Gott ist der Schöpfer, und Seine Autorität ist einzigartig
Relevante Worte Gottes:
Gott verwendet Worte, um alle Dinge zu erschaffen
Gen 1,3-5: Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
Gen 1,6-7: Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also.
Gen 1,9-11: Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.
Gen 1,14-15: Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also.
Gen 1,20-21: Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Gen 1,24-25: Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Am ersten Tag, werden der Tag und die Nacht der Menschheit geboren und bleiben dank Gottes Autorität beständig
Werfen wir einen Blick auf die erste Textstelle: „Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.“ (Gen 1,3-5) Diese Textstelle beschreibt Gottes ersten Akt zu Beginn der Schöpfung, und den ersten Tag, den Gott verbrachte, an dem es einen Abend und einen Morgen gab. Aber es war ein außergewöhnlicher Tag: Gott begann das Licht für alle Dinge vorzubereiten und zudem, trennte Er das Licht von der Finsternis. An diesem Tag begann Gott zu sprechen und Seine Worte und Autorität existierten Seite an Seite. Seine Autorität begann sich inmitten aller Dinge aufzuzeigen und Seine Kraft verbreitete sich infolge Seiner Worte unter allen Dingen. Von diesem Tag an wurden alle Dinge geformt und waren durch Gottes Worte, Gottes Autorität und Gottes Kraft beständig. Sie fingen dank Gottes Worten, Gottes Autorität und Gottes Kraft zu funktionieren an. Als Gott die Worte „Es werde Licht!“ sagte, so wurde es Licht. Gott hatte nicht irgendein Vorhaben begonnen; das Licht war infolge Seiner Worte erschienen. Dies war das Licht, das Gott „Tag“ nannte, und von dem der Mensch noch heute für seine Existenz abhängig ist. Durch Gottes Befehl haben sich seine Substanz und sein Wert niemals verändert, und es ist niemals verschwunden. Seine Existenz zeigt Gottes Autorität und Macht, verkündet die Existenz des Schöpfers und sie bestätigt immer wieder die Identität und den Status des Schöpfers. Es ist nicht ungreifbar oder illusorisch, sondern ist ein tatsächliches Licht, das vom Menschen gesehen werden kann. Von diesem Zeitpunkt an, wurde in dieser leeren Welt, in der „die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe“, die erste Materie hervorgebracht. Diese Materie kam von den Worten aus dem Mund Gottes und erschien im ersten Akt der Schöpfung aller Dinge durch Gottes Autorität und Kundgebungen. Bald darauf befahl Gott dem Licht und der Finsternis sich zu trennen … Alles wandelte sich und wurde aufgrund der Worte Gottes vollendet … Gott nannte dieses Licht „Tag“ und die Finsternis nannte Er „Nacht“. Von diesem Zeitpunkt an waren der erste Abend und der erste Morgen in der Welt, die Gott zu schöpfen beabsichtigte, hervorgebracht, und Gott sagte, dass dies der erste Tag war. Dieser Tag war der erste Tag der Schöpfung des Schöpfers aller Dinge, war der Anfang der Schöpfung aller Dinge und war das erste Mal, dass die Autorität und die Kraft des Schöpfers in dieser Welt, die Er erschaffen hatte, gezeigt wurden.
Durch diese Worte ist der Mensch in der Lage, die Autorität Gottes, die Autorität von Gottes Worten und die Kraft Gottes zu erblicken. Weil nur Gott von solcher Kraft erfüllt ist, hat somit nur Gott eine solche Autorität, und weil Gott eine solche Autorität besitzt, hat somit nur Gott eine solche Kraft. Könnte irgendein Mensch oder Objekt eine solche Autorität und Kraft wie diese besitzen? Gibt es in euren Herzen eine Antwort? Besitzt außer Gott irgendein geschaffenes oder nicht-geschaffenes Wesen eine solche Autorität? Habt ihr jemals ein Beispiel für etwas Derartiges in einem anderen Buch oder Druckwerk gesehen? Existiert irgendeine Aufzeichnung, dass jemand die Himmel und die Erde und alle Dinge geschaffen hat? Das erscheint in keinen anderen Büchern oder Aufzeichnungen; dies sind natürlich die einzigen zuverlässigen und kraftvollen Worte über Gottes herrliche Schöpfung der Welt, die in der Bibel aufgezeichnet sind, und diese Worte sprechen für die einzigartige Autorität Gottes und die einzigartige Identität Gottes. Kann man von solcher Autorität und Kraft sagen, dass sie Gottes einzigartige Identität symbolisieren? Kann man sagen, dass sie von Gott beherrscht werden, und nur von Gott allein? Ohne Zweifel besitzt nur Gott Selbst solche Autorität und Kraft! Diese Autorität und Kraft können von keinem geschaffenen oder nicht-geschaffenen Wesen besessen oder ersetzt werden! Ist das eine der Eigenschaften des einzigartigen Gottes Selbst? Habt ihr es bezeugt? Diese Worte lassen die Menschen schnell und eindeutig die Tatsache verstehen, dass Gott von einzigartiger Autorität und einzigartiger Kraft erfüllt ist und dass Er von allwaltender Identität und allwaltenden Status erfüllt ist. Könnt ihr aus der obigen Gemeinschaft heraus sagen, dass der Gott, an den ihr glaubt, der einzigartige Gott Selbst ist?
Am zweiten Tag scheidet Gottes Autorität die Wasser und schafft das Firmament und es erscheint ein Raum für das grundlegendste menschliche Überleben
Lesen wir die zweite Textstelle der Bibel: „Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also.“ (Gen 1,6-7) Welche Veränderungen traten auf, nachdem Gott sprach: „Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern“? In der Heiligen Schrift heißt es: „Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste.“ Was war die Folge, nachdem Gott dies gesprochen und getan hatte? Die Antwort liegt im letzten Teil der Textstelle: „Und es geschah also.“
Diese zwei kurzen Sätze verzeichnen ein herrliches Ereignis und beschreiben einen wundervollen Schauplatz – das gewaltige Unterfangen, bei welchem Gott über die Wasser herrscht, und einen Raum schuf, in dem der Mensch existieren konnte …
In diesem Bild erscheinen die Wasser und die Feste in einem Augenblick vor den Augen Gottes und werden durch die Autorität von Gottes Worten geteilt und in der von Gott angeordneten Art und Weise in ein Oben und Unten getrennt. Das heißt, die Feste, die von Gott geschaffen wurde, bedeckte nicht nur die Wasser darunter, sondern stützte auch die darüber liegenden Wasser … Was dies betrifft, so kann der Mensch nicht anders als sprachlos zu staunen und nach Luft zu schnappen, aus Bewunderung für die Pracht des Schauplatzes, an dem der Schöpfer die Wasser umsetzte, den Wassern befahl und die Feste erschuf, und die Macht Seiner Autorität. Durch Gottes Worte und Gottes Kraft und Gottes Autorität erreichte Gott eine weitere großartige Meisterleistung. Ist dies nicht die Macht der Autorität des Schöpfers? Verwenden wir die heiligen Schriften, um Gottes Taten zu erklären: Gott sprach Seine Worte und aufgrund dieser Worte Gottes, entstand eine Feste inmitten der Wasser. Gleichzeitig geschah aufgrund dieser Worte Gottes eine gewaltige Veränderung in diesem Raum und es war keine Veränderung im gewöhnlichen Sinn, sondern eine Art Austausch, bei dem das Nichts zu einem Etwas wurde. Es wurde aus den Gedanken des Schöpfers geboren und wurde zu Etwas aus Nichts, infolge der Worte, die der Schöpfer gesprochen hatte. Darüber hinaus würde es von diesem Punkt an um des Schöpfers Willen existieren und beständig sein und würde sich in Übereinstimmung mit den Gedanken des Schöpfers verändern, wandeln und erneuern. Diese Textstelle beschreibt den zweiten Akt des Schöpfers in Seiner Schöpfung der ganzen Welt. Es war ein weiterer Ausdruck der Autorität und Kraft des Schöpfers und war ein weiteres vorbereitendes Unterfangen des Schöpfers. Dieser Tag war der zweite Tag, den der Schöpfer seit der Begründung der Welt verbracht hatte, und es war ein weiterer wundervoller Tag für Ihn: Er ging inmitten des Lichtes, Er brachte die Feste, Er ordnete die Wasser an und herrschte über sie, und Seine Taten, Seine Autorität und Seine Kraft, wurden an dem neuen Tag zum Wirken gebracht …
Gab es Feste inmitten der Wasser bevor Gott Seine Worte sprach? Natürlich nicht! Und was ist mit dem, nachdem Gott sprach „Es werde eine Feste zwischen den Wassern“? Die von Gott beabsichtigten Dinge erschienen; es gab Feste inmitten der Wasser und die Wasser trennten sich, weil Gott sagte: „und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern.“ Auf diese Weise erschienen im Anschluss an Gottes Worte inmitten aller Dinge zwei neue Objekte, zwei neugeborene Dinge, infolge von Gottes Autorität und Kraft. Und welches Gefühlt ruft das Erscheinen dieser beiden neuen Dinge in euch hervor? Fühlt ihr die Großartigkeit der Kraft des Schöpfers? Fühlt ihr die einzigartige und außergewöhnliche Stärke des Schöpfers? Die Großartigkeit einer solchen Kraft und Stärke liegt bei Gottes Autorität und diese Autorität ist eine Darstellung von Gott Selbst und eine einzigartige Eigenschaft von Gott Selbst.
Hat euch diese Textstelle ein weiteres tiefgreifendes Gefühl der Einzigartigkeit Gottes vermittelt? Aber das ist bei weitem nicht genug; die Autorität und Kraft des Schöpfers gehen weit darüber hinaus. Seine Einzigartigkeit liegt nicht nur darin, dass Er über eine Substanz verfügt, die keiner irgendeines Geschöpfes ähnlich ist, sondern auch darin, dass Seine Autorität und Kraft außergewöhnlich und grenzenlos sind, über alles herausragen und über allem stehen, weil Seine Autorität und das, was Er hat und ist, darüber hinaus Leben hervorbringen und Wunder wirken können. Sie können jede einzelne und außergewöhnliche Minute und Sekunde erschaffen und zugleich ist Er in der Lage, das Leben, das Er erschafft, zu lenken, und die Herrschaft über die Wunder und jede einzelne Minute und Sekunde, die Er erschafft, zu halten.
