Frage 9: Die Bibel ist ein Zeugnis für den Herrn und die Grundlage unseres Glaubens. Alle Gläubigen haben in den letzten zweitausend Jahren ihren Glauben mit der Bibel begründet. Also glaube ich, dass die Bibel den Herrn repräsentiert. An den Herrn zu glauben, heißt, an die Bibel zu glauben. An die Bibel zu glauben, heißt, an den Herrn zu glauben. Egal was passiert, wir dürfen von der Bibel nicht abweichen. Wie sollen wir ohne die Bibel unseren Glauben ausüben? Könnte man das sogar Vertrauen in den Herrn nennen? Sagt mir doch, was daran falsch ist, den Glauben auf diese Weise auszuüben?
Antwort: Viele glauben, dass die Bibel den Herrn repräsentiert, Gott repräsentiert und dass ein Glaube an den Herrn bedeutet, dass man die Bibel glaubt, und dass der Glaube an die Bibel das Gleiche ist wie der Glaube an den Herrn. Die Menschen verleihen der Bibel die gleiche Wichtigkeit, wie sie Gott verleihen. Es gibt sogar diejenigen, die die Bibel anerkennen, ohne Gott anzuerkennen. Sie halten die Bibel für das Höchste und versuchen sogar, Gott durch die Bibel zu ersetzen. Es gibt sogar religiöse Führer, die die Bibel anerkennen, ohne dass sie Christus anerkennen, und behaupten, dass diejenigen, die die zweite Herabkunft des Herrn predigen, Häretiker sind. Worum genau geht es hier? Es ist offensichtlich, dass die religiöse Welt an den Punkt gekommen ist, wo sie nur die Bibel anerkennt und nicht an die Herabkunft des Herrn glaubt – sie ist unrettbar verloren. Daraus geht hervor, dass die religiöse Welt zu einer Gruppe von Antichristen geworden ist, die sich Gott widersetzt und Gott als ihren Feind ansieht. Es ist unstrittig, dass viele religiöse Führer verlogene Pharisäer sind. Besonders diejenigen, die angeben, dass „diejenigen, die die zweite Herabkunft des Herrn predigen, Häretiker sind“. Sie sind alle Antichristen und Ungläubige. Es scheint, als ob viele Menschen nicht wüssten, was es wirklich bedeutet, an Gott zu glauben. Sie nennen ihren Glauben an diesen vagen Gott den orthodoxen Glauben und glauben sogar an die Bibel, statt an Gott. Sie verleugnen und verurteilen sogar den fleischgewordenen Christus der letzten Tage. Sie ignorieren und vernachlässigen jede Wahrheit, die Christus ausdrückt. Was ist hier das Problem? Es ist eine tiefschürfende Frage! In der Vergangenheit, als Jesus Seine Arbeit verrichtete, haben sich die Juden nicht genauso verhalten? Bevor Christus erschien, um Seine Arbeit zu verrichten, hing der Glaube aller Menschen von der Bibel ab. Keiner konnte sagen, welcher Glaube echt und welcher falsch war, und mit Sicherheit konnte keiner sagen, wer Gott wirklich gehorchte und wer sich Ihm widersetzte. Warum war es so, dass, als der Herr Jesus Christus Mensch wurde und Seine Arbeit vollbrachte, alle Arten von Menschen offengelegt wurden? Genau hierin liegen die Allmacht und die Weisheit Gottes. Wenn der Allmächtige Gott, Christus der letzten Tage, erscheint und Seine Arbeit vollbringt, werden die weisen Jungfrauen Seine Stimme hören und die Fußstapfen Gottes sehen. Somit werden sie natürlich vor Gottes Thron gebracht. Und bezüglich der törichten Jungfrauen, weil sie auf die Bibel bestehen und nicht erkennen, dass der Allmächtige Gott, der Christus der letzten Tage, tatsächlich Gott ist, werden sie deshalb entblößt und abgestreift. Jetzt halten sie weiterhin an ihrem sogenannten Glauben fest, aber wenn das Unheil kommt, werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. Somit können wir erkennen, dass nur die, die sich an die Bibel festklammern und es nicht schaffen, die Wahrheit zu akzeptieren, diejenigen sind, die nur an Gott im Himmel glauben, aber es versäumen, den menschgewordenen Christus zu akzeptieren; sie sind alle Ungläubige und werden mit Sicherheit von Gott beseitigt werden. Das ist die Wahrheit! Lasst uns sehen, was der Allmächtige Gott dazu zu sagen hat.
