XIV. Worte über Gottes Maßstäbe zur Bestimmung vom Ende des Menschen und dem Ende jeder Art von Menschen
675. Jene, die in der Lage sind, während Gottes Werk des Gerichts und der Züchtigung in den letzten Tagen standzuhalten – das heißt während des letzten Werks der Reinigung – werden diejenigen sein, die gemeinsam mit Gott in die endgültige Ruhe eintreten werden; daher werden all jene, die in die Ruhe eintreten, sich von Satans Einfluss befreit haben und von Gott erlangt worden sein, nachdem sie sich Seinem letzten Werk der Reinigung unterzogen haben. Diese Menschen, die schließlich von Gott erlangt worden sind, werden in die endgültige Ruhe eintreten. Der Zweck von Gottes Werk der Züchtigung und des Gerichts ist im Wesentlichen die Menschheit zu reinigen um der endgültigen Ruhe willen; ohne eine solche Reinigung, könnte niemand unter der Menschheit seiner Art nach in verschiedene Kategorien eingeteilt werden oder in die Ruhe eintreten. Dieses Werk ist der einzige Weg der Menschheit, um in die Ruhe einzutreten. Nur Gottes Werk der Reinigung wird die Menschheit von ihrer Ungerechtigkeit reinigen, und nur Sein Werk der Züchtigung und des Gerichts wird diese ungehorsamen Elemente der Menschheit ans Licht bringen und dabei jene, die gerettet werden können, von jenen trennen, bei denen dies nicht möglich ist. Wenn dieses Werk endet, werden diejenigen Menschen, die bleiben dürfen, alle gereinigt werden und in einen höheren Zustand von Menschlichkeit eintreten, in dem sie ein wundervolleres zweites menschliches Leben auf der Erde genießen; mit anderen Worten, sie werden ihren menschlichen Ruhetag beginnen und mit Gott zusammenleben. Nachdem jene, die nicht bleiben dürfen, gezüchtigt und gerichtet worden sind, werden ihre wahren Gesichter vollständig entlarvt werden, woraufhin alle vernichtet werden und, wie Satan, wird es ihnen nicht mehr erlaubt sein, auf der Erde zu überleben. Die Menschheit der Zukunft wird keine Menschen dieser Art mehr umfassen; solche Menschen sind nicht dazu geeignet, das Land der endgültigen Ruhe zu betreten, noch sind sie dazu geeignet, dem Ruhetag hinzuzutreten, den Gott und die Menschheit teilen werden, da sie die Ziele der Bestrafung und frevelhafte, ungerechte Menschen sind. Sie wurden einst erlöst und sie sind auch gerichtet und gezüchtigt worden; sie hatten einst auch Dienst an Gott erbracht. Wenn allerdings der letzte Tag kommt, werden sie aufgrund ihrer Frevelhaftigkeit und aufgrund ihres Ungehorsams und ihrer Unfähigkeit, erlöst zu werden, dennoch verstoßen und vernichtet werden; sie werden in der zukünftigen Welt nie wieder ins Dasein kommen und werden nicht mehr unter der Menschheit der Zukunft leben. Ob es sich um Geister von Toten handelt oder um Menschen, die noch im Fleisch leben, alle Übeltäter und alle, die nicht gerettet worden sind, werden vernichtet werden, sobald die Heiligen unter der Menschheit in die Ruhe eintreten. Was jene Geister und Menschen, die Übles tun, oder die Geister der gerechten Menschen und jener, die Gerechtigkeit ausüben, betrifft, unabhängig davon, in welcher Ära sie sich befinden, werden alle, die Böses tun, schließlich vernichtet und alle, die gerecht sind, werden überleben. Ob eine Person oder ein Geist Errettung empfangen wird, wird nicht völlig auf der Grundlage des Werks des letzten Zeitalters entschieden; es ist vielmehr davon abhängig, ob sie sich Gott widersetzt haben oder Ihm gegenüber ungehorsam gewesen sind. Menschen in der vorherigen Ära, die Böses taten und keine Errettung erlangen konnten, werden unweigerlich Ziele für die Bestrafung sein, und jene in der jetzigen Ära, die Böses tun und nicht gerettet werden können, werden sicherlich auch Ziele für die Bestrafung sein. Die Menschen werden auf der Grundlage von Gut und Böse kategorisiert, nicht danach, in welcher Ära sie leben. Nachdem sie derart kategorisiert worden sind, werden sie nicht sofort bestraft oder belohnt; vielmehr wird Gott Sein Werk der Bestrafung des Bösen und der Belohnung des Guten erst ausführen, wenn Er fertig damit ist, Sein Werk der Eroberung in den letzten Tagen