Am dritten Tag bringen Gottes Worte die Erde und die Meere hervor und Gottes Autorität lässt die Welt vor Leben überschäumen
Lesen wir als Nächstes den ersten Satz der Genesis 1,9-11: „Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe.“ Welche Veränderungen traten auf, nachdem Gott einfach gesagt hatte: „Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe“? Und was befand sich außer dem Licht und der Feste in diesem Raum? In der Heiligen Schrift steht: „Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war.“ Das heißt, es gab nun Land und Meere in diesem Raum, und das Land und die Meere waren getrennt. Das Erscheinen dieser neuen Dinge erfolgte dem Gebot aus Gottes Mund, „und es geschah also“. Beschreibt die Schrift, dass Gott überaus beschäftigt war, während Er das tat? Beschreibt sie, wie Er Sich körperlich anstrengt? Wie also, wurde das alles von Gott getan? Wie bewirkte Gott, dass all diese neuen Dinge hervorgebracht wurden? Selbstverständlich, verwendete Gott Worte, um all dies zu erreichen, um die Gesamtheit all dessen zu erschaffen.
In den drei oben aufgeführten Textstellen haben wir vom Auftreten von drei großen Ereignissen erfahren. Diese drei großen Ereignisse erschienen und wurden durch Gottes Worte ins Dasein gerufen und es erfolgte durch Seine Worte, dass sie, eines nach dem anderen, vor Gottes Augen erschien. So kann man sehen, dass „Gott spricht, und es wird vollbracht werden; Er befiehlt, und es wird beständig sein“, keine leeren Worte sind. Diese Substanz Gottes wird augenblicklich bestätigt, wenn Seine Gedanken empfangen werden, und wenn Gott Seinen Mund öffnet, um zu sprechen, wird Seine Substanz voll und ganz widergespiegelt.
Gehen wir zum letzten Satz dieser Textstelle über: „Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.“ Während Gott sprach, wurden all diese Dinge nach Gottes Gedanken ins Dasein gerufen, und augenblicklich stieß eine Mischung zarter kleiner Lebensformen unsicher ihre Köpfe nach oben durch den Boden, und noch bevor sie die Schmutzreste von ihren Körpern abgeschüttelt hatten, winkten sie einander grüßend zu, nickten, und lächelten der Welt entgegen. Sie dankten dem Schöpfer für das Leben, das Er ihnen zuteilwerden ließ, und verkündeten der Welt, dass sie ein Teil aller Dinge seien, und dass jede ihr Leben widmen würde, um die Autorität des Schöpfers kundzutun. Als Gottes Worte gesprochen wurden, wurde das Land üppig und grün, alle Arten von Kräutern, an denen sich der Mensch erfreuen konnte, sprossen hervor und durchbrachen den Boden. Berge und Ebenen wurden von Bäumen und Wälder dicht bewachsen … Diese karge Welt, in der es keine Spur von Leben gegeben hatte, wurde rasch von einer Fülle von Gras, Kräutern und Bäumen bedeckt und war übervoll von Vegetation … Der Duft nach Gras und das Aroma des Bodens verbreiteten sich in der Luft, und eine Reihe von Pflanzen fing zusammen mit der Luftzirkulation zu atmen an und begann mit dem Wachstumsprozess. Zur gleichen Zeit begannen alle Pflanzen, dank Gottes Worten und den Gedanken Gottes folgend, die ewigen Lebenskreisläufe, in welchen sie wachsen, blühen, Früchte tragen und sich vermehren. Sie fingen an sich strikt an ihre jeweiligen Lebensläufe zu halten und begannen ihre jeweiligen Rollen inmitten aller Dinge zu erfüllen … Sie alle wurden geboren und lebten aufgrund der Worte des Schöpfers. Sie würden die unaufhörliche Versorgung und Nahrung des Schöpfers empfangen und würden stets eisern in jeder Ecke des Landes fortbestehen, um die Autorität und Kraft des Schöpfers zu zeigen, und sie würden immer die Lebenskraft zeigen, die ihnen durch den Schöpfer gegeben war …
Das Leben des Schöpfers ist außerordentlich, Seine Gedanken sind außerordentlich, und Seine Autorität ist außerordentlich. Als also Seine Worte ausgesprochen waren, war das Ergebnis „und es geschah also“. Gott braucht eindeutig nicht mit Seinen Händen zu arbeiten, wenn Er agiert; Er verwendet nur Seine Gedanken, um zu gebieten und Seine Worte, um zu befehligen und auf diese Weise werden Dinge erreicht. An diesem Tag sammelte Gott die Wasser an einem Ort an und ließ das trockene Land erscheinen, woraufhin Gott Gras aus dem Boden sprießen ließ, und dort wuchsen die Kräuter, die Samen bargen und Bäume, die Früchte trugen, und Gott ordnete sie einzeln nach Art und ließ jede einzelne ihr eigenes Saatgut enthalten. All diese Dinge wurde nach den Gedanken Gottes und den Anordnungen der Worte Gottes verwirklicht und sie erschienen jeweils, eins nach dem anderen, in dieser neuen Welt.
Als Er Sein Werk noch nicht begonnen hatte, hatte Gott von dem, was Er zu erreichen beabsichtigte, bereits ein Bild im Sinn und als Gott es anging, diese Dinge zu erreichen, was auch zu dem Zeitpunkt war, als Gott Seinen Mund öffnete, um vom Inhalt dieses Bildes zu sprechen, begannen sich, dank Gottes Autorität und Kraft, Veränderungen in allen Dingen zu ereignen. Unabhängig davon, wie Gott es tat oder Er Seine Autorität ausübte, wurde alles Schritt für Schritt nach Gottes Plan und aufgrund der Worte Gottes erreicht, und es ereigneten sich dank der Worte Gottes und Seiner Autorität schrittweise Veränderungen zwischen Himmel und Erde. All diese Veränderungen und Ereignisse zeigten die Autorität des Schöpfers und das Außergewöhnliche und die Größe der Kraft des Lebens des Schöpfers. Seine Gedanken sind nicht einfache Ideen oder ein leeres Bild, sondern eine Autorität, die über Vitalität und außerordentliche Energie verfügt. Sie sind die Kraft, die bewirkt, dass alle Dinge sich verändern, wieder aufleben, sich erneuern und verenden. Und deshalb funktionieren alle Dinge aufgrund Seiner Gedanken, werden von den Worten aus Seinem Mund erreicht …
Bevor alle Dinge erschienen, hatte sich in Gottes Gedanken vor langer Zeit ein kompletter Plan geformt und eine neue Welt war vor langer Zeit vollendet worden. Obwohl am dritten Tag alle Arten von Pflanzen auf dem Land erschienen, hatte Gott keinen Grund, die Schritte Seiner Schöpfung dieser Welt aufzuhalten; Er beabsichtigte weiterhin, Seine Worte zu sprechen, um weiterhin die Schöpfung einer jeden neuen Sache zu erreichen. Er würde sprechen, würde Seine Befehle erteilen und würde Seine Autorität ausüben und Seine Macht zeigen. Er bereitete alles vor, was Er für all die Dinge und die Menschheit, die Er zu erschaffen beabsichtigte, zur Vorbereitung geplant hatte …
Am vierten Tag werden die Jahreszeiten, Tage und Jahre der Menschheit ins Dasein gerufen, als Gott abermals Seine Autorität ausübt
Der Schöpfer verwendete Seine Worte, um Seinen Plan zu vollenden, und auf diese Weise verbrachte Er die ersten drei Tage Seines Plans. Während dieser drei Tage schien Gott nicht geschäftig oder Sich Selbst zu erschöpfen; vielmehr verbrachte Er wundervolle erste drei Tage Seines Plans und vollendete das große Vorhaben der radikalen Umwandlung der Welt. Eine völlig neue Welt erschien vor Seinen Augen und Stück für Stück offenbarte sich schließlich in Gottes Worten das wunderschöne Bild, das in Seinen Gedanken eingeschlossen gewesen war. Das Erscheinen jeder neuen Sache war wie die Geburt eines neugeborenen Kindes. Der Schöpfer freute Sich an dem Bild, das sich einst in Seinen Gedanken befunden hatte, aber nun zum Leben erweckt worden war. Zu diesem Zeitpunkt erlangte Sein Herz ein kleines Stück Zufriedenheit, doch Sein Plan hatte gerade erst begonnen. In einem Wimpernschlag war ein neuer Tag gekommen – und was war die nächste Seite im Plan des Schöpfers? Was sagte Er? Und wie übte Er Seine Autorität aus? Und welche neuen Dinge kamen, gleichzeitig, auf diese neue Welt? Nach der Führung des Schöpfers fällt unser Blick auf den vierten Tag von Gottes Schöpfung aller Dinge – ein Tag, der noch ein weiterer, Neuanfang war. Für den Schöpfer war es zweifellos ein weiterer wundervoller Tag und ein weiterer Tag von größter Bedeutung für die Menschheit von heute. Es war natürlich ein Tag von unschätzbarem Wert. Warum war er wundervoll, warum war er so wichtig, und warum war er von unschätzbarem Wert? Hören wir zunächst die vom Schöpfer gesprochenen Worte …
„Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden.“ (Gen 1,14-15) Dies war eine weitere Ausübung der Autorität Gottes, die im Anschluss an Seine Schöpfung von trockenem Land und den Pflanzen darin, von Geschöpfen kundgetan wurde. Für Gott war eine solche Handlung genauso leicht, weil Gott eine solche Kraft hat; Gott hält Sein Wort und Sein Wort wird vollbracht werden. Gott befahl Lichtern, am Himmel zu erscheinen und diese Lichter leuchteten nicht nur im Himmel und auf Erden, sondern dienten auch als Zeichen für Tag und Nacht, für Jahreszeiten, Tage und Jahre. Während Gott Seine Worte sprach, erfüllte sich so jede Handlung, die Gott zu erreichen wünschte, in Übereinstimmung mit Gottes Absicht und auf die von Gott festgelegte Art und Weise.