Der Allmächtige Gott sagt: „Von der Zeit an, seitdem es die Bibel gibt, war der Glaube der Menschen an den Herrn der Glaube an die Bibel. Anstelle zu sagen, die Menschen glauben an den Herrn, ist es besser zu sagen, sie glauben an die Bibel, anstelle zu sagen sie haben angefangen in der Bibel zu lesen, ist es besser zu sagen, sie haben angefangen an die Bibel zu glauben und anstelle zu sagen, sie haben sich vor dem Herrn umgekehrt, wäre es besser zu sagen, sie haben sich vor der Bibel umgekehrt. Auf diese Weise verherrlichen die Menschen die Bibel so, als wäre sie Gott, als wäre sie ihr Lebenssaft, und sie zu verlieren, würde dem Verlieren ihres eigenen Lebens gleichkommen. Die Menschen sehen die Bibel gleichwertig zu Gott und es gibt sogar solche, die sie höher als Gott ansehen. Wenn die Menschen ohne das Werk des Heiligen Geistes sind, wenn sie Gott nicht fühlen können, führen sie ihr Leben weiter, doch sobald sie die Bibel verlieren oder die ruhmreichen Kapital und Sprüche aus der Bibel verlieren, dann ist es so, als hätten sie ihr Leben verloren.“ (Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bezüglich der Bibel (1))
„Sie glauben nur im Rahmen der Bibel an Meine Existenz. Für sie bin Ich dasselbe wie die Bibel; ohne die Bibel gibt es Mich nicht und ohne Mich gibt es keine Bibel. Sie schenken Meinem Dasein oder Meinen Handlungen keine Beachtung, sondern widmen stattdessen jedem einzelnen Wort in der Schrift äußerste und ganz besondere Aufmerksamkeit, und viele von ihnen glauben sogar, dass Ich nichts von dem tun sollte, was Ich tun möchte, solange es nicht in der Schrift vorhergesagt wird. Sie messen der Schrift zu viel Bedeutung bei. Man kann sagen, dass sie Worte und Ausdrücke für zu wichtig halten, in dem Ausmaß, dass sie Verse aus der Bibel sogar dazu verwenden, um jedes Wort abzuwägen, das Ich sage, und um Mich zu verurteilen. Was sie suchen, ist nicht der Weg der Vereinbarkeit mit Mir oder der Weg der Vereinbarkeit mit der Wahrheit, sondern der Weg der Vereinbarkeit mit den Worten der Bibel, und sie glauben, dass alles, was nicht mit der Bibel übereinstimmt, ausnahmslos nicht Mein Werk ist. Sind solche Menschen nicht die pflichtbewussten Nachkommen der Pharisäer? Die jüdischen Pharisäer setzten die Gesetze Mose ein, um Jesus zu verurteilen. Sie suchten nicht die Vereinbarkeit mit dem Jesus jener Zeit, sondern befolgten gewissenhaft buchstabengetreu das Gesetz, in einem solchen Ausmaß, dass sie am Ende sogar den unschuldigen Jesus ans Kreuz nagelten, den sie beschuldigt hatten, nicht dem Gesetz des Alten Testaments zu folgen und nicht der Messias zu sein. Was war ihr inneres Wesen? War es nicht, dass sie nicht den Weg der Vereinbarkeit mit der Wahrheit suchten? Sie steigerten sich in jedes einzelne Wort der Schrift hinein, während sie Meinem Willen und den Schritten und Methoden Meines Werkes keine Beachtung schenkten. Sie waren keine Menschen, die die Wahrheit suchten, sondern Menschen, die sich strikt an Worte klammerten. Sie waren keine Menschen, die an Gott glaubten, sondern Menschen, die an die Bibel glaubten. Im Grunde genommen waren sie Wachhunde der Bibel. Um die Interessen der Bibel zu bewahren, die Würde der Bibel aufrechtzuerhalten und den Ruf der Bibel zu schützen, gingen sie soweit, dass sie den barmherzigen Jesus ans Kreuz nagelten. Dies taten sie nur, um die Bibel zu verteidigen und um den Status jedes einzelnen Wortes der Bibel in den Herzen der Menschen aufrechtzuerhalten. So zogen sie es vor, ihrer Zukunft und dem Sündopfer zu entsagen, um Jesus, der Sich nicht an die Glaubenslehre der Schrift hielt, zum Tode zu verurteilen. Waren sie nicht die Lakaien jedes einzelnen Wortes der Schrift?
