Die Menschen sagen oft: „Tugend hat ihre Belohnung, und das Böse hat seine Strafe.“ Warum vernichtet Gott dann nicht alle bösen Menschen?
Bibelverse als Referenz:
„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde.“ (Prediger 3,1)
„Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird's auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes: sie aßen, sie tranken, sie freiten, sie ließen freien bis auf den Tag, da Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um. Desgleichen wie es geschah zu den Zeiten Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tage aber, da Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. Auf diese Weise wird's auch gehen an dem Tage, wenn des Menschen Sohn soll offenbart werden.“ (Lukas 17,26-30)
„Denn es wird geschehen, daß des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken.“ (Matthäus 16,27)
„Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden.“ (Offenbarung 22,12)
„Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen; da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der künftige Tag wird sie anzünden, spricht Jehova Zebaoth, und wird ihnen weder Wurzel noch Zweige lassen. … Ihr werdet die Gottlosen zertreten; denn sie sollen Asche unter euren Füßen werden des Tages, den ich machen will.“ (Maleachi 4,1-3)
Relevante Worte Gottes:
Alles, was Gott tut, ist genau geplant. Wenn Er sieht, wie eine Sache oder eine Situation entsteht, wird es einen Standard geben, wie Er sie in seinen Augen bewertet, und dieser Standard wird entscheiden, ob Er einen Plan in Gang setzt, um damit umzugehen oder wie Er diese Sache und Situation behandeln will. Er ist nicht gleichgültig oder hat keine Gefühle für alles. Es ist eigentlich das komplette Gegenteil. Es gibt hier einen Vers, den Gott zu Noah sprach: „Alles Fleisches Ende ist vor Mich gekommen; denn die Erde ist voll Frevels von ihnen; und siehe da, ich will sie verderben mit der Erde.“ In Gottes Worten zu dieser Zeit sagte Er, Er vernichte nur Menschen? Nein! Gott sagte, Er wolle alle Lebewesen aus Fleisch vernichten. Warum wollte Gott die Vernichtung? Es gibt hier eine weitere Offenbarung von Gottes Disposition: In Gottes Augen, gibt es eine Grenze Seiner Geduld gegenüber der Korrumpierung der Menschen, gegen die Unsauberkeit, Gewalt und den Ungehorsam allen Fleisches. Was ist Seine Grenze? Es ist, wie Gott sagte: „Da sah Gott auf die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden.“ Was bedeutet der Satz „denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden.“? Er bedeutet, jedes Lebewesen, einschließlich derer, die Gott folgten, diejenigen, die den Namen Gottes anriefen, jene, die einst Brandopfer für Gott dargebracht hatten, diejenigen die Gott verbal anerkannten und Gott sogar lobten – sobald ihr Verhalten einmal von Verderbtheit erfüllt war und dies Gottes Augen erreichte, musste Er sie vernichten. Das war Gottes Grenze. Also, in welchem Ausmaß blieb Gott den Menschen und der Verderbtheit allen Fleisches gegenüber geduldig? In dem Maße, dass alle Menschen, ob Nachfolger von Gott oder Ungläubige, nicht den richtigen Weg verfolgten. In dem Maße, dass die Menschheit nicht nur moralisch verdorben und voll des Bösen war, aber wo es niemanden gab, der an die Existenz Gottes glaubte, geschweige denn jemanden, der glaubte, dass die Welt von Gott regiert wird und dass Gott den Menschen Licht bringen und den richtige Weg zeigen kann. In dem Maße, dass der Mensch die Existenz Gottes verachtete und Gott nicht erlaubte, zu existieren. Sobald die Verderbtheit des Menschen diesen Punkt erreichte, würde Gott keine Geduld mehr haben. Was würde stattdessen die Geduld ersetzen? Das Kommen von Gottes Zorn und die Strafe Gottes. War das nicht eine teilweise Offenbarung