Für zweitausend Jahre beruhte der Glaube des Menschen an den Herrn auf der Bibel, und das Kommen des Herrn Jesus hat das Alte Testament der Bibel nicht aufgehoben. Nachdem der Allmächtige Gott Seine Werk des Gerichts in den letzten Tagen ausgeführt hat, wird jeder, der den Allmächtigen Gott akzeptiert, sich darauf konzentriern, die Worte des Allmächtigen Gottes zu essen und zu trinken und wird selten noch mehr die Bibel lesen. Was ich nachgehen möchte, ist die Frage: nachdem man die Arbeit des Allmächtigen Gottes in den letzten Tagen akzeptiert hat, was genau ist die richtige Methode mit der man die Bibel behandeln sollte und wie sollte man sie verwenden? Auf was muss der Glaube an Gott gegründet sein, damit man den Weg des Glaubens an Gott gehen kann und Gottes Errettung erlangen kann?

Jun 11, 2021

Antwort:

Die Bibel ist eine unverfälschte Aufzeichnung der ersten zwei Etappen von Gottes Werk. Mit anderen Worten, sie ist das Zeugnis der ersten zwei Etappen von Gottes Werk, welche die Führung und Erlösung der Menschheit nach der Schöpfung der Himmel und der Erde und aller Dinge sowie der Menschheit abschließen. Aus dem Lesen der Bibel kann jeder ersehen, wie Gott Menschen im Zeitalter des Gesetzes führte und sie lehrte, vor Ihm zu leben und Ihn anzubeten. Wir können außerdem sehen, wie Gott die Menschheit im Zeitalter der Gnade erlöste und ihnen all ihre vergangenen Sünden vergab, während Er ihnen Frieden, Freude und allerlei Gnade zuteilwerden ließ. Nicht nur können die Menschen sehen, dass Gott die Menschheit schuf und sie beständig geführt hat, sondern auch, dass Er sie daraufhin erlöste. Unterdessen hat Gott auch für die Menschheit gesorgt und sie beschützt. Außerdem können wir in den biblischen Prophezeiungen lesen, dass in den letzten Tagen Gottes Worte wie Feuer brennen werden, um Sein Volk zu richten und zu reinigen. Sie werden die Menschheit von allen Sünden retten und uns helfen, Satans finsterem Einfluss zu entrinnen, sodass wir gänzlich zu Gott zurückkehren können und schließlich Seine Segnungen und Verheißung erben. Das ist es, was Gott meinte, als Er sagte, „sie ist’s, die von mir zeuget“. Daher kann jeder, der gewissenhaft die Bibel gelesen hat, einige von Gottes Taten sehen und Seine Existenz und die Allmächtigkeit und Weisheit erkennen, mit denen Er alles im Himmel und auf Erden schuf, bestimmt und beherrscht. Somit ist die Bibel für die Menschen zutiefst bedeutsam im Glauben an Gott, im Kennen Gottes und im Beschreiten des richtigen Glaubenswegs. Jeder, der aufrichtig an Gott glaubt und die Wahrheit liebt, kann ein Ziel und Orientierung im Leben finden, indem er die Bibel liest und lernt, an Ihn zu glauben, sich auf Ihn zu verlassen, Ihm zu gehorchen und Ihn anzubeten. Das sind all die Auswirkungen des Zeugnisses der Bibel von Gott; das ist eine unleugbare Tatsache.

