grundsätze und korrekten Methoden, Dinge zu tun.

Manche Leute sagen: „Wenn Traditionen und Aberglauben zu bestimmten traditionellen Gedanken und dem Aberglauben außerhalb des Christentums gehören, dann sollten wir sie kritisieren und loslassen. Aber wenn es um bestimmte Gedanken, Ansichten, Traditionen oder einen bestimmten Aberglauben orthodoxer Religionen geht, müssen die Menschen sie dann nicht loslassen? Sollten wir diese Dinge nicht als Feiertage betrachten werden oder als ein Lebensstil, den wir in unserem täglichen Leben feiern und hochhalten?“ (Nein, wir sollten beides loslassen, weil sie nicht von Gott sind.) Der größte Feiertag, der aus dem Christentum stammt, ist Weihnachten. Wisst ihr etwas darüber? Heutzutage feiern auch einige Großstädte im Osten Weihnachten, planen Weihnachtsfeiern und feiern Heiligabend. Neben Weihnachten gibt es Ostern und Pessach, beides wichtige religiöse Feiertage. An manchen Feiertagen essen die Leute Truthahn, und es wird gegrillt, während sie an anderen Zuckerstangen essen, die rot und weiß sind und das kostbare Blut des Herrn Jesus als Sündopfer für die Menschen symbolisieren, was sie heilig macht. Rot steht für das kostbare Blut des Herrn Jesus, Weiß steht für Heiligkeit, und die Leute essen derartige Süßigkeiten. An Ostern Ostereier zu essen ist auch eine Tradition. Alle diese Feiertage hängen mit dem Christentum zusammen. Es gibt auch bestimmte christliche Ikonen, etwa Bilder von Maria, Jesus und des Kreuzes. Diese Dinge haben sich aus dem Christentum entwickelt und sind Meiner Meinung nach auch eine Art Tradition. Hinter diesen Traditionen muss ein gewisser Aberglaube stecken. Kurz gesagt: Unabhängig vom Inhalt dieser abergläubischen Redensarten, solange sie nicht die Wahrheit, den Weg, den die Menschen einschlagen, oder Gottes Anforderungen an geschaffene Wesen betreffen, haben sie nichts mit dem zu tun, worin ihr jetzt eintreten solltet, und ihr solltet sie loslassen. Sie dürfen nicht als heilig und unantastbar betrachtet werden, aber natürlich gibt es auch keinen Grund, sie zu verachten – geht einfach richtig damit um. Haben diese Feiertage etwas mit uns zu tun? (Nein.) Sie haben nichts mit uns zu tun. Ein Ausländer fragte mich einmal: „Feiert ihr Weihnachten?“ Ich sagte: „Nein.“ „Feiert ihr dann Neujahr? Das Frühlingsfest?“ Ich sagte: „Nein.“ „Welche Feiertage feiert ihr dann?“ Ich sagte: „Wir haben keine Feiertage. Jeder Tag ist für uns gleich. Wir essen an jedem beliebigen Tag, was wir wollen, und das unabhängig von irgendwelchen Feiertagen. Ich habe keine Traditionen.“ Er fragte: „Warum?“ Ich sagte: „Kein Grund. Diese Lebensweise ist sehr frei, ohne irgendwelche Einschränkungen. Wir leben ohne jegliche Förmlichkeiten und halten uns einfach an die Regeln. Wir essen, ruhen, arbeiten und bewegen uns im Einklang mit der Zeit und dem Maß, die Gott vorgibt, natürlich und frei, ohne irgendwelche Förmlichkeiten.