Die Lichter im Himmel sind Materie im Firmament, die Licht ausstrahlen kann; sie können den Himmel erhellen und können das Land und die Meere erhellen. Sie drehen sich nach dem Rhythmus und der Frequenz, wie von Gott angeordnet, und erhellen verschiedene Zeiträume an Land. Auf diese Weise erzeugen die Umlaufzyklen der Lichter Tag und Nacht, die sich im Osten und Westen des Landes ereignen. Sie sind nicht nur Zeichen für Tag und Nacht, sondern markieren durch diese verschiedenen Zyklen auch die Feste und verschiedene besondere Tage der Menschheit. Sie sind die ideale von Gott hervorgebrachte Ergänzung und Begleitung zu den vier Jahreszeiten – Frühling, Sommer, Herbst und Winter, die zusammen mit den Lichtern harmonisch als reguläre und genaue Markierungen für die Mondphasen sowie die Tage und Jahre der Menschheit dienen. Auch wenn die Menschheit erst nach dem Beginn der Landwirtschaft anfing die Aufteilung der Mondphasen, Tage und Jahre, die durch die von Gott erschaffenen Lichter erzeugt werden, zu verstehen und damit in Berührung kam, begannen die Mondphasen sowie die Tage und Jahre, die der Mensch heute versteht, vor langer Zeit, am vierten Tag der Schöpfung Gottes aller Dinge, erzeugt zu werden. Ebenso begannen auch die wechselnden Kreisläufe von Frühling, Sommer, Herbst und Winter, die vom Menschen erlebt werden, vor langer Zeit, am vierten Tag von Gottes Schöpfung aller Dinge. Die von Gott erschaffenen Lichter, ermöglichten es den Menschen regelmäßig, präzise und eindeutig zwischen Nacht und Tag zu unterscheiden, die Tage zu zählen und die Mondphasen und Jahre klar nachzuverfolgen. (Der Tag des Vollmondes war der Abschluss eines Monats und deshalb wusste der Mensch, dass die Erhellung der Lichter einen neuen Kreislauf begann; der Tag des Halbmondes war der Abschluss eines halben Monats, was dem Menschen mitteilte, dass eine neue Mondphase anfing, wovon abgeleitet werden konnte, wie viele Tage und Nächte in einem Mondzyklus waren, wie viele Mondphasen es in einer Jahreszeit gab, und wie viele Jahreszeiten es in einem Jahr gab, und alles war laufend dargestellt.) Und so konnte der Mensch die durch den Umlauf der Lichter gekennzeichneten Mondphasen, Tage und Jahre leicht verfolgen. Von diesem Moment an, lebten die Menschen und alle Dinge unbewusst unter dem geordneten Wechselspiel von Nacht und Tag und den wechselnden Jahreszeiten, die durch den Umlauf der Lichter hervorgerufen werden. Dies war die Bedeutung der Schöpfung der Lichter des Schöpfers am vierten Tag. Ebenso waren die Ziele und die Bedeutung dieser Handlung des Schöpfers immer noch untrennbar von Seiner Autorität und Kraft. Und so waren die von Gott hervorgebrachten Lichter und der Wert, den sie den Menschen bald bringen würden, ein weiteres Meisterstück der Ausübung der Autorität des Schöpfers.
In dieser neuen Welt, in der die Menschheit erst noch Erscheinen musste, hatte der Schöpfer den Abend und den Morgen, die Feste, Land und Meere, Gras, Kräuter und verschiedene Baumarten und die Lichter, Jahreszeiten, Tage und Jahre für das neue Leben vorbereitet, das Er bald erschaffen würde. Die Autorität und die Kraft des Schöpfers wurden in jeder neuen Sache, die Er erschuf, zum Ausdruck gebracht und Seine Worte und die Vollendungen traten zeitgleich ein, ohne die geringste Diskrepanz und ohne den geringsten Zeitabstand. Das Erscheinen und die Geburt all dieser neuen Dinge waren Beweis für die Autorität und die Kraft des Schöpfers: Er hält Sein Wort und Sein Wort wird vollbracht werden und das, was vollbracht ist, ist in Ewigkeit. Diese Tatsache hat sich nie geändert: So war es früher, so ist es heute und so wird es in alle Ewigkeit sein. Wenn ihr erneut diese Worte der Schriften betrachtet, habt ihr dann das Gefühl, dass sie frisch sind? Habt ihr neue Inhalte gesehen und neue Entdeckungen gemacht? Das liegt daran, dass die Taten des Schöpfers eure Herzen aufgewühlt und in die Richtung für eure Kenntnis von Seiner Autorität und Kraft gelenkt haben und die Tür zu eurem Verständnis vom Schöpfer geöffnet haben, und Seine Taten und Autorität haben diesen Worten Leben verliehen. Und so hat der Mensch in diesen Worten einen echten, lebendigen Ausdruck von der Autorität des Schöpfers gesehen und wahrlich die Vormachtstellung des Schöpfers bezeugt und die Außergewöhnlichkeit der Autorität und Kraft des Schöpfers erblickt.
Die Autorität und Kraft des Schöpfers erzeugen Wunder auf Wunder und Er zieht die Aufmerksamkeit des Menschen auf sich. Der Mensch kann nicht umhin, die erstaunlichen Taten, die Seiner Autorität entspringen, fasziniert anzustarren. Seine phänomenale Kraft führt eine Freude nach der anderen herbei und lässt den Menschen überwältigt und überglücklich zurück. In Bewunderung ringt er nach Luft, erschauert in Ehrfurcht und jubelt; mehr noch, der Mensch ist sichtlich bewegt und in ihm werden Respekt, Ehrfurcht und Verbundenheit hervorgerufen. Die Autorität und die Taten des Schöpfers haben eine große Auswirkung auf den Geist des Menschen, säubern den Geist des Menschen und darüber hinaus sättigen sie den Geist des Menschen. Jeder Seiner Gedanken, jede Seiner Äußerungen und jede Offenbarung Seiner Autorität, ist ein Meisterwerk inmitten aller Dinge und ein großes Unterfangen, das dem tiefen Verständnis und der tiefen Kenntnis der Menschheit würdig ist. Wenn wir jedes aus den Worten des Schöpfers geborene Geschöpf zählen, wird unsere Geist zum Wunder der Kraft Gottes hingezogen und wir finden uns den Spuren des Schöpfers zum nächsten Tag hin folgend wieder: dem fünften Tag der Schöpfung aller Dinge.
Lesen wir in der Heiligen Schrift Abschnitt für Abschnitt weiter, wobei wir einen Blick auf weitere Taten des Schöpfers werfen.
Am fünften Tag zeigt Leben in vielfältiger und diverser Form die Autorität des Schöpfers auf unterschiedliche Art und Weise
Die Heilige Schrift sagt: „Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.“ (Gen 1,20-21) Die Heilige Schrift teilt uns klar mit, dass Gott an diesem Tag die Lebewesen im Wasser und die Vögel der Luft schuf, das heißt, Er schuf verschiedene Fische und Vögel, und gruppierte sie je nach Art ein. Auf diese Weise wurden die Erde, die Himmel und das Wasser durch Gottes Schöpfung bereichert …
Als Gottes Worte gesprochen waren, wurde frisches neues Leben, jedes in anderer Form, inmitten der Worte des Schöpfers sofort lebendig. Sie kamen auf die Welt und rangelten um Platz, sprangen, frohlockten vor Freude … Fische in allen Formen und Größen schwammen durch das Wasser, Muscheln aller Art wuchsen aus dem Sand, geschuppte, schalige und wirbellose Geschöpfe wuchsen emsig in unterschiedlichen Formen heran, ob groß oder klein, lang oder kurz. Auch verschiedene Arten von Algen begannen munter zu wachsen, wogen sich mit der Bewegung der verschiedenen Wasserlebewesen, drängten die stehenden Gewässer, als wollten sie sagen: Mach schnell! Bring deine Freunde! Denn du wirst niemals mehr alleine sein! Von dem Moment an, in dem die verschiedenen von Gott erschaffenen Lebewesen im Wasser erschienen, brachte jedes frische, neue Leben den Gewässern, die so lange geruht hatten, Vitalität, und leiteten eine neue Ära ein … Von diesem Zeitpunkt an, schmiegten sie sich aneinander, leisteten sich gegenseitig Gesellschaft und hielten keinen Abstand zueinander. Das Wasser existierte für die Geschöpfe darin, nährte jedes, das in seiner Umarmung weilte, und jedes Leben existierte, aufgrund dessen Nahrung, um des Wassers willen. Alles verlieh einander Leben und legte gleichzeitig, in gleicher Weise, Zeugnis für die Wunderbarkeit und die Größe der Schöpfung und die unübertreffliche Kraft der Autorität des Schöpfers ab …
Als das Meer nicht länger schwieg, fing das Leben auch an die Himmel zu füllen. Nacheinander flogen, Vögel, groß und klein, von der Erde in den Himmel. Im Unterschied zu den Geschöpfen des Meeres hatten sie Flügel und Federn, die ihre schlanken und anmutigen Gestalten bedeckten. Sie flatterten mit ihren Flügeln und zeigten stolz und hochmütig ihr wunderschönes Federkleid und ihre besonderen Funktionen und Fähigkeiten, die ihnen der Schöpfer zuteilwerden ließ. Sie schwebten frei und pendelten geschickt zwischen Himmel und Erde, über Wiesen und Wälder … Sie waren die Schätze der Luft, sie waren die Schätze aller Dinge. Sie würden bald die Verbindung zwischen Himmel und Erde werden und würden allen Dingen die Nachrichten überbringen … Sie sangen, sie flogen fröhlich umher, sie brachten dieser einst leeren Welt Freude, Gelächter und Lebendigkeit … Sie setzten ihr helles, melodisches Singen ein, verwendeten die Worte in ihren Herzen, um den Schöpfer für das ihnen verliehene Leben zu preisen. Sie tanzten fröhlich, um die Vollkommenheit und Wunderbarkeit der Schöpfung des Schöpfers zur Schau zu stellen, und würden ihr ganzes Leben dem Zeugnis für die Autorität des Schöpfers durch das besondere Leben widmen, das Er ihnen zuteilwerden ließ …
Unabhängig davon, ob sie sich im Wasser befanden oder der Himmel waren, durch die Anordnung des Schöpfers, existierte diese Fülle an Lebewesen in den verschiedenen Lebensstrukturen, und durch den Befehl des Schöpfers, versammelten sie sich entsprechend ihrer jeweiligen Art – und dieses Gesetz, diese Vorschrift, konnte von keinem erschaffenen Wesen geändert werden. Sie wagten weder jemals die ihnen vom Schöpfer gesetzten Grenzen zu überschreiten noch waren sie dazu in der Lage. Wie durch den Schöpfer angeordnet, lebten sie und vermehrten sie sich, und hielten sich strikt an den Verlauf des Lebens und an die Gesetze, die vom Schöpfer für sie bestimmt waren. Sie befolgten bewusst Seine unausgesprochenen Anordnungen und die himmlischen Erlasse und Regeln, die der Schöpfer ihnen erteilte, über die ganze Zeit hinweg bis heute. Sie unterhielten sich mit dem Schöpfer auf ihre ganz eigene Art und Weise, und wussten schließlich die Absicht des Schöpfers zu schätzen und befolgten Seine Anordnungen. Keiner übertrat jemals die Autorität des Schöpfers und Seine Herrschaft und Sein Befehl ihnen gegenüber, wurde in Seinen Gedanken ausgeübt; keine Worte wurden hervorgebracht, aber die Autorität, die allein des Schöpfers war, befehligte alle Dinge, die keine Funktion der Sprache besaßen und sich von der Menschheit unterschieden. Die Ausübung Seiner Autorität auf diese besondere Art und Weise, zwang den Menschen eine neue Kenntnis zu erlangen und eine neue Interpretation der einzigartigen Autorität des Schöpfers aufzustellen. An dieser Stelle muss Ich euch mitteilen, dass die Ausübung der Autorität des Schöpfers an diesem neuen Tag abermals die Einzigartigkeit des Schöpfers beweist.