Und was ist mit den Menschen von heute? Christus ist gekommen, um die Wahrheit freizugeben, doch sie würden Ihn lieber aus der Mitte der Menschen vertreiben, um Eintritt in den Himmel zu erlangen und Gnade zu empfangen. Sie würden eher das Kommen der Wahrheit völlig leugnen, um die Interessen der Bibel zu wahren, und würden eher Christus, der ins Fleisch zurückgekehrt ist, abermals ans Kreuz nageln, um die ewigwährende Existenz der Bibel zu sichern. Wie kann der Mensch Meine Errettung empfangen, wenn sein Herz so bösartig und seine Natur Mir gegenüber so feindselig ist?“ (Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Du solltest den Weg der Vereinbarkeit mit Christus suchen)
Da wir die Worte des Allmächtigen Gottes gelesen haben, lasst uns zusammen darüber sinnieren: Was heißt es, an Gott zu glauben? Was bedeutet es, an die Bibel zu glauben? Was ist das Verhältnis zwischen der Bibel und dem Herrn? Was kam zuerst, die Bibel oder der Herr? Wer aber vollbringt die Arbeit der Erlösung? Kann dann die Bibel den Herrn und Seine Arbeit ersetzen? Kann die Bibel den Herrn ersetzen? Wenn die Menschen der Bibel blind vertrauen und die Bibel anbeten, heißt das, dass sie an Gott glauben und Ihn anbeten? Ist ein Sichfesthalten an der Bibel gleichbedeutend mit der Ausübung und der Erfahrung von Gottes Wort? Wenn man sich an die Bibel klammert – heißt das zwingend, dass man den Weg des Herrn befolgt? Wenn also die Bibel für die Menschen oberstes Gebot ist, heißt das dann, dass sie Gott als großartig anbeten, dass sie dem Herrn Ehrfurcht und Gehorsam entgegen bringen? Niemand erkennt die Wahrheit bei diesen Angelegenheiten. Während Tausenden von Jahren haben die Menschen die Bibel blindlings angebetet und der Bibel den gleichen Rang wie dem Herrn gegeben. Manche verwenden sogar die Bibel, um den Herrn und Seine Arbeit zu ersetzen, Aber niemand kennt wirklich den Herrn und ist Ihm gehorsam. Die Pharisäer haben sich an die Bibel geklammert, aber sie haben den Herrn ans Kreuz genagelt. Was ist das Problem? Heißt es, wenn man die Bibel versteht, dass man Gott kennt? Heißt es, wenn man sich an die Bibel hält, dass man Gottes Weg folgt? Die Pharisäer waren Experten in der Bibelexegese, aber sie kannten Gott nicht. Stattdessen haben sie den Herrn, der die Wahrheit aussprach und die erlösende Arbeit ausführte, ans Kreuz genagelt. „Haben wir das tatsächlich vergessen?“ Was genau bedeutet es, Gott wirklich zu kennen? Könnte man, wenn man die Bibel auslegen und verstehen kann, behaupten, dass man Gott kennt? Wenn das der Fall ist, warum verurteilen die Pharisäer den Herrn Jesus und erheben sich gegen Ihn? Sogar während sie die Bibel auslegen? Der entscheidende Punkt – ob man Gott wirklich kennt und Ihm gehorcht – liegt darin, den menschgewordenen Christus zu kennen und Ihm zu gehorchen. Der menschgewordene Gott legt die ganze Menschheit offen, worüber sich die meisten Menschen aber nicht bewusst sind. Der Fluch, mit dem der Herr Jesus die Pharisäer belegt hat, ist ein Beleg dafür, dass Gott alle rechtschaffen behandelt. Es ist klar, dass diejenigen, die dem Herrn nicht gehorchen und Ihn nicht anbeten, sondern nur blindlings an die Bibel glauben und sie anbeten, Gottes Zustimmung nicht ernten werden. Wenn der Glaube der Menschen nur darin besteht, sich nach der Bibel zu richten, und wenn ihre Herzen keinen Platz für den Herrn haben, wenn sie den Herrn nicht verherrlichend anbeten können und sich an Seine Worte halten können, wenn sie unfähig sind, Gottes Arbeit und Seine Führung zu akzeptieren und zu befolgen, dann – würdet ihr nicht sagen – wäre ein solcher Mensch ein verlogener Pharisäer, nicht