“ Was einen besonderen religiösen Gegenstand, nämlich das Kreuz betrifft, so halten manche Menschen es für heilig. Ist das Kreuz heilig? Kann es als heilig bezeichnet werden? Ist das Bild von Maria heilig? (Nein, es ist nicht heilig.) Ist das Bild von Jesus heilig? Ihr traut euch kaum, es zu sagen. Warum ist das Bild Jesu nicht heilig? Weil es von Menschen gemalt wurde, es ist nicht das wahre Abbild Gottes und hat nichts mit Gott zu tun. Es ist nur ein Gemälde. Ganz zu schweigen vom Bild der Maria. Niemand weiß, wie Jesus aussieht, also malen sie Ihn einfach gedankenlos, und wenn das Gemälde fertig ist, bitten sie dich, dich vor es zu stellen und es anzubeten. Wäre es nicht töricht von dir, ein Bild anzubeten? Gott ist der Eine, den du anbeten solltest. Du solltest keine formelle Schau abziehen und dich vor irgendeinem Idol, Porträt oder Bild verbeugen; es geht nicht darum, dich vor einem Objekt zu verbeugen. Du sollst in deinem Herzen Gott anbeten und zu Ihm aufschauen. Menschen sollten sich vor den Worten Gottes und Seiner eigentlichen Person niederwerfen, nicht vor dem Kreuz oder den Bildern von Maria oder Jesus, die alle Idole sind. Das Kreuz ist nur ein Symbol des zweiten Schritts in Gottes Werk. Es hat nichts mit Gottes Disposition, Wesen oder Anforderungen an die Menschheit zu tun. Es repräsentiert nicht Gottes Abbild, geschweige denn Sein Wesen. Deshalb bedeutet es nicht, dass du Gottesfurcht hast oder ein Schutzamulett besitzt, wenn du ein Kreuz trägst. Ich habe nie das Kreuz repräsentiert. Ich habe keine Kreuzsymbole in Meinem Haus, keines dieser Dinge. Weihnachten und Ostern nicht zu feiern, solche Sachen können die Leute leicht loslassen, aber wenn es um religiöse Aspekte wie das Kreuz, Bilder von Maria und Jesus oder sogar die Bibel geht, und du ihnen sagst, sie sollten ein Kreuz oder ein Bild von Maria oder Jesus wegwerfen, denken sie: „Oh, das ist so ehrfurchtslos, so ehrfurchtslos. Schnell, bitte Gott um Vergebung, um Vergebung …“ Die Menschen spüren, dass es zu Konsequenzen kommen wird. Natürlich brauchst du nicht absichtlich etwas Zerstörerisches mit diesen Gegenständen zu tun, noch musst du ihnen Respekt entgegenbringen. Es sind nur Gegenstände und haben nichts mit Gottes Wesen oder Identität zu tun. Das ist eine Sache, die du wissen solltest. Was die von Menschen festgelegten Feiertage Weihnachten und Ostern anbelangt, so haben sie selbstverständlich nichts mit Gottes Identität oder Wesen, Seinem Werk oder Seinen Anforderungen an die Menschen zu tun. Selbst wenn du hundert oder zehntausend Weihnachten feierst, egal wie viele Lebenszeiten du Weihnachten oder Ostern feierst, es ersetzt nicht das Verstehen der Wahrheit. Du brauchst diese Dinge nicht zu bewundern, indem du sagst: „Ich muss in den Westen reisen. Im Westen kann ich Weihnachten feiern. Weihnachten ist heilig. Weihnachten ist ein Tag, um Gottes Werk zu feiern. Außerdem ist es ein Tag, den wir ehren sollten. Wir sollten diesen Tag feierlich begehen. Ostern ist erst recht ein Tag, der alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es ist ein Tag, um der Auferstehung des menschgewordenen Gottes von den Toten zu gedenken. Wir sollten an einem solchen Tag zusammen jubeln, feiern und uns gegenseitig gratulieren und diesen Tag für immer in Ehren halten.