Als Nächstes wollen wir einen Blick auf den letzten Satz dieser Bibelstelle werfen: „Gott sah, daß es gut war.“ Was glaubt ihr, bedeutet das? Gottes Gefühle sind in diesen Worten enthalten. Gott beobachtete, alle Dinge, die Er erschaffen hatte dabei, wie sie ins Dasein kamen und aufgrund Seiner Worte standhielten und allmählich anfingen sich zu verändern. War Gott zu diesem Zeitpunkt mit den verschiedenen Dingen, die Er mit Seinen Worten geschaffen hatte und den verschiedenen Handlungen, die Er vollendet hatte, zufrieden? Die Antwort ist, dass „Gott sah, daß es gut war“. Was seht ihr hier? Was bedeutet es, dass „Gott sah, daß es gut war“? Was symbolisiert das? Es bedeutet, dass Gott die Kraft und Weisheit hatte, um das zu erzielen, was Er geplant und vorgesehen hatte, um die Ziele zu erreichen, die Er Sich gesetzt hatte. Als Gott jede Aufgabe abgeschlossen hatte, fühlte Er da Bedauern? Die Antwort ist immer noch, dass „Gott sah, daß es gut war“. Mit anderen Worten, Er hatte nicht nur kein Gefühl der Reue, sondern war vielmehr zufrieden. Was bedeutet es, dass Er keine Reue empfand? Es bedeutet, dass der Plan Gottes vollkommen ist, dass Seine Kraft und Weisheit vollkommen sind, und dass nur durch Seine Autorität eine solche Vollkommenheit erreicht werden kann. Wenn der Mensch eine Aufgabe ausführt, kann er dann, wie Gott, sehen, dass es gut ist? Kann alles, was der Mensch verrichtet, Vollkommenheit erreichen? Kann der Mensch etwas einmal und für alle Ewigkeit vollenden? So, wie der Mensch sagt: „Nichts ist perfekt, nur besser“, kann nichts, was der Mensch vollbringt, Perfektion erreichen. Als Gott sah, dass alles, was Er vollbracht und erreicht hatte, gut war, wurde alles, was von Gott geschaffen wurde, durch Seine Worte festgelegt, das heißt, als „Gott sah, daß es gut war“, nahm alles, was Er geschaffen hatte, eine permanente Form an, wurde nach Art eingeteilt und erhielt ein für alle Mal und für alle Ewigkeit eine festgelegte Stellung, einen Zweck und eine Aufgabe. Zudem waren ihre Rolle unter allen Dingen und die Reise, die sie während Gottes Führung aller Dinge unternehmen müssen, bereits von Gott angeordnet worden und unveränderlich. Dies war das durch den Schöpfer an alle Dinge erteilte himmlische Gesetz.
„Gott sah, daß es gut war“, diese einfachen, unterschätzten Worte, die so oft ignoriert werden, sind die Worte des himmlischen Gesetzes und des himmlischen Erlasses, die allen Geschöpfen von Gott gegeben sind. Sie sind eine weitere Verkörperung der Autorität des Schöpfers, eine, die praktischer und tiefgründiger ist. Durch Seine Worte konnte der Schöpfer nicht nur alles gewinnen, was Er zu gewinnen anstrebte, und das erreichen, was Er zu erreichten anstrebte, sondern auch alles, was Er geschaffen hatte in Seinen Händen lenken und alle Dinge, die Er unter Seiner Autorität geschaffen hatte, und zudem, alles, was systematisch und geregelt war, beherrschen. Auch vermehrten, existierten und starben alle Dinge durch Sein Wort und existierten darüber hinaus durch Seine Autorität unter dem Gesetz, das Er erlassen hatte, und keines war ausgenommen! Dieses Gesetz begann in dem Augenblick, in dem „Gott sah, dass es gut war“. Es wird, um des Planes Gottes willen, bis zu dem Tag, an dem es durch den Schöpfer aufgehoben wird, existieren, fortbestehen und funktionieren! Die einzigartige Autorität des Schöpfers manifestierte sich nicht nur in Seiner Fähigkeit alle Dinge zu erschaffen und allen Dingen zu befehlen, ins Dasein einzutreten, sondern auch in Seiner Fähigkeit über alle Dinge zu herrschen und die Herrschaft zu halten und allen Dingen das Leben und Lebenskraft zu verleihen. Darüber hinaus manifestierte sie sich in Seiner Fähigkeit alle Dinge, die Er in Seinem Plan erschaffen hatte, endgültig und für alle Ewigkeit in der von Ihm geschaffenen Welt in perfekter Form und perfekter Lebensstruktur und in einer perfekten Rolle, entstehen und bestehen zu lassen. So wurde sie auch in der Weise manifestiert, wie die Gedanken des Schöpfers keinen Beschränkungen unterlagen, nicht durch Zeit, Raum oder Geografie eingegrenzt waren. Wie auch Seine Autorität, so wird die einzigartige Identität des Schöpfers von Ewigkeit zu Ewigkeit unverändert bleiben. Seine Autorität wird ewiglich eine Darstellung und ein Symbol für Seine einzigartige Identität sein und Seine Autorität wird für immer Seite an Seite mit Seiner Identität existieren!
Am sechsten Tag spricht der Schöpfer und jede Art von Lebewesen in Seinem Denken erscheint, eines nach dem anderen
Das Werk des Schöpfers alle Dinge zu erschaffen hatte unmerklich fünf Tage lang angehalten, woraufhin der Schöpfer sofort den sechsten Tag Seiner Schöpfung aller Dinge begrüßte. Dieser Tag war ein weiterer Neuanfang und ein weiterer außergewöhnlicher Tag. Was war am Vorabend dieses neuen Tags der Plan des Schöpfers? Welche Geschöpfe würde Er hervorbringen, würde Er erschaffen? Hört, das ist die Stimme des Schöpfers …
„Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.“ (Gen 1, 24-25) Welche Lebewesen schließt dies ein? Die Heilige Schrift sagt: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Das bedeutet, dass es an diesem Tag nicht einzig alle Arten von Lebewesen auf der Erde gab, zudem waren sie alle nach Art zugeordnet und „Gott sah, daß es gut war“.