wahr? Ist ein solcher Mensch nicht ein Antichrist, ein Mensch, der Jesus zu seinem Feind gemacht hat? Wenn also der Mensch sich nur an die Bibel klammert, heißt dies sicherlich nicht, dass er die Wahrheit und das Leben erlangt hat. Es ist falsch, die Bibel anzubeten und ihr blind zu folgen. Wenn man dies tut, wird man die Anerkennung des Herrn sicherlich nicht erreichen. Gott ist Fleisch geworden und hat die Wahrheit ausgesprochen, um den Menschen zu reinigen und ihn von Satans Einfluss zu befreien, damit er Gott gehorchen und anbeten kann und a m Ende von Gott angenommen wird. Das ist der Zweck und die Bedeutung davon, dass der menschgewordene Gott Seine Arbeit macht. Der springende Punkt bei unserem Glauben ist, die Wahrheit zu suchen und das Wort Gottes zu praktizieren und zu erleben. Nur so werden wir die Arbeit des Heiligen Geistes erhalten und den Herrn kennenlernen. Dann werden wir den Herrn fürchten können und die Größe des Herrn in unserem Herzen preisen können. Wir werden auch den wahren Glauben und Gehorsam zu Ihm haben. Das ist die wahre Bedeutung unseres Glaubens an Gott. Nur wenn wir den Glauben so ausüben, werden wir vom Herrn angenommen werden. Aus diesem Zeugnis kann jeder ganz klar erkennen, dass der Glaube an die Bibel nicht gleichbedeutend mit dem Glauben an Gott ist.
Was ist also das Verhältnis zwischen Gott und der Bibel? Bezüglich dieser Frage hat der Herr Jesus sich sehr klar ausgedrückt. „Suchet in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habet das ewige Leben darin; und sie ist's, die von mir zeuget; und ihr wollt nicht zu mir kommen, daß ihr das Leben haben möchtet.“ (Johannes 5,39-40) Es geht aus den Worten des Herrn Jesus ganz klar hervor, dass die Bibel nur ein Zeugnis für Gott ist. Sie zeichnet nur die Arbeit Gottes in der Vergangenheit auf. Die Bibel repräsentiert Gott nicht, weil die Bibel nur eine begrenzte Aufzeichnung der Worte Gottes und Seiner Arbeit darstellt. Wie kann diese begrenzte Aufzeichnung der Worte Gottes und Seiner Arbeit Gott repräsentieren? Gott ist der Schöpfer, der alles ausfüllt. Er ist der Meister aller Dinge. Gottes Leben ist unbegrenzt und unerschöpflich. Gottes Reichtum und Größe ist etwas, was ein Mensch niemals verstehen wird. Und die begrenzte Aufzeichnung von Gottes Worten und Taten, die man in der Bibel findet, ist nur ein Tropfen in einem weiten Meer von Gottes Leben. Wie könnte die Bibel Gott repräsentieren? Wie könnte die Bibel auf der gleichen Linie mit Gott liegen? Gott kann Taten vollbringen, um den Menschen zu retten. Kann die Bibel Taten vollbringen, um den Menschen zu retten? Gott kann die Wahrheit ausdrücken. Kann das die Bibel auch? Gott kann den Menschen erleuchten, erhellen und zu jeder Zeit führen. Kann das die Bibel auch? Natürlich nicht! Also kann die Bibel Gott nicht repräsentieren! Der Mensch stellt die Bibel auf die gleiche Ebene mit Gott und denkt, dass die Bibel Gott repräsentieren kann. Verharmlost man damit nicht Gott? Ist das nicht Blasphemie? Wenn der Mensch die Bibel anstelle der Taten Gottes anwendet, dann verleugnet er damit Gott und hintergeht Ihn. Gott ist Gott, und die Bibel ist die Bibel. Die Bibel kann weder Gott repräsentieren und noch die Taten Gottes ersetzen. Die Bibel ist nur eine Aufzeichnung der Taten Gottes. Die Worte Gottes innerhalb der Bibel sind die Wahrheit. Sie sind eine Manifestation der Lebensdisposition Gottes und können Gottes Willen aufzeigen. Aber jedes Stadium von Gottes Arbeit repräsentiert nur Gottes Erfordernisse und seinen Willen für die Menschheit während dieses Zeitalters. Sie repräsentieren nicht die Worte und die Arbeit Gottes in anderen Zeitaltern.