“ Das alles sind menschliche Vorstellungen, Gott braucht sie nicht. Wenn Gott wollte, dass die Menschen diese Tage feierlich begehen, würde Er dir das genaue Jahr, den Monat, den Tag, die Stunde, die Minute und die Sekunde mitteilen. Wenn Er dir das genaue Jahr, den Monat und den Tag nicht gesagt hat, bedeutet das, Gott will nicht, dass die Menschen diese Tage feiern. Wenn du sie feierst, verstößt du gegen Gottes Beschränkungen, und das gefällt Ihm nicht. Es gefällt Gott nicht, aber du bestehst darauf, es zu tun, und behauptest, du würdest Gott anbeten. Dann widerst du Gott umso mehr an, und du verdienst es, zu sterben. Verstehst du das? (Ich verstehe.) Wenn du diese Feiertage feiern willst, schenkt Gott dir keine Beachtung, und früher oder später wirst du den Preis dafür zahlen und die Verantwortung für deine falschen Handlungen tragen. Daher sage Ich dir, es ist wichtiger für dich, eines von Gottes Worten wirklich zu verstehen und Seine Worte zu befolgen, als dich wie oft auch immer vor dem Kreuz niederzuwerfen und den Kopf zu neigen. Egal, wie oft du das tust, es ist nutzlos und bedeutet nicht, dass du dem Weg Gottes folgst, Seine Worte annimmst oder Dinge im Einklang mit den Grundsätzen tust, wie Er es verlangt. Gott wird sich nicht daran erinnern. Also, wenn du meinst, das Kreuz sei besonders heilig, solltest du von diesem Tag an diesen Gedanken und diese Sichtweise loslassen und dein geliebtes Kreuz aus den Tiefen deines Herzens werfen. Es repräsentiert Gott nicht, und es zu verehren bedeutet nicht, dass du fromm bist. Es zu schätzen, zu lieben oder sogar den ganzen Tag auf deinen Schultern zu tragen bedeutet nicht, dass du Gott verehrst. Das Kreuz war nur ein Werkzeug, das in einer Phase von Gottes Werk verwendet wurde, und es hat keine Verbindung zu Gottes Wesen, Disposition oder Identität. Solltest du darauf bestehen, das Kreuz zu verehren, als wäre es Gott – das ist, was Gott verabscheut. Gott wird sich nicht nur nicht an dich erinnern, sondern Er wird dich abweisen. Wenn du darauf bestehst und sagst: „Ich werde nicht auf Dich hören. Das Kreuz ist in meinen Augen heilig und unantastbar. Weder glaube ich Deinen Worten, das Kreuz sei nicht wichtig und repräsentiere Gott nicht, noch akzeptiere ich Deine Worte“, dann kannst du dich verhalten, wie es dir passt, und sehen, was es dir das am Ende einbringt. Gott ist längst vom Kreuz herabgestiegen. Es war das äußerst unscheinbare Werkzeug, das in einer Phase von Gottes Werk verwendet wurde. Es ist bloß ein Gegenstand, und in Gottes Augen hat es keinen Wert, der bewahrt werden sollte. Natürlich gibt es keinen Grund für dich, es zu schätzen, zu lieben oder sogar zu ihm aufzuschauen oder es zu respektieren. Das alles ist unnötig. Die Menschen schätzen im Herzen auch die Bibel. Obwohl sie die Bibel nicht mehr lesen, hat sie noch immer einen festen Platz in ihrem Herzen. Sie können ihre Ansichten zur Bibel, die durch ihre Familie oder Vorfahren überliefert wurden, nicht völlig loslassen. Wenn du zum Beispiel die Bibel zur Seite legst, denkst du vielleicht: „Oh, was tue ich da? Das ist die Bibel. Die Menschen sollten sie schätzen! Die Bibel ist heilig und sollte nicht so gleichgültig behandelt werden, als wäre sie nur ein gewöhnliches Buch. Sie hat so viel Staub angesammelt, und niemand hat sich die Mühe gemacht, sie zu säubern. Die Ecken des Buches sind verbogen, und niemand hat sie geradegebogen.“ Die Menschen sollten derartige Gedanken und Sichtweisen, die Bibel als etwas Heiliges und Unantastbares zu behandeln, loslassen.