Auf gleiche Weise wie in den vorherigen fünf Tagen, ordnete der Schöpfer im gleichem Ton das Entstehen der Lebewesen an, die Er wünschte, und dass sie auf Erden erschienen, jedes nach seiner Art. Wenn der Schöpfer Seine Autorität ausübt, werden keine Seiner Worte vergeblich gesprochen. Und so erschien am sechsten Tag jedes Lebewesen, das Er zu erschaffen beabsichtigt hatte zur festgelegten Zeit. Als der Schöpfer sagte: „Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art“, war die Erde sofort von Leben erfüllt, und an Land entstand plötzlich der Atem aller Arten von Lebewesen … In der grasbedeckten grünen Wildnis tauchten nach und nach kräftige Kühe auf, die ihren Schwanz hin und her schwangen, blökende Schafe sammelten sich zu Herden, und wiehernde Pferde begannen zu galoppieren. In einem Augenblick explodierten die Weiten des stillen Graslandes mit Leben … Das Erscheinen dieser verschiedenen Nutztiere war ein schöner Anblick auf dem ruhigen Grasland und brachte grenzenlose Lebensfreude mit sich … Sie würden die Gefährten des Graslands und die Herren des Graslands sein, jeder vom anderen abhängig; so würden sie auch die Wächter und Hüter dieser Länder werden, die ihr ständiger Lebensraum sein würden und sie mit allem, was sie benötigen, versorgen würden, eine Quelle ewiger Nahrung für ihre Existenz …
Am gleichen Tag, an dem diese verschiedenen Nutztiere durch das Wort des Schöpfers ins Dasein kamen, erschien auch eine Fülle von Insekten, eines nach dem anderen. Obwohl sie die kleinsten der Lebewesen unter allen Geschöpfen waren, so war ihre Lebenskraft dennoch die wundersame Schöpfung des Schöpfers, und sie kamen nicht zu spät an … Einige schlugen mit ihren kleinen Flügeln, während andere langsam krochen; manche hüpften und sprangen, andere wankten; manche brausten vorwärts, während andere sich schnell zurückzogen; manche bewegten sich seitwärts, andere sprangen hoch und tief … Alle waren damit beschäftigt, ein Zuhause für sich zu finden: Manche bahnten sich ihren Weg in das Gras, manche fingen an Löcher in den Boden zu graben, manche flogen nach oben in die Bäume, verbargen sich in den Wäldern … Obwohl sie klein waren, waren sie nicht gewillt die Qual eines leeren Magens zu ertragen, und nachdem sie ihr eigenes Zuhause gefunden hatten, eilten sie los, um Nahrung zu suchen, um sich zu ernähren. Manche kletterten auf das Gras, um dessen zarte Blätter zu fressen, manche nahmen Bissen von der Erde und füllten ihre Mägen, sie fraßen mit viel Begeisterung und Genuss (für sie ist selbst Erde ein Leckerbissen); einige waren in den Wäldern verborgen, aber sie hielten nicht inne, um sich auszuruhen, da der Saft der glänzenden dunkelgrünen Blätter eine köstliche Mahlzeit bereithielt … Als sie satt waren, hörten die Insekten trotzdem nicht mit ihrer Tätigkeit auf; obwohl sie klein von Statur waren, waren sie von enormer Energie und grenzenloser Lebendigkeit erfüllt. Somit waren sie von allen Geschöpfen die tätigsten und fleißigsten. Sie waren nie faul und gönnten sich niemals Ruhe. Sobald sie satt waren, plagten sie sich immer noch mit ihrer Arbeit zum Wohle ihrer Zukunft ab, machten sich zu schaffen und eilten für ihr Morgen, ihr Überleben umher … Sie summten leise Balladen verschiedener Melodien und Rhythmen, um sich selbst anzuspornen und anzutreiben. Sie trugen zudem zur Freude des Grases, der Bäume und jedem Zentimeter des Bodens bei, sie machten jeden Tag und jedes Jahr einzigartig. Mit ihren eigenen Sprachen und auf ihre eigene Art, übermittelten sie allen Lebewesen an Land Information. Und mit ihrem eigenen besonderen Lebenslauf, kennzeichneten sie alle Dinge, auf welchen sie Spuren hinterließen … Sie standen auf vertrautem Fuß mit dem Boden, dem Gras und den Wäldern, und sie brachten dem Boden, dem Gras und den Wältern Kraft und Vitalität und sie überbrachten allen Lebewesen Ermahnungen und Grüße des Schöpfers …
Der Blick des Schöpfers glitt über alle Dinge, die Er geschaffen hatte, und in diesem Moment hielt Sein Blick über den Wäldern und Bergen inne, Seine Gedanken drehten sich. Als Seine Worte hervorgebracht wurden, erschienen in den dichten Wäldern und auf den Bergen Geschöpfe, die keinem, das zuvor entstanden war, glichen: Sie waren die von Gottes Mund gesprochenen wilden Tiere. Schon seit Langem fällig, schüttelten sie ihre Köpfe, wedelten mit ihren Schwänzen, jedes mit seinem eigenen einzigartigen Gesicht. Einige hatten pelziges Fell, manche waren gepanzert, einige hatten Fangzähne, manche grinsten, einige waren langhalsig, manche kurzschwänzig, einige hatten wilde Augen, manche einen schüchternen Blick, einige beugten sich, um Gras zu fressen, manche hatten Blut ums Maul, einige hüpften auf zwei Beinen umher, manche brausten auf vier Hufen voran, einige blickten von Baumgipfeln in die Ferne, manche lagen wartend im Wald, einige suchten nach Höhlen, um zu ruhen, manche rannten und frohlockten auf den Ebenen, einige streiften durch die Wälder … Manche brüllten, einige heulten, manche bellten, einige riefen … Einige tönten als Sopran, manche als Bariton, einige lautstark, manche hell und melodisch … einige waren grimmig, manche waren hübsch, einige wahren ekelhaft, manche waren hinreißend, einige waren angsteinflößend, manche waren auf bezaubernde Weise unschuldig … Eins nach dem anderen, kamen sie einzeln hervor. Sieh, wie sie schnauften, freiherzig, einander völlig gleichgültig, sich nicht die Mühe machend dem anderen einen Blick zu würdigen … Jedes trug das jeweilige Leben, das ihnen vom Schöpfer verliehen wurde. In ihrer eigenen Wildheit und Derbheit, erschienen sie in den Wäldern und auf den Bergen. Alle verachtend, so völlig herrschsüchtig – wer machte sie zu den wahren Herren der Berge und Wälder? Ab dem Moment, in dem ihr Erscheinen vom Schöpfer angeordnet war „erhoben sie Anspruch“ auf die Wälder und „erhoben Anspruch“ auf die Berge, denn der Schöpfer hatte bereits ihre Grenzen besiegelt und den Umfang ihrer Existenz bestimmt. Nur sie waren wahre Herren der Berge und Wälder und das ist der Grund, warum sie so wild waren und so verachtend. Sie werden rein deshalb als „Wilde Tiere“ bezeichnet, weil sie von allen Geschöpfen diejenigen waren, die wirklich wild, derb und unzähmbar waren. Sie konnten nicht gezähmt werden, also konnten sie nicht gehalten werden und konnten nicht in Harmonie mit der Menschheit leben oder für den Menschen arbeiten. Es lag daran, dass sie nicht gehalten werden konnten, nicht für die Menschheit arbeiten konnten, dass sie fern von den Menschen leben mussten und der Mensch sich ihnen nicht nähern konnte. Es lag wiederum daran, dass sie in Abstand zu der Menschheit lebten und der Mensch sich ihnen nicht nähern konnte, dass sie der Pflicht nachkommen konnten, die der Schöpfer ihnen aufgetragen hatte: die Berge und Wälder bewachen. Ihre Wildheit beschützte die Berge und bewachte die Wälder und war der beste Schutz und die beste Garantie für ihre Existenz und Fortpflanzung. Gleichzeitig erhielt und sicherte ihre Wildheit das Gleichgewicht aller Dinge. Ihre Ankunft brachte Unterstützung und Verankerung in den Bergen und Wäldern, ihre Ankunft schenkte den stillen und leeren Bergen und Wäldern grenzenlose Kraft und Vitalität. Von diesem Punkt an, wurden die Berge und Wälder zu ihrem ständigen Lebensraum und sie würden ihr Zuhause niemals verlieren, denn die Berge und Wälder entstanden und existierten für sie, und die wilden Tiere würden ihre Pflicht erfüllen und alles ihnen Mögliche tun, um sie zu bewachen. So hielten sich die wilden Tiere auch streng an die Ermahnungen des Schöpfers, um an ihrem Gebiet festzuhalten und weiterhin ihre tierische Natur in Anspruch zu nehmen, um das Gleichgewicht aller Dinge, das durch den Schöpfer geschaffen wurde, zu erhalten und um die Autorität und Kraft des Schöpfers kundzutun!
Unter der Autorität des Schöpfers sind alle Dinge perfekt
Alle von Gott geschaffen Dinge, einschließlich jener, die sich bewegen konnten, und jener, die dies nicht konnten, wie Vögel und Fische, wie Bäume und Blumen, und einschließlich der Nutztiere, Insekten und wilden Tiere, die am sechsten Tag geschaffen worden waren – sie alle standen gut mit Gott. Außerdem waren diese Dinge in Gottes Augen mit Seinem Plan im Einklang und alle hatten sie den Gipfel der Perfektion erlangt und hatten die Maßstäbe erreicht, die Gott zu erzielen wünschte. Schritt für Schritt vollbrachte der Schöpfer das Werk, das Er nach Seinem Plan zu vollbringen beabsichtigt hatte. Die Dinge, die Er zu erschaffen beabsichtigt hatte, erschienen eines nach dem anderen und das Erscheinen eines jeden war ein Ausdruck der Autorität des Schöpfers und eine Kristallisation Seiner Autorität. Und wegen dieser Kristallisationen konnten alle Geschöpfe nicht umhin, für die Gunst des Schöpfers und die Versorgung des Schöpfers dankbar zu sein. Während die wunderbaren Taten Gottes sich manifestierten, schwoll diese Welt Stück für Stück mit all den von Gott geschaffenen Dingen an, und sie verwandelte sich von Chaos und Finsternis in Klarheit und Helligkeit, von Totenstille in Lebendigkeit und grenzenlose Lebenskraft. Unter allen Dingen der Schöpfung, von den großen bis zu den kleinen, von den kleinen, bis zu den mikroskopischen, gab es keines, das nicht durch die Autorität und die Kraft des Schöpfers geschaffen wurde und es bestand eine einzigartige und inhärente Notwendigkeit und ein einzigartiger und inhärenter Wert in der Existenz eines jedes Geschöpfes. Ungeachtet der Unterschiede in ihrer Form und Struktur, mussten sie einzig vom Schöpfer geschaffen werden, um unter der Autorität des Schöpfers zu existieren. Manchmal sehen Menschen ein Insekt, eines, das sehr abstoßend ist, und sie werden sagen: „Dieses Insekt ist so furchtbar! Es ist unmöglich, dass solch ein hässliches Ding von Gott geschaffen worden sein könnte – Er könnte unmöglich etwas so Hässliches erschaffen haben.“ Was für eine törichte Sichtweise! Was sie sagen sollten, ist: „Auch, wenn dieses Insekt so hässlich ist, so wurde es von Gott geschaffen, also muss es seinen eigenen einzigartigen Zweck haben.“ In Gottes Gedanken, beabsichtigte Er den verschiedenen Lebewesen, die Er geschaffen hatte, alle erdenklichen Erscheinungsformen zu verleihen, und alle möglichen Funktionen und Nutzen, und so war keines der Dinge, die Gott schuf, aus dem gleichen Holz geschnitzt. Von ihrem Äußeren, bis hin zu ihrer inneren Beschaffenheit, von ihren Lebensgewohnheiten, bis hin zu dem Platz, den sie einnehmen – jedes ist anders. Kühe haben das Aussehen von Kühen, Esel haben das Aussehen von Eseln, Rehe haben das Aussehen von Rehen und Elefanten haben das Aussehen von Elefanten. Kannst du sagen, welches am schönsten aussieht und welches am hässlichsten ist? Kannst du sagen, welches das Nützlichste ist und wessen Dasein am unnötigsten ist? Manchen Menschen gefällt das Aussehen der Elefanten, aber niemand nutzt Elefanten, um Felder zu bestellen; manchen Menschen gefällt das Aussehen von Löwen und Tigern, weil ihre Erscheinung die eindrucksvollste unter allen Dingen ist, kannst du sie jedoch als Haustier halten? Kurzgefasst, wenn es um alle Dinge geht, sollte der Mensch sich der Autorität des Schöpfers fügen, das heißt, sich der vom Schöpfer festgelegten Ordnung für alle Dinge fügen; dies ist die weiseste Haltung. Nur eine Haltung der Suche nach und des Gehorsam gegenüber der ursprünglichen Absicht des Schöpfers, ist die wahre Akzeptanz und Gewissheit der Autorität des Schöpfers. Für Gott ist es gut, welchen Grund also hat der Mensch, um Mängel zu finden?