Bezogen auf die Innenperspektive der Bibelgeschichte, denke ich, sollten wir uns eine Passage vom Allmächtigen Gott ansehen. Der Allmächtige Gott sagt: „Keiner kennt die Realität der Bibel: Dass sie nämlich nichts weiter als eine historische Aufzeichnung von Gottes Werk und ein Zeugnis der vorangegangenen zwei Stadien Seines Werkes ist, und dir keinerlei Verständnis in Bezug auf die Ziele von Gottes Werk bietet. Jeder, der die Bibel gelesen hat, weiß, dass sie die beiden Phasen von Gottes Werk während des Zeitalters des Gesetzes und des Zeitalters der Gnade dokumentiert. Das Alte Testament erzählt die Geschichte Israels und das Werk Jehovas, vom Zeitpunkt der Schöpfung bis zum Ende des Zeitalters des Gesetzes. Das Neue Testament erfasst Jesus Werk auf Erden, verzeichnet in den Vier Evangelien, und die Arbeit des Paulus; sind das etwa keine historischen Aufzeichnungen?“ (Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bezüglich der Bibel (4))
„Man kann sagen, dass ihre Aufzeichnungen ihrem Bildungsniveau und menschlichen Kaliber entspachen. Was sie erfassten, waren die Erfahrungen der Menschen, und jeder hatte seine eigenen Methoden zur Aufzeichnung und sein eigenes Verständnis, und jede Aufzeichnung war anders. Wenn du also die Bibel als Gott anbetest, dann bist du äußerst ignorant und dumm! Warum suchst du nicht das Werk des heutigen Gottes? Nur Gottes Werk kann den Menschen retten. Die Bibel kann den Menschen nicht retten, die Menschen konnten sie mehrere Jahrtausende lang lesen und dennoch erfolgte in ihnen nicht die geringste Veränderung, und wenn du die Bibel anbetest, dann wirst du niemals das Wirken des Heiligen Geistes erlangen.“ (Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bezüglich der Bibel (3))
„Die Herangehensweise der Menschen an die Bibel, ist eine der Besessenheit und des Glaubens und niemand hat vollständige Klarheit über die inwendige Geschichte und das Wesen der Bibel. Deshalb verspüren die Menschen heute immer noch eine unbeschreibliche Magie, wenn es um die Bibel geht, und sie sind sogar noch mehr von ihr besessen und glauben noch stärker an sie. … Mit einem solchen blinden Glauben an die Bibel, mit einem derartigen Vertrauen in die Bibel, haben sie kein Verlangen, nach der Arbeit des Heiligen Geistes zu suchen. Den Vorstellungen der Menschen entsprechend denken sie, dass nur die Bibel das Werk des Heiligen Geistes bringen kann, nur in der Bibel können sich die Fußstapfen Gottes finden lassen und nur in der Bibel sind die Geheimnisse der Arbeit Gottes versteckt, nur die Bibel – keine anderen Bücher oder Menschen – kann alles über Gott und die Gesamtheit seines Werkes erklären. Die Bibel kann die Arbeit des Himmels auf die Erde bringen und die Bibel kann beides: Die Zeitalter eröffnen und schließen. Mit der artigen Auffassungen haben die Menschen keine Neigung, nach der Arbeit des Heiligen Geistes zu suchen. Egal wie sehr die Bibel in der Vergangenheit den Menschen geholfen hat, sie ist zu einem Hindernis für Gottes letzte Arbeit geworden. Ohne die Bibel könnten die Menschen nach den Fußstapfen Gottes andernorts suchen, doch heute sind Seine Fußstapfen in der Bibel enthalten und die Schwierigkeit, Seine neuste Arbeit fortzuführen, hat sich verdoppelt und ist zu einer mühseligen Aufgabe geworden. Das ist alles wegen den berühmten Kapiteln und Sprüchen in der Bibel wie auch den verschiedenen Prophezeiungen der Bibel. Die Bibel ist zu einem Götzen in den Köpfen der Menschen und zu einem Rätsel in ihren Gehirnen geworden. Sie sind einfach unfähig des Glaubens daran, dass Gott Seine Arbeit außerhalb der Bibel ausführen kann, sie sind unfähig zu glauben, dass die Menschen Gott außerhalb der Bibel finden können, und noch weniger sind sie dazu fähig zu glauben, dass Gott sich während Seiner abschließenden Arbeit von der Bibel abwenden und von neuem beginnen könnte. Das ist für die Menschen undenkbar, sie können das nicht glauben und sich auch nicht vorstellen. Auf dem Weg, die neue Arbeit Gottes zu akzeptieren, ist die Bibel zu einem großen Hindernis für die Annahme der neuen Arbeit durch die Menschen geworden und zu einem Erschwernis für Gottes Verbreitung dieser neuen Arbeit.