Diese von der Familie überlieferten Traditionen und abergläubischen Vorstellungen, über die wir gerade gesprochen haben, genau wie verschiedene Gedanken, Sichtweisen und Bräuche, die mit Religion zu tun haben, und Gegenstände, bei denen Leute abergläubisch sind oder die sie bewundern oder schätzen – das alles impft den Menschen falsche Gewohnheiten, Gedanken und Sichtweisen ein und führt sie auf subtile Weise in die Irre, was ihr Leben, ihre Lebensgrundlagen und ihr Überleben betrifft. Im täglichen Leben stört diese daraus resultierende Irreführung die Menschen unbewusst bei ihren Versuchen, richtige Dinge, positive Gedanken und positive Sachen anzunehmen, und dann werden sie unbewusst gewisse törichte, unvernünftige und kindische Dinge tun. Genau deshalb ist es notwendig, dass Individuen eine korrekte Sichtweise und korrekte Gedanken und Ansichten in diesen Fragen haben. Wenn etwas die Wahrheit betrifft und mit ihr übereinstimmt, musst du es annehmen, es praktizieren und dich ihm unterwerfen, als Grundsatz, den du für dein Leben und Überleben befolgst. Sollte es jedoch nichts mit der Wahrheit zu tun haben und es handelt sich dabei nur um Tradition oder Aberglauben oder rührt von der Religion her, dann solltest du es loslassen. Und schließlich: Das Thema, über das wir heute gesprochen haben, zeichnet sich dadurch aus, dass es, was diese Dinge anbelangt, die mit Traditionen, Aberglauben und Religion zu tun haben, unabhängig davon, ob du sie anerkennst oder nicht, ob du sie erfahren hast oder nicht oder wie groß dein Verständnis davon ist, kurz gesagt, gewisse Aussagen in Tradition und Aberglauben gibt, die im Sinne von objektiven Fakten existieren und in gewissem Maße das tägliche Leben der Menschheit beeinflussen und stören. Wie solltest du diese Angelegenheit betrachten? Manche sagen: „Du musst daran glauben. Wenn du dich nicht danach richtest, wird das Folgen haben – was wirst du dann tun?“ Weißt du, was der größte Unterschied zwischen Gläubigen und Ungläubigen ist? (Der größte Unterschied ist, dass Gläubige darauf vertrauen, dass alles in Gottes Händen liegt, während Ungläubige immer versuchen, ihr Schicksal selbst zu ändern.) Ein weiterer Punkt ist, dass Gläubige Gottes Gegenwart und Schutz haben, sodass diese verschiedenen abergläubischen Phänomene, die im wirklichen Leben existieren, sie nicht beeinflussen. Aber weil Ungläubigen der Schutz Gottes fehlt und sie weder an Seinen Schutz noch an Seine Souveränität glauben, werden sie in ihrem täglichen Leben von verschiedenen unreinen Dämonen und bösen Geistern kontrolliert. Deshalb müssen sie bei allem, was sie tun, auf Tabus achten. Woher kommen diese Tabus? Kommen sie von Gott? (Nein, sie kommen nicht von Gott.) Warum müssen sie sich von diesen Dingen fernhalten? Woher wissen sie, dass sie sich fernhalten sollten? Weil bestimmte Leute diese Dinge erlebt haben, bestimmte Erfahrungen damit gemacht und bestimmte Lehren daraus gezogen haben und diese dann unter den Menschen verbreitet haben. Diese Erfahrungen und Lehren werden dann weithin in Umlauf gebracht, wodurch eine Art Trend unter den Menschen entsteht, und jeder beginnt, danach zu leben und zu handeln. Wie ist dieser Trend entstanden? Wenn du die Regeln, die von bösen Geistern und unreinen Dämonen aufgestellt wurden, nicht befolgst, werden sie dich stören, dein normales Leben unterbrechen und durcheinanderbringen, sodass du an die Existenz dieser Tabus glaubst und daran, dass es Folgen haben wird, wenn du gegen sie verstößt. Die Menschen haben jahrtausendelang diese Erfahrungen in ihrem täglichen Leben gesammelt, von Generation zu Generation weitergegeben und erkannt, dass es eine unsichtbare Kraft gibt, die sie im Hintergrund kontrolliert und sie auf sie hören müssen. Wenn du zum Beispiel zum chinesischen Neujahr keine Feuerwerkskörper zündest, wird