Der Wert der Bibel liegt gänzlich in ihrer Aufzeichnung der ersten beiden Etappen von Gottes Werk. Wenn die Menschen darin von Gottes Kundgebungen und Wirken lesen können und Glauben und Kenntnis von der Allmächtigkeit und Weisheit haben können, mit denen Er alles schuf und beherrscht, wird dies für die Menschen tiefe Bedeutung für das Kennen, Folgen und Anbeten Gottes haben. Aus diesem Grund ist die Bibel einfach ein Zeugnis von Gottes Wirken und kann Gläubigen helfen, eine Grundlage zu schaffen. Natürlich ist sie auch ein unerlässliches Buch für jeden, der an Gott glaubt. Die Bibel kann Menschen helfen, die ersten beiden Etappen von Gottes Werk zur Errettung der Menschheit zu verstehen und ist äußerst nützlich für ihr Verstehen der Wahrheit und ihren Eintritt ins Leben. Sie kann jedoch nicht den Platz von Gottes Wirken in den letzten Tagen einnehmen, geschweige denn von Seinen heutigen Kundgebungen; sie kann uns nur helfen, die ersten beiden Etappen von Gottes Werk zu verstehen und Seine Disposition und Allmächtigkeit und Weisheit zu kennen. Das ist der einzige Weg, die Bibel zu betrachten, der nach Gottes Herzen ist, und wir sollten glauben, dass dies auch die gemeinsame Absicht eines jeden der Autoren und Kompilatoren der Bibel ist.

aus dem gemeinschaftliche Austausch von Oben

Die Bibel dokumentiert nur Gottes Werk und bezeugt Gott; obwohl sie zur Erbauung der Menschheit sehr nützlich ist, kann sie dennoch unter keinen Umständen das Wirken des Heiligen Geistes ersetzen. Für uns, die wir an Gott glauben, muss Errettung auf dem Wirken des Heiligen Geistes beruhen. Wenn wir bloß der Bibel folgen, ohne dass der Heilige Geist wirkt, würden wir auf unserem eigenen Weg untergehen. Das Versagen der Pharisäer, die an Gott glaubten, sich Ihm aber widersetzten, dient als gutes Beispiel dafür, dass es falsch ist, seinen Glauben nur auf die Bibel zu gründen und nicht auf das Wirken des Heiligen Geistes. Viele Menschen haben die Bibel jahrelang erforscht, aber ihnen fehlt die Erleuchtung und Erhellung durch den Heiligen Geist, und am Ende konnten sie weder die Wahrheit verstehen, noch kannten sie Gott. Daher müssen wir, die wir an Gott glauben, angemessen an die Bibel herangehen und sie dementsprechend nutzen. Wir dürfen der Bibel nie blind vertrauen, noch dürfen wir sie anbeten. Wir können Gottes Wort in der Bibel sehen und wie Gott Sein Werk zur Rettung der Menschen verrichtet, aber unser Verständnis davon wird immer zu begrenzt sein, vor allem was das Wort Gottes betrifft. Ohne die Erleuchtung und Erhellung durch den Heiligen Geist können wir uns Gottes Wort buchstabengetreu einprägen, aber die Wahrheiten werden wir trotzdem nicht verstehen. Das haben im Verlauf der Geschichte unzählige Heilige bestätigt, die Gottes Werk erfahren haben. Es gibt etliche religiöse Menschen, die blind an die Bibel glauben und sie anbeten, aber in ihren Herzen verehren sie Gott nicht und schränken Ihn in ihren eigenen Auffassungen und Vorstellungen ein. Wenn der menschgewordene Allmächtige Gott der letzten Tage Sein Werk des Gerichts verrichtet und die Wahrheiten zum Ausdruck bringt, die den Menschen reinwaschen und retten werden, erkennen diese Menschen Gottes Stimme nicht. Stattdessen verurteilen sie Gott und widersetzen sich Ihm, richten leichtsinnig über Gott und verlästern Ihn. Wenn sie sehen, dass Mitglieder der Kirche des Allmächtigen Gottes in ihren Versammlungen vom Wort des Allmächtigen Gottes essen und trinken und die Bibel in ihrer Freizeit zurate ziehen, verurteilen und richten sie erst recht. Verstehen sie wirklich die Wahrheit oder kennen Gott? Auf keinen Fall! Sie beten die Bibel an und widersetzen sich Gott, genau wie die Pharisäer. Als die Pharisäer sahen, dass die Anhänger des Herrn Jesus in ihren Versammlungen nur über das Werk und die Worte des Herrn Jesus Gemeinschaft hielten, urteilten die Pharisäer über sie und sagten, dass sie nicht die Schrift läsen, sondern nur die Worte des Herrn Jesus. Ähnlich wie das, was die heutigen Pastoren und Ältesten sagen; sie alle verurteilen Gottes Werk, ohne zu wissen, was es bedeutet, Gott nachzufolgen, oder was es bedeutet, Gottes Werk zu erfahren. Alles, was sie können, ist die Bibel erklären, religiöse Zeremonien abhalten und religiöse Regeln einhalten. Wenn die, die im Zeitalter der Gnade an den Herrn glaubten, bei ihren Zusammenkünften nur das Alte Testament gelesen hätten, hätte der Herr Jesus dem zugestimmt? Nun ist der Herr Jesus wiedergekehrt, hat die Wahrheit zum Ausdruck gebracht und verrichtet das Werk des Gerichts der letzten Tage. Können wir Gottes Worte und Sein Werk der letzten Tage verwerfen, während wir uns an die Rituale und Regeln der Bibel klammern? Was bedeutet es denn wirklich, an Gott zu glauben? Wenn ein Gläubiger das jetzige Wort Gottes nicht isst, nicht trinkt und nicht erfährt, ist das dann wirklich Glaube an Gott? Vielen religiösen Menschen fehlt selbst das grundlegendste Wissen und sie kennen nicht einmal die Wahrheiten über den Glauben an Gott. Sie glauben, dass die ganze Bibel das Wort Gottes sei und dass Generation um Generation für immer der Bibel folgen müsse und dass Glaube an Gott das gleiche bedeute, wie sich an die Bibel zu halten. Stimmt das mit der Wahrheit des Gottesglaubens überein? Gottes Werk bewegt sich immer vorwärts und entwickelt sich weiter, und selbst im Zeitalter des Tausendjährigen Friedensreiches wird Gott immer noch mit Seinem Wort die ganze Menschheit anführen. Gott befolgt keine Regeln – Gott ist immer neu und niemals alt, und Seine Worte und Sein Werk bewegen sich immer vorwärts, halten nie an, doch das verstehen viele nicht. Sind sie nicht lächerlich? Viele sind sich, nachdem sie das Werk Gottes in den letzten Tagen angenommen haben, immer noch im Unklaren darüber, wie sie mit der Bibel im Einklang mit Gottes Willen umgehen sollen. Die Wahrheit über diese Frage bringt der Allmächtige Gott klar zum Ausdruck, also lasst uns einige Passagen aus Seinem Wort lesen.

