Die Unterschiede zwischen dem Weg der Buße im Zeitalter der Gnade und dem Weg des ewigen Lebens in den letzten Tagen
Relevante Worte Gottes:
Im Zeitalter der Gnade wurde das Evangelium der Buße gepredigt und sofern der Mensch Glauben hatte, wurde er gerettet. Anstelle von Errettung ist heute nur die Rede von Eroberung und Vervollkommnung. Wenn eine Person Glauben hat, sagt man nie, dass die gesamte Familie gesegnet sein wird oder dass einmal gerettet für immer gerettet bedeutet. Diese Worte spricht heute niemand mehr und solche Dinge sind überholt. Damals war das Werk Jesu die Erlösung der gesamten Menschheit. Die Sünden all jener, die an Ihn glaubten, wurden vergeben; solange du an Ihn glaubtest, würde Er dich erlösen. Wenn du an Ihn glaubtest, warst du kein Sünder mehr, du warst von deinen Sünden befreit. Das bedeutete es, errettet und durch den Glauben gerechtfertigt zu sein. In den Gläubigen verblieb jedoch das, was gegen Gott rebellierte und sich Ihm widersetzte und noch langsam beseitigt werden musste. Erlösung bedeutete nicht, dass der Mensch von Jesus vollkommen gewonnen war, sondern dass der Mensch nicht mehr sündig war, dass ihm seine Sünden vergeben worden waren: unter der Voraussetzung, dass du glaubtest, würdest du nie mehr sündig sein. Viel des damaligen Wirkens Jesu war für Seine Jünger unbegreiflich und Er sagte vieles, was die Menschen nicht verstanden. Das lag daran, dass Er damals keinen Aufschluss darüber gab. Deshalb erstellte Matthäus einige Jahre nach Seinem Fortgehen einen Stammbaum für Jesus, und auch andere arbeiteten an vielem, was dem menschlichen Willen entsprang. Jesus kam nicht, um den Menschen zu vervollkommnen und zu gewinnen, sondern um eine Phase des Werkes zu vollbringen: das Evangelium des Himmelreichs hervorzubringen und das Werk der Kreuzigung zu vollenden. Und so endete Sein Werk vollständig, nachdem Jesus gekreuzigt worden war. Aber in der gegenwärtigen Phase – dem Eroberungswerk – müssen weitere Worte gesprochen werden, muss mehr Werk vollbracht werden und es müssen viele Abläufe stattfinden. Zudem müssen auch die Geheimnisse von Jesus’ und Jehovas Werk enthüllt werden, damit alle Menschen Verständnis und Klarheit in ihrem Glauben haben können, denn das ist das Werk der letzten Tage, und die letzten Tage sind der Abschluss von Gottes Werk, die Zeit, in der dieses Werk endet. Diese Phase des Werks wird dir das Gesetz Jehovas und die Erlösung Jesu erläutern und dadurch sollst du in erster Linie das gesamte Werk von Gottes sechstausendjährigem Führungsplan verstehen und die ganze Bedeutung und das Wesen des sechstausendjähreigen Führungsplans erfassen sowie den Zweck des ganzen Wirkens Jesu und aller Worte, die Er sprach, und sogar deinen blinden Glauben an die Bibel und deine Anbetung dieser begreifen. Das alles wird dir ein gründliches Verständnis ermöglichen. Du wirst beides verstehen – sowohl das von Jesus vollbrachte Werk als auch das heutige Werk Gottes; du wirst die Wahrheit, das Leben und den Weg in ihrer Gesamtheit verstehen und betrachten. Warum ging Jesus während der Phase des Werks, die von Jesus vollbracht wurde, fort, ohne das abschließende