dein Geschäft in diesem Jahr nicht reibungslos laufen. Ein weiteres Beispiel ist, dass alles das ganze Jahr hindurch glatt verlaufen wird, wenn du das erste Räucherstäbchen im neuen Jahr anzündest. Diese Erfahrungen sagen den Menschen, sie müssten an diese aus der Volkskultur stammenden abergläubischen Regeln und Redensarten glauben, und so leben die Menschen, von Generation zu Generation. Was sagen diese Phänomene den Menschen? Sie sagen den Menschen, dass es sich bei allen diesen Verboten und Tabus um Erfahrungen handelt, die die Menschen mit der Zeit im Leben gesammelt haben, und dass es Dinge sind, die die Menschen tun müssen, weil es bestimmte unsichtbare Kräfte gibt, die alles im Hintergrund kontrollieren. Am Ende befolgen die Menschen diese Regeln von Generation zu Generation. Menschen, die nicht an Gott glauben, müssen Aberglauben und Traditionen folgen, um ein relativ reibungsloses Leben in sozialen Gruppen zu führen. Ihr Leben lang suchen sie Frieden, innere Ruhe und Freude. Warum müssen Menschen, die an Gott glauben, Aberglauben und Traditionen nicht befolgen? (Weil Gott sie schützt.) Gott schützt sie. Menschen, die an Gott glauben, folgen Ihm, und Gott bringt diese Menschen in Seine Gegenwart und in Sein Haus. Ohne Gottes Erlaubnis wagt Satan nicht, dir Schaden zuzufügen. Selbst wenn du seine Regeln nicht befolgst, wird er es nicht wagen, dich zu berühren. Aber jene, die nicht an Gott glauben und Ihm nicht folgen, kann Satan nach Belieben manipulieren. Satans Methode, Menschen zu manipulieren, besteht darin, verschiedene Redensarten und seltsame Regeln aufzustellen, die du befolgen sollst. Wenn du sie nicht befolgst, bestraft er dich. Wird es zum Beispiel Folgen haben, wenn du den Küchengott am 23. Tag des zwölften Mondmonats nicht verehrst? (Ja.) Es wird Folgen haben, und Nichtgläubige wagen es nicht, auf dieses Ritual zu verzichten. An diesem Tag müssen sie auch Süßigkeiten essen, die Sesam enthalten, um den Mund des Küchengottes zu versiegeln und zu verhindern, dass er sie im Himmel verrät. Wie sind diese Regeln und abergläubischen Sprüche entstanden? Es ist Satan, der bestimmte Dinge tut, die durch mündliche Überlieferung weitergegeben werden. Im Kern stammen sie von Satan und verschiedenen unreinen Dämonen, bösen Geistern und Dämonenanführern. Sie stellen diese Regeln auf und kontrollieren die Menschen mit diesen abergläubischen Redensarten und Regeln, womit sie die Menschen dazu bringen, auf sie zu hören. Wenn du nicht auf sie hörst, schlagen sie dich mit großer Wut – sie bestrafen dich. Manche Leute glauben nicht an diese abergläubischen Redensarten, und in ihren Häusern herrscht immer Chaos. Wenn sie zu einem buddhistischen Tempel gehen, um sich wahrsagen zu lassen, erfahren sie: „Ach du liebe Zeit, du hast gegen das und das Tabu verstoßen. Du musst den Boden unter deinem Haus aufbrechen, den Schornstein anpassen, die Einrichtung in deinem Haus ändern und einen Talisman an den Türsturz hängen. Dann werden diese kleinen Dämonen es nicht mehr wagen zu kommen.“ In Wirklichkeit hat ein größerer Dämon den kleineren bezwungen, sodass der kleinere dich nicht mehr belästigen wird. Auf diese Weise wird das Leben viel friedlicher. Zuerst glaubte dieser Mensch nicht daran, aber da er es jetzt sieht, sagt er: „Meine Güte, es war wirklich ein kleiner Dämon, der so viel Ärger gemacht hat!