von Gottes Disposition? Gibt es in diesem gegenwärtigen Zeitalter noch einen gerechten Menschen in den Augen Gottes? Gibt es noch einen perfekten Menschen in den Augen Gottes? Ist dies ein Zeitalter, in dem das Verhalten von allem Fleisch auf der Erde in den Augen Gottes verderbt ist? In der heutigen Zeit, abgesehen von denen, die Gott vollkommen machen will und diejenigen, die Gott folgen und Seine Erlösung annehmen können, sind nicht alle Menschen von Fleisch und Blut dabei, die Grenze der Geduld Gottes herauszufordern? Sind nicht alle Dinge, die neben euch passieren, die ihr mit euren Augen seht und mit den Ohren hört, und persönlich jeden Tag in dieser Welt erlebt, voller Gewalt? Sollte in Gottes Augen eine solche Welt, ein solches Zeitalter, nicht beendet werden? Obwohl sich der Hintergrund des gegenwärtigen Zeitalters von dem Hintergrund von Noahs Zeitalter völlig unterscheidet, sind die Gefühle und der Zorn Gottes bezüglich der Verderbtheit des Menschen genauso geblieben, wie es damals der Fall war. Gott ist wegen Seiner Arbeit in der Lage, geduldig zu sein, aber in Übereinstimmung mit allen Arten von Umständen und Bedingungen hätte diese Welt in den Augen Gottes schon vor langer Zeit zerstört werden müssen. Die Situation ist weit darüber hinaus, wie es damals der Fall war, als die Welt durch eine Flut zerstört wurde.
– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst I
Die Menschen zu Noahs Zeiten hatten in solch einem Ausmaß gegessen und getrunken, geheiratet und verheiratet dass es für Gott unerträglich war, dies mitzuerleben. Also schickte Er eine große Flut herab, um die Menschheit zu vernichten und hinterließ nur Noahs achtköpfige Familie und alle Arten von Vögeln und Tieren. In den letzten Tagen jedoch sind diejenigen, die von Gott bewahrt werden, all diejenigen, die Ihm bis zum Ende treu gewesen sind. Auch wenn beide Zeiten großer Verdorbenheit, für Gott unerträglich mitzuerleben waren und die Menschheit in beiden Zeitaltern so verdorben war, dass sie Gott als den Herrn ablehnte, wurden alle Menschen zu Zeiten Noahs von Gott vernichtet. Die Menschheit beider Zeitalter hat Gott sehr betrübt, trotzdem blieb Gott von den letzten Tagen bis heute mit den Menschen geduldig. Warum ist das so? Habt ihr euch niemals darüber Gedanken gemacht? Wenn ihr es wirklich nicht wisst, dann lasst Mich es euch erzählen. Der Grund, warum Gott mit den Menschen in den letzten Tagen gnädig umgehen kann, ist nicht, dass sie weniger verdorben als die Menschen zu Zeiten Noahs sind oder dass sie Gott gegenüber Reue gezeigt haben, geschweige denn liegt es daran, dass Gott es nicht ertragen kann, die Menschheit in den letzten Tagen zu zerstören, in welchen die Technologie fortgeschritten ist. Vielmehr liegt es daran, dass Gott in einer Gruppe von Menschen in den letzten Tagen Arbeit zu tun hat, und dies wird vom menschgewordenen Gott Selbst getan werden. Außerdem wird Gott einen Teil dieser Gruppe als Seine Objekte der Erlösung auswählen, die Frucht Seines Führungsplans, und solche Menschen mit Sich in das nächste Zeitalter nehmen.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Hast du es gewusst? Gott hat unter den Menschen etwas Großes vollbracht
Ungeachtet ihrer Handlungen und unter der Voraussetzung, dass sie Gottes Führung nicht behindern und nichts mit Gottes neuem Werk zu tun haben, werden solche Menschen heute nicht der entsprechenden Vergeltung unterzogen, da der Tag des Zornes noch nicht gekommen ist. Es gibt vieles, von dem die Menschen vermeinen, Gott hätte sich bereits damit befassen sollen, und sie denken, dass diese Übeltäter sobald als möglich der Vergeltung unterzogen werden sollten. Da das Werk von Gottes Führung aber noch nicht zu Ende ist und der Tag des Zornes noch nicht gekommen ist, werden die Ungerechten mit ihren ungerechten Taten fortfahren. … Jetzt ist nicht die Zeit der Bestrafung des Menschen, sondern die Zeit, das Eroberungswerk auszuführen, es sei denn, es gibt solche, die Gottes Führung beeinträchtigen, in diesem Falle werden sie Bestrafung unterzogen, die auf dem Schweregrad ihrer Handlungen beruht.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gottes Werk und die Praxis des Menschen