zu vollbringen. Tatsächlich hat Er die Menschen in Gut und Böse unterteilt, seit Er damit angefangen hat, Sein Erretungswerk der Menscheit zu vollbringen. Es ist nur so, dass Er, erst wenn Sein Werk beendet ist, die Gerechten belohnen und die Frevelhaften bestrafen wird; es verhält sich nicht so, dass Er sie nach dem Abschluss Seines Werkes in Kategorien unterteilen wird und dann sofort mit der Aufgabe beginnt, das Böse zu bestrafen und das Gute zu belohnen. Vielmehr wird diese Aufgabe erst dann erledigt werden, wenn Sein Werk zur Gänze vollendet ist. Der ganze Zweck hinter Gottes letztendlichem Werk der Bestrafung des Bösen und der Belohnung des Guten dient dem gründlichen Reinigen aller Menschen, sodass Er eine rein heilige Menschheit in die ewige Ruhe bringen kann. Dieser Abschnitt Seines Werkes ist der bedeutendste; er ist der letzte Abschnitt Seiner gesamten Führungsarbeit.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott und Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eingehen
676. Bevor die Menschheit in die Ruhe eintritt, wird, ob die jeweilige Sorte von Person bestraft oder belohnt wird, danach bestimmt, ob sie nach der Wahrheit suchen, ob sie Gott kennen und ob sie dem sichtbaren Gott gehorchen. Jenen, die dem sichtbaren Gott gedient haben, Ihn aber dennoch nicht kennen, Ihm nicht gehorchen, fehlt es an Wahrheit. Diese Menschen sind Übeltäter, und Übeltäter werden der Bestrafung zugeführt werden; ferner werden sie ihrem frevelhaften Verhalten entsprechend bestraft werden. Gott ist da, damit der Mensch an Ihn glaubt, und Er ist auch des Gehorsams des Menschen würdig. Jene, die nur an den vagen und unsichtbaren Gott glauben, sind jene, die nicht an Gott glauben; und sind nicht in der Lage, Gott zu gehorchen. Wenn diese Menschen immer noch nicht an den sichtbaren Gott glauben können, wenn Sein Werk der Eroberung abgeschlossen ist, und weiterhin ungehorsam gegenüber dem Gott sind, der im Fleische sichtbar ist, und sich Ihm widersetzen, werden diese „Vagen“ zweifellos Gegenstand der Bestrafung sein. Es ist so wie bei jenen unter euch – jeder, der den fleischgewordenen Gott verbal anerkennt, aber die Wahrheit des Gehorsams gegenüber dem fleischgewordenen Gott nicht praktizieren kann, wird letztendlich verstoßen un d vernichtet werden, und jeder, der den sichtbaren Gott verbal anerkennt und von der Wahrheit isst und trinkt, die durch den sichtbaren Gott ausgedrückt wird, aber dennoch nach dem vagen und unsichtbaren Gott sucht, wird ganz sicher Gegenstand der Vernichtung sein. Keiner dieser Menschen kann bis zur Zeit der Ruhe bleiben, die kommen wird, nachdem Gottes Werk beendet ist; kein Individuum, das diesen Menschen gleicht, kann in der Zeit der Ruhe bleiben. Dämonische Menschen sind diejenigen, die die Wahrheit nicht praktizieren; ihr Wesen ist eines des Widerstands und des Ungehorsams gegenüber Gott, und sie haben nicht die geringste Absicht, sich Gott zu unterwerfen. Solche Menschen werden allesamt vernichtet werden. Ob du die Wahrheit hast und ob du dich Gott widersetzt, wird deinem Wesen entsprechend bestimmt, nicht nach deiner Erscheinung oder nach dem, was du zuweilen redest oder wie du dich verhältst. Das Wesen eines Individuums entscheidet darüber, ob es vernichtet wird oder nicht; die Entscheidung beruht auf dem Wesen, das sich in ihren Verhalten und ihrem Streben nach Wahrheit offenbart. Unter Menschen, die ähnlich arbeiten und auch ähnliche Mengen an Arbeit verrichten, sind diejenigen, deren menschliches Wesen gut ist und die die Wahrheit besitzen, die Menschen, die bleiben dürfen, während diejenigen, deren menschliches Wesen böse ist und die dem sichtbaren Gott nicht gehorchen, diejenigen sind, die Gegenstand der Vernichtung sein werden. Das ganze Werk Gottes oder alle Worte Gottes, die sich auf den Bestimmungsort der Menschheit beziehen, werden sich in geeigneter Weise mit der Menschheit befassen, entsprechend dem Wesen jedes Einzelnen; nicht der geringste Irrtum wird auftreten, und kein einziger Fehler wird gemacht. Nur wenn Menschen Arbeit verrichten, mischen sich menschliche Emotion oder Bedeutung hinein. Das Werk, das Gott tut, ist das geeignetste; Er wird unter gar keinen Umständen falsche Behauptungen gegen irgendein Geschöpf erheben.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott und Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eingehen