“ Sie haben keine andere Wahl, als daran zu glauben. Diejenigen, die nicht an Gott glauben und versuchen, in dieser Welt zu überleben, werden völlig von den Bösen kontrolliert, ohne das Recht oder jeden Raum, selbst zu entscheiden – sie müssen daran glauben. Andererseits verhält es sich bei denjenigen von euch, die an Gott glauben, so, dass du, wenn du weiterhin an diesen abergläubischen oder traditionellen Gedanken, Sichtweisen oder religiösen Dingen festhältst, wenn du ihre Feste feierst, an ihre Redensarten glaubst und ihre Traditionen, Lebensweisen und Einstellungen zum Leben fortführst und die Quelle deiner Freude im Leben auf diesen Redensarten gründet, Gott in einer Art stummer Sprache mitteilst: „Ich glaube nicht an Deine Orchestrierungen, und ich will sie auch nicht akzeptieren“. Und zu den bösen Geistern, unreinen Dämonen und Satan sagst du in stummer Sprache: „Kommt, ich glaube an eure Redensarten, und ich bin bereit, mit euch zu kooperieren.“ Denn, was die verschiedenen Einstellungen, die du hochhältst, und deine Gedanken, Sichtweisen und Handlungen anbelangt, akzeptierst du nicht die Wahrheit, sondern passt dich den Gedanken und Ansichten der bösen Geister, unreinen Dämonen und Satan an. Mit deinem Verhalten und Handeln führst du ihre Gedanken und Ansichten aus, weshalb du unter ihrer Macht lebst. Da du bereit bist, unter ihrer Macht zu leben, Teigtaschen machst, wenn du weggehst, und Nudeln isst, wenn du nach Hause kommst, und Reiskuchen und Fisch während des chinesischen Neujahrs essen musst, dann geh einfach mit ihnen mit. Du brauchst nicht an Gott zu glauben, und du brauchst nicht zu verkünden, dass du an Gott glaubst. Überall und bei allem betrachtest du Menschen und Dinge gemäß der Lebensweise und Gedanken und Ansichten, die Satan dir eingeimpft hat oder nach religiösen Auffassungen, und dementsprechend verhältst du dich und handelst und lebst und überlebst du, und was du tust, hat nichts mit dem zu tun, was Gott dich gelehrt hat, es hat nichts mit der Wahrheit zu tun. Das bedeutet, dass du wahrhaftig ein Anhänger Satans bist. Da du im Herzen Satan folgst, warum sitzt du dann noch hier? Warum hörst du noch der Predigt zu? Ist das nicht Täuschung? Ist das nicht Gotteslästerung? Da du so besessen bist von den Traditionen, dem Aberglauben und den religiösen Auffassungen, die dir von Satan eingeimpft wurden, in sie verstrickt bist und immer noch nachklingende Verbindungen zu ihnen hast, solltest du nicht mehr an Gott glauben. Du solltest im buddhistischen Tempel bleiben, Räucherstäbchen anzünden, dich auf den Boden werfen, Lose ziehen und Schriften rezitieren. Du solltest nicht im Haus Gottes bleiben, du bist nicht würdig, Gottes Worte zu hören oder Gottes Führung anzunehmen. Da du behauptest, Anhänger Gottes zu sein, solltest du diese Familientraditionen, den Aberglauben und die religiösen Auffassungen also loslassen. Sogar deine grundlegende Lebensweise: Solange sie Tradition und Aberglauben beinhaltet, solltest du sie loslassen und nicht daran festhalten. Was Gott am meisten verabscheut, sind menschliche Traditionen, Festtage, Bräuche und bestimmte Lebensregeln, die aus der Volkskultur und der Familie stammen und hinter denen bestimmte Interpretationen stehen. Zum Beispiel müssen bestimmte Menschen beim Hausbau einen Spiegel an den Türrahmen hängen und sagen, er sei dafür da, böse Geister abzuwehren. Du glaubst an Gott, und dennoch fürchtest du dich vor Dämonen? Du glaubst an Gott, wie können Dämonen dich so leicht belästigen? Bist du wirklich ein wahrer Gläubiger an Gott? Wenn ein Kind während des chinesischen Neujahrs etwas Unheilvolles sagt wie „wenn ich sterbe“ oder „wenn meine Mutter stirbt“, erwidern sie darauf schnell: „Pah, pah, pah, die Worte eines Kindes brechen kein Tabu, die Worte eines Kindes brechen kein Tabu.“ Sie haben Todesangst, ihre Worte könnten wahr werden. Wovor hast du Angst? Selbst wenn es wahr wird, könntest du diese Realität etwa nicht akzeptieren? Könntest du dich ihr widersetzen? Solltest du sie nicht von Gott annehmen? Bei Gott gibt es keine Tabus, nur Dinge, die mit der Wahrheit übereinstimmen oder nicht. Als jemand, der an Gott glaubt, solltest du keine Tabus einhalten, sondern diese Angelegenheiten im Einklang mit Gottes Worten und den Wahrheitsgrundsätzen handhaben.