Werk zu vollbringen? Weil die Phase des Wirkens Jesu nicht das abschließende Werk war. Als Er an das Kreuz geschlagen wurde, fanden auch Seine Worte ein Ende; nach Seiner Kreuzigung war Sein Werk vollständig beendet. Die gegenwärtige Phase ist anders: Erst wenn die Worte bis zu Ende gesprochen sind und Gottes gesamtes Werk abgeschlossen ist, wird Sein Werk beendet sein. Während der Phase des Werkes, in der Jesus wirkte, gab es viele Worte, die ungesagt blieben oder die nicht vollständig formuliert wurden. Doch Jesus kümmerte es nicht, was Er sagte oder nicht sagte, denn Sein Amt war nicht ein Amt der Worte, und so ging Er nach Seiner Kreuzigung fort. Diese Phase des Werkes galt hauptsächlich der Kreuzigung und unterscheidet sich von der derzeitigen Phase. Diese gegenwärtige Phase des Werkes gilt hauptsächlich der Vollendung, der Aufräumung, und dem Abschluss des gesamten Werkes. Wenn die Worte nicht gänzlich zu Ende gesprochen werden, kann dieses Werk unmöglich abgeschlossen werden, denn in dieser Phase des Werkes wird das gesamte Werk durch den Einsatz von Worten beendet und vollbracht. Als Jesus damals wirkte, war vieles davon für den Menschen unbegreiflich. Er ging leise fort, und heute gibt es immer noch Viele, die Seine Worte nicht verstehen, deren Verständnis fehlerhaft ist, doch sie selbst halten es für richtig und wissen nicht, dass sie sich irren. Am Ende wird diese gegenwärtige Phase das Werk Gottes vollständig beenden und einen Abschluss bilden. Alle werden den Führungsplan Gottes schließlich verstehen und kennen. Die Auffassungen im Menschen, seine Absichten, sein fehlerhaftes Verständnis, seine Auffassungen vom Werk Jehovas und Jesu, seine Ansichten zu den Heiden und weitere seiner Abweichungen und Fehler werden korrigiert. Und der Mensch wird alle richtigen Wege des Lebens verstehen sowie das ganze von Gott vollbrachte Werk und die gesamte Wahrheit. Wenn das geschieht, wird diese Phase des Werkes zu Ende gehen.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Vision von Gottes Werk (2)
Obwohl Jesus in Seiner Menschwerdung völlig emotionslos war, tröstete Er Seine Jünger immer, sorgte für sie, half ihnen und unterstützte sie. Wie viel Werk Er auch verrichtete oder wie viel Leid Er ertrug, Er stellte nie übermäßige Anforderungen an die Menschen, sondern war immer geduldig und nachsichtig ihren Sünden gegenüber, sodass die Menschen des Zeitalters der Gnade Ihn liebevoll „den liebenswerten Retter Jesus“ nannten. Was Jesus für die Menschen dieses Zeitalters – für alle Menschen – hatte und war, waren Barmherzigkeit und liebevolle Güte. Er erinnerte Sich nie an die Übertretungen der Menschen und wie Er sie behandelte, beruhte nie auf ihren Übertretungen. Weil das ein anderes Zeitalter war, ließ Er den Menschen oft reichlich Nahrung zuteilwerden, sodass sie sich satt essen konnten. Er behandelte alle Seine Anhänger mit Gnade, heilte die Kranken, trieb Dämonen aus, erweckte die Toten. Damit die Menschen an Ihn glauben und sehen konnten, dass alles, was Er tat, ernsthaft und aufrichtig war, ging Er so weit, dass Er einen verwesenden Leichnam wieder zum Leben erweckte und ihnen