677. Die Norm, nach der die Menschen andere Menschen beurteilen, basiert auf ihrem Verhalten; jene, deren Verhalten gut ist, sind gerecht, während jene, deren Verhalten abscheulich ist, böse sind. Der Standard, nach dem Gott Menschen beurteilt, basiert darauf, ob das Wesen sich Gott unterwirft oder nicht; jemand, sich der Gott unterwirft, ist eine gerechte Person, während jemand, der es nicht tut, ein Feind und Frevler ist, unabhängig davon, ob das Verhalten dieser Person gut oder schlecht ist, und unabhängig davon, ob die Worte dieser Person richtig oder falsch sind. Einige Menschen möchten gute Taten benutzen, um in der Zukunft einen guten Bestimmungsort zu erlangen, und einige Menschen möchten schöne Worte benutzen, um einen guten Bestimmungsort zu erwerben. Jede glaubt fälschlicherweise, dass Gott das Ergebnis der Menschen festlegt, nachdem Er ihr Verhalten beobachtet oder ihre Worte gehört hat; viele Menschen möchten das daher ausnutzen, um Gott zu täuschen, damit Er ihnen eine flüchtige Gunst erweist. In der Zukunft werden die Menschen, die in einem Zustand der Ruhe überleben werden, alle den Tag der Drangsal durchlebt haben und werden auch Zeugnis für Gott abgelegt haben; sie alle werden Menschen sein, die ihre Pflichten erfüllt haben und die sich Gott bewusst unterworfen haben. Jenen, die nur die Gelegenheit nutzen möchten, um zu dienen, mit der Absicht, das Praktizieren der Wahrheit zu umgehen, wird nicht gestattet werden, zu bleiben. Gott hat angemessene Normen für die Regelung des Ergebnisses eines jeden; Er trifft diese Entscheidungen nicht einfach den Worten und dem Verhalten einer Person entsprechend, noch trifft Er sie anhand dessen, wie sich jemand während eines einzelnen Zeitabschnitts verhält. Er wird in Bezug auf das böse Verhalten von jemandem wegen dessen früheren Diensten an Ihm auf keinen Fall nachsichtig sein, noch wird Er jemanden aufgrund irgendeiner einmaligen Aufwendung für Gott vor dem Tode bewahren. Niemand kann der Vergeltung für seine Bosheit entgehen, und niemand kann sein böses Verhalten verdecken und dadurch den Qualen der Vernichtung entgehen. Wenn Menschen ihre eigene Pflicht aufrichtig erfüllen können, bedeutet das, dass sie Gott auf ewig treu sind und nicht auf Belohnungen aus sind, unabhängig davon, ob sie Segnungen erhalten oder Unglück erleiden. Wenn Menschen Gott treu sind, wenn sie Segnungen sehen, ihre Treue aber verlieren, wenn sie keine Segnungen sehen können und wenn sie am Ende immer noch nicht in der Lage sind, Zeugnis für Gott abzulegen oder die Pflichten zu erfüllen, die ihnen obliegen, dann werden sie trotzdem Objekte der Zerstörung sein, obwohl sie Gott einst treu dienten. Kurzum, böse Menschen können weder auf ewig überleben, noch in die Ruhe eintreten; nur die Gerechten sind die Herren der Ruhe.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott und Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eingehen
678. Ob jemand Segnungen erhält oder Unglück erleidet, das bestimmt das eigene Wesen, und nicht irgendeine geläufige Wesensart, die man mit anderen gemeinsam haben mag. Eine Redewendung oder Regel dieser Art, findet im Königreich schlichtweg keinen Platz. Wenn eine Person letztlich überleben kann, dann liegt es daran, dass sie die Anforderungen Gottes erfüllt hat. Und wenn sie letztlich nicht in der Lage ist, bis zu der Zeit der Ruhe bestehen zu bleiben, liegt es daran, dass sie Gott gegenüber ungehorsam gewesen ist und Gottes Anforderungen nicht erfüllt hat. Jeder hat einen angemessenen Bestimmungsort. Diese Bestimmungsorte werden dem Wesen jeder einzelnen Person nach bestimmt und haben mit anderen Menschen überhaupt nichts zu tun. Das boshafte Verhalten eines Kindes kann nicht auf dessen Eltern übertragen werden, noch kann die Gerechtigkeit eines Kindes