Bei unserem heutigen gemeinschaftlichen Austausch geht es um Themen, die davon handeln, inwiefern Traditionen, Aberglaube und Religion durch die Familie in die Menschen hinein konditioniert werden. Auch wenn wir vielleicht nicht viel über diese Themen wissen, reicht es aus, dir im gemeinschaftlichen Austausch mitzuteilen, welche Haltung du beibehalten und wie du an diese Fragen im Einklang mit Gottes Worten und den Grundsätzen herantreten solltest. Zumindest solltest du die Praxis beibehalten, alles, was mit diesen Themen zu tun hat, loszulassen und sie nicht in deinem Herzen zu tragen oder als normale Lebensweise zu betrachten. Was du vor allem tun solltest, ist, sie loszulassen und dich nicht von ihnen stören oder fesseln zu lassen. Du solltest dein Leben und deinen Tod, Glück und Unglück nicht nach ihnen beurteilen, und selbstverständlich solltest du auch deinem zukünftigen Weg nicht dementsprechend gegenüberstehen oder ihn danach wählen. Wenn du aus dem Haus gehst und eine schwarze Katze siehst und sagst: „Wird der heutige Tag Pech bringen? Wird ein Unglück passieren?“, wie ist dann diese Sichtweise? (Sie ist nicht richtig.) Was kann eine Katze dir antun? Selbst wenn es abergläubische Redensarten darüber gibt, haben diese nichts mit dir zu tun, also gibt es keinen Grund zur Angst. Hab keine Angst vor einem schwarzen Tiger, und schon gar nicht vor einer schwarzen Katze. Alles liegt in Gottes Händen, und du solltest weder Satan noch irgendeinen bösen Geist fürchten, geschweige denn eine schwarze Katze. Wenn du keine Tabus im Herzen hast, nur nach der Wahrheit strebst und glaubst, dass alles in Gottes Händen liegt, dann brauchst du dir keine Sorgen zu machen, selbst wenn es bestimmte Redensarten darüber gibt oder es dir Unglück bringen könnte. Zum Beispiel hörst du eines Tages plötzlich den Ruf einer Eule an deinem Bett. In der chinesischen Folklore sagt man: „Fürchte dich nicht vor dem Ruf der Eule, fürchte dich vor dem Lachen der Eule.“ Diese Eule ruft und lacht gleichzeitig, was dich zu Tode erschreckt und dich ein bisschen ins Herz trifft. Aber überleg eine Minute: „Was geschehen soll, wird geschehen, und was nicht geschehen soll, das wird Gott nicht zulassen. Ich bin in Gottes Händen, und alles andere ebenso. Ich habe keine Angst, und es trifft mich nicht. Ich werde so leben, wie ich sollte, nach der Wahrheit streben, Gottes Worte praktizieren und mich allen Orchestrierungen Gottes unterwerfen. Das kann sich niemals ändern!“ Wenn dich nichts stören kann, dann ist das richtig. Wenn du eines Tages einen schlechten Traum hast, in dem deine Zähne ausfallen, deine Haare ausfallen, du eine Schale zerbrichst, dich tot siehst und alle anderen schlimmen Dinge gleichzeitig in einem einzigen Traum geschehen und keines dieser Szenen ein gutes Omen für dich ist – wie wirst du darauf reagieren? Bist du deprimiert? Bist du betrübt? Wird es sich auf dich auswirken? In der Vergangenheit warst du vielleicht ein oder zwei Monate lang betrübt, und am Ende ist nichts passiert, sodass du erleichtert aufatmen konntest. Aber jetzt bist du nur leicht beunruhigt, und sobald du daran denkst, dass alles in Gottes Händen liegt, beruhigt sich dein Herz schnell. Du trittst mit einer unterwürfigen Haltung vor Gott, und das ist richtig. Selbst wenn diese schlechten Omen wirklich zu etwas Schlimmem führen, gibt es eine Möglichkeit, es zu beheben. Wie kannst du es beheben? Liegen schlimme Dinge nicht auch in Gottes Händen? Ohne Gottes Erlaubnis können Satan und die Teufel dir kein einziges Haar krümmen. Besonders in Angelegenheiten, die Leben und Tod betreffen, liegt die Entscheidung nicht bei Satan. Ohne Gottes Erlaubnis werden diese großen und kleinen Ereignisse nicht eintreffen. Daher spielt es keine Rolle, welche schlimmen Phänomene du eines Nachts in einem Traum siehst oder ob du in deinem Körper etwas Ungewöhnliches spürst, mach dir keine Sorgen, sei nicht beunruhigt, und ganz bestimmt solltest du nicht versuchen, es zu vermeiden, abzulehnen oder dich dem zu widersetzen. Unterlasse den Versuch, menschliche Methoden wie Voodoo-Puppen, spiritistische Sitzungen, Lose ziehen, Wahrsagerei oder die Suche nach Informationen im Internet anzuwenden, um diese Risiken zu vermeiden. Das ist alles nicht nötig. Möglicherweise weist dein Traum darauf hin, dass tatsächlich etwas Schlimmes passieren wird. Du gehst Bankrott, deine Aktien fallen, dein Geschäft wird von anderen übernommen, du wirst bei einer Versammlung von der Regierung verhaftet, jemand erstattet Anzeige gegen dich, während du das Evangelium verbreitest, und so weiter. Na und? Alles liegt in Gottes Händen; hab keine Angst. Sei nicht besorgt, sei nicht bekümmert und fürchte dich nicht vor schlimmen Dingen, die noch nicht geschehen sind, und wehre dich natürlich nicht und widersetze dich nicht, wenn irgendetwas Schlimmes geschieht. Tu das, was ein geschaffenes Wesen tun sollte, komm deinen Pflichten und Verpflichtungen nach als geschaffenes Wesen und nimm die Position und Perspektive ein, die ein geschaffenes Wesen haben sollte – das ist die Einstellung, die jeder haben sollte, wenn er mit etwas konfrontiert wird; das bedeutet es, zu akzeptieren und sich zu unterwerfen und die Dinge Seinen Orchestrierungen zu überlassen, ohne sich zu beschweren. Auf diese Weise werden religiöse, traditionelle oder abergläubische Redensarten oder Folgen kein Problem für dich sein und keine Störung verursachen; du wirst wirklich aus der Macht Satans und dem Einfluss der Dunkelheit hervortreten, nicht länger von der Dunkelheit oder irgendwelchen Gedanken Satans kontrolliert werden. Deine Gedanken, deine Seele, dein ganzes Sein werden durch Gottes Worte erobert und gewonnen. Ist das nicht Freiheit? (Ja.) Das ist absolute Freiheit, in Befreiung und Freiheit zu leben und das Abbild eines Menschen zu haben. Wie großartig ist das!