zeigte, dass in Seinen Händen sogar die Toten zurück zum Leben kommen konnten. Auf diese Weise hielt Er still durch und führte Sein Erlösungswerk unter ihnen aus. Noch bevor Er ans Kreuz genagelt wurde, hatte Jesus bereits die Sünden der Menschheit auf Sich genommen und war zum Sündopfer für die Menschheit geworden. Noch bevor Er gekreuzigt wurde, hatte Er den Weg zum Kreuz freigemacht, um die Menschheit zu erlösen. Schließlich wurde Er ans Kreuz genagelt, opferte Sich Selbst zum Wohle des Kreuzes, und Er erwies der Menschheit all Seine Barmherzigkeit, liebevolle Güte und Heiligkeit. Gegenüber der Menschheit war Er immer tolerant, nie rachsüchtig, vergab ihr ihre Sünden, ermahnte sie zur Buße und lehrte sie, geduldig, nachsichtig und liebevoll zu sein, Seinen Spuren zu folgen und sich für das Kreuz zu opfern. Seine Liebe zu den Brüdern und Schwestern überstieg Seine Liebe zu Maria. Das Werk, das Er verrichtete, hatte das Prinzip, die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben, alles um Seiner Erlösung willen.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die wahre Geschichte hinter dem Werk des Zeitalters der Erlösung
Damals hielt Jesus im Zeitalter der Gnade nur vor Seinen Jüngern eine Reihe von Predigten, wie zum Beispiel, wie man praktiziert, wie man zusammenkommt, wie man im Gebet bittet, wie man andere behandelt, und so weiter. Das Werk, das Er verrichtete, war das Werk des Zeitalters der Gnade, und Er erläuterte nur, wie die Jünger und diejenigen, die Ihm nachfolgten, praktizieren sollten. Er verrichtete nur das Werk des Zeitalters der Gnade und nicht das Werk der letzten Tage. Als Jehova im Zeitalter des Gesetzes das Gesetz des Alten Testamentes niederlegte, warum führte Er dann damals nicht das Werk des Zeitalters der Gnade durch? Warum verdeutlichte Er nicht im Voraus das Werk des Zeitalters der Gnade? Wäre das nicht von Vorteil für die Akzeptanz durch den Menschen gewesen? Er prophezeite lediglich, dass ein männliches Kind geboren werden und an die Macht kommen würde, aber Er führte das Werk des Zeitalters der Gnade nicht im Voraus durch. Gottes Werk hat in jedem Zeitalter klare Grenzen; Er verrichtet nur das Werk des jeweiligen Zeitalters und verrichtet nie das Werk des folgenden Abschnitts im Voraus. Nur so kann Sein repräsentatives Werk eines jeden Zeitalters in den Vordergrund rücken. Jesus hatte nur von den Zeichen der letzten Tage gesprochen, davon, wie man geduldig ist und wie man gerettet wird, wie man Buße tut und beichtet, und auch, wie man sein Kreuz trägt und Leiden erduldet; Er sprach aber nie davon, wie der Mensch in den letzten Tagen eintreten sollte oder wie man sich darum bemühen sollte, Gottes Willen zufriedenzustellen. Würde man somit nicht einem Trugschluss unterliegen, wenn man in der Bibel nach Gottes Werk in den letzten Tagen sucht? Was kannst du erkennen, wenn du lediglich die Bibel in deinen Händen hältst? Sei es ein Deuter der Bibel oder ein Prediger, wer kann das heutige Werk voraussehen?
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Wie kann der Mensch, der Gott in seinen Auffassungen begrenzt hat, die Offenbarungen Gottes empfangen?