mit dessen Eltern geteilt werden. Das böse Verhalten eines Elternteils kann nicht auf dessen Kinder übertragen werden, noch kann die Gerechtigkeit eines Elternteils mit dessen Kindern geteilt werden. Jeder trägt seine jeweiligen Sünden und jeder erfreut sich an seinem jeweiligen Segnungen. Niemand kann ein Ersatz für eine andere Person sein; dies ist Gerechtigkeit. Wenn die Eltern Segnungen erlangen, dann sollten ihre Kinder, aus der Sicht des Menschen, ebenfalls dazu in der Lage sein, und wenn Kinder Böses tun, dann müssen ihre Eltern für diese Sünden sühnen. Das ist eine menschliche Ansicht und eine menschliche Vorgehensweise; es ist nicht Gottes Perspektive. Das Ergebnis eines jeden wird von dem Wesen bestimmt, das aus seinem Verhalten hervorgeht, und es wird stets angemessen festgelegt. Niemand kann die Sünden eines anderen tragen; umso mehr kann niemand Bestrafung anstelle eines anderen erhalten. Dies ist absolut. Die hingebungsvolle Fürsorglichkeit der Eltern ihrer Kinder gegenüber bedeutet nicht, dass sie anstelle ihrer Kinder gerechte Taten vollbringen können, noch bedeutet die pflichtbewusste Zuneigung eines Kindes zu seinen Eltern, dass es gerechte Taten anstelle seiner Eltern vollbringen kann. Das ist, was wirklich mit Folgenden Worten gemeint ist: „Dann werden zwei auf dem Felde sein; einer wird angenommen, und der andere wird verlassen werden. Zwei werden mahlen auf der Mühle; eine wird angenommen, und die andere wird verlassen werden.“. Die Menschen können ihre Kinder böser Taten nicht auf der Grundlage ihrer tiefen Liebe zu ihnen in die Ruhe führen, und es kann auch niemand seine Ehefrau (oder ihren Ehemann) aufgrund des eigenen gerechten Verhaltens in die Ruhe führen. Dies ist eine Verwaltungsregelung; es kann für niemanden eine Ausnahme geben. Gerecht Handelnde sind letzten Endes gerecht Handelnde, und Übeltäter sind Übeltäter. Den Gerechten wird es am Ende gestattet sein, zu überleben, während die Übeltäter vernichtet werden. Die Heiligen sind heilig; sie sind nicht schmutzig. Die Schmutzigen sind schmutzig, und nichts an ihnen ist heilig. Die Menschen, die vernichtet werden, sind alle böse, und diejenigen, die überleben werden, sind alle gerecht – selbst wenn die Kinder der Bösen gerechte Taten vollbringen, und selbst wenn die Eltern der Gerechten böse Taten begehen. Es gibt keine Beziehung zwischen einem gläubigen Ehemann und einer ungläubigen Ehefrau, und es gibt keine Beziehung zwischen gläubigen Kindern und ungläubigen Eltern; diese zwei Menschentypen sind völlig unvereinbar. Vor dem Eintritt in die Ruhe hat man leibliche Verwandte, doch sobald man in die Ruhe eingetreten ist, wird man keine erwähnenswerten leiblichen Verwandten mehr haben. Jene, die ihre Pflicht erfüllen, sind Feinde jener, die dies nicht tun; jene, die Gott lieben, und jene, die Ihn hassen, stehen miteinander im Widerspruch. Jene, die in die Ruhe eintreten werden, und jene, die man vernichtet haben wird, sind zwei unvereinbare Arten von Geschöpfen. Geschöpfe, die ihre Pflichten erfüllen, werden in der Lage sein, zu überleben, während jene, die ihre Pflichten nicht erfüllen, Ziele der Vernichtung sein werden; darüber hinaus wird dies bis in alle Ewigkeit andauern.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott und Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eingehen
679. Alle Übeltäter und alle Gerechten sind letztendlich Geschöpfe. Geschöpfe, die Böses tun, werden letztendlich vernichtet werden und Geschöpfe, die gerechte Taten vollbringen, werden überleben. Dies ist die geeignetste Regelung für diese beiden Arten von Geschöpfen. Aufgrund ihres Ungehorsams können Übeltäter nicht leugnen, dass sie, obwohl sie Gottes Schöpfungen sind, von Satan ergriffen wurden und deshalb nicht gerettet werden können. Geschöpfe, die sich gerecht verhalten, können, beruhend auf der Tatsache, dass sie überleben werden, nicht leugnen, dass sie von Gott erschaffen wurden und die Errettung trotzdem empfangen haben, nachdem Satan sie verdorben hatte. Übeltäter sind Geschöpfe, die Gott gegenüber ungehorsam sind; sie sind