Der Allmächtige Gott sagt: „Heute seziere Ich die Bibel auf diese Weise und das bedeutet nicht, dass Ich sie hasse oder ihren Wert als Referenz abstreite. Ich erläutere und verdeutliche dir den innewohnenden Wert und den Ursprung der Bibel, um zu verhindern, dass du im Dunkeln gelassen wirst. Denn die Menschen haben so viele Ansichten zur Bibel, und die meisten davon sind falsch; die Bibel auf diese Weise zu lesen hält sie nicht nur davon ab, das zu erlangen, was sie erlangen sollten, sondern behindert vor allem das Werk, das Ich zu vollbringen beabsichtige. Es beeinträchtigt das Werk der Zukunft gewaltig und bietet nur Nachteile und keinerlei Vorteile. Deshalb ist das, was Ich dich lehre, nur das Wesen und die eigentliche innere Geschichte der Bibel. Ich verlange von dir nicht, die Bibel nicht zu lesen, oder dass du umhergehst und verkündest sie sei wertlos, sondern dass du ein korrektes Wissen und eine korrekte Auffassung bezüglich der Bibel aufweist. Sei nicht zu einseitig! Obwohl die Bibel ein von Menschen geschriebenes Geschichtsbuch ist, dokumentiert sie auch viele der Prinzipien, nach denen die altertümlichen Heiligen und Propheten Gott dienten, und auch die Erfahrungen der modernen Apostel in ihrem Dienst an Gott – alles davon wurde tatsächlich von diesen Menschen gesehen und war ihnen bekannt und kann den Menschen dieses Zeitalters beim Streben nach dem wahren Weg als Referenz dienen.(Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bezüglich der Bibel (4))