Der Zweck des Wirkens Gottes am Menschen ist, dass sie Gottes Willen zufriedenstellen können, und dies geschieht alles zur Erlösung der Menschen. Daher leistet Er während der Zeit Seiner Erlösung der Menschen nicht die Arbeit der Bestrafung der Menschen. Während der Zeit der Erlösung des Menschen, bestraft Gott nicht das Böse oder belohnt das Gute, noch eröffnet Er die Bestimmungsorte aller unterschiedlichen Arten von Menschen. Stattdessen wird Er erst dann, nach dem Abschluss der letzten Phase Seines Werkes, die Arbeit der Bestrafung des Bösen und der Belohnung des Guten vornehmen, und erst dann, wird Er die Enden all der unterschiedlichen Arten von Menschen offenbaren. Diejenigen, die bestraft werden, werden diejenigen sein, die in der Tat nicht in der Lage sind errettet zu werden, wohingegen diejenigen, die errettet werden, diejenigen sein werden, die die Erlösung durch Gott während der Zeit Seiner Erlösung der Menschen empfangen haben. Während der Zeit von Gottes Werk der Errettung, werden all diejenigen, die errettet werden können, im größtmöglichen Umfang erlöst werden, keiner von ihnen wird aufgegeben, da der Zweck des Wirkens Gottes in der Errettung des Menschen liegt. All diejenigen, die während der Zeit der Erlösung der Menschen durch Gott nicht in der Lage sind, eine Änderung ihrer Disposition zu erreichen, all diejenigen, die nicht in der Lage sind, Gott voll und ganz zu gehorchen, werden alle Objekte der Bestrafung werden.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Ihr solltet die Segnungen des Status beiseitelegen und Gottes Willen verstehen, dem Menschen Errettung zu bringen
Sobald sie einmal auf der Grundlage von Gut und Böse getrennt wurden, werden die Menschen nicht sofort bestraft oder belohnt; vielmehr wird Gott Sein Werk der Bestrafung des Bösen und der Belohnung des Guten erst ausführen, nachdem Er die Vollbringung Seines Werks der Eroberung in den letzten Tagen beendet hat. Tatsächlich hat Er Gut und Böse verwendet, um die Menschheit zu trennen, seit Er Sein Werk unter den Menschen ausführt. Nach Abschluss Seines Werkes wird Er nur die Gerechten belohnen und die Frevelhaften bestrafen, anstatt die Frevelhaften und die Gerechten bei Abschluss Seines Werkes zu trennen, und sich dann sofort an Sein Werk machen, das Böse zu bestrafen und das Gute zu belohnen. Sein letztendliches Werk der Bestrafung des Bösen und der Belohnung des Guten wird komplett verrichtet, um die gesamte Menschheit völlig zu reinigen, sodass Er eine vollkommen heilige Menschheit in die ewige Ruhe bringen kann. Dieser Abschnitt Seines Werkes ist Sein wichtigstes Werk. Er ist der letzte Abschnitt Seiner gesamten Führungsarbeit. Wenn Gott die Bösen nicht vernichten, sondern sie übrig lassen würde, wäre die gesamte Menschheit immer noch nicht in der Lage, in die Ruhe einzutreten, und Gott wäre nicht in der Lage, die gesamte Menschheit in ein besseres Reich zu bringen. Diese Art von Arbeit wäre nicht vollständig abgeschlossen. Wenn Er Sein Werk vollendet, wird die gesamte Menschheit vollkommen heilig sein. Nur auf diese Weise kann Gott friedvoll in Ruhe leben.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott und Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eingehen
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