Geschöpfe, die nicht gerettet werden können und die Satan bereits vollständig gefangen genommen hat. Menschen, die Böses tun, sind ebenfalls Menschen; sie sind Menschen, die extrem verdorben wurden und die nicht gerettet werden können. Gerade weil sie auch Geschöpfe sind, sind auch Menschen, die sich gerecht verhalten, verdorben worden, aber sie sind Menschen, die gewillt sind, aus ihrer verdorbenen Disposition auszubrechen und in der Lage sind, Gott zu gehorchen. Menschen mit gerechtem Verhalten sprudeln nicht vor Gerechtigkeit über; vielmehr haben sie Heil empfangen und haben sich von ihren verdorbenen Dispositionen befreit; sie können sich Gott unterwerfen. Sie werden am Ende standhalten, obwohl das nicht heißt, dass Satan sie niemals verdorben hat. Nachdem Gottes Werk beendet sein wird, wird es unter all Seinen Geschöpfen jene geben, die vernichtet werden und jene, die überleben werden. Dies ist eine unvermeidliche Entwicklung Seiner Führungsarbeit; niemand kann es leugnen. Übeltätern wird nicht gestattet sein, zu überleben; es steht fest, dass jene, die sich Gott unterwerfen und Ihm bis zum Ende folgen, überleben werden. Da dieses Werk das Werk der Führung der Menschheit ist, wird es jene geben, die bleiben, und jene, die verstoßen werden. Das sind unterschiedliche Ergebnisse für verschiedene Arten von Menschen und sie sind die geeignetsten Regelungen für Gottes Geschöpfe.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott und Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eingehen
680. Ich habe viele auf Erden gesucht, Meine Anhänger zu sein. Unter all diesen Anhängern gibt es jene, die als Priester dienen, jene, die leiten, jene, die die Kinder Gottes sind, jene, die Gottes Volk sind, und jene, die Dienst erbringen. Ich klassifiziere sie, basierend auf der Treue, die sie Mir zeigen. Wenn alle Menschen nach ihrer Art klassifiziert worden sind, das heißt, wenn die Natur jedes Menschentyps klar herausgestellt worden ist, werde Ich jeden von ihnen seiner rechtmäßigen Kategorie zuzählen und jede Art an ihren passenden Platz stellen, um das Ziel Meiner Errettung der Menschheit zu erreichen. Wen Ich retten möchte, rufe Ich in Gruppen zu Meinem Haus, und dann lasse Ich alle von ihnen Mein Werk der letzten Tage annehmen. Gleichzeitig klassifiziere Ich sie nach Art, dann belohne oder bestrafe Ich jeden anhand ihres Handelns. So sind die Schritte, die Mein Werk umfasst.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Viele sind berufen, doch wenige sind auserwählt
681. Weißt du nun wirklich, warum du an Mich glaubst? Kennst du wirklich den Zweck und die Bedeutung Meines Werkes? Kennst du wirklich deine Pflicht? Kennst du wirklich Mein Zeugnis? Wenn du nur an Mich glaubst, es aber kein Anzeichen Meiner Herrlichkeit oder Meines Zeugnisses in dir gibt, dann habe Ich dich längst verstoßen. Was jene betrifft, die alles wissen, sie sind Mir noch mehr ein Dorn im Auge, und in Meinem Haus sind sie nichts als Hindernisse auf Meinem Weg. Sie sind die Spreu, die während Meines Werkes vollständig aussortiert werden soll, sie sind nutzlos, sie sind wertlos und Ich verabscheue sie schon seit Langem. Oft kommt Mein Zorn über alle, die kein Zeugnis aufweisen, und Mein Stab weicht niemals von ihnen. Ich habe sie längst den Händen des Bösen übergeben; sie sind Meiner Segnungen beraubt. Wenn der Tag kommt, wird ihre Züchtigung schlimmer sein als die törichter Frauen. Heute vollbringe Ich nur das Werk, das Meine Pflicht ist; Ich werde den ganzen Weizen zu Garben zusammenbinden, zusammen mit jener Spreu. Das ist Mein heutiges Werk. Jene Spreu wird zu Meiner Zeit des Aussortierens aussortiert werden, dann werden die Weizenkörner in der Scheune gesammelt und jene Spreu, die aussortiert worden ist, wird ins Feuer getan werden, um zu Staub zu verbrennen. Mein Werk ist es nun lediglich, alle Menschen zu Garben zusammenzubinden; das heißt, sie völlig zu erobern. Dann werde Ich mit dem Aussortieren beginnen, um das Ende aller Menschen zu offenbaren.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Was weißt du über den Glauben?