So werden alle Dinge unter der Autorität des Schöpfers eine neue Sinfonie für die Herrschaft des Schöpfers spielen, werden einen brillanten Auftakt für Sein Werk des neuen Tages beginnen, und in diesem Moment wird auch der Schöpfer eine neue Seite im Werk Seiner Führung aufschlagen! Nach dem Gesetz des Sprießens des Frühlings, des Reifens des Sommers, der Ernte des Herbstes und der Lagerung des Winters, das vom Schöpfer festgelegt wurde, werden alle Dinge mit dem Führungsplan des Schöpfers aufklingen und sie werden ihren eigenen neuen Tag, neuen Anfang und neuen Lebenslauf begrüßen und werden sich bald in endloser Abfolge vermehren, um jeden Tag unter der Herrschaft der Autorität des Schöpfers zu begrüßen …
– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige I
Seit Er mit der Schöpfung aller Dinge begann, fing Gottes Kraft an Ausdruck zu finden und fing an offenbart zu werden, denn Gott setzt Worte ein, um alle Dinge zu erschaffen. Unabhängig davon, auf welche Art und Weise Er sie schuf, unabhängig davon, warum Er sie schuf, kamen alle Dinge ins Dasein und waren beständig und existierten aufgrund von Gottes Worten und dies ist die einzigartige Autorität des Schöpfers. In der Zeit, bevor die Menschheit in der Welt erschien, verwendete der Schöpfer Seine Kraft und Autorität, um alle Dinge für die Menschheit zu schaffen und wendete Seine einzigartigen Methoden an, um einen geeigneten Lebensraum für die Menschheit vorzubereiten. Alles, was Er tat, war zur Vorbereitung für die Menschheit, die bald Seinen Atem erhalten würde. Das heißt, in der Zeit bevor die Menschheit geschaffen wurde, wurde Gottes Autorität in allen Geschöpfen aufgezeigt, die sich von der Menschheit unterschieden, in Dingen, so groß wie die Himmel, das Licht, die Meere und das Land, und in denen, so klein wie Tiere und Vögel, sowie in allen möglichen Insekten und Mikroorganismen, einschließlich verschiedener Bakterien, die für das bloße Auge nicht sichtbar sind. Jedem wurde von den Worten des Schöpfers Leben verliehen und jedes vermehrte sich aufgrund der Worte des Schöpfers und jedes lebte aufgrund der Worte des Schöpfers unter der Herrschaft des Schöpfers. Obwohl sie nicht den Atem des Schöpfers empfingen, taten sie dennoch das Leben und die Vitalität durch ihre verschiedenen Formen und Gliederungen kund, die ihnen der Schöpfer zuteilwerden ließ; obwohl sie nicht die Fähigkeit zu Sprechen erhielten, die der Menschheit vom Schöpfer gegeben war, bekamen alle ein Mittel, um ihr Leben auszudrücken, das ihnen vom Schöpfer gegeben worden war, und das sich von der Sprache des Menschen unterschied. Die Autorität des Schöpfers verleiht scheinbar statischen materiellen Objekten nicht nur die Lebenskraft, sodass sie niemals verschwinden werden, sondern verleiht darüber hinaus jedem Lebewesen den Instinkt sich fortzupflanzen und sich zu vermehren, damit sie niemals verschwinden und sie Generation um Generation die Gesetze und Prinzipien des Überlebens, die ihnen der Schöpfer schenkte, weiterreichen werden. Die Art und Weise, in der der Schöpfer Seine Autorität ausübt, richtet sich nicht starr nach einer Makro- oder Mikrosichtweise und ist nicht auf eine Form beschränkt; Er ist in der Lage, die Vorgänge des Universums zu befehligen und die Herrschaft über Leben und Tod aller Dinge zu halten. Darüber hinaus ist Er fähig alle Dinge so zu steuern, dass sie Ihm dienen; Er kann alle Funktionen der Berge, Flüsse und Seen führen und alle Dinge in ihnen. Zudem ist Er in der Lage alles bereitzustellen, was von allen Dingen benötigt wird. Dies ist die Manifestation der einzigartigen Autorität des Schöpfers inmitten aller Dinge neben der Menschheit. Eine solche Manifestation gilt nicht nur für eine Lebensdauer, sie wird nie einhalten oder ruhen, und kann von keinem Menschen oder Ding geändert oder beeinträchtigt werden, noch kann ein Mensch oder Ding ihr hinzufügen oder sie reduzieren – denn nichts kann die Identität des Schöpfers ersetzen und deshalb kann die Autorität des Schöpfers von keinem geschaffenen Wesen ersetzt werden und ist für jedes nicht-geschaffene Wesen unerreichbar. Nehmt beispielsweise Gottes Boten und Engel. Sie besitzen nicht die Kraft Gottes, geschweige denn besitzen sie die Autorität des Schöpfers, und der Grund dafür, dass sie nicht die Kraft und Autorität Gottes haben, ist, dass sie nicht über die Substanz des Schöpfers verfügen. Obwohl sie einige Dinge in Gottes Namen tun können, können die nicht-geschaffenen Wesen, wie Gottes Boten und Engel, Gott nicht vertreten. Obwohl sie etwas Kraft besitzen, die der Mensch nicht besitzt, besitzen sie nicht die Autorität Gottes alle Dinge zu erschaffen und alle Dinge zu befehligen und die Herrschaft über alle Dinge zu halten. Und so kann die Einzigartigkeit Gottes durch kein nicht-geschaffenes Wesen ersetzt werden und ebenso kann Gottes Autorität und Kraft von keinem nicht-geschaffenen Wesen ersetzt werden. Hast du in der Bibel darüber gelesen, dass ein Bote Gottes alle Dinge erschuf? Und warum hat Gott nicht irgendeinen Seiner Boten oder Engel ausgesandt, um alle Dinge zu erschaffen? Weil sie nicht die Autorität Gottes besaßen und somit nicht die Fähigkeit besaßen, die Autorität Gottes auszuüben. Genauso wie alle Geschöpfe, stehen sie alle unter der Herrschaft des Schöpfers und unter der Autorität des Schöpfers, weshalb der Schöpfer auf gleiche Weise auch ihr Gott und auch ihr Herrscher ist. Unter allen und jedem einzelnen von ihnen – ganz gleich, ob erhaben oder gering, von großer oder geringer Kraft – gibt es nicht eines, das die Autorität des Schöpfers übertreffen kann und so gibt es unter ihnen nicht eines, das die Identität des Schöpfers ersetzen kann. Sie werden niemals Gott genannt werden und nie in der Lage sein, der Schöpfer zu werden. Diese sind unveränderliche Wahrheiten und Fakten!
– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige I
Man kann sagen, dass in der heutigen Entwicklung der Menschheit die Wissenschaft der Menschheit blüht, und die Errungenschaften der wissenschaftlichen Forschung des Menschen können als eindrucksvoll beschrieben werden. Die Fähigkeit des Menschen, das muss gesagt werden, wird immer größer, aber es gibt da einen wissenschaftlichen Durchbruch, den die Menschheit nicht schaffen konnte: Die Menschheit hat Flugzeuge, Flugzeugträger und die Atombombe geschaffen. Die Menschheit ist ins Weltall geflogen, spazierte auf dem Mond, hat das Internet erfunden und lebte den Hightech-Lebensstil, dennoch ist die Menschheit nicht in der Lage ein lebendes, atmendes Ding zu erschaffen. Die Instinkte jedes Lebewesens und die Gesetze, nach denen sie leben, und der Kreislauf von Leben und Tod jeder Art von Lebewesen – all dies ist für die Wissenschaft der Menschheit ausgeschlossen und unbeherrschbar. An dieser Stelle muss gesagt werden, dass, ungeachtet dessen, welch große Höhen von der Wissenschaft des Menschen erreicht werden, dies unvergleichbar mit jeglichem Gedanken des Schöpfers ist, und unfähig ist, die Wunderbarkeit der Schöpfung des Schöpfers und die Macht Seiner Autorität zu erkennen. Es gibt so viele Ozeane auf Erden, jedoch haben sie niemals ihre Grenzen übertreten und sind willkürlich an Land gekommen, und das liegt daran, dass Gott für jeden von ihnen Grenzen setzte; sie blieben dort, wohin auch immer Er sie befehligte, und ohne Gottes Erlaubnis, können sie sich nicht frei umher bewegen. Ohne Gottes Erlaubnis, dürfen sie sich nicht gegenseitig beeinträchtigen und können sich nur dann bewegen, wenn Gott es sagt. Wohin sie gehen und wo sie bleiben, ist durch Gottes Autorität festgelegt.