“ „Was ist am Ende größer: Gott oder die Bibel? Warum muss die Arbeit Gottes der Bibel entsprechen? Kann es sein, dass Gott nicht das Recht hat, sich über die Bibel zu erheben? Kann Sich Gott nicht von der Bibel abwenden und andere Arbeiten tun? Warum hielten Jesus und Seine Jünger den Sabbat nicht ein? Wenn Er Sich an den Sabbat halten und entsprechend den Geboten des Alten Testaments handeln musste, wieso hielt Jesus den Sabbat dann nicht ein, nachdem Er gekommen war, aber stattdessen wusch Er Füße, bedeckte das Haupt, brach Brot und trank Wein? Ist das alles nicht fern von den Geboten des Alten Testaments? Wenn Jesus das Alte Testament ehrte, wieso setzte Er sich dann über diese Lehren hinweg? Du musst wissen was zuerst kam, Gott oder die Bibel! Wenn Er der Herr des Sabbats ist, könnte Er dann nicht auch der Herr der Bibel sein?“ (Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bezüglich der Bibel (1))
Die Wahrheit zu suchen und zu erforschen bezogen auf die Frage, ob die Bibel Gott repräsentieren kann und welche Beziehung zwischen der Bibel und Gott besteht, ist äußerst wichtig. Zuerst müssen wir wissen: Was für ein Gott ist Gott? Zuerst müssen wir wissen: Was für ein Gott ist Gott? Nur Gott kann die Menschheit erretten und die Menschheit führen. Nur Gott kann das Schicksal der Menschheit bestimmen. Das ist eine allgemein anerkannte Tatsache. Lasst uns also nachdenken: Wie wurde die Bibel gemacht? Nachdem Gott Seine Arbeit beendet hatte, haben die Menschen, die er einsetzte, ihre Zeugnisse und ihre Erfahrungen niedergeschrieben. Und diese Zeugnisse und Erfahrungen sind später zusammengestellt und die Bibel geworden. Und deshalb können wir mit großer Überzeugung sagen, dass die Bibel nur eine Aufzeichnung von Gottes Taten in der Vergangenheit ist. Sie ist nicht mehr als ein Zeugnis für die Arbeit Gottes. Die Bibel kann Gott weder vertreten, noch kann sie Gottes Stelle einnehmen, wenn es darum geht, die Menschen zu retten. Wenn der Glaube des Menschen nur darauf basiert, die Bibel zu lesen, und nicht darauf, Gottes Arbeit zu erfahren, dann wird der Mensch niemals die Arbeit des Heiligen Geistes erhalten und gerettet werden. Warum sage ich das? Weil Gottes Werk der Errettung eine ständige Weiterentwicklung ist. Deshalb sollten wir uns nicht auf eine oder zwei Stadien von Gottes Arbeit fixieren. Wir müssen den Fußabdrücken der Arbeit Gottes folgen, bis Gott Seine Arbeit vollbringt, die darin besteht, die Menschheit zu erlösen. Nur so können wir allumfassende Erlösung erhalten und das angenehme Ziel der Menschheit betreten. Gottes Führungsplan für die Erlösung beinhaltet drei Stadien: Die Arbeit des Zeitalters des Gesetzes, des Zeitalters der Gnade und des Zeitalters des Königreichs. Alle verstehen ja, dass das Zeitalter des Gesetzes die Zeit war, als Gott die Gesetze anwandte, um das Leben der Menschen zu führen. Das Zeitalter der Gnade war zu der Zeit, als Gott Seine erlösende Arbeit an der Menschheit ausführte. Der Herr Jesus wurde ans Kreuz genagelt, um die Menschheit vom Herrschaftsbereich Satans zu retten, von ihren Sünden zu erlösen und sie dazu zu berechtigen, vor Gott zu treten, Gott anzubeten und mit Ihm zu verkehren. Was die Arbeit des Urteils im Zeitalter des Königreichs betrifft: Das ist die Arbeit, um die gesamte Menschheit gründlich zu reinigen, zu retten und zu perfektionieren. Wenn die Menschen nur das Wirken des Zeitalter des Gesetztes und des Zeitalter der Gnade durchschreiten, aber Gottes Urteil der letzten Tage nicht akzeptieren, werden sie von Gott nicht ganz gerettet und angenommen werden. Warum ist das so? Denkt mal einen Moment lang nach. Wir können alle sehen, dass im Zeitalter der Gnade die Arbeit des Herrn Jesus nur dazu diente, die Menschheit zu retten. In diesem Zeitalter ermöglichte der Glaube an Gott nur, dass uns unsere Sünden vergeben wurden, wir berechtigt waren, zu Gott zu beten und all die Gnade Gottes zu genießen, aber es gelang uns nicht, während dieses Zeitalters Reinheit zu erlangen. Warum eigentlich? Weil wir im Inneren eine sündige Natur haben, oft Sünden begehen, gegen Gott rebellieren und uns Ihm widersetzen, Der Herr Jesus hat versprochen, wiederzukommen, und alle Wahrheiten auszudrücken, um die Menschheit in den letzten Tagen zu retten und all diejenigen zu reinigen, die die Stimme Gottes hören und vor Gottes Thron gebracht werden. Genauso wie es der Herr Jesus vorausgesagt hat: „Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.