Seit mehreren Jahrtausenden ist die Bibel ein Teil der menschlichen Geschichte. Darüber hinaus behandeln die Menschen sie wie Gott, in dem Ausmaß, dass sie in den letzten Tagen den Platz Gottes eingenommen hat, was Gott zuwider ist. Als die Zeit es zuließ, fühlte Gott sich somit verpflichtet, die innere Geschichte und die Ursprünge der Bibel zu klären – würde Er dies nicht tun, würde die Bibel weiterhin den Platz Gottes in den Herzen der Menschen einnehmen, und die Menschen würden die Worte der Bibel benutzen, um die Taten Gottes zu messen und zu verurteilen. Mit der Erklärung des Wesens, der Strukturierung und den Makeln der Bibel leugnete Gott keineswegs die Existenz der Bibel noch verurteilte Er sie; vielmehr bot Er eine angemessene, passende Beschreibung, die die ursprüngliche Vorstellung von der Bibel wiederherstellte, sprach die Missverständnisse an, die die Menschen gegenüber der Bibel hatten, und gab ihnen eine korrekte Sichtweise der Bibel, damit sie die Bibel nicht länger anbeten und nicht mehr verloren sein würden; das heißt, damit sie ihren Glauben an die Bibel nicht mehr als den Glauben an Gott und die Anbetung Gottes missverstehen würden, während sie sich sogar davor fürchteten, dem wahren Hintergrund der Bibel und ihren Mängeln ins Auge zu sehen. Sobald die Menschen ein unverfälschtes Verständnis von der Bibel besitzen, sind sie in der Lage, sie ohne Bedenken beiseitezulegen und mutig die neuen Worte Gottes anzunehmen. Dies ist in diesen verschiedenen Kapiteln das Ziel Gottes. Die Wahrheit, die Gott den Menschen hierin mitteilen möchte, ist, dass keine Theorie oder Tatsache den Platz des heutigen Werkes und der heutigen Worte Gottes einnehmen kann und dass nichts an Gottes Stelle treten kann. Wenn die Menschen der Falle der Bibel nicht entfliehen können, dann werden sie nie in der Lage sein, vor Gott zu kommen. Wenn sie vor Gott kommen möchten, müssen sie zunächst ihr Herz von allem reinigen, was Ihn ersetzen könnte; dann werden sie für Gott zufriedenstellend sein.(Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Worte Christi als Er in den Kirchen ging, Einführung)