Die von Gott gesprochenen Worte in diesem Zeitalter unterscheiden sich von denen, die im Zeitalter des Gesetzes gesprochen wurden, und somit unterscheiden sie sich auch von den im Zeitalter der Gnade gesprochenen Worten. Im Zeitalter der Gnade verrichtete Gott nicht das Werk des Wortes, sondern beschrieb lediglich die Kreuzigung, um die ganze Menschheit zu erlösen. Die Bibel beschreibt nur, warum Jesus gekreuzigt werden sollte, die Leiden, denen Er am Kreuz ausgesetzt war, und wie der Mensch für Gott gekreuzigt werden sollte. Während dieses Zeitalters stand die Kreuzigung im Mittelpunkt des ganzen von Gott verrichteten Werkes. Im Zeitalter des Königreichs spricht der menschgewordene Gott Worte, um all jene zu erobern, die an Ihn glauben. Das ist „das im Fleisch erscheinende Wort“. Gott ist während der letzten Tage gekommen, um Sein Werk zu verrichten, das heißt, Er ist gekommen, um die eigentliche Bedeutung des im Fleisch erscheinenden Wortes zu erfüllen. Er spricht nur Worte und selten gibt es ein Aufkommen von Tatsachen. Das ist die wesentliche Substanz des im Fleisch erscheinenden Wortes und wenn der menschgewordene Gott Seine Worte spricht, ist das die Erscheinung des Wortes im Fleisch, und es ist das Wort, das ins Fleisch kommt. „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort, und das Wort ward Fleisch.“ Dies (das Werk der Erscheinung des Wortes im Fleisch) ist das Werk, das Gott in den letzten Tagen vollbringen wird, und das letzte Kapitel Seines gesamten Führungsplans. So ist Gott zur Erde gekommen, um Seine Worte im Fleisch zu verwirklichen. Was heute getan wird, was in der Zukunft getan wird, was von Gott vollbracht wird, das Endziel des Menschen, diejenigen, die gerettet werden, diejenigen, die zerstört werden und so weiter – dieses Werk, das letzten Endes erreicht werden sollte, ist deutlich genannt worden, und alles dient dazu, die tatsächliche Bedeutung des im Fleisch erscheinenden Wortes zu erfüllen. Die verwaltenden Verordnungen und die Satzung, die zuvor hervorgebracht wurden, diejenigen, die zerstört werden, diejenigen, die in die Ruhe eintreten werden – diese Worte müssen alle erfüllt werden. Das ist das Werk, das hauptsächlich vom menschgewordenen Gott während der letzten Tage vollbracht wird. Er lässt die Menschen verstehen, wohin jene gehören, die von Gott vorbestimmt wurden, und wohin jene gehören, die nicht von Gott vorbestimmt wurden, wie Sein Volk und Seine Söhne eingeteilt werden, was mit Israel geschehen wird, was mit Ägypten geschehen wird – in der Zukunft wird jedes dieser Worte erfüllt werden. Die Schritte von Gottes Werk beschleunigen sich. Gott setzt das Wort als Mittel ein, um dem Menschen zu offenbaren, was in jedem Zeitalter zu tun ist, was vom menschgewordenen Gott der letzten Tage getan werden soll, und Sein Amt, das ausgeübt werden soll. Der Zweck dieser Worte ist, die eigentliche Bedeutung des im Fleisch erscheinenden Wortes zu erfüllen.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Alles wird durch das Wort Gottes erreicht