682. Heutzutage sind jene, die suchen, und jene, die nicht suchen, zwei völlig verschiedene Arten von Menschen, deren Bestimmungsorte ebenfalls sehr verschieden sind. Jene, die nach dem Wissen um die Wahrheit streben und die Wahrheit praktizieren, sind diejenigen, denen Gott Errettung bringen wird. Diejenigen, die den wahren Weg nicht kennen, sind Dämonen und Feinde; sie sind die Nachfahren des Erzengels und werden Objekte der Vernichtung sein. Sogar jene, die fromme Gläubige an einen vagen Gott sind – sind sie nicht auch Dämonen? Menschen, die ein gutes Gewissen besitzen, aber den wahren Weg nicht akzeptieren, sind Dämonen; ihr Wesen ist eines des Widerstands gegen Gott. Jene, die den wahren Weg nicht akzeptieren, sind jene, die sich Gott widersetzen, und selbst wenn solche Menschen viele Nöte ertragen, werden sie dennoch vernichtet werden. Alle, die nicht bereit sind, die Welt aufzugeben, die es nicht ertragen können, sich von ihren Eltern zu trennen und die es nicht ertragen können, sich von ihren eigenen Freuden des Fleisches zu befreien, sind Gott ungehorsam und werden alle Objekte der Vernichtung sein. Jeder, der nicht an den fleischgewordenen Gott glaubt, ist dämonisch und wird außerdem vernichtet werden. Jene, die glauben, aber die Wahrheit nicht praktizieren, jene, die nicht an den fleischgewordenen Gott glauben, und jene, die überhaupt nicht an Gottes Existenz glauben, werden ebenfalls zu Objekten der Vernichtung werden. Alle, denen gestattet wird, zu bleiben, sind Menschen, die dem Leid der Läuterung unterzogen wurden und standgehalten haben; diese sind Menschen, die tatsächlich Prüfungen durchgestanden haben. Jeder, der Gott nicht anerkennt, ist ein Feind; das heißt, jeder, der den fleischgewordenen Gott nicht anerkennt – sei es innerhalb oder außerhalb dieses Stromes – ist ein Antichrist! Wer ist Satan, wer sind die Dämonen und wer sind die Feinde Gottes, wenn nicht die Verweigerer, die nicht an Gott glauben? Sind sie nicht jene Menschen, die Gott ungehorsam sind? Sind Sie nicht jene, die behaupten, zu glauben, aber denen es an Wahrheit mangelt? Sind sie nicht jene, die nur danach streben, Segnungen zu erlangen, während sie unfähig sind, für Gott Zeugnis abzulegen? Du mischst dich heute immer noch unter jene Dämonen und bringst ihnen Gewissen und Liebe entgegen, doch bietest du in diesem Fall nicht Satan gute Absichten an? Bist du nicht mit Dämonen im Bunde? Wenn die Menschen heutzutage immer noch unfähig sind, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, und weiterhin blind lieben und barmherzig sind, ohne jegliche Absicht, den Willen Gottes zu suchen oder fähig zu sein, Gottes Absichten als ihre eigenen zu hegen, dann wird ihr Ende umso erbärmlicher sein.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott und Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eingehen
683. Gott verschließt nicht die Augen oder die Ohren vor Menschen, die Ihn verlästern oder Ihm widerstehen oder sogar vor jenen, die Ihn in Verruf bringen – Menschen, die Ihn absichtlich angreifen, verleumden und verfluchen – Er hat vielmehr eine klare Einstellung ihnen gegenüber. Er verachtet diese Menschen und verdammt sie in Seinem Herzen. Er erklärt sogar öffentlich, was ihr Ergebnis sein wird, damit die Menschen wissen, dass Seine Einstellung gegenüber den Menschen, die Ihn lästern, eindeutig ist und sie wissen, wie Er deren Ende bestimmt. Nachdem Gott dies erklärte, konnten jedoch die Menschen kaum die Wahrheit dessen erkennen, wie Gott solche Menschen behandeln würde und sie konnten die Prinzipien hinter den Resultaten und dem Urteil, das Gott über sie fällte, nicht verstehen. Das heißt, die Menschen können den bestimmten Ansatz und die Methoden, die Gott für den Umgang mit ihnen hat, nicht sehen. Dies hat mit den Prinzipien zu tun, nach denen Gott arbeitet. Gott nutzt das Eintreten