Das ist im Grunde der Inhalt unseres heutigen gemeinschaftlichen Austauschs. Im Hinblick auf bestimmte Tabus bei den Gewohnheiten im täglichen Leben – etwa welche Lebensmittel bei bestimmten Krankheiten nicht gegessen werden dürfen und dass einige Menschen keine würzigen Speisen zu sich nehmen dürfen, weil sie zu übermäßiger innerer Hitze neigen – solche Dinge haben nichts mit dem eigenen Verhalten oder mit irgendwelchen Gedanken und Ansichten zu tun, geschweige denn mit dem Weg, den man einschlägt. Sie fallen nicht in den Rahmen unseres gemeinschaftlichen Austauschs. Das Thema unseres gemeinschaftlichen Austauschs über die Konditionierung durch die Familie befasst sich mit den Gedanken und Ansichten der Menschen, ihrer normalen Lebensweise und ihren normalen Lebensregeln, mit ihren Gedanken, Ansichten, Standpunkten und Perspektiven zu verschiedenen Dingen. Dadurch, dass diese falschen Gedanken, Ansichten und Haltungen in jeder Hinsicht beseitigt werden, müssen Individuen als Nächstes in die richtigen Gedanken, Ansichten, Haltungen und Perspektiven zu Dingen eintreten, nach diesen suchen und sie annehmen. Gut, das wäre dann alles zu unserem gemeinschaftlichen Austausch über das heutige Thema. Auf Wiedersehen!

25. März 2023

Fußnoten:

a. Tai Sui ist Kurzform für den Gott Tai Sui. In der chinesischen Astrologie ist mit Tai Sui der Schutzgott des Jahres gemeint. Tai Sui regelt alle Schicksale eines bestimmten Jahres.

b. Der Satz „was ‚absolut reich werden bedeutet‘ und auf Hochchinesisch ausgesprochen ähnlich wie die Zahlen 1, 6 und 8 klingt“ kommt nicht im Originaltext vor.

Zurück: Wie man nach der Wahrheit strebt (12)

Weiter: Wie man nach der Wahrheit strebt (16)

Du hast Glück. Kontaktiere uns durch den Button, du hast 2024 die Chance, den Herrn zu begrüßen und Gottes Segen zu erhalten.

Einstellungen

  • Text
  • Themen

Volltöne

Themen

Schriftart

Schriftgröße

Zeilenabstand

Zeilenabstand

Seitenbreite

Inhaltsverzeichnis

Suchen

  • Diesen Text durchsuchen
  • Dieses Buch durchsuchen

Kontaktiere uns über Messenger