Das Werk in den letzten Tagen legt das Werk Jehovas und Jesus offen, sowie alle Geheimnisse, die der Mensch nicht versteht. Dadurch sollten das Ziel und das Ende der Menschheit offenbart und das ganze Werk der Errettung unter der Menschheit beendet werden. Diese Phase des Werks in den letzten Tagen bringt alles zum Abschluss. Alle Geheimnisse, die der Mensch nicht versteht, müssen enträtselt werden, damit der Mensch sie in ihrer Tiefe ergründen und ein völlig klares Verständnis in seinem Herzen haben kann. Nur dann können die Menschen je nach Art klassifiziert werden. Erst nachdem der sechstausendjährige Führungsplan vollendet ist, wird der Mensch die Disposition Gottes in ihrer Gesamtheit schließlich verstehen, denn dann wird Seine Führung beendet sein. Jetzt, da ihr Gottes Werk im letzten Zeitalter erfahren habt, was ist Gottes Disposition? Wagst du zu sagen, dass Gott der Gott ist, der nur Worte spricht und nichts weiter? Du würdest es nicht wagen, solch eine Schlussfolgerung zu ziehen. Einige würden sagen, dass Gott der Gott ist, der Geheimnisse enthüllt, dass Gott das Lamm ist und der Eine, der die sieben Siegel bricht. Aber niemand wagt es, solch eine Schlussfolgerung zu ziehen. Andere mögen sagen, dass Gott das Mensch gewordene Fleisch ist, aber dies wäre noch immer nicht korrekt. Wieder andere mögen sagen, dass der menschgewordene Gott nur Worte spricht und keine Zeichen und Wunder vollbringt, aber noch weniger würdest du es deshalb nicht wagen, auf diese Weise zu reden, weil Jesus Mensch wurde und Zeichen und Wunder vollbrachte, somit würdest du es nicht wagen, Gott so leichtfertig zu definieren. Das gesamte Wirken während des ganzen sechstausendjährigen Führungsplans ist erst jetzt zum Abschluss gekommen. Erst nachdem dieses Werk dem Menschen ganz offenbart und unter den Menschen ausgeführt wurde, wird die Menschheit Gottes ganze Disposition kennen sowie das, was Er hat und ist. Wenn das Werk dieser Phase komplett abgeschlossen ist, werden alle Geheimnisse, die der Mensch zuvor nicht verstanden hat, offenbart sein, alle Wahrheiten, die zuvor nicht verstanden wurden, werden klargestellt sein und der Menschheit wird von ihrem zukünftigen Weg und Ziel berichtet worden sein. Das ist das gesamte Werk, das es in dieser Phase zu vollbringen gilt. Obwohl der Weg, den der Mensch heute geht, auch der Weg des Kreuzes und der des Leidens ist, unterscheidet sich das, was der Mensch ausübt und was er isst, trinkt und genießt, sehr von dem, was dem Menschen unter dem Gesetz und im Zeitalter der Gnade zufiel. Die heutigen Anforderungen an den Menschen unterscheiden sich von den früheren und umso mehr von den Anforderungen an den Menschen im Zeitalter des Gesetzes. Was also wurde vom Menschen unter dem Gesetz verlangt, als Gott Sein Werk in Israel vollbrachte? Nur, dass der Mensch den Sabbat und die Gesetze Jehovas einhalten sollte. Niemand durfte am Sabbat arbeiten oder die Gesetze Jehovas übertreten. Jetzt ist das jedoch nicht der Fall. Die Menschen arbeiten am Sabbat, versammeln sich und beten wie gewöhnlich und ihnen werden keine Einschränkungen auferlegt. Die im Zeitalter der Gnade mussten getauft werden und sie wurden außerdem dazu aufgefordert, zu fasten, Brot zu brechen, Wein zu trinken, ihre Häupter zu bedecken und die Füße anderer für sie zu waschen. Diese Regeln sind nun abgeschafft worden, doch an den Menschen werden größere Anforderungen gestellt, denn das Werk Gottes wird immer tiefgründiger und der Eintritt des Menschen reicht immer höher. In der Vergangenheit legte Jesus den Menschen Seine Hände auf und betete, aber nun, da alles gesagt worden ist, welchen Nutzen hat da das Handauflegen? Worte allein können Ergebnisse erzielen. Als Er den Menschen damals Seine Hände auflegte, war dies, um den Menschen zu segnen und auch, um ihn außerdem von seinen Krankheiten zu heilen. Auf diese Weise wirkte damals der Heilige Geist, aber jetzt ist es anders. Jetzt benutzt der Heilige Geist Worte, um zu wirken und Ergebnisse zu erzielen. Seine Worte wurden euch klargemacht und ihr sollt sie in die Praxis umsetzen, genau so, wie es euch gesagt wurde. Seine Worte sind Sein Wille. Sie sind das Werk, das Er zu vollbringen wünscht. Durch Seine Worte wirst du Seinen Willen verstehen sowie das, was Er von dir zu erlangen verlangt, und du kannst Seine Worte einfach direkt in die Praxis umsetzen, ohne dass die Hände aufgelegt werden müssen. Einige mögen sagen: „Lege mir Deine Hände auf! Lege mir Deine Hände auf, damit ich Deinen Segen empfangen und an Dir teilhaben kann.