Wenn du den neuen Weg von heute im eigentlichen Sinne gehen möchtest, musst du dich von der Bibel trennen, musst du über die Bücher der Prophezeiungen und der Geschichte in der Bibel hinausgehen. Nur dann wirst du fähig sein, in angemessener Weise auf dem neuen Pfad zu wandeln, und nur dann wirst du fähig sein, in die neue Welt und in das neue Werk einzutreten. Du musst verstehen, weshalb von dir heute verlangt wird, nicht in der Bibel zu lesen, weshalb es ein anderes Werk gibt, das von der Bibel getrennt ist, warum Gott nicht nach neueren, detaillierteren Ausübungen in der Bibel sucht, weshalb es anstelle davon eine mächtigere Arbeit außerhalb der Bibel gibt. Das ist alles was ihr verstehen müsst. Du musst den Unterschied zwischen dem alten und dem neuen Werk kennen und obwohl du die Bibel nicht liest, musst du fähig sein, sie auseinanderzunehmen, denn wenn nicht, wirst du weiterhin die Bibel anbeten und es wird für dich schwierig werden, in das neue Werk einzusteigen und neue Veränderungen zu erdulden. Da es einen höheren Weg gibt, warum sollte ein niedrigerer, überholter Weg studiert werden? Da es neuere Kundgebungen und neuere Arbeiten gibt, warum dann inmitten alter historischer Aufzeichnungen leben? Die neuen Aussagen können für dich sorgen, was beweist, dass dies das neue Werk ist. Die alten Aufzeichnungen können dich nicht sättigen oder deine momentanen Bedürfnisse befriedigen, das beweist, dass sie Geschichte sind und nicht die Arbeit von hier und heute. Der höchste Weg ist die neueste Arbeit, und mit der neuesten Arbeit, egal wie hoch der Weg der Vergangenheit war, sie verbleibt dennoch nur Geschichte der menschlichen Erinnerungen, und egal wie wertvoll ihre Referenz ist, bleibt es dennoch der alte Weg. Obwohl er im ‚Heiligen Buch‘ aufgezeichnet ist, ist der alte Weg nur Geschichte und obwohl es keine Aufzeichnungen von ihm im ‚Heiligen Buch‘ gibt, ist der neue Weg der Weg von hier und heute. Dieser Weg kann dich retten und dieser Weg kann dich verändern, denn er ist die Arbeit des Heiligen Geistes.(Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bezüglich der Bibel (1))