von Tatsachen, um sich mit dem üblen Verhalten von manchen Menschen zu beschäftigen. Das heißt, Er gibt ihre Sünden nicht bekannt oder bestimmt ihr Ende, sondern Er nutzt vielmehr direkt das Eintreten der Tatsachen, um ihre Bestrafung und ihre gerechte Vergeltung auszuteilen. Wenn dies geschieht, ist es der Körper des Menschen, der diese Strafe erleidet, das bedeutet, dass die Strafe etwas ist, das mit dem menschlichen Auge gesehen werden kann. Wenn es um das böse Verhalten mancher Menschen geht, verflucht Gott sie nur mit Worten und sein Zorn kommt auch über sie, aber die Strafe, die sie erhalten, kann etwas sein, was die Menschen nicht sehen können. Nichtsdestotrotz kann dieses Resultat sogar noch ernsthafter sein als das Resultat, das Menschen sehen können, zum Beispiel, wenn sie bestraft oder getötet werden. Die Umstände, unter denen Gott beschlossen hat, diese Art Person nicht zu retten, nicht mehr Gnade oder Toleranz für sie zu zeigen und ihnen keine Möglichkeiten zu bieten, dann nimmt er ihnen gegenüber die Einstellung an, sie „beiseite zu legen“. Was bedeutet hier „beiseite zu legen“? Die Grundbedeutung dieses Ausdrucks ist, etwas zur Seite zu legen, es unbeachtet zu lassen und diesem Etwas keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken. Hier aber, wenn Gott jemanden beiseite legt, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten der Erklärung dafür: Die erste ist, dass Er das Leben dieser Person und alles an dieser Person dem Teufel gegeben hat und dieser sich darum kümmert und Gott wäre nicht mehr verantwortlich und würde diese Person nicht länger führen. Ob diese Person wahnsinnig war, oder dumm oder ob sie lebt oder tot ist oder ob sie zu ihrer Strafe zur Hölle gefahren ist, nichts davon hätte irgendetwas mit Gott zu tun. Das würde bedeuten, dass so eine Kreatur keine Beziehung zum Schöpfer hat. Die zweite Möglichkeit ist, dass Gott entschieden hat, dass Er Selbst mit dieser Person eigenhändig handeln wird. Es ist möglich, dass Er den Dienst dieser Person gebrauchen will oder dass Er sie als Kontrast gebrauchen will. Es ist möglich, dass Er einen speziellen Weg des Umgangs mit dieser Art Person hat; eine spezielle Art, sie zu behandeln, genau wie es bei Paulus war, zum Beispiel. Das ist das Prinzip und die Einstellung in Gottes Herzen, nach denen Er beschlossen hat, mit einer derartigen Person zu verfahren. Wenn Menschen also Gott widerstehen, Ihn verleumden und verlästern, Seine Disposition erschweren oder wenn sie Gott über die Grenze Seiner Toleranz treiben, dann sind die Konsequenzen nicht auszudenken. Die schwerwiegendste Konsequenz ist, dass Gott ihr Leben und alles an ihnen ein für alle Mal Satan übergibt. Ihnen wird nicht vergeben – in alle Ewigkeit. Das bedeutet, diese Person ist Nahrung für den Teufel, ist ein Spielzeug in seiner Hand geworden und von da an hat Gott nichts mehr mit ihnen zu schaffen.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst III
684. Jetzt ist die Zeit, in der Ich das Ende jeder Person bestimme, nicht das Stadium, in dem Ich begann, am Menschen zu wirken. Ich schreibe in Meinem Berichtsheft die Worte und Handlungen jeder Person nieder, den Weg, auf dem sie Mir gefolgt sind, ihre angeborenen Eigenschaften und wie sie sich letzendlich verhalten haben. Auf diese Weise wird niemand Meiner Hand entkommen, welche Art von Person er auch sein mag, und wird mit seinesgleichen sein, so, wie Ich ihn zuweise. Ich entscheide den Bestimmungsort eines jeden Menschen nicht auf der Grundlage von Alter, Vorrang, Umfang des Leidens und am Allerwenigsten nach dem Grad, in dem er um Mitleid bittet, sondern danach, ob er die Wahrheit besitzt. Es gibt keine andere Auswahl als diese. Ihr müsst erkennen, dass alle, die nicht dem Willen Gottes folgen, auch bestraft werden. Dies ist eine unveränderliche Tatsache. Daher werden all diejenigen, die bestraft werden, wegen der Gerechtigkeit Gottes bestraft und als Vergeltung für ihre vielen bösen Taten.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bereite genügend gute Taten für deinen Bestimmungsort vor