“ Das alles sind überholte Methoden aus der Vergangenheit, die nun veraltet sind, denn das Zeitalter hat sich geändert. Der Heilige Geist wirkt im Einklang mit dem Zeitalter, weder nach Belieben, noch festgelegten Regeln entsprechend. Das Zeitalter hat sich geändert und ein neues Zeitalter bringt zwangsläufig neues Werk mit sich. Das trifft auf jede Phase des Werks zu und daher wiederholt sich Sein Werk nie. Im Zeitalter der Gnade wirkte Jesus viel auf diese Weise, zum Beispiel heilte Er Krankheiten, trieb Dämonen aus und legte den Menschen Seine Hände auf, um für sie zu beten und die Menschen zu segnen. Allerdings wäre es bedeutungslos, dies heute zu wiederholen. So wirkte der Heilige Geist zu jener Zeit, denn es war das Zeitalter der Gnade und es gab genügend Gnade, an der sich der Mensch erfreuen konnte. Es wurde keinerlei Bezahlung von ihm verlangt und sofern er Glauben hatte, empfing er Gnade. Alle wurden sehr gnädig behandelt. Jetzt hat sich das Zeitalter geändert und das Werk Gottes ist weiter fortgeschritten. Durch Züchtigung und Urteil werden die Aufsässigkeit und die unreinen Dinge im Menschen bereinigt. Da jene Phase der Erlösung galt, oblag es Gott, auf diese Weise zu wirken, wobei Er den Menschen ausreichend Gnade zeigte, damit sie sich daran erfreuen konnten, damit die Menschen von der Sünde erlöst werden und durch Gnade ihre Sünden vergeben werden konnten. Diese gegenwärtige Phase soll die Ungerechtigkeit im Menschen durch Züchtigung, Urteil und schlagende Worte sowie Disziplinierung und Offenbarung von Worten aufdecken, damit die Menschheit danach gerettet werden kann. Das ist ein tiefgründigeres Werk als die Erlösung. Die Gnade im Zeitalter der Gnade genügte, damit der Mensch sich daran erfreute; jetzt, da der Mensch diese Gnade bereits erfahren hat, soll er sich nicht länger an ihr erfreuen. Dieses Werk ist jetzt veraltet und soll nicht mehr vollbracht werden. Jetzt muss der Mensch durch das Urteil des Wortes gerettet werden. Nachdem der Mensch gerichtet, gezüchtigt und verfeinert worden ist, verändert sich dadurch seine Disposition. Liegt das nicht alles an den Worten, die Ich gesprochen habe? Jede Phase des Werks wird übereinstimmend mit dem Fortschritt der gesamten Menschheit und dem Zeitalter vollbracht. Das gesamte Werk ist bedeutend und es wird gänzlich um der letzten Erlösung willen vollbracht, damit die Menschheit ein gutes Ziel in der Zukunft haben kann und damit die Menschheit am Ende der Art nach klassifiziert werden kann.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (4)