Das Alte Testament entstand, nachdem Gott Sein Werk im Zeitalter des Gesetzes beendet hatte, und das Neue Testament, als der Herr Jesus Sein Erlösungswerk beendete. In den letzten 2.000 Jahren ist nichts häufiger publiziert oder gelesen worden als die Bibel, und die Menschheit ist durch die Bibel enorm erbaut worden. Weil die Worte Gottes, die Er, während Er wirkte, zum Ausdruck brachte, in der Bibel dokumentiert sind und sie auch schriftlich die Erfahrungen und das Zeugnis jener wiedergibt, die Gott einsetzte, können die Menschen daraus Gottes Existenz erkennen, ebenso wie Sein Erscheinen und Sein Wirken. Hierdurch können sie die Tatsache anerkennen, dass Gott der Schöpfer und Herrscher aller Dinge ist, und sie können auch von den zwei Stufen des Werkes im Zeitalter des Gesetzes und im Zeitalter der Gnade erfahren, die Gott nach der Schöpfung der Menschheit verrichtete. Das gilt insbesondere für die biblische Aufzeichnung über das Zeitalter der Gnade, als der Herr Jesus Selbst Sein Erlösungswerk ausführte, der Menschheit Seine überreiche Gnade schenkte, und viele Wahrheiten aussprach. Daran können wir Gottes wahre Liebe zu den Menschen sehen, verstehen, dass der Mensch an Gott glauben und sich Gott fügen muss, um auf dem rechten Lebensweg zu sein, und dass wir erst, wenn wir die Wahrheit als unser eigentliches Leben gewinnen, Heil von Gott empfangen und Seine Zustimmung gewinnen können. Das wird in diesen beiden Stufen von Gottes Werk an den Menschen erreicht. Wenn es den biblischen Bericht nicht gäbe, wäre es für die Menschheit sehr schwer, Gottes vorangegangenes Werk zu verstehen. Deshalb müssen wir, die wir an Gott glauben, die Bibel lesen. Ganz gleich jedoch, wie kostbar die Bibel ist, wir dürfen sie nicht mit Gott auf eine Stufe stellen, und was noch wichtiger ist, sie darf für uns nicht Gott darstellen oder Gottes Werk ersetzen. Wir müssen daher angemessen mit der Bibel umgehen und dürfen ihr nie blind glauben oder sie anbeten. Was nun die Frage angeht, welche Gottes Worte und welche Menschenworte sind, so zeigt die Bibel klar an, was Gott gesagt hat und was Menschen gesagt haben; das lässt sich auf einen Blick erkennen. Vielen Menschen fehlt jedoch das Urteilsvermögen, wenn es um die Briefe der Apostel geht und um die Abschnitte über menschliche Erfahrungen und Zeugnisse. Manche glauben sogar, dass alle Worte, die der Erleuchtung des Heiligen Geistes entspringen, oder alle Worte, die mit der Wahrheit übereinstimmen, die Worte Gottes sind. Aber ist das nicht Unsinn? Kann der Mensch das Wort Gottes ausdrücken? Wenn der Heilige Geist den Menschen erleuchtet und erhellt und der Mensch ein Fünkchen Licht empfängt, bedeutet das, dass der Heilige Geist dem Menschen Gottes Worte offenbart oder ihn damit inspiriert? Was das Wirken des Heiligen Geistes beabsichtigt, ist, den Menschen die Wahrheit verstehen und in deren Wirklichkeit eintreten zu lassen. Könnte es sein, dass das menschliche Zeugnis vom Verstehen der Wahrheit und vom Eintritt in deren Wirklichkeit tatsächlich Worte sind, die von Gott ausgedrückt werden? Wir müssen uns völlig klar darüber sein, dass menschliche Worte, selbst wenn sie mit der Wahrheit übereinstimmen, eigentlich nicht als die Wahrheit selbst oder Gottes Worte gelten können. Menschenworte und die Worte Gottes können nicht im gleichen Atemzug genannt werden, weil nur Gottes Worte die Wahrheit sind; nur Gottes Worte können die Menschen erlösen und retten und das Leben des Menschen sein. Die Worte des Menschen können nur darstellen, was er selbst erlebt und versteht, und dienen bloß als Referenz. Sie können Menschen helfen und sie erbauen, aber sie können keinesfalls Gottes Worte ersetzen. Gottes Worte in der Bibel sind nie widersprüchlich, und wenn man Menschenworte mit Gottes Worten in der Bibel vergleicht, werden sich zwangsläufig einige Widersprüche ergeben. In Gottes Werk oder Seinen Worten im Verlaufe der Zeitalter gibt es jedoch keine Widersprüche. Die Worte von Gott Jehova, die in der Bibel dokumentierten Worte des Herrn Jesus und die Worte des Allmächtigen Gottes der letzten Tage – Gottes Werk ist die Quelle von allen. Sie alle entspringen den Worten des Heiligen Geistes. Niemand kann diese Tatsache widerlegen. Viele religiöse Menschen nehmen jedoch oft Menschenworte in der Bibel und vergleichen sie mit den jetzigen Worten Gottes. Die Pharisäer taten das auch und nahmen sich immer die Worte in den Schriften zur Hand, um darin zu forschen und sie mit den Worten des Herrn Jesus zu vergleichen. Infolgedessen fanden die Pharisäer zahlreiche Gründe, um den Herrn Jesus abzulehnen, und sie widersetzten sich Ihm sogar und verurteilten Ihn wie verrückt, sie gingen sogar so weit, dass sie den Herrn Jesus kreuzigten. Was ist also das Problem hier? Viele verstehen das auch heute noch nicht deutlich. Gottes Werk ist nie anhand der Bibel verrichtet worden, und außerdem wird Gott nicht durch die Bibel eingeschränkt. Wenn wir Gott immer auf Grundlage der Bibel studieren oder Gottes jetziges Werk danach bemessen, dann werden wir immer wieder und immer heftiger scheitern. Heute studieren viele religiöse Menschen anhand der Worte aus der Bibel den Allmächtigen Gott und Sein Werk der letzten Tage, und sie gehen sogar so weit, die Bibel aus dem Zusammenhang herausgerissen zu zitieren, um den Allmächtigen Gott zu verurteilen und sich Ihm zu widersetzen. Sie nehmen Worte aus der Bibel, insbesondere Menschenworte, und verwenden sie als Ersatz für die Worte Gottes. Außerdem legen sie Gottes Worte falsch aus und missbrauchen Menschenworte, um das Werk von Gott in den letzten Tagen zu verurteilen und sich ihm zu widersetzen. Das ist genau das, was die Pharisäer taten, als sie sich dem Herrn Jesus widersetzten, was also wird die Folge sein? Sie werden genauso von Gott verflucht werden. Der Allmächtige Gott sagt: „Wehe denen, die Gott kreuzigen.(Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Frevler werden gewiss bestraft) Wenn wir weiter die biblischen Glaubenslehren zur Hand nehmen, um uns Gott zu widersetzen, werden wir von Gott als Antichristen bloßgestellt und von Ihm verflucht. Ist das nicht so?