“ (Joh 16,12-13) Die Worte und die Arbeit des Allmächtigen Gottes sind die vollkommene Erfüllung des Verses in Johannes: „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten.“ Somit ist der Allmächtige Gott die Wiederkehr des Herrn Jesus. Der Allmächtige Gott ist zur Zeit mit der Arbeit des Urteils der letzten Tage beschäftigt und reinigt und perfektioniert all diejenigen, die vor Seinen Thron getreten sind. Das heißt, Er perfektioniert diejenigen weisen Jungfrauen, die zu Ihm zurückgekehrt sind nachdem sie Seine Worte gehört haben Überwinder zu werden damit Er sie in das Königreich Gottes bringen kann. Die Tatsache, dass Gott drei Stadien der Arbeit der Erlösung ausführt, macht es uns möglich wahrzunehmen, dass Gott schon immer daran gearbeitet hat, die Menschheit zu führen und zu retten. Jedes Stadium von Gottes Arbeit ist erhabener und tiefgründiger als das letzte. Was die Bibel betrifft, ist sie nichts mehr als ein Buch, das von uns gelesen werden muss. Die Bibel kann die Arbeit Gottes, nämlich die Menschen zu führen und zu retten, nicht verrichten.
Die Bibel zeichnet nur die Arbeit Gottes auf. Wenn Gott eine Tat vollbracht hat, hat der Mensch seine Worte und diese Tat aufgezeichnet und zusammengestellt, woraus sich dann die Bibel ergab. Obwohl die Bibel für den Glauben des Menschen unerlässlich ist, kann der Mensch die Bibel und die Wahrheit nur wahrhaftig verstehen, wenn er die Arbeit des Heiligen Geistes empfängt. Das ist eine Tatsache. Also erfordert der Glaube an den Herrn von uns, dass wir den Fußabdrücken des Lammes genau folgen und Gottes Arbeit des Gerichts der letzten Tage akzeptieren und befolgen. Nur so können wir die Arbeit des Heiligen Geistes und Gottes Erlösung und Perfektionierung empfangen. Wenn wir nur die Bibel lesen aber die Worte und die Arbeit Gottes der letzten Tage nicht akzeptieent, können wir nicht gerettet und gereinigt werden. In Wirklichkeit wäre der Mensch ohne die Arbeit des Heiligen Geistes unfähig, Ohne die Arbeit des Heiligen Geistes wären wir immer noch unfähig, Gottes Wort zu verstehen und zu kennen. Um die Wahrheit zu verstehen, müssen wir die Worte Gottes erfahren und praktizieren, wir müssen die Aufklärung und die Erleuchtung des Heiligen Geistes erfahren. Nur so können wir Gottes Wort verstehen, die Wahrheit verstehen, in die Realität der Wahrheit eintreten und von Gott perfektioniert werden. Hierzu müssen wir eine Tatsache verstehen: Was ist für einen Gläubigen der Schlüssel zu unserer Erlösung? Der Schlüssel ist die Arbeit des Heiligen Geistes, die Perfektionierung durch den Heiligen Geist. Wer ist jetzt also der Heilige Geist? Ist der Heilige Geist nicht einfach Gott Selbst? Die Bibel ist nur eine Aufzeichnung der Arbeit Gottes in der Vergangenheit. Wie könnte sie dann für Gott Selbst stehen? Also, wie ich schon gesagt habe: Nur Gott kann den Menschen retten, die Bibel ist unfähig, die Menschen zu retten. Wenn unser Glaube nur darin besteht, sich an die Bibel zu halten, und nicht darin, die Worte und das Werk Gottes währen der letzten Tage zu akzeptieren, wenn wir den Schritten von Gottes Werk nicht folgen, werden wir verlassen und ausgeschlossen werden. Im Zeitalter des Gesetzes gab es viele, die die Arbeit des Herrn Jesus nicht akzeptierten; sie wurden ausgelöscht. Diejenigen, die an Den Herrn Jesus glauben, aber die Arbeit des Allmächtigen Gottes der letzten Tage nicht akzeptieren, werden auch verlassen und ausgelöscht werden. Man könnte sagen: Diese Menschen sind blind und kennen Gott nicht. Ihnen bleibt nichts als die Schwere der zukünftigen Katastrophen zu ertragen, zu heulen und mit den Zähnen zu knirschen.