In den letzten Tagen setzt Christus verschiedene Wahrheiten ein, um den Menschen zu belehren, das Wesen des Menschen zu offenbaren und seine Worte und Taten zu sezieren. Diese Worte umfassen verschiedene Wahrheiten, wie zum Beispiel die Pflichten des Menschen, wie der Mensch Gott gehorchen soll, wie der Mensch Gott treu sein soll, wie der Mensch eine normale Menschlichkeit ausleben sollte, sowie die Weisheit und Disposition Gottes und so weiter. Diese Worte richten sich alle an das Wesen des Menschen und seine verdorbene Veranlagung. Insbesondere werden jene Worte, die offenbaren, wie der Mensch Gott verachtet, in Bezug darauf gesprochen, wie der Mensch eine Verkörperung des Satans und eine feindliche Macht gegen Gott ist. Wenn Gott Sein Werk des Gerichts durchführt, verdeutlicht Gott nicht nur einfach die Natur des Menschen mit nur ein paar Worten; Er wirkt anhand von Enthüllung, Umgang und Zurechtstutzen auf lange Sicht. Diese Methoden der Enthüllung, des sich Befassens und Zurückschneidens können nicht durch gewöhnliche Worte ersetzt werden, sondern nur durch die Wahrheit, die der Mensch nicht im Geringsten besitzt. Nur Methoden dieser Art werden als Gericht erachtet. Nur mit einem Gericht dieser Art kann der Mensch gebändigt werden und völlig überzeugt werden, sich Gott zu fügen und darüber hinaus wahre Gotteskenntnis erlangen. Was das Urteilswerk herbeiführt, ist die Erkenntnis des Menschen des wahren Gesichts Gottes und die Wahrheit über Sein Aufbegehren. Das Werk des Gerichts macht es dem Menschen möglich, viel Erkenntnis über Gottes Willen zu gewinnen, über den Zweck von Gottes Werk und über die Geheimnisse, die ihm unbegreiflich sind. Es erlaubt dem Menschen auch, sein verdorbenes Wesen und die Wurzeln seiner Verdorbenheit zu erkennen und zu verstehen und auch die Hässlichkeit des Menschen festzustellen. Alle diese Auswirkungen werden durch das Urteilswerk herbeigeführt, da der Inhalt dieses Werkes eigentlich das Werk ist, die Wahrheit, den Weg und das Leben Gottes, all jenen zu eröffnen, die an Ihn glauben. Dieses Werk ist das Werk des Gerichts, das von Gott verrichtet wird.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Christus vollbringt das Werk des Gerichts anhand der Wahrheit
In dieser letzten Phase des Werks werden Ergebnisse durch die Wirkung des Wortes erzielt. Durch das Wort versteht der Mensch allmählich die vielen Geheimnisse und das Werk, das Gottes über die vergangenen Generationen hinweg verrichtet hat. Durch das Wort wird der Mensch vom Heiligen Geist erleuchtet. Durch das Wort erfährt der Mensch die Geheimnisse, die nie zuvor von vergangenen Generationen entwirrt worden waren, sowie das Werk der Propheten und Apostel vergangener Zeiten und die Prinzipien, nach denen sie ihr Werk verrichteten. Durch das Wort erfährt der Mensch auch die Disposition Gottes Selbst sowie die Aufsässigkeit und den Widerstand des Menschen und er erfährt sein eigenes Wesen. Anhand dieser Schritte des Werks und anhand all der gesprochenen Worte lernt der Mensch das Werk des Geistes kennen, das Werk, das Gottes menschgewordenes Fleisch tut, und sogar noch mehr Seine gesamte Disposition. Dein Wissen über Gottes Werk der sechstausendjährigen Führung wurde auch über das Wort erlangt. Wurde das Wissen über deine früheren Auffassungen und dein Erfolg, sie beiseitezulegen, nicht auch durch das Wort erlangt? In der vorherigen Phase wirkte Jesus Zeichen und Wunder, aber es gibt keine Zeichen und Wunder in dieser Phase. Wurde dein Verständnis davon, warum Gott keine Zeichen und Wunder offenbart, es nicht tut, nicht auch durch das Wort erlangt? Daher übertreffen die in dieser Phase gesprochenen Worte das Werk, das von Aposteln und Propheten der vergangenen Generationen getan wurde. Nicht einmal die von den Propheten vorhergesagten Prophezeiungen könnten solche Ergebnisse erzielt haben. Die Propheten sprachen nur über Prophezeiungen, sie sprachen darüber, was in der Zukunft geschehen würde, aber nicht über das Werk, das Gott zu diesem Zeitpunkt ausführen wünschte. Sie sprachen auch nicht, um die Menschen in ihren Leben zu führen oder um den Menschen Wahrheiten zukommen zu lassen, geschweige denn, um Leben zu spenden. In den zu dieser Phase gesprochenen Worten liegen Prophezeiung und Wahrheit, jedoch dienen diese Worte hauptsächlich dazu, dem Menschen Leben zu spenden.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (4)