Dass diese religiösen Pharisäer in ihrem Glauben an Gott scheiterten, lehrt uns, dass der Mensch, wenn Gott ein neues Werk verrichtet, außerhalb der existierenden Schriften nachsehen und Gottes jetzige Worte und Sein jetziges Werk annehmen und sich ihnen fügen muss. Ebenso musste der Mensch im Zeitalter des Gesetzes, um Gottes Segen zu erlangen, die Gesetze und Gebote befolgen, die Gott Jehova erlassen hatte. Im Zeitalter der Gnade kam der Herr Jesus, um Sein Erlösungswerk zu verrichten, und der Mensch musste das Gesetz verlassen, um die Worte und das Werk des Herrn Jesus anzunehmen und sich ihnen zu fügen, damit er Seine Zustimmung bekommen konnte. In den letzten Tagen verrichtet der Allmächtige Gott das Werk des Gerichts und beginnt am Haus Gottes. Er hat das Zeitalter der Gnade beendet und beginnt das Zeitalter des Königreiches. Wir müssen daher das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage annehmen, Seine Worte erfahren und in die Praxis umsetzen, damit der Heilige Geist in uns wirken kann, wir die Wahrheit als unser Leben gewinnen, wir Gott kennen, uns Ihm fügen und Ihn verehren und von Gott durch Sein Heil gewonnen werden können. Nur so kann der Mensch in Sein Reich eintreten. Daran können wir sehen, dass unser Glaube an Gott mit Gottes Werk Schritt halten und der Heilige Geist in uns wirken muss, weil wir nur dann die Wahrheit verstehen, Gott kennen und in die Wirklichkeit der Wahrheit eintreten können. Wenn sich unser Glaube nur darauf gründet, die Bibel zu lesen und uns starr an den Bibeltext zu halten, werden wir wahrscheinlich von Gottes Werk beseitigt und verworfen werden, genau wie die Pharisäer, die sich nur an die Schrift hielten, sich Gott aber widersetzten und dadurch Gottes Fluch über sich brachten. Ist die Grundlage für unseren Glauben an Gott, dass wir uns an die Bibel halten? Wenn unserem Glauben an Gott das Wirken des Heiligen Geistes fehlt, dann sind wir bereits vom wahren Weg abgewichen und können unmöglich Gottes Heil erlangen. Daher kann sich unser Glaube nicht darauf gründen, dass wir uns starr an die Bibel halten; wir müssen mit Gottes Werk Schritt halten, die jetzigen Worte Gottes lesen und das Wirken des Heiligen Geistes erlangen. Das ist die Grundlage des Gottesglaubens und der wichtigste Aspekt. Nun sollten wir uns im Klaren darüber sein, wie wir als Gläubige an die Bibel herangehen sollten und worauf sich unser Glaube an Gott gründen muss, damit wir auf dem Weg des Glaubens Gottes Zustimmung bekommen, nicht wahr?

aus „Antworten auf Drehbuchfragen“

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