Um es klar zu sagen, bedeutet „die Autorität Gottes“, dass es bei Gott liegt. Gott hat das Recht zu entscheiden, wie etwas zu tun ist, und es wird so getan, wie auch immer Er will. Das Gesetz aller Dinge liegt bei Gott und nicht beim Menschen; auch kann es nicht durch den Menschen geändert werden. Es kann nicht durch den Willen des Menschen bewegt werden, sondern wird stattdessen von Gottes Gedanken und Gottes Weisheit und Gottes Befehlen geändert. Das ist eine Tatsache, die von keinem Menschen zu leugnen ist. Die Himmel und die Erde und alle Dinge, das Universum, der Sternenhimmel, die vier Jahreszeiten, das, was für den Menschen sichtbar und unsichtbar ist – sie alle existieren, funktionieren und ändern sich, ohne den geringsten Fehler unter der Autorität Gottes, Gottes Befehlen entsprechend, Gottes Geboten entsprechend und entsprechend der Gesetze des Beginns der Schöpfung. Kein einziger Mensch und kein einziges Objekt können ihre Gesetze ändern oder den inhärenten Ablauf ändern, nach dem sie funktionieren; sie kommen aufgrund von Gottes Autorität ins Dasein, und vergehen aufgrund von Gottes Autorität. Dies ist ebendie Autorität Gottes. Kannst du jetzt, da so viel gesagt worden ist, fühlen, dass Gottes Autorität ein Symbol für Gottes Identität und Status ist? Kann Gottes Autorität von irgendeinem geschaffenen oder nicht-geschaffenen Wesen besessen werden? Kann sie durch irgendeinen Menschen, irgendeine Sache oder irgendein Objekt imitiert, verkörpert oder ersetzt werden?
– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige I
Die Kraft Gottes ist imstande Dinge jeglicher Form zu schaffen, die Leben und die Lebenskraft haben, und dies wird durch das Leben Gottes bestimmt. Gott ist Leben, somit ist Er der Ursprung aller Lebewesen. Darüber hinaus kann Gottes Autorität alle Lebewesen jedes Wort Gottes befolgen lassen, das heißt, in Übereinstimmung mit den Worten aus Gottes Mund ins Leben rufen, und sie durch Gottes Weisung, nach welcher Gott alle Lebewesen beherrscht und gebietet, leben und sich vermehren lassen, und es wird für immer und ewig niemals eine Abweichung geben. Kein Mensch oder Objekt besitzt diese Dinge; allein der Schöpfer besitzt und trägt eine solche Kraft und so wird dies als Autorität bezeichnet. Dies ist die Einzigartigkeit des Schöpfers. Als solche, unabhängig davon, ob es sich um das Wort „Autorität“ selbst oder die Substanz dieser Autorität handelt, kann jedes nur mit dem Schöpfer verbunden sein, denn sie ist ein Symbol für die einzigartige Identität und Substanz des Schöpfers, und sie stellt die Identität und den Status des Schöpfers dar; abgesehen vom Schöpfer, kann kein Mensch oder Objekt mit dem Wort „Autorität“ in Verbindung gebracht werden. Dies ist eine Interpretation der einzigartigen Autorität des Schöpfers.
– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige I
„Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.“ Dies sind die ursprünglichen vom Schöpfer zur Menschheit gesprochen Worte. Als Er diese Worte sagte, erschien ein Regenbogen vor den Augen des Menschen, wo er bis heute geblieben ist. Jeder hat einen solchen Regenbogen gesehen und wenn du ihn siehst, weißt du dann, wie er erscheint? Die Wissenschaft ist nicht in der Lage, dies nachzuweisen oder seinen Ursprung zu ermitteln oder seinen Verbleib zu bestimmen. Denn der Regenbogen ist ein Zeichen des Bundes, der zwischen dem Schöpfer und dem Menschen geschlossen wurde; er verlangt keine wissenschaftliche Grundlage, er wurde nicht vom Menschen gemacht, noch ist der Mensch in der Lage, ihn zu verändern. Es ist eine Fortsetzung der Autorität des Schöpfers, nachdem Er Seine Worte gesprochen hatte. Der Schöpfer verwendete Seine eigene besondere Methode, um Sich an Seinen Bund mit dem Menschen und Seine Verheißung zu halten und so ist Seine Verwendung des Regenbogens als Zeichen des Bundes, den Er geschlossen hatte, ein himmlischer Erlass und ein Gesetz, die für immer unverändert bleiben werden, ob nun in Hinsicht auf den Schöpfer oder auf die erschaffene Menschheit. Es muss gesagt werden, dass dieses unabänderliche Gesetz dennoch eine weitere wahre Manifestation der Autorität des Schöpfers nach Seiner Schöpfung aller Dinge ist, und es muss gesagt werden, dass die Autorität und die Kraft des Schöpfers grenzenlos sind; Seine Verwendung des Regenbogens als Zeichen, ist eine Fortsetzung und Erweiterung der Autorität des Schöpfers. Dies war ein weiterer Akt, den Gott durch Verwendung Seiner Worte ausübte und war ein Zeichen des Bundes, den Gott mit dem Menschen unter Verwendung von Worten geschlossen hatte. Er erzählte dem Menschen von dem, was Er beschloss hervorzubringen, und durch welches Mittel es erfüllt und erzielt werden würde, und so wurde die Angelegenheit nach den Worten aus Gottes Mund erfüllt. Nur Gott besitzt eine solche Kraft und heute, mehrere Jahrtausende nachdem Er diese Worte gesprochen hat, kann der Mensch immer noch auf den aus Gottes Mund gesprochenen Regenbogen blicken. Wegen dieser von Gott ausgesprochenen Worte ist diese Sache bis heute unverfälscht und unverändert geblieben. Niemand kann diesen Regenbogen entfernen, niemand kann seine Gesetze ändern und er existiert einzig aufgrund von Gottes Worten. Eben dies ist die Autorität Gottes. „Gott hält Sein Wort und Sein Wort wird vollbracht werden, und das, was vollbracht ist, ist in Ewigkeit.“ Solche Worte sind hier deutlich verwirklicht und es ist deutlich ein klares Zeichen und Merkmal der Autorität und Kraft Gottes. Ein solches Zeichen oder Merkmal wird von keinem geschaffenen Wesen besessen oder an irgendeinem gesehen, noch wird es an einem der nicht-geschaffenen Wesen gesehen. Es gehört nur dem einzigartigen Gott an und unterscheidet die Identität und Substanz, die nur vom Schöpfer besessen werden, von denen der Geschöpfe. Gleichzeitig ist es auch ein Zeichen und Merkmal, die, abgesehen von Gott Selbst, niemals von irgendeinem geschaffenen oder nicht-geschaffenen Wesen übertroffen werden können.
Gottes Abschluss Seines Bundes mit dem Menschen war ein Akt von großer Bedeutung und einer, den Er beabsichtigte zu verwenden, um dem Menschen eine Tatsache mitzuteilen und dem Menschen Seinen Willen mitzuteilen. Zu diesem Zweck wandte Er eine einzigartige Methode an, indem Er ein besonderes Zeichen verwendete, um einen Bund mit den Menschen zu schließen, ein Zeichen, das eine Verheißung des Bundes war, den Er mit dem Menschen abgeschlossen hatte. War also der Abschluss dieses Bundes ein großes Ereignis? Und wie groß war es denn? Das ist genau das, was so besonders an dem Bund ist: Es ist kein Bund, der zwischen einem Menschen und einem anderen oder einer Gruppe und einer anderen Gruppe oder einem Land und einem anderen geschlossen ist, sondern, ein Bund, der zwischen dem Schöpfer und der gesamten Menschheit geschlossen ist, und er wird weiterhin gelten, bis zu dem Tag, an dem der Schöpfer alle Dinge abschafft. Der Ausführende dieses Bundes ist der Schöpfer und jener, der ihn aufrechterhält, ist ebenfalls der Schöpfer. Kurz gesagt, die Gesamtheit des mit der Menschheit geschlossenen Bunds des Regenbogens wurde in Übereinstimmung mit dem Dialog zwischen dem Schöpfer und der Menschheit erfüllt und vollbracht, und ist bis heute so geblieben. Was sonst können die Geschöpfe tun, als sich der Autorität des Schöpfers zu unterwerfen und ihr zu gehorchen und an sie zu glauben und sie anzuerkennen und zu bezeugen und zu preisen? Denn niemand außer dem einzigartigen Gott besitzt die Kraft, einen solchen Bund zu schließen. Die Erscheinung des Regenbogens verkündet der Menschheit immer wieder den Bund zwischen dem Schöpfer und der Menschheit und macht sie auf ihn aufmerksam. Was in den kontinuierlichen Erscheinungen des Bundes zwischen dem Schöpfer und dem Menschen dargestellt wird, ist nicht ein Regenbogen oder der Bund selbst, sondern die unveränderliche Autorität des Schöpfers. Das Erscheinen des Regenbogens veranschaulicht immer wieder die überwältigenden und wunderbaren Taten des Schöpfers an verborgenen Orten und ist gleichzeitig ein lebendiger Ausdruck der Autorität des Schöpfers, die niemals vergehen und sich niemals ändern wird. Ist das nicht eine Veranschaulichung eines weiteren Aspekts der einzigartigen Autorität des Schöpfers?
– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige I
Als Gott sagte: „Ich will deinen Samen mehren“, war dies ein Bund, den Gott mit Abraham schloss und wie der Bund des Regenbogens, würde er für alle Ewigkeit vollbracht werden. Es war auch eine Verheißung, die Gott Abraham gab. Nur Gott ist berufen und fähig diese Verheißung zu verwirklichen. Unabhängig davon, ob der Mensch es glaubt oder nicht, unabhängig davon, ob der Mensch es akzeptiert oder nicht und unabhängig davon, wie der Mensch es sieht, und wie er es erachtet, all dies wird buchstabengetreu in Übereinstimmung mit den von Gott gesprochenen Worten erfüllt werden. Die Worte Gottes werden nicht aufgrund von Veränderungen im Willen oder in den Vorstellungen des Menschen geändert werden und werden nicht wegen Änderungen in irgendeinem Menschen, Ding oder Objekt verändert werden. Alle Dinge können verschwinden, aber die Worte Gottes werden ewig bestehen bleiben. Der Tag, an dem alle Dinge verschwinden werden, ist vielmehr genau der Tag, an dem Gottes Worte voll und ganz erfüllt werden, denn Er ist der Schöpfer und Er besitzt die Autorität des Schöpfers und die Kraft des Schöpfers und Er beherrscht alle Dinge und die gesamte Lebenskraft. Er ist fähig zu bewirken, dass Etwas aus Nichts entspringt oder Etwas zu Nichts wird. Er steuert die Wandlung aller Dinge von den lebenden bis hin zu den toten und so könnte für Gott nichts einfacher sein, als jemandes Samen zu mehren. Für den Menschen klingt das fantastisch, wie ein Märchen, aber für Gott ist das, was Er zu tun beschließt und zu tun verheißt, weder fantastisch, noch ein Märchen. Stattdessen ist es eine Tatsache, die Gott bereits gesehen hat und die gewiss erreicht werden wird. Wisst ihr das zu schätzen? Beweisen die Tatsachen, dass die Nachkommen Abrahams zahlreich waren? Und wie zahlreich? So zahlreich wie „die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres“, wie von Gott verkündet? Haben sie sich in allen Völkern und Regionen, an jedem Ort der Welt ausgebreitet? Und was vollendete diese Tatsache? Wurde sie durch die Autorität von Gottes Worten vollendet? Mehrere hunderte oder tausend Jahre nachdem die Worte Gottes gesprochen wurden, erfüllten sich Gottes Worte weiterhin und wurden beständig zu Tatsachen; das ist die Kraft der Worte Gottes und der Nachweis für Gottes Autorität. Als Gott am Anfang alle Dinge schuf, sprach Gott, es werde Licht, und es wurde Licht. Dies geschah sehr schnell, wurde in kürzester Zeit erfüllt und es gab für dessen Vollendung und Erfüllung keine Verzögerung; die Auswirkungen der Worte Gottes waren augenblicklich. Beide waren eine Darstellung der Autorität Gottes, aber als Gott Abraham segnete, ließ Er den Menschen eine andere Seite der Substanz von Gottes Autorität sehen und ließ den Menschen die Unermesslichkeit der Autorität des Schöpfers sehen und ließ den Menschen darüber hinaus eine wirklichere, vortrefflichere Seite der Autorität des Schöpfers sehen.
Sowie die Worte Gottes ausgesprochen sind, übernimmt Gottes Autorität das Kommando dieses Wirkens und die durch Gottes Mund verheißene Tatsache, beginnt allmählich Realität zu werden. Inmitten aller Dinge, beginnen infolgedessen in allem Veränderungen vonstattenzugehen, dem ähnlich, wie bei der Ankunft des Frühlings das Gras grünt, die Blumen blühen, die Knospen der Bäume sprießen, die Vögel zu singen anfangen, die Gänse zurückkehren und die Felder vor Menschen wimmeln … Mit der Ankunft des Frühlings werden alle Dinge verjüngt, und das ist das wunderbare Wirken des Schöpfers. Wenn Gott Seine Verheißung vollbringt, erneuern sich alle Dinge im Himmel und auf Erden und verändern sich in Übereinstimmung mit Gottes Gedanken – und niemand ist ausgenommen. Wenn ein Versprechen oder eine Verheißung von Gottes Mund ausgesprochen wird, dienen alle Dinge dessen Erfüllung und werden um dessen Erfüllung willen gelenkt. Alle Geschöpfe werden unter der Herrschaft des Schöpfers orchestriert und angeordnet und spielen ihre jeweilige Rolle und dienen ihrer jeweiligen Funktion. Dies ist die Manifestation der Autorität des Schöpfers. Was siehst du hierin? Wie kannst du Gottes Autorität kennen? Gibt es für Gottes Autorität eine Reichweite? Gibt es eine Grenze? Kann man sagen, dass sie eine bestimmte Höhe oder eine bestimmte Länge hat? Kann man sagen, dass sie eine bestimmte Größe oder Stärke hat? Kann sie in menschlichen Dimensionen gemessen werden? Die Autorität Gottes flackert nicht auf und ab, sie kommt und geht nicht und es gibt keinen, der messen kann, wie groß Seine Autorität ist. Unabhängig davon, wie viel Zeit vergeht, wenn Gott einen Menschen segnet, wird dieser Segen fortbestehen und sein Fortbestand wird Gottes unermessliche Autorität bezeugen. Er wird der Menschheit erlauben die Wiederkehr der unauslöschlichen Lebenskraft des Schöpfers zu erblicken, wieder und wieder. Jede Darstellung Seiner Autorität ist die perfekte Veranschaulichung der Worte aus Seinem Mund. Sie wird allen Dingen und der Menschheit veranschaulicht. Zudem ist alles, was durch Seine Autorität vollbracht wird, exquisit ohnegleichen und völlig makellos. Man kann sagen, dass Seine Gedanken, Seine Worte, Seine Autorität und all das Werk, das Er vollbringt, alle ein unvergleichlich schönes Bild sind, und was die Geschöpfe angeht, so ist die Sprache der Menschheit nicht in der Lage, ihre Bedeutung und ihren Wert zu artikulieren. Wenn Gott Menschen eine Verheißung gibt, sei es, wo sie leben oder was sie tun, ihr Hintergrund bevor oder nachdem sie die Verheißung empfangen haben oder wie groß die Turbulenzen in ihrem Lebensumfeld gewesen sind – all dies ist Gott so vertraut wie Seine Westentasche. Ganz gleich, wie viel Zeit vergeht, nachdem Gottes Worte gesprochen worden sind, für Ihn ist es so, als wären sie soeben erst hervorgebracht worden. Das heißt, dass Gott die Kraft und die Autorität hat, dass Er jede Verheißung, die Er der Menschheit macht, überschauen, kontrollieren und verwirklichen kann. Ungeachtet dessen, was die Verheißung ist, ungeachtet dessen, wie lange es dauert, bis sie gänzlich erfüllt sein wird und darüber hinaus, ungeachtet dessen, wie groß der Umfang ist, den sie erreicht – wie Zeit, Geografie, Menschengeschlecht und so weiter – wird diese Verheißung vollbracht und verwirklicht werden. Zudem werden Ihm ihre Vollbringung und Verwirklichung nicht die geringste Mühe abverlangen. Und was beweist das? Dass die Breite von Gottes Autorität und Kraft genügen, um das gesamte Universum und die ganze Menschheit zu kontrollieren. Gott schuf das Licht, aber das bedeutet nicht, dass Gott das Licht nur führt oder dass Er das Wasser nur führt, weil Er das Wasser geschaffen hat, und dass alles andere nicht mit Gott im Zusammenhang steht. Ist das nicht ein Missverständnis? Auch wenn Gottes Segen für Abraham nach mehreren hundert Jahren allmählich aus dem Gedächtnis der Menschen verblasste, blieb diese Verheißung für Gott dennoch gleich. Sie befand sich immer noch im Prozess der Vollendung und hatte nie aufgehört. Der Mensch hatte nie gewusst oder gehört, wie Gott Seine Autorität ausübte, wie alle Dinge orchestriert und angeordnet wurden und wie viele wunderbare Geschichten sich während dieser Zeit inmitten aller Dinge der Schöpfung Gottes ereigneten. Doch jedes wunderbare Stück der Darstellung von Gottes Autorität und der Offenbarung Seiner Taten wurde weitergegeben und inmitten aller Dinge verherrlicht. Alle Dinge gaben die wundersamen Taten des Schöpfers kund und redeten von ihnen und jede oft erzählte Geschichte von der Herrschaft des Schöpfers aller Dinge wird auf ewig von allen Dingen kundgetan werden. Die Autorität, mit der Gott alle Dinge beherrscht, und Gottes Kraft, zeigen allen Dingen, dass Gott überall und zu allen Zeiten gegenwärtig ist. Wenn du Gottes Allgegenwärtigkeit und Kraft der Autorität bezeugt hast, dann wirst du sehen, dass Gott überall und zu allen Zeiten gegenwärtig ist. Gottes Autorität und Kraft sind unabhängig von Zeit, Geografie, Raum oder jeglicher Person, Sache oder Ding. Die Breite von Gottes Autorität und Kraft übersteigt die Fantasie des Menschen; sie ist für den Menschen unergründlich, für den Menschen unvorstellbar und wird dem Menschen nie vollständig bekannt sein.
– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige I
Obwohl Gott von Autorität und Kraft erfüllt ist, war Er in Seinen Handlungen sehr streng und prinzipientreu und hält Sich an Sein Wort. Seine Gerechtigkeit und die Prinzipien Seiner Handlungen zeigen die Unantastbarkeit des Schöpfers und die Unüberwindlichkeit der Autorität des Schöpfers. Obwohl Er allwaltende Autorität besitzt und alle Dinge Seiner Herrschaft unterliegen und obwohl Er die Macht hat alle Dinge zu beherrschen, hat Gott niemals Seinen eigenen Plan beeinträchtigt oder gestört, und jedes Mal, wenn Er Seine Autorität ausübt, ist es in strikter Übereinstimmung mit Seinen eigenen Prinzipien und folgt genau dem, was aus Seinem Mund gesprochen wurde und folgt den Stufen und Zielen Seines Plans. Natürlich befolgen alle von Gott beherrschten Dinge auch die Prinzipien, nach denen die Autorität Gottes ausgeübt wird, und kein Mensch und keine Sache ist von den Anordnungen Seiner Autorität ausgenommen, noch können sie die Prinzipien verändern, nach denen Seine Autorität ausgeübt wird. In den Augen Gottes erhalten jene, die gesegnet sind, Glück, das durch Seine Autorität herbeigeführt wird, und diejenigen, die verflucht sind, erhalten ihre Bestrafung aufgrund der Autorität Gottes. Unter der Herrschaft von Gottes Autorität, ist kein Mensch oder Ding von der Ausübung Seiner Autorität ausgenommen, noch können sie die Prinzipien verändern, nach welchen Seine Autorität ausgeübt wird. Die Autorität des Schöpfers wird nicht durch Änderungen eines Faktors verändert und in gleicher Weise verändern sich auch die Grundsätze nicht, nach welchen Seine Autorität ausgeübt wird, aus irgendeinem Grund. Himmel und Erde mögen großem Aufruhr ausgesetzt sein, aber die Autorität des Schöpfers wird sich nicht ändern; alle Dinge mögen verschwinden, aber die Autorität des Schöpfers wird niemals verschwinden. Das ist die Substanz der unabänderlichen und unantastbaren Autorität des Schöpfers, und das ist ebendie Einzigartigkeit des Schöpfers!
– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige I
Du hast Glück. Kontaktiere uns durch den Button, du hast 2024 die Chance, den Herrn zu begrüßen und Gottes Segen zu erhalten.