Christus der letzten Tage bringt Leben und bringt den andauernden und ewig währenden Weg der Wahrheit. Diese Wahrheit ist der Weg, durch den der Mensch Leben gewinnt, und der einzige Weg, durch den der Mensch Gott erkennen und von Gott anerkannt werden wird. Wenn du nicht den Weg des Lebens suchst, der von Christus der letzten Tage angeboten wird, dann wirst du nie die Anerkennung von Jesus gewinnen, und wirst nie berechtigt sein, durch das Tor des Himmelreichs zu treten, denn du bist sowohl eine Marionette als auch ein Gefangener der Geschichte. Diejenigen, die von Vorschriften, von Wörtern kontrolliert und von der Geschichte in Fesseln gelegt werden, werden nie Leben gewinnen können und werden nie den immerwährenden Weg des Lebens gewinnen können. Das liegt daran, dass alles, was sie haben, trübes Wasser ist, an das Tausende von Jahren festgehalten wurde, statt an das Wasser des Lebens, das von dem Thron fließt. Diejenigen, die nicht mit dem Wasser des Lebens versorgt werden, werden auf ewig Leichname bleiben, Spielbälle Satans und Söhne der Hölle. Wie können sie dann Gott erblicken? Wenn du nur versuchst, an der Vergangenheit festzuhalten, nur versuchst, die Dinge so beizubehalten, wie sie sind, indem du stehen bleibst, und nicht versuchst, den Ist-Zustand zu ändern und die Geschichte zu verwerfen, wirst du dann nicht immer gegen Gott sein? Die Schritte von Gottes Wirken sind gewaltig und mächtig, wie wogende Wellen und Donnergrollen – dennoch sitzt du da und wartest passiv auf die Vernichtung, klammerst dich an deine Torheit und tust nichts. Wie kannst du somit als jemand gelten, der den Fußspuren des Lammes folgt? Wie kannst du den Gott, an dem du festhältst, als einen Gott rechtfertigen, der stets neu und niemals alt ist? Und wie können die Worte deiner vergilbten Bücher dich in ein neues Zeitalter hinübertragen? Wie können sie dich dazu veranlassen, die Schritte von Gottes Wirken zu suchen? Und wie können sie dich hinauf in den Himmel nehmen? Was du in deinen Händen hältst, sind Worte, die nur vorübergehenden Trost spenden können, nicht Wahrheiten, die Leben schenken können. Die Schriften, die du liest, sind die, die nur deine Zunge bereichern können, nicht die Worte der Weisheit, die dir helfen können, menschliches Leben zu kennen, geschweige denn die Wege, die dich zur Vervollkommnung führen können. Stimmt dich diese Diskrepanz nicht nachdenklich? Lassen sie dich nicht die darin enthaltenen Geheimnisse erkennen? Bist du imstande, dich selbst in den Himmel zu befördern, um Gott allein zu begegnen? Kannst du dich ohne das Kommen Gottes selbst in den Himmel bringen, um dich am Familienglück mit Gott zu erfreuen? Träumst du jetzt immer noch? Dann schlage Ich vor, dass du aufhörst zu träumen und dir ansiehst, wer jetzt am Wirken ist, wer jetzt das Werk zur Rettung des Menschen während der letzten Tage ausführt. Wenn du das nicht tust, wirst du nie die Wahrheit erlangen und nie Leben gewinnen.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Nur Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg des ewigen Lebens schenken
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