685. Verstehst du jetzt, was Gericht ist und was Wahrheit ist? Wenn du es verstanden hast, dann ermahne Ich dich, dich gehorsam zu unterwerfen, um gerichtet zu werden, andernfalls wirst du nie die Gelegenheit haben, von Gott gelobt zu werden oder von Gott in Sein Königreich gebracht zu werden. Diejenigen, die nur das Gericht akzeptieren, aber nie gereinigt werden können, das heißt, diejenigen, die inmitten des Urteilswerks fliehen, werden für immer von Gott verabscheut und zurückgewiesen werden. Ihre Sünden sind zahlreicher und schwerwiegender als die der Pharisäer, weil sie Gott betrogen haben und Rebellen gegen Gott sind. Solche Menschen, die nicht einmal würdig sind, Dienst zu erbringen, werden strengere Bestrafung erhalten, eine Bestrafung, die zudem ewiglich ist. Gott wird keinen Verräter verschonen, der einst Loyalität mit Worten bekundete, Ihn dann aber verriet. Menschen wie diese werden Vergeltung durch Bestrafung von Geist, Seele und Leib erhalten. Ist das nicht genau eine Offenbarung der gerechten Disposition Gottes? Liegt darin nicht Gottes Absicht, den Menschen zu richten und ihn zu entlarven? All jene, die boshafte Taten aller Art begehen, wird Gott während der Zeit des Gerichts dem Ort überlassen, der mit bösen Geistern verseucht ist, und Er lässt diese bösen Geister ihre fleischlichen Leiber nach Belieben zerstören, und die Leiber dieser Menschen verströmen den Gestank von Leichen. Das ist ihre angemessene Vergeltung. In ihren Berichtsheften hält Gott jede einzelne Sünde dieser untreuen falschen Gläubigen, falschen Aposteln und falschen Arbeitern fest und zum richtigen Zeitpunkt wirft Er sie dann unter die unreinen Geister, lässt ihre Leiber von diesen unreinen Geistern nach Belieben schänden, sodass sie niemals wiedergeboren werden und nie mehr das Licht sehen können. Jene Heuchler, die eine Zeit lang Dienst erbringen, aber außerstande sind, bis zum Ende treu zu bleiben, zählt Gott zu den Bösen, sodass sie als jene gelten, die mit den Bösen unter einer Decke stecken und Teil ihres liederlichen Gesindels werden; am Ende wird Gott sie vernichten. Gott schiebt jene beiseite, die Christus nie treu gewesen sind oder die nie irgendetwas von ihrer Kraft beigetragen haben, und nimmt keine Notiz von ihnen, und beim Wechsel der Zeitalter wird Er sie alle auslöschen. Sie werden nicht länger auf Erden existieren, geschweige denn Eintritt in das Königreich Gottes erlangen. Diejenigen, die zu Gott niemals ehrlich waren, sondern durch die Umstände gezwungen sind, sich mit Ihm oberflächlich zu befassen, zählen zu denen, die Seinem Volk dienen. Nur eine kleine Anzahl dieser Menschen wird überleben, während die Mehrheit zusammen mit denen, die einen Dienst erbringen, der nicht den Anforderungen entspricht, zugrunde gehen wird. Letztendlich wird Gott alle, die mit Gott eines Sinnes sind, das Volk und die Söhne Gottes und auch jene, die von Gott als Priester vorherbestimmt wurden, in Sein Königreich bringen. Sie werden das Destillat von Gottes Werk sein. Was jene betrifft, die in keine der von Gott festgelegten Kategorien eingeordnet werden können, sie werden zu den Ungläubigen gezählt werden – und ihr könnt euch bestimmt vorstellen, welches ihr Ende sein wird. Ich habe euch bereits alles gesagt, was Ich sagen sollte; der Weg, den ihr wählt, ist allein eure Entscheidung. Ihr solltet Folgendes verstehen: Gottes Werk wartet niemals auf jemanden, der nicht mit Ihm Schritt halten kann, und die gerechte Disposition Gottes zeigt keinem Menschen Gnade.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Christus vollbringt das Werk des Gerichts anhand der Wahrheit