Die Arbeit des Urteils, das vom Allmächtigen Gott in den letzten Tagen gemacht wurde, indem Er die Wahrheit ausdrückte, ist der Kern der Arbeit in Gottes Führungsplan, um die gesamte Menschheit zu erretten. Es ist auch das letzte Stadium von Gottes Arbeit, um die Menschheit zu reinigen, zu retten und zu perfektionieren. Wenn also Gläubige sich nur an die beiden ersten Stadien der Arbeit, die in der Bibel beschrieben werden, halten, aber die Arbeit der Reinigung und der Erlösung, die von Christus in den letzten Tagen durchgeführt wird, nicht akzeptieren, werden sie nie gerettet werden und das Königreich des Gottes betreten. Egal wie viele Jahre diese Menschen schon an Gott glauben, es wird alles umsonst gewesen sein, weil alle, die die Endzeiterlösung des Allmächtigen Gottes ablehnen, Widersacher von Gott sind; sie sind alle verlogene Pharisäer. Keine Frage, dass es so ist. Obwohl die Pharisäer den Herrn Jesus auf der Grundlage der Bibel zurückwiesen und die Ältesten und Pastoren die Arbeit des Allmächtigen Gottes auf der Grundlage der Bibel in den letzten Tagen zurückwiesen, hielten ihre Argumente nicht stand. Weil sie ihre Argumente nicht mit Gottes Wort begründen, sondern auf den Buchstaben der Bibel. Was Gott angeht: Egal wie viele Gründe man vielleicht hat, jeder der nicht die Arbeit des Allmächtigen Gottes der letzten Tage akzeptiert, ist ein Widersacher und ein Verräter von Gott. In Gottes Augen sind sie alle Übeltäter. Gott wird sie nie anerkennen. Diese Antichristen und Ungläubigen, die von der Arbeit Gottes in den letzten Tagen bloßgestellt werden, werden die Strafen der zukünftigen Katastrophen ertragen müssen und dabei heulen und mit den Zähnen knirschen. Sie sind alle für immer von Gott abgestreift und ausgelöscht worden und werden nie wieder die Gelegenheit haben, Gott zu sehen und seine Zustimmung zu erhalten. Hier können wir eine Tatsache begreifen: Die Bibel kann Gott nicht repräsentieren und kann sicherlich nicht für Gottes Arbeit stehen. Gott ist Gott; die Bibel ist die Bibel. Da wir also an Gott glauben, müssen wir Gottes Arbeit erfahren und mit dem Tempo von Gottes Arbeit Schritt halten; wir müssen die Worte lesen, die Gott in den letzten Tagen äußert, und wir müssen die Wahrheiten, die Gott äußert, akzeptieren und befolgen. Das ist die wahre Bedeutung, die ein Glauben an Gott hat. Jedes Mal, wenn Gott Mensch wird, um arbeiten zu können, muss Er diejenigen, die sich nur an die Bibel klammern, aber Gott nicht kennen und Ihm gehorchen, abstreifen und auslöschen. Also können wir selbstbewusst sagen: „Gottvertrauen muss mit der Bibel in Einklang stehen; wenn man sich genau nach der Bibel richtet, ist das wahres Gottvertrauen; die Bibel steht für Gott.“ Diese Annahmen sind Hirngespinste. Jeder, der so etwas behauptet, ist blind und kennt Gott nicht. Wenn der Mensch die Bibel über alles stellen würde und die Bibel anstelle von Gott anwenden würde, würde er dann nicht den Weg der Pharisäer beschreiten? Die Pharisäer haben sich an die Bibel gehalten, und nicht an Gott, und folglich hat Gott sie verflucht. Das ist doch eine Tatsache?
aus dem Filmskript von „Wer ist mein Herr“